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JesusComesBackSoon 07.08.2024 19:54
Der Kampf der in DAN. 8,3-8 zwischen den Medern und Persern (Symbol des Widders) und Griechenland (Symbol des Ziegenbocks) prophetisch geschildert wird ist schon lange Geschichte. Dinge daraus für die Endzeit abzuleiten führt in die Irre.
 
NewChance 07.08.2024 20:14
nun ja ab Vers 15 befinden wir uns dann schon in der Zukunft

Gabriel ist ja der Ausleger der ganzen Vision. "Sie sollte sorgfältig untersucht werden, denn sie zielt auf künftige Erfüllung hin."

Gabriel belehrte Daniel darüber, daß dieses Gesicht besondere Bedeutung im Blick auf die Endzeit habe. Vier verschiedene Ausdrücke werden gebraucht, um die Zeit der schließlichen Erfüllung zu bezeichnen: 1. -die Zeit des Endes- (8,17); 2. -das Ende der Verfluchung- (8,19); 3. -am Ende ihrer Königsherrschaft- (8,23); 4. wenn die Abgefallenen das Maß vollgemacht haben (8,23).

Ehe der Herr am Ende dieses Zeitalters in sichtbarer Herrlichkeit wiederkommt, in den Tagen der großen Trübsal, der Zeit der Trübsal Jakobs, wird es noch einmal eine Invasion aus dem Norden geben. Das Land Israel wird dann noch einmal die Schrecken der Verwüstung erleben, die durch Antiochus Epiphanes vorgezeichnet wurden. Der König des Nordens, der in Jesajas Weissagung auch -der Assyrer- genannt wird, ist der Ausführende dieses Einfalls.
 
Zephora 07.08.2024 20:17
Lieber JCBS

Ich wäre da sehr Vorsichtig, 
gerade Festgefahrene Meinung über die Prophetie. 

Da teile ich lieber und lasse gewisses stehen, 
da man genau weiß, 
alles aus der Bibel Wiederholt sich....

Irreführend kann jedoch ein Geschlossener Geist sein, wo Auslegungen abgelehnt werden.
So bleibt für jeden Leser "Irreführung".

Ich denke, 
Gott allein offenbart es jenen, 
die seinem Wort folgen und dies ist Wachstum.

Für jedes Wort und für jede Tat, da werden wir vor Gott stehen und ich selbst, 
werde nicht in Hochmut da stehen wollten, 
NUR weil ICH etwas meine Vergangänglich sehen zu wollen.

Wenn es für mich Biblisch stimmig ist, 
dann ist das so und so teile ich es.
Denn ich Vertraue auf den Herrn, 
daß ER mich leitet!
 
NewChance 07.08.2024 20:22
Und JA, während einige dieser Weissagungen in der Vergangenheit ihre Erfüllung gefunden haben, beziehen sich die meisten auf die Zukunft, wenn vor dem Kommen des Sohnes des Menschen in den Wolken des Himmels zum Empfang des Königtums die große Enderfüllung stattfindet. Die Ausdrücke -die späteren Zeiten-, -die Zeit des Endes-, -das Ende der Verfluchung- erscheinen verschiedentlich in diesen Kapiteln. Diese Ausdrücke beschreiben die gleiche Zeitperiode, die auch im siebten Kapitel erwähnt wird: "Eine Zeit, Zeiten und eine halbe Zeit"; die eintausendzweihundertsechzig Tage oder zweiundvierzig Monate im Buch der Offenbarung. Es ist die große Trübsal, von der im letzten Kapitel dieses Buches die Rede ist.
Zeit und Ort der Vision dieses Kapitels werden zu Beginn angegeben. Der Widder ist gemäß der göttlichen Auslegung (Vers 15 u.a.) die medo-persische Monarchie, das silberne Königreich, das auch von dem Bären typisiert wird. Der Ziegenbock mit dem bemerkenswerten Horn ist die graeco-mazedonische Monarchie; das bemerkenswerte Horn selbst ist Alexander der Große

Im Jahr 334 v. Chr. überquerte Alexander wie ein flinker Ziegenbock den Hellespont und focht seine erfolgreichen Schlachten, wandte sich den Ufern von Indus und Nil zu und zog schließlich hinauf nach Susa. Die großen Schlachten von Granicus, Issus und Arbela wurden geschlagen, und Alexander stampfte die Macht Persiens und seines Königs Darius Codomannus in Grund und Boden. Er eroberte rasch Syrien, Phönizien, Zypern, Tyrus, Gasa, Ägypten, Babylon und Persien. Im Jahr 329 eroberte er Baktrien, überschritt die Flüsse Oxus und Jaxartes und besiegte die Skythen. Und so stampfte er den Widder nieder, nachdem er seine Hörner zerbrochen hatte. Als aber der Ziegenbock sehr groß geworden war, brach das große Horn; eine Vorhersage von Alexanders frühem plötzlichem Tod. Er starb 323 v. Chr. nach einer zwölf Jahre und acht Monate währenden Herrschaft. Er starb noch nicht zweiunddreißigjährig nach einem Leben der Trunkenheit und Ausschweifung in Babylon. 

Dann entsprangen anstelle des zerbrochenen Horns vier neue bemerkenswerte Hörner. Auch das hat sich bereits erfüllt, denn das Reich Alexanders wurde in vier Teile aufgeteilt. Vier der großen Generäle Alexanders teilten das Reich unter sich auf, nämlich Kassander, Lysimachos, Seleukos und Ptolemaios. Die vier großen Teile waren Syrien, Ägypten, Mazedonien und Kleinasien.

Dann tritt ein kleines Horn aus einem dieser Reichsteile hervor, es kommt aus Syrien. Dieses kleine Horn ist natürlich nicht das im 7. Kapitel erwähnte kleine Horn, denn in Daniel 7 steht das Horn in Verbindung mit dem vierten Tier, Rom, während das hier genannte aus einem Teil des dritten Tieres kommt, der graeco-mazedonischen Monarchie.

Die Geschichte läßt keinen Zweifel daran, wie und wann diese große prophetische Vision sich erfüllt hat. Das kleine Horn ist der achte König der Seleukidendynastie. Man kennt ihn unter dem Namen Antiochus Epiphanes; nach seinen wilden, gottlosen Taten nannte man ihn Epimanes den Wahnsinnigen. Lange bevor er in das gelobte Land Israel einfiel, sah Daniel voraus, was er tun würde. Er eroberte Jerusalem. Er schaffte das tägliche Opfer im Tempel ab und opferte auf dem Altar Schweine und Schweineblut. Er richtete die Götzenanbetung auf, verwüstete das ganze Land und tötete nahezu hunderttausend Juden.

In den Versen 13 und 14 finden wir Engelsworte. Die zweitausenddreihundert buchstäblichen Tage decken sich gerade mit dem Zeitraum, währenddem Antiochus seine gottlosen Taten vollbrachte. Als sie zu Ende waren, reinigte Judas Makkabäus das Heiligtum um den 25. Dezember 165 v. Chr.

Wir können also annehmen, diese zweitausenddreihundert Tage sind buchstäblich Tage, und sie haben ihre Erfüllung unter der schrecklichen Herrschaft dieses gottlosen Königs aus dem Norden gefunden. Man kann diesen Tagen keine andere Bedeutung zumessen, und die albernen Spekulationen, diese Tage stünden für Jahre, entbehren jeglicher biblischen Grundlage. Solche Anschauungen und phantastischen Interpretationen bringen das Studium der Prophetie in Verruf. Z.B. die der Siebenten-Tags-Adventisten. Sie vertreten die Irrlehre, der Herr Jesus Christus sei nicht vor der Vollendung des Jahres 1843 in das Heiligste hineingegangen, weil das im Zusammenhang steht mit den von ihnen angenommenen zweitausenddreihundert Jahren nach dem Befehl des Kyrus zum Wiederaufbau des Tempels. Eine Irreführung.
 
JesusComesBackSoon 07.08.2024 21:21
@NewChance: nun ja ab Vers 15 befinden wir uns dann schon in der Zukunft

Nun eines ist klar, der Zeitraum der in Vers 14 beschrieben wird reicht bis in die Endzeit.

Er sprach zu mir: Bis zu 2 300 Abenden und Morgen; dann wird das Heiligtum gerechtfertigt werden! [DAN. 8,14]
 
JesusComesBackSoon 07.08.2024 21:24
@Zephora: Lieber JCBS

Ich wäre da sehr Vorsichtig, ...

Nein, diese Vorsicht braucht es nicht, denn das Wort Gottes selbst bestätigt, wer mit dem Widder und dem Ziegenbock gemeint ist. Siehe dazu:

Der Widder mit den beiden Hörnern, den du gesehen hast, das sind die Könige der Meder und Perser.  Der zottige Ziegenbock aber ist der König von Griechenland; [DAN. 8,20-21]
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