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Etwas Reichtum wäre schön..

Etwas Reichtum wäre schön..
... man könnte sehr vielen Menschen damit individuell und konkret helfen.

Der Mangel an Geld ist allgegenwärtig, man kann in den Großstädten keine grösseren Wege mehr zurücklegen, ohne dass Menschen um etwas Geld fragen, in Abfällen wühlen, usw.

Das Leben auf der Strasse ist teuer, selbst Toilettengänge kosten viel Geld im öffentlichen Raum. Es ist heiss, und selbst Getränke sind nicht billig in Bahnhofsgegenden. Ein Großteil lebt von dem, was ihnen Menschen zustecken, von Nichts anderem...

Kommentare

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hansfeuerstein 18.08.2024 00:08
Ein großer Teil hat psychische Auffälligkeiten, und diese verhindern auch, dass sie die vorgesehenen Wege der staatlichen  Bürokratie gehen.

Schon bei der Antragstellung scheitert es oft, da sie selber über ihre eigene Identität eine andere Vorstellung haben, als die Behörden.😉 Manche haben wechselnde Identitäten, sie identifizieren sich alle paar Monate mit einem anderen Namen, und anderer Herkunft, etc.
Wenn sie noch einen  Ausweis haben, sagen sie, das sei jemand anderes.
Den Weg der Entmündigung will so ein Mensch um jeden Preis verhindern, so befinden sie sich in einer Sackgasse. Selbst die Krankenkassenkarte haben sie oft weggeworfen, aus Sorge, dass dann ihre psychische Krankheit entdeckt, und wieder das Thema der Entmündigung und Zwangseinweisung im Raume steht.

So liegen die Realitäten, weit jenseits der bürokratischen Vorstellungen von Behörden.
Selber gehe ich davon aus, dass überhaupt nur ein relativ geringer Teil der Menschen in klinischer Behandlung ist, der grössere Teil lebt irgendwo am Rande der Gesellschaft, ohne dass sich jemand groß darum schert. Geld ist keines zu verdienen, also ist das Interesse an ihnen, gering.
 
hansfeuerstein 18.08.2024 00:17
Erschütternd, dass bei einem erheblichen Teil am Anfang eine Scheidung stand. Und dass sich nach einem derartigen Absturz niemand mehr für sie interessiert.
 
Zeitlos5 18.08.2024 05:47
Kein Ursachenforschung?
 
Klavierspielerin2 18.08.2024 08:01
Scheidung bedeutet nicht immer - wie es hier schon öfters berichtet wurde - Befreiung von einem Haus Tyrannen, sondern ist für die Beteiligten zuerst mal eine Katastrophe.
Alleinerziehende stehen meist arm da.
Oft, Kinder, die ohne eine positive Vaterfigur aufwachsen...welches Bild sie sich wohl von Gott - Vater machen🤔

Und, die Blessuren der Ehescheidung trägt man in eine neue Bindung hinein, was sie oft genug belastet.

Und wie @Hans sagt, landen viele nach dem Trauma einer Ehescheidung auf der Straße.

M.M.n. ist der Spruch, " besser sich trennen, als jeden Tag Streit" eine Falle!
Es gibt zwischen drin auch etwas, nämlich, Kompromisse eingehen.
 
rosenwunder 18.08.2024 08:01
Ja lieber hansfeuerstein, die fast Vergessenen unserer Gesellschaft, wir sollten solche Menschen unterstützen wann immer wir ihnen begegnen-
 
Zeitlos5 18.08.2024 08:39
... dann geht von Eurer hohen Meßlatte herunter oder
wechselt vorüber gehend zu Elite-Partner ...
dann werdet Ihr wieder "katholisch"!
 
done 18.08.2024 08:58
aber oft ist dämonie in ihnen  verborgen, man kann gar nicht wirklich helfen....
 
Rosanna15 18.08.2024 11:35
Auch das. Aber: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Auch dieser Grundsatz gebietet, sich Notleidender anzunehmen. Allerdings: Wenn Gottes Segen nicht auf dem liegt, was da werden soll, wird nichts draus. Da hilft auch finanzielle Unterstützung nicht.
 
Stehauf 18.08.2024 13:21
Das oben beschriebene ist die eine Seite.
alkoholsucht nicht vergessen. Die andere Seite
: Jährliche Millionen Gehälter der Dax Vorstände und Bundesliga fussballspieler. Dagegen wird nicht demonstriert und nichts gemacht.. Soziale Gerechtigkeit? spielt diese noch eine Rolle?
 
Arina 18.08.2024 14:11
Ich beobachte Menschen, die von Organisationen kommen und Hilfe leisten. Auch Ärzte mit 
ausgerüsteten Autos mit den sie  Obdachlose  regelmäßig aufsuchen und behandeln. Auch gibt es Suppenküchen und Bahnhof Missionen, in denen Körperpflege etc.  angeboten wird.
Jetzt in der heißen Zeit wurden Kaltgetränke verteilt. Im Kleinen gebe auch ich!
 
Stehauf 18.08.2024 14:16
Werte Arina, alles schön und  gut. Aber der grosse Wurf ist das alles nicht. Viel mehr fließt in den wehretat, unsinnige Subventionen, .....
 
hansfeuerstein 18.08.2024 15:12
Die Not ist viel grösser als die Hilfsangebote. Es fallen individuell viele, veilleicht sogar der Großteil durch die entsprechenden bürokratischen Raster.  Wenn psychische Krankheit dazukommt, greifen die ganzen Bürokratien nicht mehr. Auf der Strasse braucht man vor allem Geld. Und man muss noch unterscheiden von den vielen Bettelbanden.
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