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Verschiedene Glaubensrichtungen u die Liebe ♥️✝️💙

Verschiedene Glaubensrichtungen u die Liebe ♥️✝️💙
Wenn ihr eure Ehe od Beziehung jetzt,oder im Rückblick betrachtet,wo jeder Partner gläubig war,aber eben in verschiedenen Kirchen od Gemeinschaften. An was erinnert ihr euch?
War der Austausch über euren Glauben bereichernd?
Oder eher ein Zankapfel in der Beziehung?
Konntet ihr gemeinsam beten?

Kommentare

 
paloma 11.07.2024 12:15
Bitte um einen ehrlichen Erfahrungsaustausch.Es soll hier kein Streit über verschiedene Konfessionen sein!
 
Nemrac73 11.07.2024 12:23
Ich bin evangelisch mein exmann katholisch. Leider stellte sich erst später heraus, dass er nicht gläubig ist.
Dennoch hatte er eher abfällig Worte für evangelische, die landeskirchliche Gemeinschaft die bei uns bibelstunde hält war für ihn eine Sekte.
Ich schöpfte Hoffnung, als er zusammen mit mir einen hauskreis besuchte,  aber das war nicht von langer Dauer.
Unsere Kinder wurden somit von ohm auch nicht im Glauben erzogen, das oblag mir alleine, außer wir besuchten ab und zu den katholischen Gottesdienst.

Deshalb kam für mich jetzt nur noch ein gläubiger Christ in Frage, der nicht nur Christ heißt weil er mal als Baby getauft wurde sondern wirklich Christ ist und den Glauben auch lebt
 
paloma 11.07.2024 12:23
In Bibel-Haus-od Gebetskreisen habe ich das Zusammenwirken oft harmonisch u bereichernd erlebt.
Allerdings kommt man auch immer mal an Punkte,wo verschiedenes Verständnis offenbar wird.
Mich regt das dann häufig an,nochmal gründlich in der Bibel zu suchen,wie dort das Thema vermittelt wird. Nicht immer gelange ich zu einem Ergebnis,dann lasse ich es erstmal ruhen od bete darüber.
Oft bestätigt sich nochmal,was ich gelernt habe u manchmal muss ich das korrigieren.
Meine Erfahrung ist,dass ich immer auch dazu lernen kann.
Aber ich möchte auch nicht zu etwas überredet werden,das nicht übereinstimmt mit seinem Wort.
 
paloma 11.07.2024 12:29
Danke Nemrac für deine Erfahrung. Also war dein erster Mann auch kein überzeugter Katholik,verstehe ich das richtig?
Ist ja ein Unterschied,ob jmd gar nicht glaubt od andere Glaubensinhalte hat.

Freue mich für dich,dass du nun mit deinem Partner ein Glaubensleben hast.Sicher eine gr.Bereicherung für dich .Immerhin ist es das Zentrum unseres Denkens u Handelns u sollte das auch in der Partnerschaft sein können.
 
Lapis 11.07.2024 12:31
In meiner Ehe war die jeweils andere Konfession nie ein Zankapfel. Wir wussten ja beide, dass wir an der Stelle verschiedene Wege gehen. Wir konnten auch zusammen beten. Manchmal ist mein Mann auch mit in meine Gemeinde gekommen. Aber in einen Hauskreis war ich alleine. Manchmal fand ich es beneidenswert, wenn man zusammen in der gleichen Gemeinde lebt. In unserer Familie war es dann so, dass unser Sohn sich noch für eine andere Konfession entschieden hat. Er hat sich der evangelischen Landeskirche angeschlossen. Das musste dann wohl so kommen.
 
Lilie64 11.07.2024 12:35
Paloma:

In meiner Ehe( ichwar 25 Jahre verheiratet)
gab es nie Streitpunkte zu diesem Thema. 
Unsere Ehe ist trotzdem gescheitert. 
Vielleicht werde ich solche Erfahrungen noch in der Zukunft machen. 😊
 
paloma 11.07.2024 12:36
Lapis,das hört sich so an,dass ihr einen ganz guten Weg miteinander gefunden habt bzw.im Glaubensleben verschiedene Wege gegangen seid,einander darin akzeptiert habt u dennoch gemeinsam beten konntet.

Das hört sich weise an,aber spüre auch eine kl Wehmut von dir,dass ihr nicht alles teilen konntet.
 
Lapis 11.07.2024 12:36
Bzgl. der Glaubenshaltung war mein Mann (kath.) für mich manchmal ein Vorbild. Diese Warum-Fragen lagen ihm fern.
 
paloma 11.07.2024 12:38
Korrigiert mich gerne,wenn ich es nicht richtig verstanden habe.
 
Lapis 11.07.2024 12:42
Paloma, das stimmt. Es war nicht immer gleich, aber manchmal habe ich etwas Wehmut empfunden. In der Regel konnte ich damit aber gut klar kommen.
 
paloma 11.07.2024 12:47
Lilie,hattet ihr verschiedene Konfessionen? Hat dir diese Gemeinsamkeit gefehlt od warst du selbst etwas entfernt?
Ich wünsche dir jedenfalls,dass du in einer neuen Partnerschaft ein gemeinsames Glaubensleben hast.🙏🏻
 
paloma 11.07.2024 12:52
Mein verflossener Ehemann u ich hatten verschiedene Konfessionen.Aus unterschiedlichen Gründen waren wir von unserer jeweiligen Gemeinde entwurzelt.
Wir lasen manchmal gemeinsam in der Bibel in Deutsch u Englisch. Das fand ich sehr schön. Gemeinsame Gebete fehlten.Er ließ mich beten,betete aber selbst nur für sich.

Heutzutage würde ich mir mehr Gemeinsamkeit im Glaubensleben wünschen,da es für mich noch wichtiger geworden ist.Das würde ich gerne miteinander teilen.
 
Lilie64 11.07.2024 12:53
Paloma :

wir waren beide in ein Freikirche täten und hatten uns zeitgleich in unserer Ehe bekehrt. Wir hatten also diesbezüglich nie unterschiedliche Meinungen.
Ich war eine sehr engagierte Christin und sehr beliebt in unserer damaligen Gemeinde. Da kam schon mal die Eifersucht hoch. Ich war eben zu präsent für ihn. 😅
 
paloma 11.07.2024 13:08
Lilie,das sind natürlich gute Voraussetzungen.
Aber auch Christen bleibt es nicht erspart,an ihren persönlichen Schwächen (z.B.Eifersucht deines Mannes) zu arbeiten
 
Nemrac73 11.07.2024 13:11
Ich denke nicht dass es Grundsätzlich problematisch ist, 2 verschiedene Konfessionen zu haben, wenn beide den gleichen Glauben haben. Mein Mann war in sofern überzeugter Katholik  dass er der Meinung war, das ist das ei zig richtige.  Aber eine persönliche Beziehung zu Jesus hatte er nicht.
Auch seine Mutter nicht, sie war auch der Überzeugung, dass katholisch das einzig wahre ist, aber außer ein paar Traditionen wie z.b. an Allerheiligen die Gräber zu besuchen war von katholischen Glauben nichts zu sehen.
Ich bin in einem christlichen, gläubigen Elternhaus groß geworden. Da wurde zusammen gebetet, gelesen und gesungen, zusammen der Gottesdienst oder ähnliches besucht. Und musste mir dann anhören dass es nicht passt.

Es war im Endeffekt der falsche Mann, nach fast 24 Jahren Ehe hat er mich dann verlassen, wegen einer anderen.
 
Klavierspielerin2 11.07.2024 13:19
Der Augsburger Bischof Bertram Maier, stammt aus einer gemischt-  konfessionell Familie.

Seine Mutter rk-, sein Vater ev.luth.+ Christ, beide in ihrer jeweiligen Gemeinde aktiv engagierte Mitglieder - er berichtet, dass es mit Liebe, der gegenseitigen Toleranz und Akzeptanz, sehr gut funktioniert.
 
hansfeuerstein 11.07.2024 13:19
Mich erinnert es an eine  Familie, wo die Eltern den Kindern auch nichts mehr recht machen können.
 
Klavierspielerin2 11.07.2024 13:26
Tiefe, gegenseitige Liebe hilft über viele Klippen hinweg😊
 
paloma 11.07.2024 13:27
Nemrac,das ist gut vorstellbar,dass es eher eine Rolle spielt,wie od ob der Glaube gelebt wird u dass die inhaltlichen Unterschiede vllt nicht zuuu groß sind.
Ich persönlich könnte mich in einigen Gemeinschaften wohl fühlen u wieder andere sind mir befremdlich od meine Erkenntnisse weichen davon ab. Da ich in Gospelchören in verschiedenen Kirchen gesungen habe,erlebte ich ja die verschiedenen Gottesdienste u war selbst in zwei verschiedenen Gemeinden.
Fühle mich z.Zt.sehr wohl u geistlich beheimatet in meiner,auch wenn ich selbst dort abweichende Erkenntnisse habe. Vllt ist das lebendiger Glaube,der wachsen kann u darf.
 
paloma 11.07.2024 13:32
Klavierspielerin,das ist auch mal gut,ein solches Beispiel zu hören.
Selbst in meiner Kindheit war es noch ein Problem,z.B. gemischt konfessionell zu heiraten.
Irgendwann spielte es kaum mehr eine Rolle.

Die Realität liegt vllt dazwischen.Man sollte sich jedenfalls darüber bewusst sein u im Gespräch bleiben.
Ohne Liebe uToleranz dürfte es schwierig werden.
 
hansfeuerstein 11.07.2024 13:33
Man sieht realistischer Weise hier auf CSC, dass einge Ansichten vertreten, die völlig unüberbrückbar sind. Wenn z.B. einer ein Hochfest wie Ostern oder Weihnachten entsprechend feiert und der andere da alles für völlig abzulehnen hält, was willst da anfangen.
 
paloma 11.07.2024 13:35
Hans,kannst du das ein wenig erläutern,was genau dich an eine unzufriedene Familie erinnert?
Gemischt-konfessionelle-Ehen?
 
paloma 11.07.2024 13:36
Ah,du hältst es also eher für problematisch,Hans?
 
hansfeuerstein 11.07.2024 13:41
Christliche Familien in Ländern wo sie Verfolgung erleiden sind stark, weil sie einfach zusammenhalten. Hier ist es inzwischen so, dass die Generationen miteinander gar nichts mehr anfangen können. Sie haben so gut wie rein gar nichts gemeinsam. Das schwächt sowohl die Beziehungen untereinander als auch die Gemeinschaft als solche. Genau diese Verhältnisse sind inzwischen auch mitten in die Gemeinschaft der Gläubigen überführt. Es sind diametrale Gegensätze vorhanden, denen in weiten Teilen nur noch bleibt, sich aus dem Wege zu gehen,
oder eben das Glaubensleben so gut wie aufzugeben.
 
Nemrac73 11.07.2024 13:53
Das kann man aber doch nicht allgemein sehen.
Es ist Aufgabe der Eltern den Kindern das so vorzuleben, und dann kann man nur noch hoffen und beten dass die kinder es so machen.
 
hansfeuerstein 11.07.2024 13:55
Es kann in solchen Beziehungen vorkommen, dass einer in der Wahrnehmung des Anderen als nicht gläubig angesehen wird, in Wirklichkeit derjenige nur zurückhält, weil er spürt dass dieser Gegensatz die Beziehung sehr belastet, und der andere verlangt komplett auf seine Seite und Ansicht überzuwechseln, weil er ja offenbar nicht gläubig sei. Derartige Konstellationen werden toxisch.
 
janinaj 11.07.2024 14:00
Mein Mann ist in einer FeG zum lebendigen Glauben an Jesus Christus gekommen, geht aber heute in eine andere freikirchl. Gemeinde. Ursprüngl. kommt er aus einer der beiden großen Amtskirchen, ist aber dort sehr früh ausgetreten. Trotzdem ist es gut. Er kann und konnte mir vieles über die "andere Konfession" erklären.

Ich selbst komme aus der Ev. Landeskirche, bin in einer landeskirchl. Gemeinschaft, wie Nemrac, zum Glauben gekommen, die Evangelisationspredigten hielt Peter Hahne. Der Same wurde aber viel früher gelegt. 

Mir war es wichtig, dass mein Mann gläubig ist. Ich habe ihn einfach angeschrieben und in der ersten PN gefragt, ob er mit dem Stichwort wiedergeboren was anfangen könne. So nahm das Ganze seinen Lauf ...
Ich habe aber vorher tagelang gebetet, ob ich schreiben soll ... Sollte wohl so sein.
Wir können selbstverständlich miteinander Bibellesen und beten. Ich bin auch gerne in seiner Gemeinde und vor allem in seinem Hauskreis. Die Leute sind autentisch und unterstützen sich auch sehr, sehr praktisch. Packen mit an, wenn Not an Mann ist. Man trifft sich auch außerhalb des Gottesdienstes oder des Hauskreises im Sommer zum Grillen ...

Mir ist klar, dass Glaube allein keine Garantie für eine gute Ehe ist und auch nicht dafür, dass sie ein Leben lang hält, aber ich denke, wenn man weiss, dass einen Gott zusammengeführt hat, dann trägt man schwere Dinge auch leichter. Das ist so. 

Ich hätte mir nie vorstellen können einen Mann zu heiraten, der mit Glaube nichts anfangen kann, katholisch wäre oder extrem Charismatisch oder so geprägt, dass man ständig für meine Heilung beten müsste.

Ich denke es gibt Glaubensrichtungen die passen nicht: Calvinistisch geprägt mit Charismatisch, das stelle ich mir auch schwer vor. 

In meinem früheren Hauskreis in S. hatte es sich zugetragen: Beide kamen aus der Ev. LK, sind zum lebendigen Glauben an Jesus Christus gekommen. Sie hat an der Kindertaufe festgehalten, er hat sich als Erwachsender taufen lassen. Sie sind über die Tauffrage so aneinander geraten, dass die Beziehung (vor der Verlobung) auseinander ging. Ich konnte das kaum glauben ... War aber so.
 
paloma 11.07.2024 14:03
In einigen Fällen würde ich das auch für problematisch halten,denn jeder muss seinen Glauben mit sich u seinem Gewissen vereinbaren können. Änderung kann mit Sicherheit nicht mit der Brechstange geschehen.
Also muss man sich gut prüfen,ob man den anderen mit unterschiedlichen Überzeugungen tatsächlich annehmen kann.
 
hansfeuerstein 11.07.2024 14:03
Du stellst Dir vor, einer richtet alles schön her und macht Pläne für ein schönes Osterfest, und der andere rennt wutentbrannt herum weil er das alles für Götzendienst hält.....das wird bestimmt eine tolle Beziehung. Was einige für einen "lebendigen Glauben" halten, ist bei genauer Betrachtung nur ihre eigene Auffassung wie ein lebendiger Glaube in ihren Augen und Vorstellung auszusehen hätte, da geht es eben schon los....
 
paloma 11.07.2024 14:14
Danke Jani,Bsp aus der Praxis kann ich am besten nachvollziehen☺️ Dein Stichwort kann natürlich schon einiges aussagen,egal in welcher Gemeinschaft sich jmd befindet,denn er lebt den Glauben eben nicht mehr in reinen Traditionen u die gibt's eben überall u sie sind ja nicht generell schlecht,wenn man mit dem Herzen dabei ist.
Deinen 3.Abschnitt finde ich sehr wichtig. Das Fundament im Glauben zu haben,beinhaltet wirklich eine unterschiedliche Lebenspraxis.
 
janinaj 11.07.2024 14:15
Ich weiss ja nicht, wen du jetzt meinst, Hans. Wenn jemand Ostern in Frage stellt: Dann stelle ich mir die Frage, ob er Christ ist. Denn, wenn es kein Ostern gäbe, dann ...

Und zum Thema - lebendiger Glaube: Damit meine ich, dass jemand Jesus Christus als Herrn und Heiland erkannt und angenommen hat, nicht das was man gemeinhin als "Kirchenchrist" bezeichnet. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Ich habe genug Konstellationen erlebt, wo einer wirklich gläubig war, der andere im besten Fall "kirchl. eingeseift". Das ist nie gutgegangen, waren Dramen ohne Ende und mir Warnung genug. 
Sorry, ich bin halt ehrlich. Manche hier ertragen das nur schwer. Sie behaupten zwar, dass sie Wert darauf legen, aber wenn es dann wirklich ernst wird, dann wird man einfach böse beschimpft. Der letzte Fall liegt erst einen Tag zurück. Danke, Z.
 
paloma 11.07.2024 14:17
Hans,aber gerade an deinem Bsp.Ostern,wenn man es in der Tiefe betrachtet (ohne Hasen u Eiern😊) sollte doch bei Christen ein gemeinsamer Grund zu finden sein.Das kann ja auch herausfordern,nochmal zu den Wurzeln des Glaubens vorzudringen
 
(Nutzer gelöscht) 11.07.2024 14:26
Für einen Katholiken ist es einfach zu wenig in kleinen sich exklusiv haltenden Freigruppenchristen zu sitzen und deren christliches  Schöngerede und Selbstbeweihräucherung anzutun , als Katholik weiß man sicher um die Wahrheit in der Kirche ,die viel größer und umfangreicher ist als Kaffeeklatschchristen,-  darum klappt das nicht .

Heißt ja nicht ,daß man sich das mal antun könnte ,aber dort wird halt bitter für süß verkauft und wer süß kennt ,dem ist das andere zu banal.
 
janinaj 11.07.2024 14:32
Habe noch vergessen: 
Ich habe ihn natürlich sofort gefragt in welche Gemeinde er geht. Mit der Antwort konnte ich dann erst nicht so viel anfangen. Kannte sie nur vom hörensagen, aber auch nichts negatives. Deshalb erstmal die Web-Site und die Grundlagen herangezogen. 
Das war erstmal ganz gut. 
Dann meinte hier im Forum jemand er müsste "Aufklärungsarbeit" machen und hat genau über diese Gemeinde ganz böse Aussagen getroffen, diese aber nicht belegen können.

Ich selbst habe vorher schon entspr. kirchl. Stellen angefragt, Gemeindepfarrer die gläubig sind und auch div. Leute die dort waren. Keiner konnte diese Anschuldigungen bestätigen. Ich bin selbst dort gewesen, habe geprüft und viele, viele Predigten gehört. 
Ich konnte keine Anhaltspunkte für die Behauptungen finden. 
ABER: 
Ich habe auch gelernt zu prüfen. Ich selbst war im Laufe der Jahre in unterschiedl. Gemeinde. 
Immer da wo Menschen einen lebendigen Glauben haben und leben, da kommt man auch zurecht, weil Jesus die Mitte ist, da spielt Konfession keine Rolle. Das ist meine Erfahrung sowohl in Gemeinden, mit meinem Mann und auch immer wieder, wenn ich Monate im Krankenhaus war und keinen Gemeindekontakt hatte, weil zu weit weg. Dann hat Gott mir eben die Gebete erhört und mir gläubige Leute über den Weg geschickt, als Mitpatient oder Klinikpersonal. Das darf ich bezeugen und bin sehr dankbar dafür.
 
janinaj 11.07.2024 14:41
Cherubin, keiner verlangt etwas von dir. Und wenn du unbedingt meinst, dann kannst du bleiben wo du meinst richtig zu sein. 
Abwerten braucht man deshalb andere nicht. 

Und wenn ich schreibe, dass ich mir manches nicht vorstellen kann, dann ist das eben so. Und Paloma hat recht: Verbiegen lassen bringt nichts, das geht auf Dauer nie gut. 

Und genau weil ich das weiss und vorsichtig bin, habe ich gehandelt wie ich gehandelt habe. Erkundigungen einziehen ist nichts Schlechtes. Nur Dinge behaupten die man nicht belegen kann, das finde ich schlimm, aber das ist auch hier nicht wirklich das Thema.
 
Klavierspielerin2 11.07.2024 14:41
Lt. einer Studie, sind bei gemeinsam betenden Paaren, weniger Scheidungen zu verzeichnen- und das sollte konfessionsübergreifend möglich sein.
 
paloma 11.07.2024 14:43
Bei mir verschwinden schon wieder mehrfach Beiträge,sorry!
 
Klavierspielerin2 11.07.2024 14:48
Zw. rk-&griechisch - orthodoxen Christen und Altorientalen gibt es Mahlgemeinschaft, also sollte kein Problem sein- wohlgemerkt: nur, wenn es aktiv- Gläubige sind, die eine persönliche Beziehung zu unserem Herrn haben☝😊️
 
paloma 11.07.2024 14:50
Danke Jani,so ähnlich hätte ich auch geantwortet u möchte auch keinen Konfessionsstreit hier,Cherubin sondern eher konkrete Erfahrungen zum Thema.
 
paloma 11.07.2024 14:53
Klaviers.ich glaube auch,dass manche Gemeinschaften sich besser zueinander gruppieren lassen.
 
Sommerwind2018 11.07.2024 15:46
Ich habe über 20 Jahre lang mit meiner Lebenspartnerin in Harmonie und voller Achtung und Liebe zusammen gelebt. Sie starb leider vor 2 Jahren an Krebs.
Sie war der evanglisch/protestantischen Kirche zugewandt ich war in der römisch katholischen Gemeinschaft. Es gab nie und zu keiner Stunde eine Diskrepanz zwischen uns, wegen des Glaubens. Wir haben gemeinsam gebetet und sind auch gemeinsam in den verschiedenen Gottesdiensten gegangen.  Ich glaube was im Leben zählt ist die Liebe zu Gott und zu dem Partner.  Die Sichtweite, Menschen zu helfen denen es bedarf.  Das will Gott von uns verlangen. Und wer nach Gottes Wort handelt, dem ist es egal welcher Konfession jemand angehört.
 
Nemrac73 11.07.2024 15:47
Freikirchen als kaffeeklatschchristen zu betiteln, das kenne ich aus meinem Leben nicht. Ich bin in der ev landeskirche, dort spricht niemand so abwertend über freikirchen.

Bei uns im Ort gab es schon immer auch ein gutes Miteinander zwischen. Ev.Landeskirche, landeskirchlicher Gemeinschaft und CVJM.

Mittlerweile besuche ich meist den Gottesdienst in der LKG, aber auch mal eine andere Gemeinde.
Am vergangenen Sonntag haben wir einen Gottesdienst besucht, einer Gemeinde die eher den pfingstfemeinden angehört. Ich muss sagen dass ich zunächst sehr spektisch war.

Die vielen Scheinwerfer war mir fremd, und auch die Lieder kannte ich nicht. Manches war einfach ungewohnt für mich. Aber das beste war die predigt, des noch jungen Pastors und das dazugehörende Zeugnis einer Frau zum Thema leid und wie gehe ich damit um. Warum lässt Gott das zu?

Sehr berührend und eine sehr gute predigt darüber,  bezugnehmend auf Hiob. so gingen wir mit vielen neuen eindrücken, aber durch gottes Wort gestärkt nach Hause.
 
Zeitlos5 11.07.2024 15:48
"Wenn z.B. einer ein Hochfest wie Ostern oder Weihnachten entsprechend feiert und der andere da alles für völlig abzulehnen hält, was willst da anfangen."
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Aber bester Fred Feuerstein .... (der Steinzeit-Held?),
gerade Du solltest Dich noch an Deinen Geschichts-Unterricht erinnern.
Oder lies das neue Jesus-Buch für 40 Euronen?

1) Paulus gründete die ersten christlichen Gemeinden an der türkischen Mittelmeerküste ...als Partisanen-Stützpunkte unter dem Deckmantel der Messias-Religion.
Die Römer ließen ihren versklavten Provinzen ihre jeweilige Glaubensrichtung - so lange sie den stengen Tribut erbrrachte (junge Mädchen und Wein für die Legionäre, Getreide und Öl für Rom und dies jährlich neu zur Erntezeit).
Die Verbindung zu den einzelnen Stützpunkten erleichterte ein Gesetzbuch, die Bibel.

Mit Hilfe der gepreßten israelischen Freudenmädchen klaute Paulus den ausgezogenen Legionären ihre Schwerter, so daß sich der Kaiser nachweislich gezwungen sah, jene Legionären zu enthaupten, die ihre Schwerter "verloren" hatten ...,
denn die Christen begossen die römischen Segelschiffe mi Öl und zündeten sie an - samt den Waffen-losen Matrosen.

2) Kaiser Konstantin hat es für richtig gehalten, sich mit seinen Feinden, dn Christen,  zu verbünden,  ... und damit bekamen die Christen die Macht über Rom - bis die Vandalen kamen und hausten wie die Vandalen.
Fast wäre das Chistentum gescheitert,
aber die Fürsorge für verwundete Soldaten und Alte hielt dem stand. "Einer für alle - alle für Einen.

3) Kaiser Karl der Große bedienten sich der christlichen Jünglinge und Mädchen, um den Islam und sonstige Räuber abzuwehren.

4) Die Donar-Eiche des Bonifatius ist das schönste Schulbeispiel, das jede Religion reine Phantasie ist.
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Nicht jeder liebt die Kirchensteuer, die zur Finanzierung der Kreuzzüge eingeführt ...
und als sprudelnde Einnahmquelle beibehalten wurde ...
bei uns ca. 13 Millarden Euro - jährlich!
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Über Religion bei der Partnerwahl:
Dies wird doch im Vorfeld abgeklärt - jeder kann glauben was er will.
Ich bin dafür,
daß bis zur Geschlechtsreife der Schutzengel hoch gelobt wird - für die kindliche Entwicklung lt. den Psychologie-Studentinnen.
Sonst fehlt der notwendige Schutz.

Der Schutzengel müßte die Weisheit aus biblischen Zeiten mitbringen:
"Ist Dein Gegner stärker als Du -
dann verbünde Dich mit ihm, Ihr Papierchisten!"
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Für die Aufnahme in eine christliche Religionsgemeinschaft genügt es:
- mit Leitungswasser getauft zu sein - auch gegen den Willen und
- die Kirchensteuer zu bezahlen ... sonst wirst Du hinaus geworfen!
Bibelkenntnisse und frommes Leben sind nicht erforderlich - siehe die Bischöfe im Mittelalter.
-----------------
Mit meiner Kirchensteuer habe ich bequem den Panzer-Mercedes des Bischofs finanziert. 
Was will er mehr?
 
Zeitlos5 11.07.2024 15:55
In der Steinzeit herrschte der liebliche Sonnengott Ra
und sein Gegenspieler, der zornige Feuer-, Vulkan- und Berggott Jehova, - 2 Mio Jahre lang ...
bis Moses kam und abkupferte,
denn er konte ja schlecht den Gott seiner feindlichen Ägypter wählen, um sein Volk zu zügeln,
denn wer geht schon gerne zum Militär und bezahlt Steuern?
Siehe Levitikus 1,28 ff.
 
(Nutzer gelöscht) 11.07.2024 16:06
Mit Predigten außerhalb der Kirchengebäude wäre ich vorsichtig und rate davon ab , die Wahrheit wird nicht korrekt gepredigt und dient immer einen bestimmten Gruppentouch und Event.
 
(Nutzer gelöscht) 11.07.2024 16:09
Wenn dann noch die stehende Lotusblume und die zum Himmel gereckten Arme Ausdruck von Glauben sind ,schnell weg.
Und wenn dann noch einer zur Errettung auf die Bühne geholt wird und andere Jubeln ,schnell weg..
 
paloma 11.07.2024 16:16
Danke Sommerwind,für dein Lebensbeispiel u deine Ansichten dazu.Ich stimme dir zu,dass es nicht um "Religion" als solche geht,sondern um die Beziehung zum Vater u wie man Glauben lebt .
Dass es immer harmonisch in Beziehungen verschiedenen Glaubens abgeht,fällt mir spätestens seit CsC ein bisschen schwer zu glauben 
Umso mehr freue ich mich über Beispiele,wo es den Paaren gut gelingt.
 
paloma 11.07.2024 16:18
Zeitlos,deine freie Geschichtsinterpretstiin geht leider sehr am Thema vorbei. 
Hast du u deine Frau denn dieselbe Konfession u welche Bedeutung hatte sie in eurer Ehe?
 
paloma 11.07.2024 16:21
Cherubin,dein Einblick in Freikirchen erscheint mir nicht fundiert,klingt eher esoterisch u leider gehst auch du nicht aufs Thema ein.
Wie hast du persönlich in der Partnerschaft glauben erlebt?
 
paloma 11.07.2024 16:22
unterschiedlichen Glauben
 
paloma 11.07.2024 16:42
Die Frau muss mal an die frische Luft,aber schreibt gerne weiter u bitte am Thema bleiben.
Es gibt bereits viele interessante Ansichten u Beispiele,vielen Dank dafür u bis später.
 
(Nutzer gelöscht) 11.07.2024 18:33
Ich hatte nie einen christlichen Partner , das ist garnicht notwendig um selber zu glauben.
Ich wurde damals in ein freikirchliches Event eingeladen, danach sprach Gott zu mir : "Das ist nicht der  Weg ,besinne dich auf deinen Ursprung  dort findest du Erkenntnis und den richtigen Weg " 
Da fiel mir ein ,daß ich ja katholisch bin 😃
 
Zeitlos5 11.07.2024 18:56
"Zeitlos, deine freie Geschichtsinterpretion geht leider sehr am Thema vorbei.
Hast du deine Frau denn dieselbe Konfession und welche Bedeutung hatte sie in eurer Ehe?
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Du bist aber heute wieder streng zu mir!
Ich verbreite nur Schulwissen - genügt das nicht?
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Ich habe die verwitwete Mutti über eine Zeitungsanzeige im Raum Bodensee kennen gelernt und wir verbrachten dort den 1. Tanzabend.
Sie ist ebenso ein katholisches Unterseeboot wie ich und wir kamen überein, daß jeder glauben kann, was er will.
Die Religion hatte in der Ehe nie eine Bedeutung.
Natürlich machten wir jedoch alle festlichen Veranstaltungen mit - besonders die Osternacht (Hochwürdens Gemeindereferentin spendierte eine "gräucherte halbe Sau dazu - deswegen hieß es auch "Saufest" mit 1 f.)

Unser hartgekochter Eier-korb wurde eher veschmäht zugunsten der reichhaltigen Gemüsesuppe, damit der Organist nicht zuviel Alkohol erwischte ... und bis Sonnenaufgang durchhalten konnte.

Es war ja von der Schule her bekannt,
daß Ostern ein keltische Frühlingsfest war - als die Gänse zurück kamen und Eier legten.
Wir Kinder musten sie suchen und der Mutti bringen.
Großmutter erzählte, daß die Osterhasen die Eier gelegt hätten, damit wir in dem Nestraub nicht sündhaftes sahen.

Es liefen ja auch genügend junge Häschen herum im grünenden Klee - gut sichtbar.
 
Noch Fragen?
 
paloma 11.07.2024 19:13
Wenn ich wüsste,was du mit "katholischen Unterseeboot" genau meinst,wäre ich vllt weiter mit dem Verständnis,@ Zeitlos.
Im folgenden wird deutlicher,dass es euch mehr ums Feiern ging,richtig?

Schade,dass euch der Glaube nicht mehr geben konnte.
 
paloma 11.07.2024 19:16
Cherubin,das ist richtig,dass man unabhängig vom Partner glaubt.
Der Glaube prägt aber das Leben u ich finde es eine größere Einheit zwischen zwei Menschen,wenn sie so etwas wichtiges miteinander teilen können.
 
(Nutzer gelöscht) 11.07.2024 19:17
"Unterseeboot" ,das ab und zu auftaucht aber immer am richtigen Platz und richtiger Stelle.
 
Zeitlos5 11.07.2024 19:18
Mein Frau ging 3x in der Woche in den Gottesdienst;
sie sang so gern Lieder und spielte elektronische Orgel gemeinsam mit ihrer Tochter.
Mich zog es mehr zum Fußballplatz,
... um über die Patzer der Spieler zu lästern ...,
denn die 22 Fußball-Beine waren nicht die intelligentsten ... und die wenigsten beherrschten die sich immr wieder ändernden Abseitsregeln!
Das Fußballspiel ahmt die Jagd auf den Gazellenbock im Großen Graben nach.
Wer läuft die weitesten Kilometer?

Der Gazellenbock brach nach 15 km zusammen,
weil nur das (Raub-)Tier Mensch schwitzen kann ...
eine weise Hilfe der Natur ... nach der kleinen Spitzmaus,
von der wir alle abstammen und die die Dinos übrig ließen!
 
(Nutzer gelöscht) 11.07.2024 19:21
Teilen ist nicht brauchen , und man kann auch als Kontrast zum Partner gläubig werden,oder erst recht dann ?
Die Ungläubigkeit des anderen fordert einen  selber heraus es anders zu sehen.
 
Zeitlos5 11.07.2024 19:22
"Schade,dass euch der Glaube nicht mehr geben konnte."
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Der Geschichtslehrer hielt jede Religion für einen Riesenbetrug - und da säuft der Priester noch den 15%igen Meßwein aus, den ich bezahlt habe - und ich bekomme nichts!
1 Becher umfaßt 1/4 Liter ... Prost.
 
(Nutzer gelöscht) 11.07.2024 19:25
Und mein Partner sagte damals  :
" Alles Legendenbildung einer handvoll Menschen damals in Israel.
Eine Religion für die Armen und Naiven "
 
paloma 11.07.2024 19:26
Zeitlos,du u dein selbst gezimmertes Weltbild ist schon manchmal putzig.

Aber schön,mal was von "Frau Zeitlos" zu hören u es klingt sympathisch,dass sie für den Gottesdienst sang u spielte.Hätte dir sicher auch manchmal gut getan u vllt hätte sich deine Frau darüber gefreut. Wer für den Herrn singt,hat ihn oft auch im Herzen.🎹🎵🎶
 
Zeitlos5 11.07.2024 19:26
Als katholische Untersee-Boote bezeichnet Hochwürden diejenigen 99 %,
die nie zum Gottesdienst kommen mögen!

Man hört und sieht nichts - nur bei den Kindergarten-Festen,
um das diesbezügliche Kindergarten-Sparbuch wieder aufzufüllen ...
 
paloma 11.07.2024 19:29
Cherubin,das ist sicher nicht angenehm,wenn der Mensch,den man liebt,so abfällig über den Glauben spricht,denn mehr als ihn lieben wir Gott .
 
paloma 11.07.2024 19:32
Dann warst. laut Definition nur du ein kath.Unterseeboot,denn deine Frau war ja oft aktiv im Gottesdienst.
 
Zeitlos5 11.07.2024 19:36
"... Hätte dir sicher auch manchmal gut getan!"
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Mir reicht mein Waldhorn mit 3 Ventilen!
Soll ich Dir mal was blasen?

https://www.bing.com/videos/riverview/relatedvideo?q=Waldhorn%20Lied&mid=BE8968AE644602353F61BE8968AE644602
 
Zeitlos5 11.07.2024 19:38
"Dann warst. laut Definition nur du ein kath.Unterseeboot,denn deine Frau war ja oft aktiv im Gottesdienst."
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Jein, es ging ihr mehr um die Musik;
sie brauchte keine Gebete,
denn sie hatte ja mich ...
 
(Nutzer gelöscht) 11.07.2024 19:39
Kann den Partner ja nicht verlassen ,nur weil er nicht mitglauben will ...

Ein streng naturalistischer Mensch ,für den nur Fakten und Nachprüfbares , Evidenzbasiertes,   zählen ,der belächelt halt Mythen und Legenden ,wenn man das als Wissen hinstellt,was man unbedingt glauben sollte !
 
janinaj 11.07.2024 19:52
Ich kenne nur U-Boot-Christen, das sind die nur zur Taufe, Konfi, Ostern oder gar nur an Weihnachten in den Gottesdienst gehen. Denn denen geht es auch nur um feiern und einen würdevollen Rahmen ... kirchl. eingeseift eben. Mehr nicht. 

Sehr schade, aber man kann mit denen ja ins Gespräch gehen.

Und wenn man selbst gläubig und eine pers. Beziehung zu Jesus Christus hat, dann reicht das eben nicht.
Und man sollte sich nicht täuschen (lassen), den Ehepartner bekehren wollen, das klappt nicht, geht meist in die andere Richtung. Hab es selbst oft gesehen und das war traurig genug und wie gesagt, mir eine Warnung. 

Und in der Bibel steht klar: ZIeht nicht am Joch der Ungläubigen ... Deutlich genug, wie ich finde.
Ist schon schwierig genug, wenn in einer Ehe einer zum lebendigen Glauben kommt und der andere nicht.
 
Nemrac73 11.07.2024 19:56
Genau so sehe ich das auch janinaj und das ist auch meine Erfahrung.
Mit verschiedenen Konfessionen oder glaubensrichtungen wird es dann schwierig wenn Kinder ins Spiel kommen. Wenn einer die Kinder im Glauben erziehen will und der andere das als überflüssigen Kram sieht wird es schwer.

Ich hatte einmal eine Beziehung und der Mann sagte, du kannst ja gerne in die kirche gehen, jeder darf doch seine eigenen Hobbys haben. Da wusste ich dass das keine Zukunft hat.

Glaube ist ja kein Hobby, und wie ost es denn dann, wenn der eine Sonntags ausschlafen will oder gerne etwas unternimmt und der andere möchte gerne zum Gottesdienst?

Alles nicht einfach, natürlich irgendwie machbar. Aber einfacher ist es, wenn beide am gleichen Joch ziehen und gemeinsam glauben
 
Zeitlos5 11.07.2024 20:25
"Und in der Bibel steht klar: Zieht nicht am Joch der Ungläubigen ... Deutlich genug, wie ich finde."
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Ganz und gar undeutlich,
denn damit sind nicht die ungläubigen Heiden gemeint, die Paulus missionieren wollte und auch nicht Tribut-süchtigen Römer (es wäre ihm auch schlecht bekommen!)
sondern
jeder Häuptling wollte nicht, daß die Schäfer und Fischer mit anderen Stämmen Handel trieben und somit Nahrung und Geräte verscherbelt wurden ...
und die Steuereinnahmen einem Nachbarstamm zufließen.

Denn welchen sonstigen Sinn ergibt es denn,
wenn man keinen Handel mit Anders-gläubigen treiben? darf?
 
Zeitlos5 11.07.2024 20:42
Was mich an der "Kirche" zu Beginn der Geschlechtsreife interessierte, waren Hochwürdens Eigenschaften:
meine geliebte Oma erzählte,
daß früher sehr wohl in strengen Winter eine Hungersnot entstand.
Der Pfarrer linderte sie und
opferte seinen Bienenhonig / Lebkuchen,
sein Hektar Nüsse, 
sowie vor allem seine Karpfen
an die Armen - es gab auch arme 2-Kühe-Landwirte
(Bauer durfte sich nur nennen, wer Pferde hatte).
Die Schweine und Gänse waren ja längst geschlachtet (Martini) und am Brot (Dinkel) mußte man sparen.
Ein Segen waren noch die Bratkartoffel, Sauerkraut und Leberwürste ...
Oma konnte sogar Schiffszwieback braten ...

Es war schon so eine Sache mit dem
Wald und Sümpfe roden:
Der Großvater arbeitet sich zu Tod,
der Vater leidet Not 
- erst der Enkel erntet Brot.
 
paloma 11.07.2024 20:44
Es ist wirklich ein Unterschied,ein gläubiger Mensch sieht alles in einem anderen Licht,hat eine andere Perspektive.
Z.B.würde ich Frau Zeitlos Lieder auch als gesungene Gebete sehen,während er vermuten möchte,er sei ihr genug gewesen. 😄
 
paloma 11.07.2024 20:47
Hilfsbereitschaft u gelebte Nächstenliebe sind oft überzeugender,lieber Zeitlos,da hast du Recht.
 
Zeitlos5 11.07.2024 20:48
Den Backstein-Käse möchte ich noch erwähnen (Limburger oder Emmentaler Art);
er hält den ganzen Winter im Schnee oder zugefrorenen Fluß oder Teich.
 
Zeitlos5 11.07.2024 20:52
Marmelade gab es wenig;
die Kinder wollten die süßen Früchte lieber gleich vernaschen ...
aber Bockbier ... und Kloster Ettaler Kräuterlikör 42 % ....
Prost!
 
paloma 11.07.2024 20:53
Nemrac,der Lebens Rhythmus ist natürlich auch ein Aspekt.Heurzutage ist für viele das WE lediglich zur Erholung u Freizeitgestaltung da. Raum für geistliches Leben gibt es kaum.
Die Werte zur Kindererziehung sind definitiv unterschiedlich beim ungläubigen Partner.
Wir müssen also feststellen,dass man weniger am gleichen Strang ziehen kann,wenn einer kein geistl.Leben hat.Anders verhält es sich,wenn beide gläubig sind,selbst wenn sie da nicht immer die gleichen Erkenntnisse haben.
 
paloma 11.07.2024 20:53
Zeitlos,bitte nicht mehr am Thema vorbei schreiben!!
 
janinaj 11.07.2024 21:07
Das kann ja sein, aber dann würde ich mich fragen: Wer wäre ich für so jemand? Eher ein Objekt für ... 
Und um sich wirklich kennenzulernen muss man sich kennenlernen. Wer das nicht möchte, der kann es auch lassen. Aber dann würde ich sagen, dass es mit Glauben wie ihn die Bibel lehrt auch nicht weit her sein kann. 

Lies mal die Geschichte von Hudson Taylor, dann weisst du was ich meine ... Gott stiftet Ehen und das ist auch heute noch so.
 
Zeitlos5 11.07.2024 21:13
"Zeitlos,bitte nicht mehr am Thema vorbei schreiben!!"
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Dabei wollte ich gerade den Lindenblütentee (mit einem Schuß Honig) im Winter für uns Kinder erwähnen.
Auch für Erwachsene und Soldaten heute noch gut.

Was helfen mir fromme Gebete - wenn ich hungere?!

Die Linden wuchsen zahlreich am Wasser ...
 
paloma 11.07.2024 21:34
Da ist aber jetzt nicht nötig,jede Gaumenfreuden deiner Kindheit aufzuzählen ,sonst wird flugs gelöscht!
 
paloma 11.07.2024 21:42
Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen und hätte die Liebe nicht,so wäre mir's nichts nütze.
Die Liebe ist langmütig und freundlich,die Liebe eifert nicht,die Liebe treibt nicht Mutillen,sie bläht sich nicht auf,
Sie verhält sich nicht ungehlrig,sie sucht nicht das ihre,sie lässt sich nicht erbitten,sie rechnet das Böse nicht zu.....1.Kor 13,3-5
 
paloma 11.07.2024 21:43
Mugg,diese Textstellen gelten für beide Seiten!
 
janinaj 11.07.2024 21:45
Darum geht es doch nicht Mugg. 
Ich habe oben nicht umsonst geschrieben: kirchl. eingeseift. Mehr ist das nicht. Leider. Aber eben darum sollte man - mögl. gleich am Anfang nachfragen, fragen ... Warum wohl habe ich das in meiner ersten PN gemacht? Warum habe ich einen Freund beauftragt der sich mit EDV auskennt, er soll im Netz forschen und sehen ob die Angaben stimmen, warum habe ich, was die Gemeinde betraf, nachgefragt an den unterschiedl. Stellen?

Ich wollte mir Herzeleid ersparen und ich wollte nicht Gefahr laufen nur benutzt zu werden.

Leider gibt es auch Menschen die Christen für leicht manipulierbar um nicht zu sagen, dämlich halten. Mit denen kann man es ja machen.
Aber eben nicht immer.

Tut mir leid Mugg, dass dir das widerfahren ist.
Krone richten und weiter gehen - und beten, dass Gott dir die richtige schickt.
 
paloma 11.07.2024 21:47
Nur um hier keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Mugg redet nicht von mir!
Ich finde es trotzdem unangemessen,hier über eine abwesende Person herzuziehen.Auch das lösche ich im folgenden!
Bearbeitet das per PN od Gespräch!
 
janinaj 11.07.2024 21:49
In der Tat, ich möchte hier auch nicht weiter darauf eingehen. Ich wollte nur vermitteln, dass man prüfen muss.
 
janinaj 11.07.2024 21:58
Mugg, lass es. Es betrifft weder Paloma noch mich. Also - keiner ist hier bereit diese Geschichte in aller Öffentlichkeit mit dir zu erörtern. Hier ist auch nicht der geeignete Raum dafür. Und das solltest du verstehen. Danke.
 
paloma 11.07.2024 22:07
Der Herr behütet dich vor allem Übel,er behütet deine Seele.
Der Herr behütet deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit!

Es war interessant,sich mit euch auszutauschen und ich wünsche eine gesegnete Nachtruhe 🌛✨🌟
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