Wie gehen Christen miteinander um

Herbstprince

Der Pharisäer stand und  betete bei sich selbst so: Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die andern Leute. Lukas 18,11

Das war ein abschreckendes Beispiel von Jesus und eine Warnung

Es gibt Anlässe, sich zu ärgern. Der Bereich, in dem man sich am intensivsten, verletzt fühlen kann, ist der persönliche Glaube, seine Glaubensüberzeugung.
Der Glaube ist ein Teil unseres Wesenskernes. 

Jeder hat seine persönliche Glaubenserfahrung, seine persönliche Beziehung zu Gott, seine Erfahrungen im Glauben.
Der persönliche Glaube ist natürlich auch durch Kirchenzugehörigkeit, Lehre, eigenen Erkenntnissen und  Erfahrungen geprägt.

Es ist bestimmt auch nicht immer alles richtig. Aber wir sind auf dem Weg.

Dass man eventuell gewissen Institutionen und deren Lehren mit Distanz begegnet, ist eine Sache. Eine ganz andere Sache ist es, einzelnen Menschen oder Gruppierungen ihren Glauben abzusprechen und sie mit üblen Worten herab zu würdigen.

Wie Christen miteinander umgehen sollen, ist deutlich dem Wort Gottes zu entnehmen, zum Beispiel in Philipper 2 , 1-4 

Ist nun bei euch Ermahnung in Christus, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit,  so macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid.  Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst,  und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.