Gültigkeit der Gebote Gottes erst nach Gesetzgebung am Sinai?

Gültigkeit der Gebote Gottes erst nach Gesetzgebung am Sinai?
Da mich ein User zum zweiten Mal gesperrt und meinen Kommentar für eine andere Userin gelöscht hat, nun so:

Unser Schöpfer hat uns mit einem freien Willen ausgestattet, jedoch auch vor die Wahl gestellt:

3. Mose 26 - Segen und Fluch

Verse 14-16
„Wenn ihr mir aber nicht gehorcht und nicht all diese Gebote tut und wenn ihr meine Ordnungen verwerft und eure Seele meine Rechtsbestimmungen verabscheut, so dass ihr nicht alle meine Gebote tut, und dass ihr meinen Bund brecht, dann …

Siehe auch 5. Mose 30 – Wahl zwischen Leben und Tod

Nun zu der Aussage der Userin:
Wir Gläubige sind nicht in das Judentum des mosaischen Bundes eingepfropft, sondern in den Samen und den Glauben Abrahams, der dem Gesetz und den jüdischen Bräuchen vorausging.

Du glaubst, dass es die Ordnungen unseres Schöpfers vor der Gesetzgebung (Weisung) am Sinai noch nicht gab, dies entspricht laut der Schrift nicht ganz den Tatsachen.

1.Mose 26/5+6
„… und mit deinen Nachkommen (Isaak) werden sich segnen alle Nationen der Erde dafür, dass Abraham meiner Stimme gehorcht und meine Vorschriften gehalten hat, meine Gebote, meine Ordnungen und meine Gesetze.“

Auch schon Noah kannte den Unterschied zwischen „reinen und unreinen Tieren“!

Außerdem gilt nach der Weisung unseres Vaters:

4.Mose 15/15+16
In der Versammlung soll ein und die selbe Ordnung gelten für euch und den Fremden, eine ewige Ordnung für eure Generationen. Ein und das selbe Gesetz und ein und das selbe Recht soll für euch gelten und für den Fremden.

Zudem werden leider von vielen Christen Lehren unseres Erlösers Yeschua verworfen:

"Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der geringste heißen im Reich der Himmel. Denn ich sage euch: Wenn nicht eure Gerechtigkeit vorzüglicher ist als die Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen."

"... und habt die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseite gelassen: das Gericht und die Barmherzigkeit ; diese hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen."

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