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Ohne Worte

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Kommentar:

Wie traurig! Ein Drittel der Deutschen kann sich keine ungeplanten Ausgaben leisten


20.08.2024 - 19:25 Uhr

Eine Kolumne von Louis Hagen

Diese Umfrage hat es in sich, nein, sie tut weh! Immer mehr Deutsche können sich ungeplante Ausgaben nicht mehr leisten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Erhebung der EU-SILC. 35 Prozent der Befragten gaben an, beispielsweise keine neue Waschmaschine oder eine Reparatur am Auto finanzieren zu können.

Bei NIUS Live hatten unsere Hörer Gelegenheit, ihre ganz persönlichen Sorgen zu schildern. Jede einzelne Geschichte unterstützt die Erkenntnis der statistischen Zahlen – und doch hat jede einzelne Geschichte so viel Wucht, wie sie eben nur Menschen erzielen können. Hier einige Beispiele aus dem Alltag unserer Nutzer. Jedes Zitat ist authentisch. Damit diese Menschen, die uns ihre Not geschildert haben, nicht erkannt werden können, haben wir keine Namen genannt.

„Ich bekomme mein Auto nicht über den TÜV wegen der AU und kann mir die Reparatur nicht leisten. Jetzt bin ich seit Monaten drüber und es ist noch ein weiterer Schaden hinzugekommen. Ich bezahle noch über zwei Jahre an dem Auto ab, die Reifen sind runter und die Bremsen sind auch langsam an der Reihe.“

Auto-Reparaturen können ganz schön ins Geld gehen. Fatal für Menschen mit geringem Einkommen.
Auto-Reparaturen können ganz schön ins Geld gehen. Fatal für Menschen mit geringem Einkommen.

„Geld knapp? Hab noch 24,58 Euro bis zum 1.9., reicht noch dicke. Alle Bremsen wechseln, Zündkerzen, Luftfilter, Ölwechsel.“

„Wir sparen am Urlaub, weil wir (ganz normaler Mittelstand, zwei Gehälter) nichts mehr zurücklegen können!“

„Ich verzichte zurzeit auf meine Altersvorsorge, um jetzt gut zu leben.“

„Ich bekomme Erwerbsminderungsrente und sammle auch Pfandflaschen – neue Schuhe spare ich mir im wahrsten Sinne des Wortes vom Mund ab.“

Pfandflaschensammeln: Eine der entwürdigendsten Verzweiflungstaten von Menschen mit niedrigem Einkommen.
Pfandflaschensammeln: Eine der entwürdigendsten Verzweiflungstaten von Menschen mit niedrigem Einkommen.

Das Beste im Leben ist oft ungeplant
Liebe Leser – diese Stimmen stammen nicht von den Ärmsten der Armen. Sie kommen aus dem klassischen Mittelstand. Es sind die Menschen, die arbeiten und arbeiten wollen. Die ihre Steuern zahlen und ein Stück vom Wohlstand behalten wollen, den sie sich in ihrem Leben erarbeitet haben. Sie repräsentieren – man muss es so hart sagen – den allmählichen Niedergang einer einst stolzen Gesellschaftsschicht.

Und die anderen, die nicht oder noch nicht in der Situation sind, die diese Umfrage widerspiegelt, halten still und hoffen, dass es sie nicht betrifft. Das ist die Mehrheit, Gott sei Dank.

Noch einmal: Wir reden hier von der Möglichkeit oder besser der Unmöglichkeit, ungeplante Ausgaben finanzieren zu können. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir: Das Beste im Leben ist oft ungeplant. Das gilt für die Liebe, für Partnerschaft, für Kinder. Aber leider gilt es auch für Dinge, die ungeplant sind und einfach Geld kosten. Und die eben jeder Dritte bei uns nicht mehr bezahlen kann. Einfach traurig.

Quelle:

https://www.nius.de/kommentar/wie-traurig-ein-drittel-der-deutschen-kann-sich-keine-ungeplanten-ausgaben-leisten/586b804c-0cf9-49d3-90b9-58b35ac340db

Kommentare

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vit335 22.08.2024 19:57
Ich habe erst beim Lesen erfahren, dass ich traurig sein sollte, weil ich mir keinen Führerschein/Auto leisten kann.
Das Leben ist kein Zuckerschlecken und ein Anrecht auf glücklich sein existiert per se nicht.
Ich wäre eher um niedrigen Geburtenraten besorgt.
Und massenhafte Verweigerung der Eheschließung vor dem ersten Sexkontakt.
Christliche Themen bleiben immer im Trend.
 
EchtePerle 22.08.2024 19:58
Wie regelt Ihr das, mit der Teuerung in Eurem Budget?

Spart Ihr auch an bestimmten Ausgaben?

Oder kennt Ihr Menschen in Eurem Umfeld, die das betrifft, was in dem Artikel beschrieben ist?

Habt Ihr gute Tipps zum Sparen für uns?
 
EchtePerle 22.08.2024 19:59
Sachliche und ruhige Kommentare zugelassen.

Bitte keine politische Hetze und Diffamierungen!

Bitte keinen bösen Schimpfwörter!

Denn so etwas muss ich sonst leider löschen.

Die entsprechenden User müssen mit Blockierung rechnen.

Wer das nicht versteht, dem ist wohl nicht zu helfen!

Danke, fürs Beachten! 🙂
 
Joe74 22.08.2024 20:10
Ja, das Leben ist teurer geworden. Für den einen oder anderen könnte ein Nebenjob in Frage kommen, um die finanzielle Situation zu entspannen.
 
EchtePerle 22.08.2024 20:19
@Joe74

Ja, für viele Menschen kann das bedeuten, sich einen Nebenjob suchen zu müssen.
Doch den, muss man dann auch erst einmal finden und vor allen Dingen, 
muss man diese Mehrarbeit dann auch auf Dauer körperlich und psychisch,
aushalten. Wahrscheinlich nicht immer so einfach.
 
EchtePerle 22.08.2024 20:22
@vit335

Ja, der Führerschein ist sehr teuer geworden!

Hier mal eine Übersicht zu den Kosten 2024:

https://www.finanztip.de/kfz-versicherung/fuehrerschein-kosten/
 
EchtePerle 22.08.2024 20:26
Viele Bürger gehen zu den Tafeln.
Doch es gibt immer mehr Hilfesuchende bei immer weniger Lebensmittelspenden



https://www.deutschlandfunkkultur.de/tafeln-armut-lebensmittel-krise-100.html
 
Nemrac73 22.08.2024 20:31
Sparen kann man beim Einkaufen, wenn man auf die Angebote achtet und dann evtl Dinge auch auf Vorrat kaufen wenn sie günstig sind.
Ich weiß dass viele dagegen sind, aber ich nutze auch die App des Supermarktes wo ich immer einkaufen und die deutschlandkarte. Da bekommt man häufig bestimmte Sachen noch günstiger und man kann auch die gesammelten Punkte zum zahlen benutzen.
 
EchtePerle 22.08.2024 20:51
@Nemrac73

Vielen Dank, für Deinen Beitrag und Deine Spar-Vorschläge!
 
janinaj 22.08.2024 20:54
Fixkosten mögl. niedrig halten
Sonderangebote nutzen, aber immer auf 100 g bzw. Kg-Preis beachten,
Vorkochen
Handyvertrag den Bedürfnissen anpassen oder nur Prepayd,
Zeitungsabos und Vereinsbeträge und Versicherungsverträge jährl. prüfen
Diakonie-Laden zum Sachen abgeben und auch bekommen, ggf. auch wenn man keine Sozialhilfe bekommt. Manche Läden machen das.
Kochen mit Schnellkochtopf der Firma W... ist am sichersten, spart Zeit und Strom. Thermoskannen für warmen Tee.
Grundnahrungsmittel (Nudeln, Reis, Hülsenfrüchte, Mehl und H-Milch) im Haus haben um Tage bis zum Monatsende zu überbrücken,
Dinge, wenn möglich reparieren oder mehrfach verwenden,
Bücher, Spiele, CDs in der Bücherei leihen, 
Werkzeuge u.a. was man ggf. nur einmalig oder kurz braucht im Leihladen (gibt es in Großstädten) leihen,
Steuererklärung machen (gibt tatsächlich Singles die das nicht machen - ist auch Geldverschwendung),
wenn möglich Versicherungen jährlich zahlen - macht vereinzelt bis zu 4 % jährl. aus,
prüfen, ob Medikamentenzuzahlungsbefreiung möglich - Krankenkasse fragen,
Medikamente in größeren Packungen, wenn sie dauernd gebraucht werden, spart Zuzahlung,
bei www.medizin..uchs nachsehen, spart enorm
Vorratshaltung betreiben und Gemüse und Obst einkochen, wer kann
Rettertüte bei Lidl, hier meist ab 9.30 h - fast alle Sachen waren bisher gut, müssen nur zeitnah verarbeitet werden,
wer kann und darf - zur Tafel gehen
Hauskreis unterstützt sich gegenseitig
Kleidung gebraucht kaufen oder ältere Sachen zu Hause tragen, 
Strümpfe kann man stopfen, Hemdkragen umdrehen,
Ansprüche wie Wohngeld bzw. Sozialgeld nach SGB XII prüfen lassen
Wer Unterstützung bei der Pflege braucht - unbedingt Anbieter vergleichen - die Stundensätze unterscheiden sich stark bei Haushaltsnahen Dienstleistungen (Putzkraft), 
Immer den Kredit mit der kleineren Forderung mögl. erst bedienen, ist der abgezahlt, dann hat man diese Rate wieder zur Verfügung,
ggf. vor der Rente eine kleinere Wohnung suchen oder Genossenschaftsanteile erwerben, dort ist die Miete meist etwas günstiger.

Ich musste viele Jahre sehr sparsam leben - damit ich es heute in der EM-Rente nicht so sehr muss.
 
janinaj 22.08.2024 20:58
Sorry, Echteperle, natürlich. Bin schon arg müde heute. Habe Gemüse eingekocht und Essen gekocht ... War ein sehr voller Tag heute. Bin dankbar, alles geschafft zu haben.
 
EchtePerle 22.08.2024 21:02
Schade......😥

doch ich muss jetzt leider Kommentare aus gegebenem Anlaß, löschen!
 
janinaj 22.08.2024 21:14
#Spart Ihr auch an bestimmten Ausgaben?#
Ja, wir sind schon über ein Jahr nicht mehr essen gegangen, ist uns zu teuer, kochen lieber selbst, Fleisch haben wir reduziert, mehr Gemüse und Obst eingekocht. Bevor größere Ausgaben anstehen, überlegen wir, ob es wirklich sein muss. Wir leihen Dinge auch untereinander aus - im Hauskreis und unterstützen uns auch praktisch. Das beruht meist auf Gegenseitigkeit.
Wenn gefeiert wird, dann nicht mehr im Restaurant sondern mit Grill im Garten und jeder bringt was mit.
Obst und Gemüse wird auch getauscht über den Gartenzaun oder jemand bringt einem Dinge beim Einkauf einfach mit um Fahrtkosten zu sparen. 

#Oder kennt Ihr Menschen in Eurem Umfeld, die das betrifft, was in dem Artikel beschrieben ist?#
Bevor ich in Rente musste, habe ich mich berufl. um Menschen kümmern dürfen, für die eine kaputte Waschmaschine der Supergau bedeutete usw. 
Eine Krankheit oder Scheidung kann Menschen auch sehr schnell ruinieren oder eine Geschäftsinsolvenz, das habe ich über Jahre ziemlich hautnah mitbekommen und unterstützt wo es nur irgendwo ging.  
Eine Freundin hat das auch gemacht und die Person mit Essen versorgt - damit es nicht noch schlimmer kam. Durch Gottes Gnade und Eingreifen ist jetzt das Schlimmste überstanden, die "Reste" werden noch bearbeitet. 
Das ist gelebte Liebe Christ - so würde ich es definieren.
 
EchtePerle 22.08.2024 21:14
@Janinaj

Vielen Dank, für Deine Beteiligung, besonders nach einem langen und ansteigenden Tag, für Dich.🙂

Den doppelten Beitrag, habe ich wunschgemäß, gelöscht!👍
 
Kensch 22.08.2024 21:29
@ Janinaj: Wenn man (beruflich) mitbekommt wovon manche Leute leben und welche Probleme sie haben, dann fragt man sich tatsächlich ob die eigenen Probleme wirklich so groß sind...

Ich bekomme öfter mal zu hören:"Uns in D geht es ja noch gut und wenn nicht, dann fahren wir eben weniger in Urlaub"
Ich denke dann: "Du kannst wenigstens noch in Urlaub fahren, viele können das nicht"

Beruflich bedingt sehe ich oft genug wieviel oder wie wenig Geld manche Leute zur Verfügung haben und frage mich wie manche damit über die Runden kommen...
 
Kensch 22.08.2024 21:32
Bezüglich der Sparvorschläge habe ich denen von Nemrac und Janinaj kaum etwas hinzuzufügen..
 
EchtePerle 22.08.2024 21:36
Ja, achten wir mehr darauf, wie schlecht es manchen Menschen wirklich geht
und helfen wir im Praktischen mehr und mehr!

Denn ich habe die Erfahrung gemacht, die, denen es ganz schlecht geht, reden
nicht über ihre Sorgen und Nöte! Sie leiden meist im Stillen!

Ich zitiere hier noch einmal etwas aus dem Beitrag von @Janinai:

Das ist gelebte Liebe Christ - so würde ich es definieren.
 
Engelslhaar 22.08.2024 21:39
Diese Spartipps von Janinaj müsste man echt ausdrucken und an alle möglichen Leute verteilen, die man so kennt, die es brauchen könnten.
Sehr gut zusammen gefasst!
 
janinaj 22.08.2024 21:45
Ja, manchmal fragt man sich wirklich wie manche über die Runden kommen müssen. Und Urlaub ist wirklich Luxus - mittlerweile für viele Leute.
Ich habe den Vorteil, dass Urlaub im klassischen Sinn mir eigentlich nicht fehlt. Ich bin dankbar für den Garten und ab und an mal einen Wochenendausflug.
Bedingt durch die Landwirtschaft meiner Eltern kannte ich es nicht anders. Man konnte die Tiere ja nicht allein lassen, also gab es schlicht keinen Urlaub. Wir Kinder haben im Hof und in der Nachbarschaft gespielt, gab auch keine Ferienbetreuung. 
Wir haben der Mutter auch geholfen beim Gemüse schnippeln und später auch beim Einkochen. Das war ganz normal.
Ebenso Brotbacken und Nudeln machen,
zweimal im Jahr wurde ein Schwein geschlachtet und Fleisch und Wurst gemacht, geräuchert und eingefroren oder Dosen gemacht. 

Meine Mama hat erzählt, dass Gemüsegarten in den 50igern und 60igern noch normal war, ebenso der Kartoffelsack im Keller.

Das habe ich auch heute noch, den Sack im Keller und Brot - bestimmte Sorten, kann man auch gut vom Vortag essen bzw. auch einfrieren. Dann muss man nicht immer gleich los, hat auch den Vorteil, dass man was im Haus hat, wenn es einem nicht gut geht.
 
Kensch 22.08.2024 22:05
Bei uns gab es das auch nicht, dass wir in Urlaub gefahren sind, war für fünf Personen einfach zu teuer...

Aber Vorräte anlegen, im Garten pflanzen und Unkraut jäten oder Obst und Gemüse einkochen, Apfelmus und Marmelade oder Gelee selber machen, das kenne ich auch. 
Und die Kartoffeln zum Überwintern gibt es heute noch bei mir.

Meine Mutter hat auch jedes Jahr für die Winterzeit Kuchen gebacken und eingefroren.
 
Einar 22.08.2024 22:06
Ja, seit Renteneitritt habe ich das "Gesundschrumpfen" vermehrt angefangen . . . . und ich kann die Sparvorschläge nur unterstützen.
Ein wichtiger Punkt, den man noch dazutun könnte:  Alterswohngemeinschaften.
 
EchtePerle 22.08.2024 22:46
@Einar

Schön, dass Du Dich auch an diesem Blog-Thema beteiligst!

"Gesundschrumpfen", das ist auch eine gute Idee! 
Viele Geldausgaben sind überflüssig und man kann sie gut aufgeben, ohne das dadurch die Lebensqualität, gemindert wird.

Das mit der Alterswohngemeinschaft habe ich jahrelang versucht, zu realisieren.
Mit Ungläubigen, also mit nicht wiedergeborenen Gläubigen, möchte und kann ich nicht zusammen leben.
Doch mit den Gläubigen, ist es auch nicht so einfach.

Manche hatten nur ihre persönlichen Vorteile im Fokus, ohne Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen zu wollen.
Es kam oft nicht zu Einigungen, bezüglich der geteilten Aufgaben, die  dann eben zu erledigen sein würden - selbstverständlich angepasst, an die gesundheitlichen und körperlichen Möglichkeiten der Einzelnen.

Für das Gelingen einer Senioren WG ist nicht nur der gemeinsame Glaube wichtig, sondern die Beteiligten sollten auch in Bezug auf das praktische
Leben, gut zusammen passen und eben auch in Bezug auf die Bedürfnisse und Werte. Einer dem es nichts ausmacht, in einem nicht richtig gespülten Topf zu kochen oder aus einem schmierigen Glas zu trinken, passt eben nicht zu den ordentlichen Personen, für die solche Dinge zum Standard gehören.

Wenn der Hof gefegt werden muss, dann sollte er anschließend schon sauber sein und wer den Hühnerstall nicht richtig ausmistet, bringt die Tiere in Lebensgefahr und die WG Bewohner, um die Frühstückseier!

Leider gibt es unter den Christen, so viele psychisch Angeschlagene, die
sich geschickt hinter ihrer "Depression", verschanzen.
Da werden wir, wenn wir tiefer in das endzeitliche Geschehen vorrücken,
noch so einige Überraschungen erleben!

Ja, Eigenschaften wir Zähigkeit, Verschwiegenheit und Durchhaltevermögen, können ebenso wie die feste Zuversicht auf Gottes Wort, Zusagen und Hilfe, von der wir immer mehr abhängig werden, zum entscheidenden Faktor, für das Überleben werden!

Ich will es nicht ganz ausschließen, dass es doch noch klappen könnte, doch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich meine Seniorenpläne alleine verwirkliche, mit einer selbst bezahlten Hilfe (offizieller Arbeitsplatz), wahrscheinlicher geworden!
 
hansfeuerstein 22.08.2024 22:52
Wie sollen Politiker einen Realitätssinn für die Lebensverhältnisse der Menschen haben, wenn sie für Friseurdienstleistungen im Jahr mehr Geld ausgeben, als andere insgesamt für ihren Lebensunterhalt verdienen.
 
firefly 22.08.2024 23:10
Ich glaube dass wir mehr lernen könnten zu teilen. 
Viele Ausgaben ließen sich einsparen wenn wir Anschaffungen, Fahrten, Essenkochen usw teilen würden. 

Im Haus meiner Mutter mit vielen Wohnungen steht seit ein paar Wochen ne Kiste unten im Flur: Zu verschenken! 
Da sind immer wieder Dinge drin die zu schade zum Wegwerfen sind. 
Das ist ein kleines Beispiel dessen was ich meine. 

Seit der letzten Nebenkostenabrechnung gehe ich sehr viel sparsamer mit Wasser um. 
Erstaunlich wie das geht wenn man sich ein bisschen drum kümmert und sein Konsumverhalten bewusst ändern will.
 
EchtePerle 22.08.2024 23:12
@Hwiehedi🙂

Vielen Dank, für Deine Einschätzung in Deinen Beiträgen.
Doch bitte, wollen wir jetzt das Thema Politik, hier in diesem Blog, abschließen!

Bitte die Vorgaben für die Blog-Beiträge, beachten! Danke!
 
EchtePerle 22.08.2024 23:16
@firefly

Wir halten das auch bereits so, mit dem Hinstellen von Dingen, die man
zum Verschenken hat. Es hat bis jetzt alles, seinen neuen Verwender, gefunden!
 
johnny67 22.08.2024 23:19
Spartipps schön und gut. Ändert aber nichts an den Ursachen, plötzlich sparen zu müssen. Es ist die hier unerwünschte Politik. Liebe Perle, sei mir nicht böse, aber das muss dennoch gesagt werden können.
 
EchtePerle 23.08.2024 00:00
@Johnny67

Es geht mir nicht darum, dass das nicht korrekt und mit Anstand, einmal gesagt werden darf! 

Doch leider entgleisen solche politischen Beiträge meist, weil sie nicht mit der dafür nötigen geistlichen Weisheit, Reife und Wortwahl, geschrieben werden!
Darum geht es mir!

Die meisten Gläubigen, verhalten sich leider, in der Öffentlichkeit dumm 
und auch völlig entgegengesetzt des Willens Gottes, für ihr/unser Leben.
Doch genau daran, demonstriert sich die Glaubwürdigkeit und geistliche Ernsthaftigkeit, eines Users, der sich als Gläubiger, darstellt, es aber mit seinem Verhalten, seinen Werken, leugnet!

Jakobus 2, 17:

17 So ist es auch mit dem Glauben: 
Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot.


Jakobus 3, 13-18:

Die Weisheit von oben und die irdische Weisheit

13 Wer ist weise und verständig unter euch? Der zeige durch einen guten Wandel seine Werke in Sanftmütigkeit, die aus der Weisheit kommt! 

14 Wenn ihr aber bitteren Neid und Selbstsucht in eurem Herzen habt, so rühmt euch nicht und lügt nicht gegen die Wahrheit! 

15 Das ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern eine irdische, seelische, dämonische. 

16 Denn wo Neid und Selbstsucht ist, da ist Unordnung und jede böse Tat.

17 Die Weisheit von oben aber ist erstens rein, sodann friedfertig, gütig; sie läßt sich etwas sagen[2], ist voll Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch und frei von Heuchelei. 

18 Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird in Frieden denen gesät, die Frieden stiften.



Das Forum ist öffentliches Internet!
Das scheinen die meisten User hier nicht wirklich begriffen zu haben!
Diese Form von Dummheit, werde ich auf meinen Blogs, nicht zulassen!

Es gibt ja genug andere Blogs von Usern, auf denen solches Benehmen und Vorgehen, geduldet wird! Wer also in dieser Richtung Bedarf hat und sich entsprechend auszutoben gedenkt, wir ja im Forum auf anderen Blogs, fündig!
 
EchtePerle 23.08.2024 00:20
Ergänzend möchte ich noch anmerken:

Es ist richtig, dass die geistlichen Gläubigen, böse, widergöttliche Dinge, aufdecken und beim Namen nennen sollen. 
Doch eben nicht mit respektlosen, frechen und persönlich beleidigenden Kommentaren, sondern in Sachlichkeit, Anstand und Weisheit!


Jemand der sich mit großem Engagement für die politische Wahrheit einsetzt und es sich zur Aufgabe gemacht hat, politische  Fehlentscheidungen aufzudecken, muss deshalb nicht zwangsläufig
auch mit seinem Leben, für die Wahrheit Gottes stehen!

Es muss sich bei solchen Menschen nicht zwangsläufig um echte und wiedergeborenen Gläubige handeln, die nach dem Wort und dem Willen Gottes, leben! Oft, nicht immer, sind es rein fleischlich gesinnte Namens-Christen, die verloren gehen, wenn sie sich sich nicht noch bekehren!
 
abendrot1963 23.08.2024 06:16
Guten Morgen .
Unterhaltungsartikel wie DVD ,CD, kann mein Teilweise in Sozialkaufhäusern
Flohmärkte usw Günstig erwerben . Anstatt Sie Bei Saturn , Media Markt usw ., Zukaufen .
 
Jubel 23.08.2024 15:30
so wenig wie möglich ausgeben, weniger Urlaub und vor allem geführt werden durch Gottes Stimme. Denn er weiß ganz genau, was wir brauchen, wo es zu bekommen ist. Letztes Jahr hat er mich eingekleidet. 

Geduld haben, nicht sofort etwas kaufen, wenn ich es möchte. Und geben. Denn durchs Geben säen wir und die Ernte kommt. Das ist ein geistliches Gesetz - und Gott selber schenkt die Ernte. Ich erlebe das in meinem Leben.

Verstand und Herz einschalten, schenken, teilen - und tauschen. 

Der Geizhals spart sich arm, der Freigiebige wird immer reicher.

Mein Versorger ist Gott. Jahwe Jireh. 
Mutig sein, das tun, was er sagt.
 
janinaj 23.08.2024 20:06
Ja, das ist wichtig - auf die Stimme des Herrn hören, was dran ist. Das betrifft auch die Frage, wer wie unterstützt werden soll. Und wenn man fragt, dann gibt der Herr Antwort. Einmal ist es eben ein guter Freund der gute Arbeit im Ausland macht - im Kriegsgebiet arbeitet, damit Menschen dort überleben, ein anderes Mal ist es eine gute Freundin die durch Betrüger um Geld gebracht und damit sehr in Not gekommen ist. 

Wenn man die Augen und das Herz aufmacht, dann sieht man Not auch in Deutschland. Und wenn wir die Möglichkeit haben noch einiger Maßen gut leben zu können, dann haben wir auch den Auftrag zu helfen. So sehe ich das.

Danke für den guten Blog. Und es tut gut sich auszutauschen. Schön zu sehen, dass es noch Menschen gibt, die Vorratshaltung machen und soweit möglich auch selbst einkochen. 

Die Rettertüte enthielt zuviele Radischen zum Essen. Ich fand niemand zum abgeben. Habe bei Chefkoch ein Rezept gefunden um diese süß-sauer einzukochen. Das habe ich die letzten Tage und auch schon im letzten Jahr gemacht. 
Die nette Frau die mir beim Putzen hilft, bekam heute ein Glas und hat sich sehr gefreut. Gerade Menschen die nur knapp über dem Mindestlohn arbeiten müssen, müssen auch sehr rechnen. Umso mehr muss man den Arbeitseinsatz schätzen. Denn sie gehört auch zu denen, die arg an die Grenzen kommt, wenn das Auto repariert werden muss, um auf den Eingangstext im Blog zurückzukommen ...
 
EchtePerle 23.08.2024 20:42
@Jubel

Teilzitat:  Deines Beitrags vom 23.08.2024 um 15.30 Uhr

Der Geizhals spart sich arm, der Freigiebige wird immer reicher.


Antwort:

Es handelt sich um eine pfingstlerisch-charismatische falsche
Interpretation des Bibelwortes aus Maleachi 3, 10 ff.
Solche Falschlehren, möchte ich bitte in Zukunft auf meinen
Blogs, nicht mehr haben!

Ein freigiebiger Gläubiger muss nicht unbedingt Geld spenden,
um von Gott gesegnet zu sein oder zu werden!
Man kann auch mit und durch andere Gaben, freizügig sein, so
z.B. durch Zeit, durch andere Dienste für Gott!

Darum zeigt sich der Segen Gottes auf Freizügigkeit nicht unbedingt
in materiellem Segen, sondern kann sich z. B. in tiefer geistlicher
Erkenntnis zeigen, in Bewahrung und anderem Segen!

Ich bitte aber jetzt darum, hier darüber keine weitere Debatte zu
beginnen, denn letztendlich darf jeder Gläubige, frei entscheiden,
was und wie er glaubt, nur muss er das dann auch vor Gott und
den Menschen, verantworten!

Der Bibeltext auf den Ihr Euch beruft, ist AT und somit auch
Alter Bund.
Heute gilt aber der Neue Bund und darum sind die Gesetze des
Alten Bundes, hinfällig! Siehe Hebräerbrief!

Das mag jeder von Euch nun erkennen oder nicht.
Es ist in die Freiheit eines jeden Gläubigen gestellt.

Im Neuen Bund, ist der Zehnte hinfällig!

Ich danke allen Beteiligten dafür, das Thema Zehnter und Segen,
hier nicht weiter zu debattieren! Danke!
 
Jubel 23.08.2024 20:52
Echte Perle - das ist heftig, was du schreibst. Saat und Ernte ist ein geistliches Gesetz. Wir säen mit allem, was wir tun.

Ich finde es leicht, aus Dankbarkeit zu geben. Zeit, Liebe, Hilfe, Ermutigung und ja, auch Geld. 

In diesem Blog geht es um wie schwierig es ist, wenn das Tauschmittel fehlt. Und ich durfte erleben, wie Gott mich und die Kinder versorgt hat. Als ich erkannte, dass jeder Same nach seiner Art eine Ernte bringt, und das im kleinen, wie es mir möglich war und wie ich geleitet wurde, umsetzte, da veränderte sich alles und Gott hob mich aus Schulden raus. Es war ein langer Weg. Aber ich bin unendlich dankbar. Und weil ich möchte, dass es meinen Geschwistern gut geht - wollte ich das teilen. Natürlich steht es dir frei, das gut zu finden oder nicht.
 
EchtePerle 23.08.2024 21:10
Ich hatte extra gebeten, das Thema hier auf diesem Blog, nicht weiter zu
erörtern, denn ich bin die Blog-Betreiberin und trage damit die Verantwortung für die geistlichen Aussagen, vor Gott!

Der Segen Gottes und Gottes übernatürliche Versorgung, ist nicht abhängig davon, wieviel Geld ein Gläubiger spendet! 
Das ist ein Fakt!

Dies wird schon alleine durch die Witwe klar, die den Propheten Elia mit einem Brotfladen versorgte.


1. Könige 17, Vers 1-16:

Der Prophet Elia am Bach Krit und bei der Witwe von Zarpat

1 Und Elia[1], der Tisbiter, von den Einwohnern Gileads, sprach zu Ahab: So wahr der Herr lebt, der Gott Israels, vor dessen Angesicht ich stehe, es soll in diesen Jahren weder Tau noch Regen fallen, es sei denn, daß ich es sage![2]
2 Und das Wort des Herrn erging an ihn folgendermaßen: 3 Geh fort von hier und wende dich nach Osten und verbirg dich am Bach Krit, der östlich vom Jordan fließt! 4 Und du sollst aus dem Bach trinken, und ich habe den Raben geboten, daß sie dich dort versorgen! 5 Da ging er hin und handelte nach dem Wort des Herrn; er ging und blieb am Bach Krit, der östlich vom Jordan fließt. 6 Und die Raben brachten ihm Brot und Fleisch am Morgen und Brot und Fleisch am Abend, und er trank aus dem Bach.
7 Es geschah aber nach einiger Zeit, daß der Bach vertrocknete; denn es war kein Regen im Land. 8 Da erging das Wort des Herrn an ihn folgendermaßen: 9 Mache dich auf und geh nach Zarpat, das bei Zidon liegt, und bleibe dort; siehe, ich habe dort einer Witwe geboten, daß sie dich mit Nahrung versorgt!
10 Und er machte sich auf und ging nach Zarpat. Und als er an das Stadttor kam, siehe, da war eine Witwe dort, die Holz sammelte. Und er rief ihr zu und sprach: Hole mir doch ein wenig Wasser im Gefäß, damit ich trinken kann! 11 Als sie nun hinging, um es zu holen, rief er ihr nach und sprach: Bringe mir doch auch einen Bissen Brot mit!
12 Sie aber sprach: So wahr der Herr, dein Gott, lebt, ich habe nichts Gebackenes, sondern nur eine Handvoll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug! Und siehe, ich habe ein paar Holzstücke gesammelt und gehe hin und will mir und meinem Sohn etwas zubereiten, damit wir es essen und danach sterben!
13 Elia sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Geh hin und mache es, wie du gesagt hast; doch bereite mir davon zuerst einen kleinen Brotfladen und bring ihn mir heraus; dir aber und deinem Sohn sollst du danach etwas machen. 14 Denn so spricht der Herr, der Gott Israels: Der Mehltopf soll nicht leer werden und das Öl im Krug nicht weniger werden bis zu dem Tag, da der Herr es auf den Erdboden regnen lassen wird!
15 Und sie ging hin und machte es so, wie Elia gesagt hatte. Und er aß und sie auch samt ihrem Haus viele Tage lang. 16 Der Mehltopf wurde nicht leer, und das Öl im Krug wurde nicht weniger, nach dem Wort des Herrn, das er durch Elia geredet hatte.


Im Übrigen habe ich auch in meinem Leben immer wieder Wunder Gottes und übernatürliche Versorgung auf allen möglichen Wegen, erlebt.
Es ist mir also bekannt.
Ich gebe auch jeden Tag viel für Gott, aber nicht nur Geld.
Und Gottes Segen, Versorgung, Schutz und alle möglichen anderen
guten Taten Gottes in meinem Leben, haben nichts zu tun, mit meiner
Geldspende!

Du, werte @Jubel, darfst das gerne anders sehen, doch charismatische Lehren, werden auf meinen Blogs, nicht geduldet.
Ich bitte Dich und alle anderen Leser, dies zu respektieren!
Denn es steht in meiner Verantwortung! Nicht in Deiner, werte @Jubel!

Ich mag Dich gerne, keine Frage!🙂

Doch meine persönliche Verantwortung vor Gott, lasse ich nicht durch
andere Gläubige, bestimmen!

Ich muss Gott mehr gehorchen, als den Menschen! Amen!
 
EchtePerle 24.08.2024 06:20
@Jubel

Du hast dies geschrieben: 
Teil-Zitat Deines Kommentars 23.08.24 - 15.30 Uhr


Der Geizhals spart sich arm, der Freigiebige wird immer reicher.



Diese Aussage hat nichts, aber auch gar nicht zu tun, mit Gottes Gesetz,
über Saat und Ernte!

Mit keinem Wort, habe ich diese göttliche Gesetz, geleugnet!!!!!!!

Du bist also unsachlich und behauptest einfach irgend etwas!
So, geht das nicht!

Der Geizhals wird immer ärmer und der Freigiebige wird immer reicher!
Diese , Deine Aussage, bezieht sich nur und ausschließlich auf Geld!
Und genau diese Aussage, entspricht nicht der Wahrheit,
nicht der Wahrheit Gottes und auch nicht dessen, was ich Dir geantwortet habe!

Ich möchte mich daher über diesen Sachverhalt nicht mehr mit Dir
weiter austauschen!
Es führt zu nichts, wenn Du noch nicht einmal bei der Wahrheit bleiben kannst!

Dass es so stimmt, wie ich es hier niederschreibe, kann jeder, der der 
Deutschen Sprache mächtig ist und über eine durchschnittliche
Intelligenz verfügt, klar aus meinen Texten lesen und verstehen!
Denn ich habe in einfachem Deutsch geschrieben!

Es ist mir nicht gegeben, mich mit Dir darüber weiter auszutauschen!

Gottes Segen Dir!

EchtePerle
 
EchtePerle 24.08.2024 06:33
Dieser Blog bleibt für einige Stunden geschlossen.
Er wird später wieder eröffnet für weitere Kommentare.
 
EchtePerle 24.08.2024 17:25
Es zeigt sich immer mehr, dass die Menschen keine Antworten mehr wollen.
Sie haben keine Liebe mehr, zur Wahrheit Gottes!

Wo aber die Liebe zur Wahrheit Gottes fehlt, können wir aufhören, die 
Wahrheit Gottes, zu bezeugen! Dann sollen wir schweigen!

Das war zu Jesu Zeiten genau so!

Darum sagt der Herr Jesus zu Seinen Jüngern:

Matthäus 10, 14-16:

14 Und wenn euch jemand nicht aufnehmen noch auf eure Worte hören wird, so geht fort aus diesem Haus oder dieser Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen! 

15 Wahrlich, ich sage euch: Es wird dem Land Sodom und Gomorra erträglicher gehen am Tag des Gerichts als dieser Stadt. 

16 Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben!



Lukas 9, 5:

Und wo man euch nicht aufnehmen wird, da geht fort aus jener Stadt und schüttelt auch den Staub von euren Füßen, 
zum Zeugnis gegen sie.
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