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"Soweit die Füße tragen"

"Soweit die Füße tragen"

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Seinesgleichen 13.07.2024 17:49
Grüss Dich Heiner.

Ebenfalls sehenswert : So weit Die Füsse tragen - Eine wunderbare wahre Geschichte
                                 Eine deutsche Produktion.

Um den Film sehen zu können, einfach nur auf " Auf YouTube ansehen " klicken.




"Clemens Forell ist ein deutscher Wehrmachtssoldat, der 1945 von den Sowjets gefangen genommen wurde.

Forell wird wegen "Verbrechen gegen die Partisanen" zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt und als Teil einer großen Gruppe von Gefangenen in ein Gulag-Arbeitslager in der sibirischen Region der Sowjetunion geschickt. Nach einer riesigen kontinentübergreifenden Eisenbahnreise mit Hungerrationen und einer langen Wanderung zu Fuß in die trostlose Wildnis erreichen sie den Gulag. Dies wird von einem grausamen Kommandanten, Leutnant Kamenew, geleitet. Nach einem erfolglosen Versuch entkommt Forell schließlich mit Hilfe des Lagerarztes Dr. Stauffer. Stauffer hatte geplant, sich selbst zu entkommen, ist aber todkrank. Er gibt Forell warme Kleidung und eine geladene Pistole und erklärt, wo er Vorräte für eine lange Reise versteckt hat. Forell verspricht, die Frau des Arztes in Magdeburg zu besuchen und ihr mitzuteilen, dass er bereits tot ist. Forell geht nach Norden, um den Wachen auszuweichen, die erwarten würden, dass er nach Westen geht. Wenn die Vorräte von Dr. Stauffer aufgebraucht sind, tötet er ein Siegel für Lebensmittel.

Über den Winter wandert er durch Nordsibirien, bis er Anastas und Semyon, zwei Goldsucher, trifft. Obwohl Forell ihnen anfangs misstrauisch gegenübersteht, schließt er sich ihnen schließlich an. Nachdem Semyon in einen Fluss gefallen ist und Forell ihn gerettet hat, tötet Semyon Anastas, als er ihn verdächtigt, sein Gold gestohlen zu haben. Semyon und Forell setzen dann ihre Reise fort. Als Semyon nicht mehr weitermachen kann, bietet Forell an, seinen Rucksack für ihn zu tragen, aber ein verdächtiger Semyon wirft ihn einen Hang hinunter und glaubt, dass auch er versuchen wird, sein Gold zu stehlen. Forell wird von Wölfen heimgesucht und von nomadischen Chukchi-Hirten gerettet, von denen sich einer namens Irina in ihn verliebt.

Nachdem er sich erfolgreich erholt hat, finden die Tschuktschen heraus, dass die Sowjets nach Forell suchen. Sehr zu Irinas Leidwesen geht Forell mit dem Hund, den die Tschuktschen ihm zur Kameradschaft geben. Als er in einen Holzeinschlag gerät, wird Forell mit der Fracht als Bremser in den Zug geschickt. Verraten, wird er fast von den Sowjets gefangen genommen, angeführt von Kamenew. Obwohl Forell entkommen kann, wird sein Hund erschossen, als er Kamenev angreift und zerschmettert, was ihn dauerhaft vernarbt.

Im nächsten Jahr macht sich Forell auf den Weg nach Zentralasien. Ein polnisch-jüdischer Mann hilft ihm, einen Pass zu bekommen, obwohl Forell Deutscher ist und Forell sich auf den Weg zur iranischen Grenze macht. Auf dem Weg in die Freiheit sieht er Kamenew von iranischer Seite auf sich zukommen. Versteinert starrt Forell Kamenev an und ein Showdown droht. Kamenev tritt jedoch beiseite und lässt Forell passieren und erklärt, dass "der Sieg mein ist". Auf iranischer Seite wird Forell als sowjetischer Spion angesehen und gefangen genommen. Sein Onkel, der in Ankara, Türkei, arbeitet, wird jedoch gebracht, um ihn zu identifizieren, und Forell wird befreit. Als Forell zu Weihnachten in Westdeutschland ankommt, geht seine Familie in die Kirche. Dann kommt er in der Kirche an, wo er mit seiner Familie wiedervereinigt wird. "

Basierend auf der wahren Geschichte von Cornelius Rost, mit dem Audio des Films in seiner Originalsprache (Deutsch) mit englischen Untertiteln.
 
Reiferwein 13.07.2024 17:53
Ich kenne den Film und als Kind hat mir mein Vater das Buch vorgelesen. Sehr beeindruckend.
 
Seinesgleichen 13.07.2024 17:56
Den folgenden Fim, fand ich auch sehr gut. Wem die Filme davor gefallen, wird auch dieser Film gefallen. Basiert ebenfalls auf wahre Begebenheit . Leider nur als Trailer :





Ein Film von Regie-Legende Peter Weir („Die Truman Show", „Der Club der toten Dichter"zwinkerndes Smiley

THE WAY BACK erzählt in epischen Bildern von der waghalsigen Flucht sieben Kriegsgefangener aus einem sibirischen Arbeitslager zum Ende des 2. Weltkriegs. 

Um ihre Freiheit zu erlangen, müssen die Männer eine scheinbar unüberwindliche Reise zurücklegen. Ihr Ziel ist das über 6.000 Kilometer entfernte Indien! Ohne jegliche Ausrüstung muss die Gruppe um Mr. Smith (Ed Harris), Valka (Colin Farrell) und Janusz (Jim Sturgess) neben Hunger und Durst vor allem den Gewalten der Natur trotzen, wie der wilden Tundra Sibiriens, den Sandstürmen der Wüste Gobi sowie der Eiseskälte des Himalaya. Dabei entdecken sie auf ihrem beschwerlichen Weg in die Freiheit nicht nur den Wert des menschlichen Lebens, sondern auch die wahre Bedeutung von Freundschaft.
 
Heiner022 13.07.2024 17:57
Grüß dich auch, Seinesgeleichen ... der Film hat an gewisser Aktualität wieder zugelegt.

 Interessant in dem Film für mich ist das Miteinander der Menschen unter extremsten Bedingungen und wie der Wille, seine Liebste wieder zu finden, anscheinend Unmögliches möglich macht.

Der von Hass angetriebene Wille verblich, die Liebe aber hat große Kräfte freigesetzt.
 
Seinesgleichen 13.07.2024 18:01
Ich liebe solche Filme.

Freiheitsdrang - Ausbruch - Survival - Drama ....Sehr gute Verfilmungen.
 
Heiner022 13.07.2024 18:03
Es sind die alten Filme für mich, die sich anschauen noch Sinn ergeben.
 
Engelslhaar 13.07.2024 18:03
Ich habe den Film "Soweit die Füße tragen" schon als Kind gesehen.
Ich habe den Film nie vergessen.
Mein Vater war in russischer Gefangenschaft.
Hat aber nie negativ über die Russen gesprochen.
 
Heiner022 13.07.2024 18:08
Ich hatte auch einen Onkel, der die russische Gefangenschaft überlebt hat.
Seine geradlinige Art hat ihm bei einem Verhör das Leben gerettet.
Zwei meiner Onkel kamen nicht zurück.
 
Engelslhaar 13.07.2024 18:12
Mein Vater kam aus Ostpreussen, er war sehr zäh, es haben in der Tat wenige überlebt.
Mein Vater hörte gerne den Donkosaken-Chor, er konnte auch diesen Tanz , ich weiß nicht mehr, wie der hieß, wo man immer in die Kniee geht.
 
Fridi 13.07.2024 20:04
Auch ich kenne diesen Film und mein Vater hat mir viel aus dem Buch erzählt
Und weil er auch in russischer Gefangenschaft war viele Vergleiche gezogen
 
vertrauen2015 13.07.2024 20:26
ja ein sehr guter Film. Solche Filme sind sehr beeindruckend, weil aus dem Leben erzählt wird.

Auch mein Vater und sein Bruder (also ein Onkel) waren in russischer Gefangenschaft. Wurden aber gut behandelt lt. ihrer Erzählung.
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