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Römer 6,11

Römer 6,11
"Also auch ihr, haltet euch dafür, daß ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christo Jesus, unserm HERRN."


Wir haben wirklich auf diese beiden Weisen zu kämpfen und zu leben, dass wir einerseits die Sünde zurückweisen, andererseits die Aufgabenstellungen und Herausforderungen unseres Lebens und Alltags zu meistern haben, sprich konkret am Aufbau unseres Lebens arbeiten, im weitesten, positivsten Sinn.

Kommentare

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AndreasSchneider 04.09.2024 14:07
"Also auch ihr, haltet euch dafür, daß ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christo Jesus, unserm HERRN." (Röm.6,11)
 
Herbstprince 04.09.2024 14:42
Ein sehr schwieriges, missverständlices Thema. 
 
So auch ihr, haltet euch dafür, dass ihr der Sünde tot seid, Gott aber lebend in Christus Jesus.“ 

Es heißt „haltet euch dafür“, was bedeutet, dass unsere Lebenspraxis anders aussehen kann.

Aber Paulus sagt nicht: „Das sei eure Erfahrung“. 

Dass wir der Sünde gegenüber tot sind, ist das unsere Erfahrung? Vermutlich eher nicht.

Paulus sagt auch nicht: „Fühlt das Gestorbensein von Sünde, seid ganz glücklich".

Man kann das nicht fühlen. 
Man ist als junger Gläubiger versucht, etwas erleben zu wollen, etwas zu fühlen. Auch bei der Errettung will man etwas fühlen. Aber da gibt es nichts zu fühlen.

Wir dürfen es einfach annehmen, weil Gott es in seinem Wort sagt. 
Natürlich darf man dankbar sein und sich freuen. Aber der Glaube beruht nicht Gefühle sondern auf der Wahrheit des Wortes, der Zusage.

Die Veränderung geschieht - von innen nach außen, bei einem schneller beim anderen langsamer durch Erkenntnis, durch Standfestigkeit- durch "Dranbleiben".
 
Wiederum 04.09.2024 15:24
Wie immer kommt es auf den Zusammenhang an. Warum steht dort ALSO?

Römer 6:
8 Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, daß wir auch mit Ihm leben werden, 
9 da wir wissen, daß Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; 
der Tod herrscht nicht mehr über Ihn. 
10 Denn was Er gestorben ist, das ist Er der Sünde gestorben, ein für allemal; 
was Er aber lebt, das lebt Er für Gott.
11 Also auch ihr...

Sünde ohne Umkehr und Buße bringt den Tod. Gehorsam bringt Leben.
Liebt ihr Mich, so haltet Meine Gebote.
 
Herbstprince 04.09.2024 16:00
Danke @wiederum für die Klarstellung. 
Natürlich wird Buße und Umkehr, das Halten der Gebote vorausgesetzt. Wenn wir gesündigt haben und um Vergebung bitten, sollten wir wissen, dass Gott uns gerne vergibt. Wir sollen dann nicht das Gefühl der Verdammnis haben.
 
AndreasSchneider 04.09.2024 20:20
"Und es geschah von hier an, daß der Jünglinge die Hälfte taten die Arbeit, die andere Hälfte hielten die Spieße, Schilde, Bogen und Panzer. Und die Obersten standen hinter dem ganzen Hause Juda, die da bauten an der Mauer. Und die da Last trugen von denen, die ihnen aufluden, mit einer Hand taten sie die Arbeit, und mit der andern hielten sie die Waffe.
Und ein jeglicher, der da baute, hatte sein Schwert an seine Lenden gegürtet und baute also; und der mit der Posaune blies, war neben mir." (Neh.4,10-12)


Hier ist die Rede von solchen, die mit einer Hand die Arbeit taten und mit der anderen die Waffe hielten.

Und jeder, der baute, hatte gleichzeitig sein Schwert an die Lenden gegürtet.
Und war bereit, zu kämpfen, sobald die Posaune ertönte, sofern das Erschallen der Posaune als Zeichen zum Kampf gewertet werden kann/muss.


Das Alte Testament ist uns zum Vorbilde geschrieben und manches, was dort in buchstäblicher Weise geschildert ist, ist ein Bild für den Neuen Bund.

Die Tatsache, gleichzeitig zu arbeiten, zu bauen einerseits und andererseits bereit zu sein, zu kämpfen, dass einjeder, der baut, gleichzeitig sein Schwert um die Lenden trägt, ist exakt dasselbe, was in Röm.6,11 geschrieben steht, wenn dort die Rede davon ist, sich der Sünde für gestorben zu halten, Gott aber lebend in Christus Jesus, unserm Herrn.

Der geistliche Kampf, das Leben im Geist im Neuen Bund, beinhaltet diese zwei Qualitäten.

Bauen und kämpfen.

Ganz gleich, wie oben in Neh.4 geschildert, ggf. im Zusammenhang mit dem Bau der Stadtmauer von Jerusalem.

Röm.6,11 kann auch so "übersetzt" werden:
zur Sünde nein sagen und zu den Wirkungen des Geistes ja sagen.

In der Tat sind unsere Herausforderungen unterschiedlich und manchmal geht es darum, Anfechtungen zu widerstehen und dann wieder darum, am Reich Gottes, am Aufbau seines Lebens, am tugendhaften Wandel, zu bauen.

Sich der Sünde für gestorben zu halten, ist dabei eine Gesinnung, ein Glaube, der den Zustand, dass Dinge in unseren Leben nicht konform mit Gottes Wort sind, nach und nach verändern soll.

Wir müssen dabei am Glauben festhalten, dass auch wir in einem Auferstehungsleben wandeln sollen, nicht nur Christus.

Wir sollen in einem neuen Leben wandeln.

Was Christus gestorben ist, ist er der Sünde gestorben.
Daran sollen wir glauben und festhalten (Röm.6).

Wir sollen uns erbauen auf den allerheiligsten Glauben und nicht im Unglauben versinken, der auch bereits im Alten Bund dazu führte, dass die Israeliten das gelobte Land NICHT erreichten und stattdessen in der Wüste dahingeschlachtet wurden.

Wer dazu etwas beitragen kann und möchte, ist herzlich dazu eingeladen.

Hier soll Glauben verkündet werden, nicht Unglaube!

Ohne Glauben ist es UNMÖGLICH, Gott zu gefallen (Hebr.11,6).

Hast Du Glauben?


Andreas
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