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Irrlehre zerstört den Glauben und die Gemeinde

Irrlehre zerstört den Glauben und die Gemeinde
Ich glaube, dass die Bibel ein Reden Gottes zu den Menschen ist, die in einer anderen Zeit und in einer anderen Kultur gelebt haben als wir. Man kann sagen, dass die Menschen damals die Erstverwertungsrechte hatten und wir heute die Zweitverwertungsrechte. Ich schließe daraus, dass wir den biblischen Texten niemals ihren Sitz im Leben rauben dürfen. Um Irrlehre zu vermeiden, sollte die Bibel nicht als ein fundamentalistisches Zauberbuch verwendet werden. Psalmen, Propheten, Evangelien etc. müssen immer im Kontext der damaligen Zeit gelesen werden.

Wie seht ihr das?

Kommentare

 
janinaj 25.07.2024 10:44
Die Bibel ist für mich und bleibt es auch: Das inspirierte Wort Gottes - das heute noch genauso gültig ist. Denn Gott ändert weder sein Wort noch sich selbst. 

Menschen die das nicht aktzeptieren wollen, können das tun. 

Irrlehre ist, wenn den Bibel relativiert wird, Schlüsse gezogen werden und Lehren errichtet werden die sich nicht mit der Bibel selbst als ganzes belegen lassen. 

Und noch was: Ein Fundament zu haben ist nicht schlechtes - im Gegenteil. Der Mensch hat einen Standpunkt.
Aber das ist heute nicht mehr gewollt: Man huldigt dem Zeitgeist, relativiert das Wort und damit Gott. 
Damit möchte ich nichts zu tun haben. Denn ich liebe sein Wort. Und Menschen die meinen sie müssten deshalb mit Schimpfworten wie: Ketzer, Biblizist, Bibelkenner oder, oder ... zeigen nur, dass sie nicht wiedergeboren sind und die Grundlage des christlichen Glaubens ablehnen. Das macht mich mittlerweile mehr traurig als wütend.
 
vertrauen2015 25.07.2024 11:12
Irrlehren sind in der Tat zerstörerisch.

Doch die Bibel ist immer zeitgemäß und spricht auch noch heute oder gerade in unsere Zeit. Biblische Prophetien sind teils erfüllt und einige sind noch zukünftig. Das Evangelium (NT)fest gegründet durch die Apostel und Propheten ist für uns Christen die Grundlage unseres Glaubens.
Die Bibel ist GOTTES unveränderliches Wort und keine Irrlehre oder ein fundamentalistisches Zauberbuch. Ich kenne kein Buch das mehr in unsere Zeit hineinspricht und die Herzen der Menschen offenbart als die Bibel.

Doch was ich genauso sehe, dass GOTTES Wort oft nicht richtig verstanden wird und missbräuchlich verwendet werden kann. Und das tun viele.
 
JesusComesBackSoon 25.07.2024 11:23
@vertrauen2015: Das Evangelium (NT)fest gegründet durch die Apostel und Propheten ...

Das Evangelium finden wir genauso auch im AT, wozu also NT in Klammern? Siehe dazu beispielsweise den nachstehenden Text:

Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. [1. MO. 3,15]
 
Zeitlos5 25.07.2024 11:24
Es gibt in der Natur keine Wiedergeburt - alles Lebende wird zu Humus!
-----------------
Das Alte Testament war ursprünglich ein Gesetzbuch mit Drohungen vom lieben Gott zum
- Eintreiben von Abgaben - siehe Leiikus 15,28 und
- zur Verpflichtung zum Kriegsdienst,
denn wer zahlt schon gerne hohe Steuern un zieht in den Krieg!

Paulus wählte die vorausgesagte Wiederkunft eines Friedens-Messias,
um seine durchaus erfolgeichen Partisanen-Zusammenkünfte entlang der Mittelmmerküste zu tarnen,
denn die Römer ließen ihren Sklaven ihre Religionsanschauung - so lange der Tribut floß (junge Mädchen und Wein für die Soldaten - Getreide und Öl für die römischen Saturnalien).

die Kirchensteuer (eingeführt zur Finanzierung der Kreuzzüge) erwies sich als sprudelnde Gelquelle ... heute 13 Mrd. Euro in d).

Heute gelten nur noch die Gesetze des Bundestages ...

die Aussagen aller Religionsgemeinschaften sind nur blühende Phantasie zum Zwecke des Spenden-einsammeln - ohne Gegenleistung (außer der Grmüsesuppe).
 
Zeitlos5 25.07.2024 11:26
... Levitikus ... meine Tastatur spinnt!
 
(Nutzer gelöscht) 25.07.2024 11:27
Die Bibel wurde ja nicht für die einzelne Privatperson geschrieben sondern für das Volk Gottes um Neuen Bund.

Wie kann man sagen man ist ein Bibelkenner ,wenn man die reale Ausformung , die Kirche / Gemeinde und Kirchengeschichte zum Buch leugnet und vernachlässigt ?

Wir brauchen ein allumfassendes Verständnis und eine allumfassende katholische Sicht zum Buch.

Wozu die Anleitung zum Festmahl lesen ,wenn keiner mit am gedeckten Tisch sitzt - nur man selber ?
 
JesusComesBackSoon 25.07.2024 11:29
@schaunwirmal: Um Irrlehre zu vermeiden, sollte die Bibel nicht als ein fundamentalistisches Zauberbuch verwendet werden.

Bitte erklären doch mal näher wie Du das meinst?
 
Zeitlos5 25.07.2024 11:39
"für das Volk Gottes"
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Welches Volk meinst du?
Auch die kriegerischen Massai am Viktoria-See bezeichneten sich als auserwähltes Volk ... von ihrem Sonnengott - und versklavten ihre Nachbarvölker wie der "von der Vorsehung auserwählte" depp von 1933,
nachddem er den Papst bestochen und ihm einen Maullkorb umgehängt hatte ...
 
Nordlady 25.07.2024 11:40
Ich glaube, dass die Bibel ein Reden Gottes zu den Menschen ist, die in einer anderen Zeit und in einer anderen Kultur gelebt haben ...


Menschen sind und waren immer gleich. Sie machen Fehler und müssen sich an irgend etwas orientieren, auch wenn Menschen früher in einer anderen Zeit gelebt haben.

Ich denke nicht, dass die Menschen früher die "Erstverwertungsrechte" hatten. 

Das Wort Gottes gilt für jeden Menschen und verändert sich nicht.

Das Wort Gottes ist immer aktuell und wir sollten uns daran orientieren. 😊😊
 
fleurdeciel 25.07.2024 12:03
Gott und Jesus Christus sein aktuell, jede Zeit. 
Bibel in die Zeit 2000 - 5000 Jahre vorbei.
Sprechen von die Zeit, was Leuten haben Glauben, in die Zeit.
 
Herbstprince 25.07.2024 12:39
Die Bibel, das Alte und Neue Testament können nicht voneinander getrennt werden, denn das Neue  Testament kann nur mit den Büchern Mose, den Propheten und Psalmen verstanden werden. 
Wer sich nur auf das neue Testament stützen will, lebt ein wirkliches "Schmalspur-Christentum" und ist vermutlich ein Anhänger der Ersetzungs-Theologie, die meint, dass die Kirche das neue wahre Israel sei und das Volk Israel keine Bedeutung mehr habe.

Israel wird jedoch noch  eine ganz bedeutende Rolle spielen, wie sich eindeutig aus den Prophetien ergibt. Gott hat mehrfach seinen Bund mit Israel bekräftigt und Gott wird seinen Bund nie brechen.
 
Zeitlos5 25.07.2024 13:23
"Ich glaube, dass die Bibel ein Reden Gottes zu den Menschen ist, die in einer anderen Zeit und in einer anderen Kultur gelebt haben ..."
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Na, na, es waren schon die Priester, die milde Gaben brauchten:

 Als die Priester hinausgegangen waren, trug der König die Speisen für Bel auf. Daniel aber ließ durch seine Diener Asche holen und damit den ganzen Boden des Tempels bestreuen, wobei nur der König zusah. Dann gingen sie hinaus, verschlossen die Tür, versiegelten sie mit dem Ring des Königs und entfernten sich.
Dan 14,15 

In der Nacht kamen wie gewöhnlich die Priester mit ihren Frauen und Kindern; sie aßen alles auf und tranken den Wein.
damals wie heute!
 
JesusComesBackSoon 25.07.2024 13:34
@Herbstprince: Wer sich nur auf das neue Testament stützen will, ... ist vermutlich ein Anhänger der Ersetzungs-Theologie, die meint, dass die Kirche das neue wahre Israel sei und das Volk Israel keine Bedeutung mehr habe.

Israel wird jedoch noch  eine ganz bedeutende Rolle spielen, wie sich eindeutig aus den Prophetien ergibt. Gott hat mehrfach seinen Bund mit Israel bekräftigt und Gott wird seinen Bund nie brechen.

Das wahre Israel Gottes ist das, was im Römerbrief als Ölbaum dargestellt wird, zu dem, weil sie als Zweige aufgrund ihres Unglaubens ausgebrochen wurden, die allermeisten Israeliten natürlicher Abstammung nicht mehr gehören aber im Gegensatz dazu, Heiden aufgrund ihres Glaubens als neue Zweige eingepfropft wurden. Und natürlich beziehen sich die Prophetien bezüglich Israel oder des Volkes Gottes die sich erfüllen werden nicht auf das Israel natürlicher Abstammung, sondern auf das wahre Israel. Deswegen schreibt auch Paulus

Denn das ist nicht ein Jude, der auswendig ein Jude ist, auch ist das nicht eine Beschneidung, die auswendig am Fleisch geschieht; sondern das ist ein Jude, der's inwendig verborgen ist, und die Beschneidung des Herzens ist eine Beschneidung, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht. [RÖ. 2,28-29]
 
JesusComesBackSoon 25.07.2024 13:49
Bezüglich des Zeugnisses der Schrift das wahre Israel betreffend sie auch das nachstehend Verlinkte:

https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/66419/
 
Zeitlos5 25.07.2024 14:20
"Menschen sind und waren immer gleich. Sie machen Fehler und müssen sich an irgend etwas orientieren ..."
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Ganz recht!

- bei der Bundeswehr bestimmt dies der Hauptmann,

- sonst leben wir, um zu wachsen und uns zu vermehren.

das Vermehren ist so eine Sache für den gierigen Fuchs... wegen den hoch hängenden Trauben des schönen Geschlechts,
das noch die Kriterien der finsteren Steinzeit anlegt ... wie Wilma Feuerstein!
 
Nordlady 25.07.2024 15:09
Zeitlos: 14.20 Uhr: - bei der Bundeswehr bestimmt dies der Hauptmann ...

Wir wollen uns nicht nach dem Hauptmann richten, sondern danach, was uns die Bibel lehrt. 😊😊
 
Zeitlos5 25.07.2024 15:19
"Wir wollen uns nicht nach dem Hauptmann richten, sondern danach, was uns die Bibel lehrt. 😊😊"
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Na, dann versuche mal, Dich zu vermehren ...

""Mittlerer Staatsbeamter, ledig, katholisch, 43 Jahre alt, tadellose Vergangenheit, aus dem Lande, sucht sich mit einem guten, katholischen, reinlichen Mädchen, das gut kochen und alle Hausarbeiten kann, auch im Nähen bewandert ist und Einrichtung besitzt, baldig zu verehelichen." So stellte der Junggeselle sich mit seiner zweiten - erfolgreichen - Anzeige im Jahr 1920 den heiratswilligen Leserinnen des "Liebfrauenboten" vor. Vermögen sei erwünscht, jedoch nicht Bedingung - Angebote unter ....
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Weißt Du,
welcher christliche Mann dies aufgegeben hat?
lachendes Smiley
 
Wiederum 25.07.2024 15:44
@JesusComesBackSoon
Die Wurzel trägt und nährt den Baum. Die wilden Zweige wurden in den edlen Ölbaum hineingepfropft.
 
FreundGottes777 25.07.2024 16:11
Nun, erst war ich nur gläubig, später aber suchte ich eifrig den Herrn bis dass er mir doch antworten möge.

Seither kann ich mit gutem gewissen sagen, dass ich sein bin, denn er persönlich hatte mich damals bezeugt.

Nach diesem seinem Bezeugen, habe ich dann auch zu verstehen vermögen und war nicht länger mehr von Menschen abhängig die mich belehrten.

Da alles was die Bibel an relevantem sagt auch zuverlässig ist, denn wäre dem nicht so, dann wäre sie nicht zuverlässig.

So ist dem auch so.

Jesus sagte.

Ohne mich könnt ihr nichts tun.


Und wer es trotzdem versucht wird immer mit seinen eigenen Interpretationen aus sich selbst heraus im Vertrauen auf seine eigene Grösse und Kompetenz zu einer Irlehre kommen.

Denn schon, ich kann es auf der Grundlage meiner Intelligenz, meiner überragenden Kompetenz und meiner ach so grossen Güte, der ist schon ein Irlehrer gegen sich selbst im Ursprung aber noch mehr dann in der Folge gegenüber all denen die ihm nachlaufen.

Denn, das Wort Gottes ist ernst gemeint.

Es soll kein Mensch sich in irgend einer Form sich selbst rühmen, sondern aller Ruhm ihm dem Gott Israels alleine.

Wer also Eigenruhm und eigene Grösse proklamiert ist ein Irrlehrer.

Wer sich etwas anderem als ihm alleine Rühmt ist ein Irrlehrer.

Und somit führt er weg von Gott.

Wie doch Jeremja sagte.

Verflucht wer auf Menschen vertraut und Fleisch für seinen Arm hält und dadurch vom Herrn abfällt.

Alles eigene, aus eigener Kraft unabhängig von und durch ihn führt in die irre.

Nur das permanente Bewusstsein der Abhängigkeit von und durch ihn hält uns bei ihn.

Und diese Abhängigkeit, dieses Wissen darum führt zur Liebe zu ihm wie auch zu den seinen.

Denn auch das ist wahr.

Gott widersteht dem Hochmütigen.

Dem Demütigen aber schenkt er Gnade.

Wenn du also auch alles Verständnis hast und alles Wissen, ihn aber nicht kennst, dann nützt dir das nichts.

Weder hochmütige noch spötter werden eingehen in sein Reich.
 
JesusComesBackSoon 25.07.2024 16:14
@Wiederum: @JesusComesBackSoon
Die Wurzel trägt und nährt den Baum. Die wilden Zweige wurden in den edlen Ölbaum hineingepfropft.


Das widerspricht dem nicht was ich um 13:34 Uhr schrieb.
 
(Nutzer gelöscht) 25.07.2024 16:43
Die Bibel ist die Grundlage unseres Glaubens.
Der Heilige Geist erklärt uns, wie wir unseren Glauben leben sollen.
 
Zeitlos5 25.07.2024 16:52
Der Heilige Geist kommt in Feuerzungen auf die Jünger herab. Sie ziehen danach in die ganze Welt und verkünden das Evangelium (vgl. Apg. 2,1-41).
 
Zeitlos5 25.07.2024 16:58
Die Apostelgeschichte (w. »Taten der Apostel«) wurde wie das Lukas-Evangelium von dem Arzt Lukas ca. 60-64 n. Chr. geschrieben, einem Gehilfen und Begleiter des Apostels Paulus (Kol 4,14).

Also reine Phantasie - ohne außerbiblische Bestätigung?
 
Zeitlos5 25.07.2024 17:02
Die Apostelgeschichte ist ebenso wie das Lukasevangelium namentlich an Theophilus, griechisch für „der Gott Liebende“, gerichtet. Über ihn ist aus anderen Quellen nichts bekannt. Er wird mit kratistos angeredet, was „mächtigster, hochverehrter“ bedeutet und eine Anrede etwa für Provinzstatthalter darstellte. Es wird angenommen, dass er in Italien gelebt habe. Möglicherweise war er aber keine historische Person, 

sondern eine literarische Fiktion des Autors, 

mit der er seine „theophilen“, d. h. für Gott aufgeschlossenen Leser, persönlich ansprechen wollte.
 
pieter49 25.07.2024 18:05
Richtig!

Die Bibel muss im Kontext gelesen und verstanden werden ! ! !

Sehr Wichtig!
 
Zeitlos5 25.07.2024 18:09
"Die Bibel muss im Kontext gelesen und verstanden werden ! ! !"
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.... wie "Tischlein, deck dich!"
dort findest du alles, was wir Menschen brauchen ... 
sogar 1 meckernde Ziege!
lachendes Smiley
 
pieter49 25.07.2024 19:42
Ja; sowas gibt es auch werter @Zeitlos5

...aber in der Bibel haben die Ziegen nicht gemeckert!
 
Sherezade 25.07.2024 20:09
"Sitz im Leben" als Fachbegriff ist zum Verstehen wichtig.
Die frühen Christen hatten andere Lebens-, Glaubens, und Gedankenwelten.  Wer dies ignorieren will, ignoriert das NT und die Botschaft Jesu... so auch das AT... die Hebräer hatten auch andere Lebens,-Glaubens-und Gedankenwelten...
Man sollte neben Kirchengeschichte auch wissen, wie antike Biographien und Briefe funktionieren...
Wie kann man an den toten Glaubensgeschwistern einfach vorbeigehen? Daran wie sie Texte und Briefe verstanden haben ?  Und erst dann stellt man sich die Frage, was es für uns im Jetzt sagt...
Ich argumentiere hier auch nicht mit dem Heiligen Geist... tut man immer ...
Auch Sprache verändert sich und die Bedeutung von Worten...

Die Beitträge von Zeitlos sind ein passendes Beispiel... unabhängig, ob Zeitlos nun atheistisch denkt oder nicht... und ich halte dennoch fest, dass Zeitlos sicher mehr Ahnung von Geschichte und der Bibel hat als so einige andere Menschen....
Bei Zeitlos würde ich am liebsten einen kleinen akademischen Einstieg ins AT machen und noch etwas mehr Wissenschaft😎...

Bibelwissenschaften nimmt nix weg, sie fügt nur zu und man taucht immer tiefer ein...in Gott und den Auferweckten ...dies vertieft den Glauben...

Für die wirklich wichtigen Dinge braucht es nix... der Gott am Dornbusch, dem Doppelgebot der Liebe und dem Versprechen:  "Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt."
 
schaunwirmal 25.07.2024 20:14
vertrauen 11:12 Uhr

Natürlich ist die Bibel immer zeitgemäß und spricht auch noch heute oder gerade in unsere Zeit. Ich behaupte aber, dass man die Bibel im geschichtlichen Kontext lesen sollte, damit man daraus kein fundamentalistisches Zauberbuch macht. Ich glaube, dass es für das Textverständnis der Bibel hilfreich ist, wenn man sich die Situation der Menschen zur Zeit Jesu vor Augen hält.
 
Sherezade 25.07.2024 20:15
Noch ein OT... befasst euch wirklich mal mit den frühen Christen... wenn man weiß wie sie ihren Glauben lebten, bekommt selbst der "Bibeltreuste"  das Gefühl, dass er in Laodizea unterwegs ist...
 
schaunwirmal 25.07.2024 20:15
cherubin2 11:27 Uhr

Ich glaube nicht, dass wir ein allumfassendes Verständnis und eine allumfassende katholische Sicht zum Buch brauchen. Mir würde der seriöse geschichtliche Kontext dazu reichen.
 
schaunwirmal 25.07.2024 20:18
JesusComesBackSoon 11:29 Uhr

Ich glaube, wenn man die biblischen Texte im historischen Kontext betrachtet bekommt man einen guten Zugang zu den Aussagen der Bibel. Wenn man den historischen Kontext vernachlässigt, dann kann man m. E. den Text nicht vollumfänglich erfassen und neigt dazu, den biblischen Text an seine aktuelle Meinung anzupassen. Es gibt hier im Forum praktische Beispiele dafür, dass Christen biblische Texte ihrer eigenen Meinung unterordnen. Das nenne ich dann aus der Bibel ein fundamentalistisches Zauberbuch machen.
 
schaunwirmal 25.07.2024 20:20
Nordlady 11:40 Uhr

Mit Erstverwertungsrechte meine ich, dass z. B. Jesus zu den Menschen in ihrer damaligen besonderen Situation gesprochen hat. Ich bin davon überzeugt, dass Jesus ihre persönliche Situation berücksichtigt hatte. Insofern müssen wir, um z. B. die Worte Jesu besser zu verstehen, genau diese Situation der Menschen damals mit den Reden Jesu abstimmen. Das nenne ich Zweitverwertungsrechte.
 
schaunwirmal 25.07.2024 20:28
Danke für eure Beiträge. Zum Abschluss noch ein Bibelzitat aus 2. Tim. 2,14-16:

Bringe dies in Erinnerung und bezeuge ernstlich vor dem Herrn, daß man nicht um Worte streiten soll, was zu nichts nütze ist als zur Verwirrung der Zuhörer. Strebe eifrig danach, dich Gott als bewährt zu erweisen, als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen braucht, der das Wort der Wahrheit recht teilt. Die unheiligen, nichtigen Schwätzereien aber meide, denn sie fördern nur noch mehr die Gottlosigkeit, und ihr Wort frißt um sich wie ein Krebsgeschwür. Zu ihnen gehören Hymennäus und Philetus, die von der Wahrheit abgeirrt sind, indem sie behaupten, die Auferstehung sei schon geschehen, und so den Glauben etlicher Leute verkehren.
 
Nordlady 25.07.2024 20:29
schaunwirmal: Der HERR redet auch heute mit uns, wenn vielleicht nicht mit einer hörbaren Stimme, so doch durch Dinge, die in unserem Leben geschehen. Ich habe oft schon für etwas gebetet und es gab Situationen, mit denen ich zum Beispiel nicht gerechnet hatte, die sich aber letztlich als gut für mich erwiesen haben.

Das Wort Erstverwertungsrechte war etwas irreführend, aber ich verstehe, was du damit meinst. 😊😊
 
Zeitlos5 25.07.2024 20:42
"Wir wollen uns nicht nach dem Hauptmann richten, sondern danach, was uns die Bibel lehrt. 😊😊"
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Brauchbar für die Altbauern war an der sündhaft teuren Kinderbibel (10 Maß Bockbier für 500g Papier - später zweckbestimmt!) nur eins:

- die wundersame Hochzeit von Kanaan (Gedenktag ist der 2. Sonntag im Januar);
so ein "Tischlein, deck dich" würde ihm auch gefallen!
(abgekupfert vom griechischen Weingott dioniseus ... der das auch schon konnte - 500 Jahre früher!)

-  ferner diente  die Bibel als Unterlage für die Flasche Kloster Ettaler Klosterlikör  mit 42 % - für Gottes Hilfe bei großen Ärger mit den Viehhändlern oder Hagelschauern
im Mutter-Gottes-Winkel ... stets griffbereit.
wenn der Wettergott wieder mal spinnt!
lachendes Smiley
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