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HERGESTELLT IN BANGLADESCH

HERGESTELLT IN BANGLADESCH
HERGESTELLT IN BANGLADESCH - die Geschichte der Kinderarbeiter in der Fast Fashion

Wie haben wir es gut! Und trotzdem sind viele Menschen am Jammern, wohlversorgt, nie hungrig, regelrecht reich verglichen mit diesen Menschen. 
Die Welt ist ungerecht. Wenige Reiche beuten arme Menschen aus und der Konsument macht mit.
Wie kann man diesen Kreislauf durchbrechen?
Wie diesen Menschen helfen?
Wovon könnten sie sonst leben?

Kommentare

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hansfeuerstein 09.07.2024 01:42
Die eigene Nachkriegsgeneration hat bereits als Kinder auf Bauernhöfen gearbeitet, auf den eigenen oder fremden. Alles vergessen, heut. Dass es bei uns selber heute anders aussieht, hat 2 Generationen Blut und Schweiss gekostet. Freizeit kannten sie so gut wie nicht. Es hängt mit dem Entwicklungsstand eines Landes und seiner Gesellschaft zusammen, und muss ständig neu erarbeitet werden. Länder müssen sich entwickeln und den Standard sukzessive anheben. Ohne die heutigen industriellen Verhältnisse wäre es in keinem Land der Welt anders.
 
hansfeuerstein 09.07.2024 01:44
In ideelleren Verhältnissen würden die Bekleidungen und Stoffe ortsnah hergestellt werden. Damit hätten allerdings diese Menschen ihre Erwerbsmöglichkeit verloren.
 
hansfeuerstein 09.07.2024 01:49
Was noch gut zu wissen ist, dass es aktuell bei uns bereits Regularien gibt, welche die Finanzierung von Geschäftsmodellen, die Kinderarbeit in Herkunftsländern beinahltet, untersagt.

Im Oktober 2023 verabschiedeten die Europaabgeordneten ihren Standpunkt zum Verbot von unter Zwangsarbeit hergestellten Produkten auf dem EU-Markt. Der Verordnungsentwurf sieht einen Rahmen vor, mit dem untersucht werden kann, ob Unternehmen Zwangsarbeit, einschließlich Kinderarbeit, einsetzen.
 
hansfeuerstein 09.07.2024 02:04
Die Idee geht dahin, dass Händler welche in der EU derartige Produkte vertreiben, haftbar gemacht werden können. Das Ziel ist, dass die aufgraggebenden Unternehmen vor Ort für bessere Standards und Verhältnisse sorgen, was letztlich den EInkaufspreis nicht so dramatisch beeinflusst, gemessen am Verkaufspreis.  In Konkurrenz steht die EU hier natürlich mit Ländern wie China, Russland etc, welche sich nicht auf derartige Standards festlegen. An der Stelle sieht man, wie sehr der Wettbewerb ein Ziehen und Zerren auch um gesellschaftspolitische Vorstellungen ist. Diese positive Seite der EU sollte man nicht unterschätzen.
 
Klavierspielerin2 09.07.2024 06:36
Gerd Müller: Unfair! Für eine gerechte Globalisierung.
https://www.murmann-verlag.de/products/gerd-mueller-unfair
 
Sadie 09.07.2024 08:49
@ Wiederum 
Wir haben kaum eine Chance Kleidung made in Germany zu kaufen ,obwohl wenn wir unsere früheren Hersteller für Kleidung wieder hätten ,wären die Menschen in Bangladesch die sich eben eine Industrie aufgebaut haben arbeitslos .
In Deutschland haben früher auch Kinder mit zum Lebensunterhalt beigetragen .

Ich weiß was Armut bedeutet ,als Kind hatte ich oft Hunger und die Kleidung wurde vererbt,es gab keine Strumpfhosen sondern für Jungen und Mädchen Leibchen an denen Strapse für die kratzigen Strümpfe waren  ,die viel zu großen Schuhe wurden mit Zeitung ausgestopft  ,in der Schule gab es in der Pause Milch ,im Mai es gab damals viele Maikäfer mußten wir Kinder ran die Maikäfer die von den Bäumen geschüttelt wurden aufzuglauben in einen Eimer mit kochenden Wasser zu geben ,es war Hühnerfutter für die Bauern .Ebenso Kartoffelkäfer abzulösen und zum Kartoffelglauben ,dass wurde von den Lehrer der Schulen organisiert und alle Kinder nicht nur Bauernkinder wurden für diese Arbeiten herangezogen.
Für ein neues Kleid hatte meine Oma einen alten Rock von sich aufgetrennt und eine Störnäherin hatte es für 50 Pfennige genäht .
Im Wald war aufgeräumt jedes Holzstückchen und Tannenzapfen wurde von uns Kindern zum Heizen geholt ,zusätzlich wurde zum Heizen Sögemehl geholt ,dass im Sögewerk in Säcken von uns Kinder gefüllt wurde .

Ich bin Gott sehr dankbar ,dass es mir so gut geht und er mich auf die richtigen Pfade führte 
Ich könnte ganze Romane darüber schreiben wie arm wir waren aber dich unendlich reich ,wir wußten Jesus steht uns bei
 
Wiederum 09.07.2024 09:36
Es ist gut, wenn Kinder mithelfen und das Arbeiten lernen. Das wurde in meiner Familie auch so gemacht. Wir waren damals auch arm und lebten von Selbstversorgung und in geänderter alter Kleidung. Das war nicht schlimm, weil wir als Familie zusammenhielten und ein gutes Zuhause hatten. Geld macht nicht glücklich.
In dem Video geht es um mehr als um Kinderarbeit. Dort wird die arme Bevölkerung ausgebeutet und versklavt, damit Menschen in wohlhabenderen Ländern Kleidung zu Schnäppchenpreisen kaufen können, um ihre Konsumsucht auszuleben. 
Wieviel Billigware wird auch in China produziert. Alles von kurzer Haltbarkeit und zum Wegwerfen gedacht. Müllproduktion auf Kosten von unwürdigen Arbeitsbedingungen.
Wegwerfgesellschaft.
Jeder sollte sich das Video ansehen. Mich hat es sehr nachdenklich gemacht, obwohl ich keinen Billigramsch kaufe - stattdessen gebrauchte Qualität.
Es muß doch ein besseres Leben für diese ausgebeuteten Menschen geben können.

1. Timotheus 6:
6 Es ist allerdings die Gottesfurcht eine große Bereicherung, wenn sie mit Genügsamkeit verbunden wird. 
7 Denn wir haben nichts in die Welt hineingebracht, und es ist klar, daß wir auch nichts hinausbringen können. 
8 Wenn wir aber Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen! 
9 Denn die, welche reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstricke und viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen in Untergang und Verderben stürzen. 
10 Denn die Geldgier ist eine Wurzel alles Bösen; etliche, die sich ihr hingegeben haben, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich selbst viel Schmerzen verursacht.
 
Fridi 09.07.2024 14:45
Auch ich musste oft zu Hause mithelfen und hatte selbstgenähte Kleider aus Sachen meiner Mutter,bekam aber auch gebrauchte Kleidung meiner Verwandtschaft geschenkt,die man passend machte
Hat mir nicht geschadet und wenn mein Vater erzählte wie arm er aufgewachsen ist war das ja noch gut
Mein Großvater war im Krieg,konnte nicht für die Familie sorgen,sodass mein Vater als Kind im Bett bleiben musste damit es warm war,weil kein Holz zur Verfügung stand
Wir müssen beten,damit solche Zeiten nicht wieder kommen.
 
vertrauen2015 09.07.2024 14:57
Es ist die jeweilige Regierung die in Dritt-Ländern korrupt sind und für die Ausbeutung ihres Volkes verantwortlich sind. Sie selbst (die Reichen und Mächtigen) unterdrücken ihr eigenes Volk durch ihre Habgier. Anstatt Billigware in reiche Länder zu vermarkten, sollte doch die eigene Bevölkerung aus ihrer Armutsfalle kommen.
 
vertrauen2015 09.07.2024 14:59
Ich glaube das kennt unsere Generation sehr gut @fridi 14:45
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