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Die Kirche muss der Kölner Pride-Parade fernbleiben!

Die Kirche muss der Kölner Pride-Parade fernbleiben!

Kommentare

 
Engelslhaar 12.07.2024 17:26
Wenn die katholische Kirche anfängt, sich an Pride-Paraden zu beteiligen, wird es nicht nur Kirchenaustritte geben. Die ganze Kirche verliert ihre Grundlage, wenn sie in jeder weltlichen Strömung mitschwimmt, anstatt zu mahnen: "Geh hin und sündige nicht mehr."
 
Engelslhaar 12.07.2024 17:28
Die Plattform citizengo.org ist sehr umstritten, sie ist angeblich rechts und zu konservativ.
Schaut euch auch mal die anderen Themen von citizengo an!
 
Hilly 12.07.2024 18:16
Hallo und guten Abend, 
die aufgeführte Plattform ist gewiss nicht rechts - was man auch immer unter rechts versteht. Im übrigen: rechts kommt von Recht. 
Die Initiatoren dieser Plattform zeigen die Missstände in unserem Land an und kämpfen mit Petitionen dagegen. 
Liebe Abendgrüsse 🙏🙋‍♀️
 
Engelslhaar 12.07.2024 18:26
Danke Hilly!
Ich bin nur froh, dass ich an dem betreffenden Wochenende nicht in Köln bin, damit ich das nicht erleben muss, wie es in der Stadt aussieht.
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2024 18:29
Vielleicht wollen die sich ja bei der Podiumsdiskussion nur kritisch dazu äussern oder eine christliche Sicht vermitteln im Diskurs
 
HopeinJesus 12.07.2024 18:43
vielleicht...vielleicht....🤔
 
Alysa 12.07.2024 18:48
(1)
Vor einem Jahr bin ich aus der Kirche ausgetreten. Es gibt einen youtube - Kanal (anders amen...ihr dürft gerne googeln, ich verlinke ihn absichtlich nicht), dort landete ich eher  zufällig und musste erfahren, dass Kirchensteuern u.a. zur Finanzierung  für CSD-Festwagen genutzt werden. Das war dann der Tropfen, der für mich das Fass zum Überlaufen brachte.

(2)
Hat jemand von euch schon einmal den Werdegang einer Petition verfolgt?
Ich ja, hab mal eine unterzeichnet... Da ging es um Betreuungsschlüssel in Pflegeheimen. Sie kam sogar bis vor den Petitionsausschuss im Bundestag...das ist eine Hürde, die erst mal geschafft werden muss. Das konnte ich mir live anschauen. Am Ende wurde sie abgeschmettert. So einfach ist es nicht, einer Petition auch zum Erfolg zu verhelfen.
 
Diamantenherz 12.07.2024 19:03
Aufgabe der Kirche wäre es, basierend auf Gottes Wort,  sich massiv gegen diese LGBTQ Agenda zu stellen.
 
bonawentura 12.07.2024 19:08
die katholische Kirche ist voll auf Linie gebracht. Da gibt es keinen Diskurs mehr. Das wurde schon auf dem Kirchentag sehr deutlich.
 
HopeinJesus 12.07.2024 19:10
voll auf Linie gebracht ???   was meinst Du genauer damit ??
 
janinaj 12.07.2024 19:48
Danke für die Info Engelslhaar. Das überrascht mich jetzt doch. 

Da kann man wirklich nur protestieren. 

Pedtion ist sicher gut - aber kann man denn nicht auch direkt als Kirchenmitglied schriftlich protestieren? Wäre sicher zusätzlich gut. Nur so als Gedankenanstoß.
 
Klavierspielerin2 12.07.2024 19:52
Dieser Film wird dort aufgeführt?

Dann sollten sich m.M.n.eher, oder zumindest ebenfalls, Baptisten an einer Podiumsdiskussion teilnehmen.



Der verlorene Sohn (Originaltitel Boy Erased) ist ein Filmdrama von Joel Edgerton, das am 1. September 2018 beim Telluride Film Festival seine Weltpremiere feierte, am 2. November 2018 in die US-amerikanischen Kinos und am 21. Februar 2019 in die deutschen und österreichischen Kinos kam. Die Filmbiografie basiert auf den Memoiren von Garrard Conley.


Handlung
Bearbeiten
Der erste Teil des Films spielt während Jareds Zeit im Ex-Gay-Programm und den Abenden mit seiner Mutter im nahegelegenen Hotel. Dazwischen eingewoben sind Rückblenden, wie es dazu kam.

Jared Eamons lebt in einer kleinen US-amerikanischen Stadt. Im Alter von 18 Jahren beichtet er seinen Eltern Marshall und Nancy, dass er schwul sei, nachdem er zuvor von seinem College-Schwarm Henry Wallace vergewaltigt wurde und dieser seiner Mutter die Information über einen anonymen Anruf zugespielt hat. Sein Vater, der Baptistenprediger ist, übt Druck auf seinen Sohn aus, bis dieser einwilligt, an einem Programm teilzunehmen, in dem mittels einer sogenannten Konversionstherapie Homosexuelle in zwölf Tagen umgepolt werden sollen und das streng nach der Bibel ausgerichtet ist.

Dort angekommen, muss Jared sein Handy und sein Tagebuch abgeben, darf aber abends nach draußen und im Hotel bei seiner Mutter übernachten. Geleitet wird das „Love in Action“-Zentrum von dem Therapeuten Victor Sykes. Er erzählt ihnen, sie seien nicht homosexuell auf die Welt gekommen. Vielmehr seien Menschen aus ihrer Familie daran schuld. Daher sollen die Teilnehmer deren negative Eigenschaften in einem Schaubild notieren. Nancy hält ihre Familie für völlig normal, erzählt ihrem Sohn allerdings von seinem Onkel Vincent, der irgendwie sehr feminin war. In einem nächsten Schritt lässt Sykes die Gruppe ihre Sünden kategorisieren. Erst fällt Jared nur Henry Wallace ein, bis er sich klar darüber wird, dass die moralische Verfehlung nicht von ihm ausging. Dann erinnert er sich an Xavier, in dessen Bett er eine Nacht verbrachte, wobei sie sich allerdings nur an den Händen hielten.

Der Vater eines Teilnehmers nimmt seinen Sohn aus dem Programm, weil er entrüstet ist, wie brutal man mit ihm dort umgegangen ist. Er wurde beim Training ihrer Männlichkeit von dem ehemaligen Kriminellen Brandon, der zum Therapeutenteam gehört, mit einem Baseball verletzt. Normalerweise entscheidet Sykes, wie lange sie an dem Programm teilnehmen müssen. Statt zu einem heterosexuellen Mann zu werden, lernt Jared während der Therapie jedoch, seine eigene Identität zu erkennen und anzunehmen. Auch erkennt er, dass man nur den Eltern das Geld aus der Tasche ziehen will. Er erzählt seiner Mutter, dass er seine Zweifel hat, ob das Programm etwas bringe. Auch die Dämonenaustreibung beim Teilnehmer Cameron beäugt er skeptisch. In der Einrichtung macht Jared die Bekanntschaft mit Jon, der sich bereits zum zweiten Mal dort befindet und bei den anderen auf die Beachtung der Regeln achtet. Gary, ein anderer Teilnehmer, gibt ihm Tipps, wie man sich durch das Programm mogeln kann. Jared solle einfach die Rolle spielen, die von ihm erwartet werde.

Als Jared der Gruppe seine „moralische Inventur“ vorstellen soll, versucht er ganz ehrlich zu sein. Er gerät dabei mit Sykes aneinander, der ihm nicht glauben will, dass Jared die ganze Wahrheit erzählt hat, und behauptet, Jared sei wütend auf seinen Vater. Jared macht jedoch Sykes für seine Wut verantwortlich und will aus der Einrichtung verschwinden. Man versucht ihn aufzuhalten, aber wegen der Drohung seiner Mutter, sie werde die Polizei rufen, und durch die Hilfe von Cameron kann Jared entkommen. Auch wenn sein Vater, der nicht glaubte, dass sein Sohn weiterhin mit ihnen in einem Haus leben könne, will, dass Jared zurück in das Programm geht, setzt sich seine Mutter nach Jahren des Schweigens erstmals gegen ihren Mann durch und nimmt ihren Sohn mit nach Hause. Wenig später erfährt Jared, dass Cameron sich umgebracht habe.

Vier Jahre später lebt Jared in New York und schreibt gerade an einem Buch, in dem er seine Erfahrungen mit der Reparativtherapie zu verarbeiten versucht. Er informiert seinen Vater darüber, dass in der Times bereits vorab ein Artikel veröffentlicht werden soll, den Marshall jedoch zuerst nicht lesen will, denn für ihn als Prediger ist die Situation äußerst kompliziert. In einem klärenden Gespräch versucht Jared ihm klarzumachen, dass er sein Sohn und schwul ist und dass sich an beidem nie etwas ändern wird. Marshall verspricht ihm, dass er versuchen werde, an seiner Einstellung zu arbeiten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Der_verlorene_Sohn_(2018)
 
Klavierspielerin2 12.07.2024 20:04
2 golden Globes.
 
Engelslhaar 12.07.2024 21:25
Es haben schon 16499 Menschen unterschrieben, das kann etwas bewirken.
 
hansfeuerstein 12.07.2024 21:30
Muss euch leider offen sagen, dass all das nicht viel bringen wird. Die großen internationalen Unternehmen und Konzerne sind mitbestimmend was läuft. Die wiederum unterstützen massiv die LGBTQ Agenda, mit enormen Summen und Finanzierungen. Die Meisten rechnen ihren Mitarbeitern z.B. die Teilnahme an der CSD Parade als Arbeitszeit an. Das nur als Hinweis
um aufzuzeigen wie enorm der Druck auf diesem Thema mitterweile ist. Das Ding wird international durchgedrückt, und wer nicht mitmacht wird früher oder später als "homophob"
oder sonstwas gebrandmarkt, es wird kriminalisiert werden.
 
hansfeuerstein 12.07.2024 21:31
Ach ist die Teilnahme an Pflichtschulungen zu dem Thema mit kl. Abschlußtest für die Mitarbeiter derartiger Konzerne obligatorisch, sie werden mindestens jährlich wierholt, und von entsprechenden Aktionstagen in den Firmen begleitet.
 
Alysa 12.07.2024 22:00
Es haben schon 16499 Menschen unterschrieben, das kann etwas bewirken.

Viele Unterschriften bewirken erst mal noch gar nichts...wie gesagt, der nächst  Schritt ist der Petitionsausschuss - eine große Hürde - und wenn es  überhaupt bis dahin geschafft wird (eher nicht!), dann wird alles auseinandergepflückt und meist doch noch abgelehnt
 
hansfeuerstein 12.07.2024 22:10
Na ja, eigentlich hat sich der Papst ja schon eindeutig dagegen positioniert. Interessiert hier in D halt keinen wirklich. 😉
 
C67 12.07.2024 22:38
>> Muss euch leider offen sagen, dass all das nicht viel bringen wird

Deshalb nichts tun halte ich aber für vollkommen falsch.
Der meiste Blödsinn passiert, weil sich keiner wehrt.
Manchmal macht sogar schon eine einzige Gegenstimme den Unterschied:
https://de.wikipedia.org/wiki/Konformit%C3%A4tsexperiment_von_Asch
 
hansfeuerstein 12.07.2024 23:01
LGBTQ hält wahrscheinlich hier keiner mehr auf. Sieht man ja, im Zweifel pfeift man sogar auf den Papst. Wir stehen am Anfang desselben. Längst gehört es in fast allen Bundesländern zum Lehrplan.
 
Engelslhaar 12.07.2024 23:16
Die Petition geht ja nicht an den Petitionsausschuss und auch nicht in den Bundestag, sondern an den Erzbischof von Köln. Ich schätze diesen, von daher bin ich etwas entsetzt und muss erst mal rausfinden, was dahinter steckt, er ist sonst als sehr konservativ bekannt.
 
Engelslhaar 12.07.2024 23:17
So fängt der Text an:

Sehr geehrter Herr Kardinal Woelki!


Ich schreibe Ihnen in tiefer Sorge, weil das Kölner Stadtdekanat angekündigt hat, sich mit zwei Programmpunkten am "Cologne Pride" beteiligen zu wollen - einer Veranstaltung, die tagelang die Sünde feiert: den Stolz und jegliche Art von außerehelicher Sexualität.
 
 
Alysa 13.07.2024 07:22
Die Petition geht ja nicht an den Petitionsausschuss...

Aah...jetzt ist der Groschen bei mir gefallen...😉
Danke für die Aufklärung und deine Geduld🙂
 
Klavierspielerin2 13.07.2024 07:58
@Anastacia, du likest meinen Kommentar um 19;52h mit der Zusammenfassung des Films, der dort gezeigt wird und dessen Inhalt wohl ein Grund darstellt, dass die Kirche an diesem " Event" teil nimmt.

Ich habe dies gepostet, weil mich interessiert, warum die Kirche daran Teil nimmt.

Ich stehe der Kirche grundsätzlich wohlwollend gegenüber und vermutet deshalb, dass sie ' verlorene Schafe ' nicht einfach kampflos dem Widersacher überlassen will- ohne Dialog mit den " queeren" würde man sie aber geradezu in die Arme des Bösen treiben.

Ich mag an meiner Kirche, dass sie geduldig warten kann und die " Gesetzesübertreter" nicht mit der Pistole an der Schläfe zur Umkehr zwingen will, dafür aber auf unseren Retter UND die Rückkehr UND die Umkehr des ' verlorenen Sohnes ' hinweist ☝️
 
(Nutzer gelöscht) 13.07.2024 08:21
Was zur Statistik ,vielleicht kann sich die Kirche deshalb nicht raushalten :

Laut aktuellen Schätzungen sind in Deutschland mehr als 9 Millionen Menschen lesbisch, schwul, bisexuell, trans* und/oder anderweitig queer – das entspricht etwa 11 % der Bevölkerung.22.02.2024
 
Klavierspielerin2 13.07.2024 08:46
Bitte löschen:
 
Alleshinterfragen 13.07.2024 10:54
Ich habe den Beitrag geliket, weil man sich kritisch auseinandersetzten muss, was im Namen Gottes Menschen angetan wurde, die homosexuell waren etc.
 
Klavierspielerin2 13.07.2024 11:37
Der § 175 des deutschen Strafgesetzbuches (§ 175 StGB) existierte vom 1. Januar 1871 (Inkrafttreten des Strafgesetzbuchs für den Norddeutschen Bund) bis zum 10. Juni 1994. Er stellte sexuelle Handlungen zwischen Personen männlichen Geschlechts unter Strafe und ermöglichte somit die Verfolgung Homosexueller. Bis 1935 verbot er auch die „widernatürliche Unzucht mit Tieren“[1] (von 1935 bis 1969 war dies nach § 175b strafbar)[2]. Insgesamt wurden etwa 140.000 Männer nach den verschiedenen Fassungen des § 175 verurteilt. Am 1. September 1935 verschärften die Nationalsozialisten den § 175 dadurch, dass der Tatbestand von beischlafähnlichen auf sämtliche „unzüchtigen“ Handlungen ausgeweitet wurde. Der neu eingefügte § 175a bestimmte für „erschwerte Fälle“ zwischen einem und zehn Jahren Zuchthaus.[3]
 
Nemrac73 13.07.2024 11:41
Wenn die Kirche, hier der Kardinal woelki Rückgrat hätte würde er den sradtdechanten entlassen, sofern er das Vorhaben nicht zurücknimmt.

Die anbiedern der Kirche (sowohl RKK als auch EKD) an den mainstream finde ich ganz schrecklich und keineswegs christlich.
 
(Nutzer gelöscht) 13.07.2024 11:47
Hier antwortet der Stadtdechant : 

https://www.domradio.de/artikel/stadtdechant-weist-kritik-podium-zur-cologne-pride-zurueck
 
Engelslhaar 13.07.2024 11:49
Der Kardinal kann einen Stadtdechanten von seinem Amt entbinden, aber dann aus dringendem Grund, etwa Missbrauch. Er ist doch kein absoluter Herrscher, dass er einfach mal jemanden entlassen kann.
 
Klavierspielerin2 13.07.2024 12:22
Ich sehe kein " anbiedern" der RKK und meine Frage ist immer noch offen, wie die De- Nominationen versuchen - fall überhaupt - dem ' verlorenen Sohn ' zu helfen um wieder nach Hause zu finden @z.B. Nemrac?
 
C67 13.07.2024 14:17
Mein Eindruck ist, daß große Teile der RKK wieder mal politisch korrekt mitlaufen und einfach nichts denken.
Das war schon unter Hitler verbreitet und während Corona noch mehr.

Damit ist nicht nur keinem geholfen, sondern die Ursachen / Verursacher werden auch noch gedeckt.

Es wird stillschweigend vorausgesetzt, daß die zunehmende Geschlechterverwirrung von Natur aus gegeben sei. Nach den statistischen Daten kann das aber nicht sein:
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/114773/
 
hansfeuerstein 13.07.2024 15:09
Das ist aber nicht vergleichbar. Die Entdiskriminierung auf der einen Seite und die aggressive Bewerbung dieser Lebensformen auf der anderen Seite sind nicht dasselbe. Wer eine solche Veranlagung hat, soll selbstverständlich in der Gesellschaft keine Nachteile erleben müssen.
Diese Sexveranstaltungen sind aber wieder eine andere Hausnummer, und auch die Ideologie dahinter.
 
Engelslhaar 13.07.2024 15:13
Es gibt immer mal wieder Stadtdechanten, die sich aufplustern müssen.
Sie stehen halt gerne im Licht der Öffentlichkeit.
Ich gehöre sowieso einer konservativen katholischen Gemeinde an, da käme weder eine Regenbogenflagge noch sonst was in Fragen.
Im Gegenteil: Die Mauern unserer tausend Jahre alten Kirche werden von Frauengruppen mit roter Farbe beschmiert, nur , weil wir den Film "Unplanned" gezeigt haben und konservative Werte vertreten.
 
Alleshinterfragen 13.07.2024 15:14
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kirche die Genderideologie "aggressiv bewirbt".
Sie soll sich aber ihren Verfehlungen stellen und anerkennen, dass auch trans Menschen Gottes Kinder sind.
 
Engelslhaar 13.07.2024 15:15
Das hat die Kirche alles schon und immer wieder getan, das reicht manchen aber nicht, weil sie ihre Ideologie durchdrücken wollen.
 
Alleshinterfragen 13.07.2024 15:17
Kleine: Zuerst einmal nehmen wir nicht an der Pride Parade teil. Die Veranstaltungsreihe "Cologne Pride" geht über einige Tage, an denen es in der kommenden Woche Veranstaltungen gibt. Wir als Stadtdekanat bieten thematisch dazu eine Veranstaltung in dieser Zeit an. Dabei ist "Cologne Pride" aber kein Kooperationspartner.

Die Veranstaltung haben wir natürlich bewusst in diese Zeit gelegt, nicht um zu provozieren, sondern um Menschen zu erreichen, die auch als Gäste zu "Cologne Pride" in Köln sind und sich auf diesen Dialog einlassen wollen. Wir haben gefragt, ob wir auch in das offizielle Programm aufgenommen werden können, damit besser wahrgenommen wird, dass es im Domforum eine Diskussion von der Kirche dazu gibt.

Manche werden sich nach der Diskussion vielleicht in ihren Vorurteilen bestätigt fühlen. Manche werden vielleicht aber auch unsere kirchliche Lehre in einem anderen Licht sehen oder wenigstens sagen können, dass die katholische Kirche für einen Dialog offen war.

Monsignore Robert Kleine


Das fettgedruckte stammt von mir und ist die Quintessenz des oben genannten links.
 
hansfeuerstein 13.07.2024 15:26
@Engelslhaar, schau, wenn es die anderen machen (wie etwa München) wird Köln auf Dauer schwer aussen vor bleiben können. Schon aufgrund der Minderheitensituation in der DBK, die sich daraus ergibt.  Ich bin ja überzeugt, dass man wegen solchen Dingen den Woelki weg haben wollte. Köln ist mit der wichtigste Bischofssitz, da hätten sie gerne jemanden dabei, der diesen Agenden voll mitunterstützt. Bei diesen Pride/CSD Veranstaltungen geht es halt immer um das eine: Spass haben, und sich austoben. Lebenssinn ist damit wenig verbunden.
 
Alleshinterfragen 13.07.2024 15:27
Aber die Kirche läuft doch gar nicht bei der Parade mit, sondern hat lediglich ein Diskussionsangebot in den Zeitraum gelegt.
 
Klavierspielerin2 13.07.2024 15:29
...ich finde, dass die Freikirche / Baptisten - schließlich dreht es sich in dem autobiographischen Film um den schwulen Sohn eines Baptisten - Pastors, der an einer  Konversationstherapie - anhand der Bibel - teilnehmen musste.
Da stecken die Freikirchen einfach den ' Kopf in den Sand '- finde ich nicht in Ordnung!
 
hansfeuerstein 13.07.2024 15:29
@ Alleshinterfragen, die ganze Agenda und Veranstaltung hat offensive Ausrichtung (um das Wort aggressiv etwas zu relativieren) Was die einzelnen Teilnehmer machen, geht dabei doch unter. Die Leute wollen möglichst freizügig ihre sexuelle Orientierung nach aussen zelebrieren, dabei mit dem Eros spielen und wenn möglich eben auch gleich ausleben.
 
hansfeuerstein 13.07.2024 15:32
War selber in einem Gottesdienst, wo es hiess, es ginge darum endlich die homosexuellen Paare ernst zu nehmen usw. usw. da wurde voll auf die politische Agenda eingschwenkt.
 
Alleshinterfragen 13.07.2024 15:34
Warst Du schon mal hier am See, wenn das Torture Schiff ablegt. Da stehen dann Schaulustige in Massen darum, da wird Erotik und Sexpraktiken öffentlich gezeigt.

https://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis/friedrichshafen/fetisch-party-auf-dem-torture-ship;art372474,11984692
 
Alleshinterfragen 13.07.2024 15:36
Wenn das Torture Ship in Friedrichshafen ablegt, ist auch Regen einerlei. Die Party auf der MS „Baden“ war wieder restlos ausverkauft. Hier gibt‘s alle Fotos, Infos und Videos.
Bevor das Torture Ship ablegt, ist im Bereich des Hafens viel los. Zahlreiche Menschen haben sich eingefunden, um die exotischen Kostüme zu bestaunen.


Der Fantasie der Passagiere sind dabei keine Grenzen gesetzt und es scheint das Motto zu gelten: Geht nicht, gibt‘s nicht. So stolzieren die SM-Fans mit Vollkörper-Latexoutfits, Fledermausflügeln, Atemschutzmasken, Nietenhalsbändern, Hundekostüm und freizügigen Lederröcken den Hafen entlang. Um 19 Uhr legt das Schiff in Friedrichshafen ab und steuert den Konstanzer Hafen an. Laut Veranstalter Thomas Siegmund zufolge sind die 450 Tickets seit fast einem Monat restlos ausverkauft.

Das Bild dazu könnt ihr euch gerne über den oben genannten link selbst ansehen.
 
Klavierspielerin2 13.07.2024 15:48
Aber @Hans, wie sollen wir Christen den Homosexuellen denn unseren Herrn näher bringen?
Wann und wo sollte es eine bessere Möglichkeit geben, deren Sünde entgegen zu treten!
 
Freikirchen würden vielleicht direkt aufrufen," es ist 5 vor 12, die Apokalypse steht vor der Tür - schnell noch umkehren, bevors zu spät ist!"

oder, so, wie ich meine Kirche kenne,
" der Herr liebt die Sünder, aber nicht die Sünde!- kehr um, beichte und bereue und versuche  ' es' bleiben zu lassen."
 
Engelslhaar 13.07.2024 16:33
Alleshinterfragen, musst du denn noch Reklame für das Schiff mache?
 
hansfeuerstein 13.07.2024 16:41
 
Klavierspielerin2 13.07.2024 18:59
😕
verfolge erst wenige Jahre dies Thema, darum die Frage: für was muss sich genau die Kirche bei Homosexuellen entschuldigen?
 
(Nutzer gelöscht) 13.07.2024 19:21
Marx und der Papst äusserten sich mal so :

: "Die Geschichte der Homosexuellen in unserer Gesellschaft ist schlimm, denn wir haben viel dazu beigetragen, sie ins Abseits zu schieben." Dafür müssten sich Kirche und Gesellschaft entschuldigen."
 
(Nutzer gelöscht) 13.07.2024 19:43
Eigentlich stellen sich diese Fragen an Christen :

Warum regt dich die Sünde des anderen auf ?
Gehen nicht auch Diebe und Lügner in die Kirche und du weißt nichts davon  ?

Ist deine Aufgabe nicht bloß bezeugen und urteilen tut ein anderer ?
Verstehst du deine Rolle überhaupt oder maßt du dir an Gott zu spielen ?
 
(Nutzer gelöscht) 13.07.2024 19:45
Wenn du bezeugen solltest aber verurteilst ,wird alles davor nichtig und du hast den ganzen Glauben nicht verstanden ..
 
hansfeuerstein 13.07.2024 21:25
Es gehen nun eben Menschen in die Kirche die bewusst ihre sexuelle Orientierung bezeugen.
Will ich das aber haben? Will ich das ständig auf die Nase gebunen haben, was einer für sexuelle Orientierungen hat, wie man heute so schön sagt. Diese Frage kann man sich auch stellen.
 
janinaj 13.07.2024 21:31
Ich finde nach wie vor richtig, wenn sich Kirche - egal welche - und damit meine ich auch Freikirchen - sich von Homosex. Praktiken distanziert und sie nach wie vor nicht gut heißt. Da wo das geschieht - aus welchen Gründen auch immer, hat sie sich von Gottes Geboten "verabschiedet", relativiert auch die Heilige Schrift.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass man h. Menschen ablehnt. Sie sollten nur dieses Praktiken auch nicht leben. 
Heute will jeder "seinen Stiefel" leben und Gott soll bitte schön auch alles gut heißen und auch noch absegnen. Das ist nicht gut und darf nicht sein. 
Und es kann auch nicht sein, dass eine kleine Minderheit meint einer Mehrheit diktieren zu müssen, was sie für richtig hält. 

Und wenn jemand meint, er müsse in dieser Form leben, dann kann er das auch gerne tun. Wir Menschen können das sowieso nie verhindern. Nur darf man dann nicht verlangen, dass der gesamt Rest der Welt dies auch noch aktzeptiert und gut finden.

Denn ich nenne jetzt mal die Sache beim Namen:
Die Heilige Schrift erlaubt nach wie vor in gem. Leben zw. Mann und Frau nur in der Ehe. Will jetzt nicht deutlicher werden.
Dies bedeutet jedoch auch, wenn ich keinen Ehepartner habe, dann muss ich auch nicht zwingend s. Bedürfnisse ausleben. Denn das ist auch Sünde, Hurerei. 
Und ich kann auch nicht verlangen, dass man das plötzlich als Christ gut heißt, nur weil es einige halt wollten.

Christsein bedeutet immer auch Verzicht, gegen den Strom schwimmen und manches mal - auch wenn es schwer ist, gehorsam sein dem HERRN gegenüber.

Ich kann nicht beides haben: Christsein wollen und gleichzeitig ausschweifend leben. 
Man kann ja auch nicht Gott und dem Mammon dienen. 

Und man kann gehorsam sein, dazu ist auch ein Entschluss nötig. Und so zu leben - enthaltsam bis zu Ehe, das kann - gerade auch in der heutigen Zeit - ein Zeugnis sein.
Und wenn ich das schreibe, dann verurteile ich nicht. Ich BEurteile eine Sache und ziehe nur Schlüsse. Das ist nicht verwerflich. 

Diese Toleranz die man meint bei jedem Thema heute an den Tag legen zu müssen, wird noch irgendwann auch ein Grund für den Untergang sein. 

Ich finde die Pedition gut - und wäre ich kath. ich würde protestieren. Den dem Zeitgeist huldigen, das ist Beliebigkeit und das bietet die Welt genug. Das müssen Christen wahrlich nicht mitmachen. Eher Zeichen setzen. Und wenn Kirchenobere dafür kein Gespür mehr haben, dann haben wir als Christen die Pflicht sie darauf hinzuweisen. 
Ich weiss, dass klingt jetzt ungewöhnlich für manchen vielleicht. Aber hier finde ich, ist es nötig. Insbesondere bei bei dieser geplanten Sache ausgerechnet die Jugend einbezogen wird, was ich besonders verwerflich finde.
 
Engelslhaar 13.07.2024 21:33
Janina, es dürfen nicht nur Katholiken unterschreiben!
 
janinaj 13.07.2024 21:39
Schon klar, Engelshaar. So habe ich das auch nicht verstanden. Müßte deutlicher werden: Wäre ich Kirchenmitglied in Köln: Ich würde ernsthaft beten und fragen, ob ich nicht an die entspr. Stellen zusätzlich schreiben würde. Das meine ich. Denn scheinbar scheint den Verantwortlichen ja nicht so klar zu sein, dass das nicht von jedem pos. gesehen wird. 

Ich würde mir wünschen, dass der Zeitgeist nicht derart eingezogen ist. Ich dachte immer noch, dass kath. Kirche immerhin etwas zurückhaltender ist. Ist kein Kirchengeschimpfe von mir, ich möchte nur deutlich machen, dass ich das wirklich schlimm finde, was da geplant ist.
 
hansfeuerstein 13.07.2024 21:56
Mir fällt auf, dass das päpstliche Schreiben inhaltlich ganz anders aussieht, als das was hierzulande daraus gemacht wird.
 
(Nutzer gelöscht) 13.07.2024 21:58
Ach ,in den Kirchenbänken sitzen dann nur sündlose astreine Christenklone ?

Und wer spricht dem Sünder in der Kirche ins Gewissen , Janinaj ,du ? An der Kirchenpforte?
Oder ist es nicht vielmehr Gott der in der Kirche zu ihnen spricht und ihr Herz anrührt?

Wenn ein Dieb in die Kirche geht stiehlt er drinnen nichts ,wenn ein Homo in die Kirche geht grabscht er keinen am Po.
 
hansfeuerstein 13.07.2024 22:02
Es geht aber schon darum, dass man diese Lebensformen eben überhaupt nicht als Sünde gesehen haben will. Im Gegenteil sich dafür entschuldigt, es je so gesehen zu haben.
 
janinaj 13.07.2024 22:15
Cherubin, du bist unverschämt. Sorry. 
#Ach ,in den Kirchenbänken sitzen dann nur sündlose astreine Christenklone ?# Was Christenklone sind, möchte ich gar nicht wissen. Ich kenne bestenfalls gerechtfertigte Sünder, aber nicht nur in Kirchenbänken. Gott sei es gedankt. 

Ich versuchte sachlich zu bleiben und eine Sache zu beschreiben die ich nicht gut finde. Ich habe meine Besorgnis zum Ausdruck gebracht. 
Du unterstellst mir hier Dinge die ich nie so gesagt habe. 

In der Kirche und im Gottesdienst rede ich meistens niemanden ins Gewissen, wenn dann ergibt sich das vielleicht mal privat. Aber selbst das geht dich nichts an. 

#Wenn ein Dieb in die Kirche geht stiehlt er drinnen nichts ,wenn ein Homo in die Kirche geht grabscht er keinen am Po.#
Ein Dieb darf gerne in die Kirchen, noch besser zu Jesus direkt kommen, aber er braucht und soll nicht weiter stehlen, EGAL wo, egal ob in der Kirche oder auf der Straße. 
Und ein Homo darf auch gerne zu einem Gottesdienst kommen, er sollte dann blos nicht außerhalb der Kirchen den alten Stiefel weiterleben.
Ich trenne Sache und Person. Das kannst du nicht. Und weil du das nicht kannst, 
- sehe ich dir das nach, denn du kannst es eben nicht besser, aber 
- ich erlaube mir, mich mit dir hier nicht weiter auseinanderzusetzen, und ich verbitte mir,
- weitere Kommentare auf meine Person bezogen. 
Personen die auf Krawall gebürstet sind, braucht es nicht. Dazu ist die Sache zu ernst und es steht viel zu viel auf dem Spiel.

Gute Nacht und hoffentlich noch 2 Minuten zum nachdenken. Danke.
 
janinaj 13.07.2024 22:18
#Es geht aber schon darum, dass man diese Lebensformen eben überhaupt nicht als Sünde gesehen haben will. Im Gegenteil sich dafür entschuldigt, es je so gesehen zu haben.#

Letztlich geht es aber nicht darum, was (einzelne) Menschen wollen. Das wäre pure Situationsethik. Das kann es nicht sein. 
Und wenn man meint, dass man sich entschuldigen muss, dann hat man längst Gottes Maßstäbe über den Haufen geschmissen, um es mal salopp zu sagen. 

Wer meint das tun zu müssen oder zu können, mag es machen. Aber es entbindet Christen dann eben auch nicht zu protestieren. Denn sonst tragen wir so einen Schwachsinn heimlich und leise mit.

Es ist immer wieder das selbe: Was ist der Maßstab:
Gottes heiliges Wort oder der Zeitgeist? 
Das kann sich jeder fragen und daran wird er auch gemessen werden.
 
(Nutzer gelöscht) 13.07.2024 22:42
Es geht zuerst darum ,daß der Homo oder der Queere etc.. genau durch diese eine Kirchentüre gehen will wie alle anderen , nicht verschämt oder ängstlich ,sondern glücklich weil er dazugehört ,weil Gott auch ihn liebt und drinnen sitzten kann zusammen mit den anderen.

In der Frage der Sünde, entscheidet sich da vieles beim Bußsakrament und bei der Eucharistie ,wem Gott was ins Gewissen sagt ,das haben wir nicht zu entscheiden.
 
janinaj 13.07.2024 22:49
Ich streite mich mit dir nicht Cherubin. Denn hier im Blog ist nicht das Thema was ein einzelner Will.
Und nebenbei: Die allermeisten Menschen betreten heute schon gar keine Kirche mehr ... 
Und was den Rest des Kommentars betrifft - dazu äußere ich mich nicht mehr.

Ich kann, will und werde nie alles gutheißen können. Und ich habe auch ein Gewissen, auch wenn ich keine Kirche betrete. Denn gesündigt wird meist außerhalb der Kirche. Logisches Denken könnte helfen. 

Gute Nacht in viellerei Hinsicht.

Entschulidge Engelshaar, aber manchmal ... Wenn du magst, kannst du die Beiträge am Schluss löschen, denn es geht irgendwie langsam am Thema vorbei.
 
Engelslhaar 13.07.2024 23:22
Ich bin mit dem Blog zufrieden, es sind für mich nachdenkenswerte Aspekte dabei.
Cherubin muss ich allerdings bitten, ihre Ausdrucksweise zu zügeln, sonst setzt hier der Rotstift an.
 
(Nutzer gelöscht) 13.07.2024 23:26
"Will"  ist nicht mal das richtige Wort ,sondern jeder hat einen Anspruch darauf in  die Kirche zu gehn , jeder den gleichen Anspruch oder dasselbe Recht !

Wie gut ,daß auch "gerechtfertigte Christen" noch sündigen können..meistens indem sie besonders gern verurteilen .
Ich glaube so hat das unser Jesus nicht gedacht,
aufgeteilt in Gerechtfertigte denen er nichts mehr beibringen kann.
 
hansfeuerstein 13.07.2024 23:57
Für mich gehen eben keine Heteros und Homos in einen Gottesdienst, diese Unterscheidung will ich gar nicht, halte sie für unanagemessen. Wozu machtn man diese denn überhaupt?
 
Klavierspielerin2 14.07.2024 08:13
Wenn jemand öffentlich seine sexuelle Orientierung kund tun will, ist mir das unangenehm, auch weil es mich gar nicht interessiert!
Oft wird man aber regelrecht genötigt, ander Leutes Outing anzuhören , so verstehe ich @Hans Kommentar. Im Gottesdienst hat so etwas aber keinen Platz, sondern gehört in den Beichtstuhl, so verstehe ich Cherubins Kommentar.
 
Klavierspielerin2 14.07.2024 09:11
Ich hatte mal näher nachgefragt, wie und warum in der RKK...:

in der frühen Kirche hat der Sünder in der Gemeinde offen seine Sünde bekannt( schäm), bekam eine Buße aufgebrummt, die er in Sack und Asche- dem Büsergewandt- gekleidet, auf dem Büßerbänkchen absitzen musste und so lange von der Eucharestie ausgeschlossen war( z.b. Ehebruch= 25 Jahre ☝️)- Gemeindezucht! 
Erst nach ableisten der Buße , wurde die Person losgesprochen und befand sich wieder im " Stand der Gnade"und war wieder vollständig in der Gemeinde integriert.
Es hat einige Generationen gebraucht, bis die Kirche bemerkte, das die Leute nicht mehr zur Beichte kamen...daraus entwickelte sich die sog. Ohrenbeichte ( Die sogenannte Ohrenbeichte, also das Gespräch unter vier Augen mit einem Beichtvater kam im 6. Jahrhundert mit den iroschottischen Mönchen nach Europa. Seit dem Vierten Laterankonzil 1215 gebietet die katholische Kirche ihren Gläubigen, wenigstens einmal im Jahr all ihre Sünden einem Priester zu beichten).

Wer sich im Stand der Sünde befindet, darf nicht den Leib Christi empfangen!
Das gilt für alle☝️ Sünder, weshalb vor der Eucharestie die Beichte steht- quasi nur mit weißer Weste den Herrn berühren darf!

Wer sich also ' im Stand der Sünde' befindet, also z.B. Homosexualität praktiziert, darf den Herrn nicht in der Eucharestie empfangen!
Bereut er dies und hat den festen Entschluss das niiiie wieder zu tun- sagt uns der Herr - dem wird vergeben.

Einem Sünder ( natürlich auch einem homosexuell veranlagten) Katholiken sollte das bekannt sein und wenn er beim Pfarrer beichtet, wird ihm das 📢mitgeteilt!
 
schaloemchen 14.07.2024 09:27
Ich glaube so hat das unser Jesus nicht gedacht,
aufgeteilt in Gerechtfertigte denen er nichts mehr beibringen kann.


Jesus stellt sich vor die Sünder und beschützt sie
aber ER sagt auch zu ihnen: geh und sündige nicht mehr


Darnach findet ihn Jesus im Tempel und spricht zu ihm: Siehe zu, du bist gesund geworden; sündige hinfort nicht mehr, damit dir nicht etwas Ärgeres widerfahre.
Johannes 5.14


Sie sprach: Herr, niemand! Jesus sprach zu ihr: So verurteile ich dich auch nicht. Gehe hin und sündige hinfort nicht mehr!
Johannes 8.11

alles andere ist ein falsches Evangelium
 
janinaj 14.07.2024 10:05
Danke Schalömchen für die Ergänzung aus Johannes. Ich wollte es gestern noch schreiben, hab es aber vergessen. Ich war so müde. 

Es geht mir nicht darum, andere an den Pranger zu stellen. Aber Jesus hat auch verlangt, nach dem Sünde erkannt war, dies nicht mehr zu tun.

Und wenn "Richtlinien" aufgeweicht werden, geht der Maßstab langsam verloren. Dann ist es irgendwann normal, jetzt in der Gesellschaft und später auch unter Gläubigen. Das ist Verführung "auf dem Schleichweg". 
Das ist das Problem.
Es geht hier nicht um den einzelnen Menschen und dessen Orientierung. Es geht darum, wie Christen damit umgehen: Den Menschen annehmen, aber die Sünde lassen. Und die Aufforderung Sünde zu lassen, ist nicht unmenschlich. Weil Jesus es auch getan hat. 

Aber wenn man Maßstäbe aufweicht, gänzlich abschafft, dann ist es zwar vielleicht irgendwann in den Augen von Menschen, Kirche keine Sünde mehr.
ABER:
Das bedeutet noch lange nicht, dass deshalb Gott es genauso sieht. ER ändert sein Wort, seine Gebote nicht.

Wenn Kirche sich anbiedert an den Zeitgeist, dann brechen Dämme, das sollte klar sein. Und genau das wollte ich damit zu Ausdruck bringen.

Wer es nicht verstehen kann oder mag, darf es gerne lassen. Dies hat auf mich keinen Einfluss.

So und jetzt ist Gottesdienst - Tschüss.
 
Engelslhaar 14.07.2024 12:57
Ich kann unterstreichen, was ihr meint.
In der Petition heißt es ja auch:

Die Forderungen der LGBT-Ideologie laufen außerdem dem katholischen Glauben radikal zuwider. Papst Franziskus hat wiederholt betont, dass es nur Männer und Frauen gibt, keine weiteren Geschlechter. Und dass sogenannte Geschlechtsumwandlungen gegen die Menschenwürde verstoßen. LGBT-Aktivisten beim Cologne-Pride fordern aber genau das: Hormone und Geschlechts-Operationen bereits für Kinder und Jugendliche, ggf. auch gegen den Willen der Eltern.


Die Kölner Kirche darf sich nicht in diese Strömung hineinziehen lassen. Sie muss sich wieder auf die Seelsorge konzentrieren. Das bedeutet, jeden Sünder willkommen zu heißen, aber nicht seine Sünde.
 
Alleshinterfragen 15.07.2024 10:04
Gestern hielt der Prälat Michael H.F. Brock bei seiner Verabschiedung aus dem Vorstand de Liebenau eine Predigt zum Pfingstevangelium:
Jeder hörte den anderen in seiner Sprache sprechen.

Er sagte, dass diese Sprache, die Sprache der Liebe, des Respekts und der Wertschätzung ist.
Mit dieser Sprache treten die Mitarbeitenden den Menschen mit Behinderung gegenüber und dies sei auch die Sprache, die sich Jesus von uns allen wünscht.
 
Alleshinterfragen 15.07.2024 10:06
Ich wollte hier keinesfalls Werbung für das Toture Schiff machen, sondern aufzeigen, dass es auch im katholischen Oberschwaben eine Art "Demonstration" gibt, was so in einigen Schlafzimmern vor sich geht.
 
Alleshinterfragen 15.07.2024 10:11
Zu der Sprache der Liebe:
Homosexualität ist ja keine Entscheidung des Einzelnen: Jetzt will ich aber mal sündigen, sondern eine Veranlagung, die sich schon vor der Geburt festlegen kann. Dazu gab es schon mehrere Blogs hier.

Also ein Mensch spürt, dass er anders ist und fühlt sich gleichzeitig von der Kirche ausgeschlossen. Ist das sinnvoll?

Und warum sollten Geschlechtsangleichungen gegen die Menschenwürde verstoßen?
Die Menschen fühlen sich durch die Angleichung erst richtig.

Und vielleicht blöde Frage, aber mir fällt die gerade ein:
Jede Frau darf ihre Brust vergrößern lassen, um sich nicht unzulänglich zu fühlen.
Ein Mann im Körper einer Frau darf aber nichts tun, um sich selbstbewusster zu fühlen???
 
Engelslhaar 27.07.2024 12:27
Heute habe ich einen Bericht in "Welt am Sonntag" gelesen, wie traurig die Situation älterer Homosexueller ist. Es zählt nur Körperkult und Aussehen, weit mehr als bei Heterosexuellen, es gibt viele Suizide.
 
Klavierspielerin2 27.07.2024 13:04
" Es zählt nur Körperkult und Aussehen,..."

Ja, klar. Praktizierte Homosexualität ist in erster Linie das ausleben sexueller Präferenzen. 
Das bekommt uns heterosexuellen Menschen genau so wenig, schlussendlich haben alle Menschen den Wunsch geliebt und nicht benutzt zu werden.
 
Engelslhaar 27.07.2024 13:15
Es ist allerdings bekannt, dass Promiskuität bei Homosexuellen weitaus häufiger vorkommt als bei Heterosexuellen. Auch spielt der Körperkult eine größere Rolle.
Und alte Homosexuellen sind wirklich arm dran! Im Alter krank und allein und allein gelassen.
 
Klavierspielerin2 27.07.2024 13:16
...mein Mitgefühl @Birke, dass das Ausleben sexueller Präferenzen - außerhalb der Ehe zwischen Mann und Frau - " eine Not" sein soll, hält sich wirklich stark in Grenzen.

Mit uns unverheirateten heterosexuell veranlagten CsClern hat vermutlich auch niemand Mitleid, warum auch.
 
Klavierspielerin2 27.07.2024 13:26
@ Engelslhaar, "...Und alte Homosexuellen sind wirklich arm dran! Im Alter krank und allein und allein gelassen."

Dafür hat auch Franziskus Verständnis und kann der zivilrechtlich geschlossenen Partnerschaft - die es in I für Homosexuelle noch garnicht so lange gibt- abgewinnen, dass diese " das Rechtliche" regelt. Wie z.b. beim Erben.

Homosexuell veranlagte Menschen könnten auf das praktizieren ihrer Homosexualität verzichten- UND DAS GIBT'S!-, sollten sie Christen sein!
 
Engelslhaar 27.07.2024 13:29
Natürlich gibt es praktizierende Katholiken, die auf das Ausleben von Sexualität verzichten, weil sie in Einklang mit der Kirche leben wollen.
 
Klavierspielerin2 27.07.2024 13:52
Mit " UND DAS GIBT'S" meine ich z.b. jene: " Institut für dialogische und identitätstiftende Seelsorge und Beratung e.v."
https://www.idisb.de
 
Klavierspielerin2 27.07.2024 14:10
Ja, die gibt's @Birke, die, die selten erwähnt werden. Buch: " Weil ich es will"

«Weil ich es will», sagen 30 Frauen und Männer, die ihren homoerotischen Gefühlen nicht das letzte Wort über ihren Lebensstil geben möchten. Ein kontroverses Thema, das leider nicht mehr kontrovers geführt wird, weil die Stimmen derer, die sich nach Veränderung ihrer Gefühle sehnen, es heute schwer haben, repressionsfrei Gehör zu finden. Sie stehen quer zum Mainstream und das heißt auch: Sie stehen quer zu queer. – Umso wichtiger ist es, dass hier Menschen im Ringen um Identität und sexuelle Orientierung den Mut finden zu erzählen, was ihnen widerfahren ist. Es ist ihre Geschichte, es ist ihr Weg, es ist das, was sie leben wollen.
 
Engelslhaar 27.07.2024 14:14
Man hört es ja nicht gerne, aber ich habe schon mehrfach mit homosexuellen Männern gesprochen, die unglücklich waren über ihre Neigung, das gibt es mehr als man denkt!
Das passt nicht in unsere "aufgeklärte" Zeit.
Einer litt besonders unter dem Trieb, er musste quasi nachts aufstehen und sich in bestimmte Parks begeben, ein ansonsten ganz "normaler" Mann.
 
Klavierspielerin2 27.07.2024 14:51
In D ist die Konversionstherapie verboten- VERBOTEN! 
Wer sie dennoch machen möchte, darf nicht!
Erziehungsmaßnahme des Staates- eigentlich ein Skandal.
 
(Nutzer gelöscht) 27.07.2024 16:29
Welche Folgen können Umpolungsversuche nach sich ziehen?
Klienten, die gelernt haben, Gefühle zu unterdrücken, stehen unter ständiger Spannung, sie können Essstörungen entwickeln, neigen zu Substanzmissbrauch, wollen sich im wahrsten Sinne des Wortes einfach nur "wegbeamen". Auch das Risiko für Depressionen und Suizidalität ist erhöht.

Lassen sich sexuelle Neigungen therapieren?
Aus einem Homosexuellen kann man keinen Heterosexuellen machen - umgekehrt geht das übrigens auch nicht. Es ist unethisch, so etwas überhaupt beeinflussen zu wollen. Allerdings lässt sich die Handlungsebene von Menschen beeinflussen - und zwar über Druck und Repressionen. So kommt es vor, dass schwule Männer Frauen heiraten, sich aber nur ihrer Neigung entsprechend verlieben können. Liebe lässt sich nicht verändern oder manipulieren - allein der Versuch kostet Lebensglück.https://www.stern.de/das-macht-konversionstherapien-fuer-homosexuelle-so-gefaehrlich-6961064.html
 
(Nutzer gelöscht) 27.07.2024 16:57
Für mehr Aufklärung und Akzeptanz über sexuelle Vielfalt zu sorgen, stellte auch die Einzelsachverständige Lieselotte Mahler von der Klinik für Psychiatrie und Psycho­therapie der Charité Berlin als „wichtigen präventiven medizinischen Aspekt“ heraus. So könne der „Minderheitenstress“ reduziert werden unter dem viele Homosexuelle litten.

„Es verstärkt den Grundkonflikt bei gestörtem Selbstwert, wenn Menschen in solche Maßnahmen geraten. Erscheinen sie dann nicht erfolgreich – wofür es keinerlei Evidenz gibt – können Depressionen, Angststörungen, Substanzmissbrauch und Suizid die Folge sein“, erläuterte die Psychiaterin.

Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland e.V. forderte eine höhere Altersschutz­grenze: Junge Erwachsene würden mit dem jetzigen Gesetz nicht ausreichend geschützt. „Mit 18 Jahren ist die Persönlichkeitsentwicklung bei vielen nicht abgeschlossen. Der Einfluss der Eltern, vor allem im religiösen Kontext, ist oftmals noch groß“, sagte der Vertreter des Verbandes. ©
 
Klavierspielerin2 27.07.2024 17:57
Die betreffenden Personen sollten selbst entscheiden dürfen und wenn die Konversionstherapie in D verboten ist, dürfen sie dies nicht, müssen dazu ins Ausland.
 
Klavierspielerin2 27.07.2024 18:02
" Liebe lässt sich nicht verändern oder manipulieren "

Lieben ohne Sex ist möglich!
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