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Maria

Maria
betet im Himmel für die Kirche...

"alle Ehre, alle Seligkeit, und
daß sie im ganzen menschlichen Geschlecht eine einzigartige Person
ist über alle, der niemand gleich ist, daß sie mit dem himmlischen
Vater ein Kind, und ein solches Kind, hat."


Dass der Sohn also Mensch geworden sei, dass er vom Heiligen Geist ohne männliches Zutun empfangen und von der reinen, heiligen Jungfrau Maria geboren sei...


Hier könnt Ihr positive Gedanken zu Maria posten...

Kommentare

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hansfeuerstein 16.08.2024 13:12
Es wird vieles oft missverstanden. Ausgehend das Ganze, dass der Herr an diversen Stellen der Bibel etwas zusichert: Jesus sagte zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, (Joh 5,21) 

Zudem wird oft missverstanden, dass Mutter Gottes eben nicht ausdrückt, dass Maria eine Muttergöttin sein, oder Ähnliches. Es drückt in einem Begriff aus, dass Jesus Christus selber Gott war und ist, und sie ihn nach Gottes ewigem Ratschluss zur Welt gebracht hat. Mit allem was es bedeutet, in seiner ganzen Tiefe.
 
hansfeuerstein 16.08.2024 13:13
Sie war nicht nur eine "Gebärerin" wie es oft abschätzig und auch etwas abfällig rüber kommt. In solchen Ausdrücken schwingt etwas von "Leihmutterschaft" mit, genau das war es eben nicht. 😉
 
Klavierspielerin2 16.08.2024 13:26
Mich hat Maria als Mutter, die dem Sterben ihres Kindes zuschauen muß, sehr berührt.

Meine Oma hatte 5 Söhne, 4 davon starben vor ihr... wie hat sie das verkraften können, frag' ich mich. Habe ihr Taschen- Kruzifix und Rosenkranz geerbt.
 
Klavierspielerin2 16.08.2024 13:58
...eine interessante Frage treibt vielleicht nicht nur mich um: was hat Jesus wohl von seiner Mutter geerbt?
 
IngridMarie 16.08.2024 13:58
Ohne Maria gäbe es keinen Jesus.
 
IngridMarie 16.08.2024 14:00
Da es keinen biologischen Vater gibt, müssen ja alle seine Gene von der Mutter sein.
 
pieter49 16.08.2024 14:08
26 Als nun Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter:
Frau, siehe, das ist dein Sohn!
27 Danach spricht er zu dem Jünger:
Siehe, das ist deine Mutter!

; aus dem Heilige Evangelium nach Johannes
 
pieter49 16.08.2024 14:16
Ergänzung zum Beitrag von 14:08 Uhr

Als ich 10 Jahre jung war bekamen wir am Karfreitag in der ''Sonntagschule'' Bibelunterricht;

...ich sehe es noch bildlich vor mir als der Sonntagschullehrer, uns diesbezüglich Unterrichtete und seitdem war mir auch Klar, das die Heilige Maria auch die Mutter ist, von alle erlöste Sünder:innen
 
(Nutzer gelöscht) 16.08.2024 15:52
Für mich ist Maria unheimlich kraftvoll und furchtlos und gebraucht auch ihren Kopf ,- sie fragt den Engel zurück : Wie soll das geschehen da ich noch keinen Mann kannte ?
Ohne Angst mit größter Hingabe  ist sie bereit für das größte Ereignis für eine Frau in der Heilsgeschichte .
Sie ist die weibliche Seite der vollkommenen Hingabe
 
(Nutzer gelöscht) 16.08.2024 15:54
Gleichzeitig ist sie an zarter Feinheit und Mütterlichkeit nicht zu überbieten
 
Sherezade 16.08.2024 17:36
Die Aussagen von Hans finde ich sehr wichtig.
Eine Abwertung von Maria impliziert für auch ein schreckliches Gottesbild...wenn man so denkt, würde dies letztlich bedeuten, dass Maria benutzt wurde... sie wurde jedoch erwählt (im Sinne von Jer.1 ff) ...ein großer Unterschied...

Mir geht es auch wie klavierspielerin...denke häufiger darüber nach, was in ihr wohl vorgegangen ist...nicht nur bei dem Miterleben des Todes...sondern auch schon früher...
 
Klavierspielerin2 16.08.2024 18:05
Bin im AT nicht so fit, allerdings meine ich, nur an 1 Stelle in der gesamten Bibel zu lesen, dass ein Engel erscheint, der nicht Furcht erzeugt - als Gabriel Maria grüßt.
 
Sherezade 16.08.2024 18:13
Die Geschichte von verzweifelten Elija ist doch schön... der Engel brachte ihm frischen Brot und Wasser...
 
Sherezade 16.08.2024 18:19
Buch Tobit ist doch auch super... Raphael als Reisebegleiter...
 
Sherezade 16.08.2024 18:25
Buch Daniel...and so on...
 
Sherezade 16.08.2024 18:31
ich hab folgendes Zitat nicht nachgeprüft... Quelle halte ich jedoch für vertrauenswürdig und es passt zu ihm..
Luther über Maria:
"was meinst du, dass ihr Lieberes begegnen mag, als dass du durch sie zu Gott kommst, dass du an ihr lernest auf Gott vertrauen und auf ihn hoffen? Sie will nicht, dass du zu ihr kommest, sondern durch sie zu Gott."
 
(Nutzer gelöscht) 16.08.2024 19:24
Totus Tuus ♥️
 
Sherezade 16.08.2024 19:36
Eigentlich wollte ich keinen Musikblog...
Hatte mehr den Plan etwas über die  Genealogie bei Matthäus und die Bedeutung zu schreiben... aber nun gut...dann my favorite...
 
Sherezade 16.08.2024 19:47
und auch noch Ephesos anno 431🙂
 
(Nutzer gelöscht) 16.08.2024 20:08
An den Wappenspruch des heiligen Johannes Pauls II. erinnern sich gläubige Katholiken bis heute, auch an seine gotteskindliche Liebe zur Mutter unseres Herrn.

Die Wendung stammt aus dem "Traktat über die wahre Marienverehrung" des heiligen Ludwig-Maria Grignion de Montfort, der 1843 erstmals publiziert wurde
So schreibt der Heilige etwa über Maria als Vorbild in dem genannten Traktat:

"Je mehr du dir das Wohlwollen dieser hohen Prinzessin und treuen Jungfrau erwirbst, um so mehr wird deine Lebensführung vom reinen Glauben inspiriert werden. Einem reinen Glauben, so daß du dich auch nicht darüber wundern wirst, wie empfindsam und einzigartig er ist. Es ist ein lebendiger, von der Nächstenliebe angeregter Glaube, der dich nur aus reiner Liebe handeln läßt. Ein felsenfester, unerschütterlicher Glaube, der dich auch bei Unwetter und Sturm feststehen und ausharren läßt. Ein tätiger und eindringlicher Glaube, der dich wie ein geheimnisvoller vielseitiger Schlüssel in alle Mysterien Jesu Christi, in die letzten Ziele des Menschen und in das Herz Gottes wird eindringen lassen. Ein mutiger Glaube, der dich große Dinge für Gott und für das Heil der Seelen wagen und zu Ende führen läßt. Ein Glaube schließlich, der deine brennende Fackel, dein göttliches Leben, dein verborgener Schatz der göttlichen Weisheit und deine allmächtige Waffe sein wird, mit der du alle erleuchten wirst, die in Finsternis und Todesschatten sind."
 
(Nutzer gelöscht) 16.08.2024 20:36
Aus Redemptoris Mater von Johannes Paul 2:



"Die Kirche lernt sozusagen von Maria auch ihre eigene Mutterschaft. Sie erkennt die mütterliche Dimension ihrer Berufung, die mit ihrer sakramentalen Natur wesentlich verbunden ist, indem sie »ihre (Marias) erhabene Heiligkeit betrachtet und ihre Liebe nachahmt und den Willen des Vaters treu erfüllt«.124 Wenn die Kirche Zeichen und Werkzeug für die innige Vereinigung mit Gott ist, so ist sie dies aufgrund ihrer Mutterschaft: weil sie, vom Geist belebt, Söhne und Töchter der Menschheitsfamilie zu einem neuen Leben in Christus »gebiert«. Denn wie Maria im Dienst des Geheimnisses der Menschwerdung steht, so bleibt die Kirche im Dienst des Geheimnisses der Annahme an Kindes Statt durch die Gnade"
 
hansfeuerstein 17.08.2024 01:09
Es stimmt, ehrerbietig ist der Engel nur gegenüber Maria.
 
Zeitlos5 17.08.2024 07:07
"...eine interessante Frage treibt vielleicht nicht nur mich um: was hat Jesus wohl von seiner Mutter geerbt?"
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Ich muß dich leider enttäuschen, denn die "biblische Maria" wurde erst im Mittelalter in die Bibel nachträglich aufgenommen, vermutlich weii sich die Christen eine komplete Familie wünschten;
vorher gab es nur irgendeine Mutter Jesu.
Nicht einmal Paulus erwähnt eine Mutter Jesu - also gab es vorher nicht!  

den Name "Maria" hat der Bibelschreiber im Mittelalter von einer Schwester Moses' abgekupfert und er bedeutet die "Erhabene".

Ausgangspunkt ist ...das dritte ökumenische Konzil in Ephesos (431 n.Chr.), das Maria zur Θεοτόκος Theotókos, zur „Gottesgebärerin“ (gegen die Auffassung als Ανθρωποτόκος Anthropotókos =„Menschengebärerin“) erklärte.
 
Sherezade 17.08.2024 18:27
Wenn ich es richtig lese, haben hier nur katholische Glaubensgeschwister geschrieben...wie kann man Maria nur ignorieren...
Schon tragisch, dass man sich nicht mehr mit Personen und ihrer Bedeutung für uns Menschen in der Schrift befasst wird...
Danke für Eure Beiträge... vielleicht sollten wir auch mal über Engel reden...


Nur noch 5 Cents...
Quo vadis...?
 
Klavierspielerin2 17.08.2024 19:02
@sherezade, vielleicht interessiert dich dieser Marien - Blog, der ganz typisch war:
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/58558/
 
Sherezade 17.08.2024 19:26
@Klavierspielern,
habe mit dem lesen des  Blogs begonnen...lese in Ruhe weiter...mir fehlen die Worte...
 
Sherezade 17.08.2024 19:59
Habe den Blog gelesen... der hat mich echt geschafft... Bibel mit dem D-Zug gelesen, keine Ahnung von Kirchengeschichte , Bibelwissenschaft und frühen Christen, keine Ahnung vom  AT und NT, keine Ahnung von römisch- katholischer Theologie und Dogmatik und keine Ahnung von Luther und seinem Verständnis...weder von vor 500 Jahren, noch von heute...
Sry, nun werde ich gerade fies...
Würde mal sagen... 
Maria muss im Himmel noch viel mehr für die Kirche beten...
Und ja, dies ist eine Aussage von Luther/Melanchton.... Maria betet im Himmel für die Kirche...

Wenn man das Verhältnis von Luther zu Maria beschreiben will... da geht nur :😍

Trifft auch meine Beziehung zur Mutter Gottes...😍❤
 
Vivianna 17.08.2024 22:20
 
Vivianna 17.08.2024 22:22
Dieses Lied bewegt und begleitet mich schon sehr sehr lange Zeit..................
 
Sherezade 17.08.2024 22:47
Hier einfach ein Liedertext von Luther... manche Menschen vermuten, dass er damit nicht Maria gemeint hat.. so wegen dem Gedöns mit Rom...bin mir recht sicher, dass er Maria gemeint hat..bei Gedöns mit Rom war er immer eindeutig, unnett und auch polemisch... ich kenne seine Predigten um Maria und seine Liebe für Maria... er hatte ein Gemälde von der Mutter Gottes im Hause und bei Luthers gab es den Rosenkranz🙂...

Sie ist mir lieb, die werte Magd
und kann ihr nicht vergessen,
Lob, Ehr und Zucht von ihr man sagt,
sie hat mein Herz besessen.
Ich bin ihr hold,
und wenn ich sollt
groß Unglück han,
da liegt nicht an;
sie will mich des ergetzen
mit ihrer Lieb und Treu an mir,
die sie zu mir will setzen
und tun all mein Begier.
 Sie trägt von Gold so rein ein Kron,
da leuchten inn zwölf Sterne,
ihr Kleid ist wie die Sonne schon,
das glänzet hell und ferne;
und auf dem Mon
ihr Füße stohn;
sie ist die Braut,
dem Herrn vertraut.
Ihr ist weh und muss gebären
ein schönes Kind, den edlen Sohn
und aller Welt ein Herren,
dem sie ist unterton.
 Das tut dem alten Drachen Zorn
und will das Kind verschlingen,
sein Toben ist doch ganz verlorn,
es kann ihm nicht gelingen.
Das Kind ist doch
gen Himmel hoch
genommen hin
und lässet ihn
auf Erden fast sehr wüten.
Die Mutter muss gar sein allein;
doch will sie Gott behüten
und der recht Vater sein.
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