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Krieg und Verschleppung mahnen

Krieg und Verschleppung mahnen
Nie wieder Krieg!!!

Kommentare

 
Rosanna15 13.07.2024 16:53
Dauer 01:04:07

Ich werde den Blog zunächst geschlossen halten, später aber für Kommentare öffnen.
 
Rosanna15 13.07.2024 18:40
Auge um Auge, Zahn um Zahn

Sind sich die betreffenden Menschen im Klaren darüber, was uns erwarten wird, wenn wir meinen, wir könnten etwas gewinnen?
 
Christinchen49 13.07.2024 19:11
die filme machen betroffen,erinnern sie mich doch an ein gespräch mit meiner mutti,als
sie schon alt und etwas dement wurde..
erst im hohen alter fand sie den mut über geschehnisse wärend des krieges mit mir zu
sprechen.  mir ist es heute noch nicht begreifbar,daß sie diese erfahrenen grausamkeiten 
ihr ganzes leben für sich behalten konnte.....

mama war mit peter,meinem bruder auf dem treck.irgendwann versteckten sie sich mit
weiteren einheimischen in einem keller.
als die russen ihr versteck entdeckten, war sie die erste, die vergewaltigt wurde. 
man beschwor sie, das über sich ergehen zu lassen,weil man sonst meinen bruder umgebracht hätte. das ist mehrfach geschehen,obwohl sie ihr gesicht geschwärzt hatte...

trotzdem.....wir hatten russische bekannte und ich hatte russische soldatinnen mit ihren dunkelgrünen langen röcken ,den verkehr auf der kreuzung regelnd,nur in positiver erinnerung. 
ich habe die videos nicht in gänze angesehen,werd das aber jetzt
machen.
ich weiß nur,daß ich mich i m m e r für frieden stark machen werde,denn das erlebte
leid veler menschen war umsonst.
unser vorrecht ist es auf dieser welt in frieden ,harmonie und eintracht leben zu können.
über 70 jahre lang nahm ich an eine generation sein zu dürfen, die keine kriegerischen auseinandersetzungen erleben muß.
heute ist dieses denken sehr trügerisch u wir haben die aufgabe, uns zu wehren.
 
Reiferwein 13.07.2024 19:29
Ja Christinchen - Du sprichst mir aus dem Herzen. Mein Vater ist mit 91 verstorben. War im Krieg, dort er 2 seiner Brüder verloren. Flucht, Gefangenschaft uvm. Er hat nie darüber mit uns
Kindern gesprochen, erst als er in den letzten Lebensjahren Dement wurde hat er über seine Erfahrungen berichtet. Wir dürfen heute dankbar sein, bist jetzt, dass wir diese Kriege nicht erlebt haben.
 
Rosanna15 13.07.2024 19:34
Dankefür deinen ehrlich-offenen Kommentar, liebe Christinchen! 🫂 Es kann einem alles nur furchtbar leid tun, was Zivilisten erdulden mußten.
Ich kann nur wage erahnen , was meine Ahnen durchgemacht haben müssen. Vieles wurde verschwiegen. Ich vermute, dass die inzwischen verstorbenen Omas und Tanten sowie männlichen Verwandten viele Kriegserfahrungen mit in ihre Gräber genommen haben.
Die Realität des Krieges sieht für die Zivilisten anders aus als das ermutigende Händeschütteln der beteiligten Soldaten bei Ernstfallübungen imfolgenden Video. Wofür sind Kriege da?
 
Rosanna15 13.07.2024 19:35
 
Zeitlos5 13.07.2024 19:47
Sollten die Verantwortlichen nicht lieber Schach-spielen?

Dann bleiben auch die Zwangsarbeiter am Leben ...
 
Rosanna15 13.07.2024 19:54
Da sind wir uns einig.
 
Rosanna15 13.07.2024 19:59
 
Christinchen49 13.07.2024 20:27
ich habe neben meiner arbeit noch zwei inzwischen hochbetagte menschen betreut.
ursel , eine urberlinerin,war trümmerfrau in berlin und hat geschuftet u geackert, um unsere stadt wieder wie phönix aus der asche,entstehen zu lassen..
.
heute schüttelt sie verzweifelt u hoffnungslos ihren kopf wenn sie hört, daß wir uns
wieder kriegstauglich machen müssen u noch immer amerikanschem reglement unterliegen.

ja und tatsächlich ist die frage berechtigt...wozu sind kriege da....
sollen diese leute an die front gehen,die dem wettrüsten zustimmen
 
Rosanna15 13.07.2024 20:42
Die junge Witwe auf meinem Profilbild ist meine Großmutter. Ihre Heimat lag in Ostpreußen. Ich bin dort gewesen. Als sie lebte, war ich noch zu jung, um sie nach den Wurzeln unserer Familie zu befragen.
Heute, nachdem mehrere Generationen von Männern unserer Familie brav "gedient" haben, weiß ich, dass die Bevölkerung immer draufzahlt, während die "Brandstifter" ungeschoren davonkommen. 
 
janinaj 13.07.2024 20:49
Was man auch bedenken sollte:

Wenn Krieg ausbricht, sind immer mind. 2 Generationen betroffen.

Zum einen die Erwachsenen die die Grauen erleben, aber auch die nachfolgende Generation, die nach dem Krieg "funktionieren" muss, aufbauen muss. Und das kann dann weitere 2 nachfolgende Generationen betreffen. 

Mein Opa war in den beiden 2 Weltkriegen, kam zurück. Meine Mutter musste mit ihrer Mutter den eigenen Hof bewirtschaften.
Mein anderer Opa war in Stalingrad und kam krank zurück. Die Hauptverantwortung für den Hof hatte im Grunde mein Vater. Der musste im Alter von 14 Jahren allein mit den Pferden raus auf Feld zum Pflügen.
Die zugeteilten Zwangsarbeiter waren auch nicht immer nett ...
Meine Eltern hatten es nicht leicht. Sie waren so froh, dass mein Vater durch den frühen Einsatz viel prakt. Erfahrung mitbrachte als er auf den Hof der Mutter kam. Und dort waren sie alle froh, dass ein Mann da war der zupacken konnte und wollte.

Das Schuljahr wurde aufgrund des 2. Weltkrieges gekürzt, so dass meine Mutter statt eigentlich 8 Jahre nur 7 in der Schule war. In der Schule wurden als "Lehrer" die ehem. Soldaten eingesetzt, die oft die Schüler ungerecht geprügelt haben. Furchtbar.

Was ich sagen will:
Auch wenn man kein Flüchtling war, musste man leiden - die damaligen Kinder am meisten. Wenn man auf dem Land war, litt man zwar nicht unbedingt in der Landwirtschaft an Hunger, aber musste Lastenausgleich leisten. Das war ein Zwangseintrag ins Grundbuch, womit der Staat zusätzl. Abgaben einzog um die Lasten der Flüchtlinge schultern zu können. Etwas was in D. ja wieder im Gespräch ist und über kurz oder lang kommen wird.
 
Rosanna15 13.07.2024 21:09
Vielen Dank für die Schilderung der Erfahrungen in deiner Familie,  liebe Janinaj! 
Natürlich haben nicht nur Flüchtlinge gelitten. Das ist völlig klar. Ich gehe davon aus, dass dies alle wissen. 

Die Bevölkerung darf ausbaden, was wenige Machthaber anzetteln. Wenn allen immer bewußt wäre, dass ihr Feind--Gegenüber auch Frau und Kinder, Eltern, Geschwister,, Großelter, etc. hat, mit denen es einfach wie mit anderen Menschen in Frieden leben möchte, dann sollte sich der Kampf gegeneinander erübrigen.

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!
 
hansfeuerstein 13.07.2024 21:13
Man denkt halt, man könnte die Ereignisse kontrollieren. Dass dem nicht so ist, ist eine Erfahrung welche sie heute selber noch nicht gemacht haben.
 
Reiferwein 13.07.2024 21:16
Ich glaube Väter und Mütter, die den Krieg erlebt haben, konnten oft nur über das Verdrängen überleben. Das kannte ich von meinem Vater. Ins Detail möchte ich nicht gehen.
 
Rosanna15 13.07.2024 21:24
32 Nato-Staaten mit 90.000 Soldaten üben in Norwegen. 
Russland hat auch mächtige Verbündete.
Ich bin nicht mit Russland im Krieg, wer uns das auch immer einzureden versucht!
 
Rosanna15 13.07.2024 21:29
 
Einar 13.07.2024 21:38
Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker niederhalten und die Mächtigen ihnen Gewalt antun.

Des Messias Worte bewahrheiten sich immer wieder und das Leid ist grenzenlos und trifft Generationen  . . . . Rosanna, danke für das Einstellen der Videos die gerade jetzt in der Zeit der Kriegstreiberei alle Menschen mahnen sollen !!
 
Rosanna15 13.07.2024 21:42
Danke für deinen Kommentar, Einar! 👍🏻
 
Rosanna15 13.07.2024 21:49
 
janinaj 13.07.2024 21:58
Freunde von mir die in einem Land mit Bürgerkrieg arbeiten, schrieben mir schon vor Jahren:

"Komisch, wir verpassen kaum eine Whats-App-Nachricht, andere verpassen genau deshalb ihr ganzes Leben. Was wird Gott im letzten Gericht dazu sagen?"

Das Land befindet sich seit Jahren im Chaos und die Not ist unvorstellbar groß und dennoch schreiben sie weiter:
#Was seit langem in Trümmern liegt, baust DU wieder auf, die Grundmauern vergangener Generationen stellst du wieder her. Man wird dich den Mauerer nennen, der die Lücken schließt."
Jes. 58,12

Daran musste ich vorhin denken, als ich die Blogüberschrift las. Krieg bedeutet Trümmer, keine Sicherheit im äußeren mehr, im inneren des Herzen, Qual und Leid. 
Ich hoffe, dass wir das nicht hier erleben müssen. 
Gleichzeitig bin ich dankbar, dass wir so lange in Frieden leben durften. Und es tröstet mich, dass - wenn es schlimm kommt, ER versprochen hat, wieder herzustellen. 

#Ich bin bei euch ALLE Tage#
Das tröstet auch und kann vielleicht helfen, trotzdem zuversichtlich zu sein. Ich hoffe es für alle die hier schreiben und (still) mitlesen und besorgt oder geängstigt sind.
 
Rosanna15 13.07.2024 22:04
Herzlichen Dank für deine wunderbaren Worte! Ich sehe es genau wie du und habe keine Angst. Furcht vor einer realen Kriegsgefahr und seinen Folgen ist etwas anderes. Gott ist aber bei uns alle Tage.
 
Rosanna15 13.07.2024 22:05
den Folgen war gemeint
 
Rosanna15 13.07.2024 22:45
Mir geht es darum, bei der Wahrheit zu bleiben. 
Wir sollten an die Wirksamkeit der Corona-Spritzen glauben und nun an die Notwendigkeit der Erlangung der Kriegstüchtigkeit.. 
Jesus ist das Licht, die Wahrheit und das Leben. Wir möchten seine Nachfolger sein. Da dürfen wir nicht wegschauen.
 
hansfeuerstein 13.07.2024 23:36
Kriegstüchtigkeit hiesse vor allem Leidensfähigkeit, wer hat die denn und will sie haben?
Eine woke Gesellschaft vielleicht, die seit Generationen nur gelernt hat Spass zu haben?
 
Rosanna15 14.07.2024 06:06
Guten Morgen!
Hans, das ist das Eine, das Andere ist die Frage: Wozu? Es ist und bleibt sinnlos. Die Bevölkerungen haben daran kein Interesse. Sie wollen das nicht. "Das Volk ist der Souverän" wurde uns jahrzehntelang erklärt. Leidensfähigkeit um der Wahrheit und der Gerechtigkeit willen, wäre m.E. denkbar, aber undenkbar ist die Beteligung an einem sinnlosen Krieg, der uns "verheizt", um der Ziele willen, die nicht unsere sind.
 
Rosanna15 14.07.2024 06:09
 
Rosanna15 14.07.2024 06:19
Wir sind Gott anbefohlen. Sein Wort hat uns Nächsten- und Feindesliebe gelehrt. Er ist  unser Oberbefehlshaber. Sein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Amen
 
Rosanna15 14.07.2024 06:29
Es ist alles gesagt. Ich werde den Blog jetzt schließen, wenn niemand Einwände hat.
Seid gesegnet und bleibt behütet. Ich wünsche allen einen Sonntag sowie einen gesegneten Gottesdienst. 🌸
 
Rosanna15 14.07.2024 06:29
einen gesegneten Sonntag
 
Rosanna15 14.07.2024 06:33
Wo man auch hinschaut mahnen die Folgen von sinnlosen Kriegen. Sie bringen keinen Segen.
 
Rosanna15 14.07.2024 06:35
"Ich bin bei euch alle Tage", hat Gott uns zugesagt.
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