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📃 CHRISTUS - Grundlage unseres Leben

📃 CHRISTUS - Grundlage unseres Leben
"Der Lohn der Sünde ist der Tod, die (Gnaden)gabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" [RÖ. 6,23] [ELB], "durch einen Menschen ist die Sünde in die Welt gekommen und durch die Sünde der Tod" [RÖ. 5,12] [ELB], "alle haben gesündigt und ermangeln der Herrlichkeit Gottes" [RÖ. 3,23] Aber als der Mensch gesündigt und sich damit selbst unter die Verdammnis des Todes gebracht hatte, bot CHRISTUS, der einziggeborene Sohn Gottes, an, Stellvertreter des Menschen zu werden und GOTT akzeptierte dies. Zuvor hatte GOTT die Strafe des Todes für die Übertretung ausgesprochen. Und Adam wäre an dem Tag, an dem er sündigte, gestorben, wenn nicht der Sohn Gottes für ihn eingetreten wäre und sich selbst zur Befriedigung der Forderungen des gebrochenen Gesetzes Gottes dargestellt hätte.

Aufgrund der Liebe Christi und der Barmherzigkeit Gottes wurde dem Menschen eine zweite Bewährungschance gegeben, eine zweite Gelegenheit, Gerechtigkeit zu erlangen. Ohne die Vermittlung Christi wäre das Menschengeschlecht an dem Tag, an dem Adam sündigte, erloschen.

Dies zeigt sich in den Worten Christi: "ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben." [JOH. 10,10][SLT] CHRISTUS, DER sich für Adam [bzw. die Menschen] opfert, entspricht dem einzigen Mittel, durch welches Menschen überhaupt Leben besitzen. [Darum bezeugte der HERR:] "Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben." Aber dieses Leben ist nur zeitlich begrenzt. Es wird dem Menschen nur als Gelegenheit gegeben, sich des ewigen Lebens würdig zu erweisen, [bzw.] sich würdig zu erweisen, das Leben in Fülle zu haben, denn wie CHRISTUS sagte, kam ER, "damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben."

Die Art und Weise, wie Menschen mit dem Leben umgehen, das ihnen bereits gegeben ist, wird darüber entscheiden, ob sie das Leben "im Überfluss" oder überhaupt [nochmals] Leben haben werden. Wer das Vertrauen Gottes missbraucht und undankbar ist für die Gunst, die GOTT ihm mit der Gewährung dieses Lebens erwies, zeigt sich nur dessen unwürdig, was er bereits bekam, und noch viel weniger kann ihm etwas anvertraut werden, das ein Leben "im Überfluss" ausmacht.

Diese Sichtweise beinhaltet das Grundprinzip der Lehre, die im Gleichnis vom ungerechten Verwalter [wie folgt] vermittelt wird: "Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten ungerecht ist, der ist auch im Großen ungerecht. Wenn ihr nun mit dem ungerechten Mammon nicht treu seid, wer wird euch das wahre Gut anvertrauen? Und wenn ihr mit dem fremden Gut nicht treu seid, wer wird euch geben, was euer ist?" [LUK. 16,10-12][LUT2017] Das gleiche Prinzip finden wir auch in der Lektion des Gleichnisses von den [anvertrauten] Talenten [wo es heisst]: "Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden." [MATTH. 25,29][LUT2017]

Wenn Menschen das Leben, das ihnen für eine gewisse Zeit anvertraut wurde, zu Zwecken der Ungerechtigkeit, der Übertretung und Sünde einsetzen, wie sollte der HERR ihnen dann dieses Geschenk für die Ewigkeit anvertrauen? Wenn sie dieses Leben, das nicht ihr eigenes ist, nur als Instrument der Ungerechtigkeit, der Sünde, der Rebellion und der Untreue gegenüber DEM, DER es gab, einsetzen, wie sollte ER ihnen dann unsterbliches Leben oder ein Leben geben, das, da es keinem Ende unterworfen ist, mit Recht ihr eigenes genannt werden könnte? Das würde nur bedeuten, seine eigene Autorität und die Grundsätze seiner Regierung zu untergraben. So etwas wird ER niemals tun. Wer aber sein jetziges Leben zur Ehre DESSEN, DER es gibt, und zur Gerechtigkeit vor IHM einsetzt, dem wird auch das Leben "im Überfluss", ja das ewige Leben gegeben, um GOTT [darin] zu ehren und verherrlichen zu können, während allen, die ihr jetziges Leben missbrauchen, auch das genommen wird, was sie [jetzt] haben. [So sagte Petrus:] "Nun erfahre ich in Wahrheit, dass Gott die Person nicht ansieht, sondern dass in jedem Volk derjenige ihm angenehm ist, der ihn fürchtet und Gerechtigkeit übt!" [APG. 10,34-35][SLT]

In der nächsten Woche werden wir einige Bibeltexte betrachten, die  lehren, wie das Schicksal der Gottlosen aussehen wird.

( Alonzo T. Jones, September 1903 )

Kommentare

 
JesusComesBackSoon 01.09.2024 18:17
Auch wenn der Inhalt dieses Artikels von Alonzo T.Jones bereits vor über 120 Jahren verfasst wurde, hat er deswegen nichts an seiner Bedeutsamkeit für das persönliche, insbesondere auch geistige Leben eines jeden Nachfolgers des Sohnes Gottes verloren.

Für diejenigen, die gerne noch weitere solche  (zeitgeistfreien, nah am Wort Gottes ausgerichteten ) Artikel lesen möchten, nachstehend zwei entsprechende Links:

Übersicht Artikel Dr. Ellet J. Waggoner 

Übersicht Artikel Alonzo T. Jones 

Mein Wunsch und Gebet ist, dass jeder Leser durch den bzw. die Artikel reichlich gesegnet wird, er Dingen besser verstehen und das Gelesene in seinem Leben Frucht zur Ehre Gottes bringen möge.

Die angegebenen Bibelverse wurden, sofern nicht speziell angegeben, aus LUTHER 1912 entnommen. Die Abkürzungen [KJV] [LUT2017] [ELB] [SLT1951] und [SLT] stehen falls vorhanden für King James Version, Luther 2017, Elberfelder, Schlachter 1951 und Schlachter 2000.

Eckige Klammern im Text - abgesehen von Bibelzitaten - beinhalten Einfügungen von mir, die einer besseren Verständlichkeit nach Übertragung des Artikels ins Deutsche dienen sollen.
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