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Die Folgen der Reformation

Die Folgen der Reformation
Nicht nur theologische Unterschiede, sondern auch eine soziale Umwälzung wurde in Gang gesetzt.

Verschiedenen Gruppen, erhofften sich eine Verbesserung ihres sozialen Standes.

1522 erhofften sich die Reichsritter unter Franz von Sickingen, kirchliche Güter in den Wirrungen dieser Zeit aneignen zu können. Er unterstützte die Befürworter der Reformation, wurde aber vernichtend geschlagen, was der Untergang des Rittertums besiegelte:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Franz_von_Sickingen

Auch die Bauern erhofften sich eine Verbesserung ihres sozialen Standes und schlossen sich zum sog. Bund- Schuh zusammen.
Vor allem um den Bodensee, Franken und Thüringen bildeten sich sog. Haufen ( Bauernheer) , die sich gegen die Willkür von Fürsten und Rittern wandten. Es gab Aufstände und sie brandschatzten Ritterburgen. 

Luther ermahnte die Fürsten, ihre Untertanen nicht auszubeuten und die Bauern, keine Unruhen und Aufstände gegen die Fürsten und Ritter an zu zetteln.

Dennoch kam es 1524/25 zu den sog. Bauernkriegen. 
Zunächst wurden die Ritterheere mehrmals geschlagen. 
Unter Thomas Müntzer als Anführer, wurden tausende von Bauern in der Schlacht bei Frankenhausen nieder gemetzelt.
 Thomas Müntzer wurde vor Gericht gestellt und enthauptet.


Eine weitere Folge der Reformation war die Entstehung der protestantischen Landeskirchen. 
Die sozialen Unruhen hatten gezeigt, dass der protestantischen Kirche eine Führung fehlte, weshalb Luther den Kurfürsten Johann von Sachsen bat, die Leitung der Kirche zu übernehmen. 
Auf diese Weise, wurde der Kurfürst zum Oberhaupt der protestantischen Kirche, schaffte die Oberherrschaft des Papstes in seinem Land ab und behielt die kirchlichen Abgaben, die ursprünglich Rom erhielt, selbst ein.

Bald folgten weitere Fürsten dem Beispiel des sächsischen Kurfürsten. 
Sie traten zum protestantischen Glauben über und wurden so zum Oberhaupt der Kirche ihres Landes.
Sie waren nun zur Bestellung und Ausbildung ihrer Pfarrer zuständig und mussten ein dementsprechendes Ausbildungssystem aufbauen.

Nach den Wirrungen der Reformation bemühte man sich um eine einvernehmliche Lösung.
Nachdem 1530 Kaiser Karl V nach Deutschland zurück kehrte,strebte er beim Augsburger Reichstag einen Ausgleich mit den Protestanten an.
Für die Protestanten erarbeitete Philip Melanchthon, ein enger Vertrauter Luthers, das Augsburger Bekenntnis, das bis heute für lutherische Protestanten Gültigkeit hat.
' Augsburger Bekenntnis'
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/80114/


Die katholischen Theologen stellten fest, dass sich dies nicht mit dem katholischen Glaubensbekenntnis vereinbaren ließ.
Als Kaiser Karl V erkannte, dass sich keine theologische Einigung zwischen Katholiken und Protestanten finden ließ, forderte er die Protestanten auf, sich zu unterwerfen.
Daraufhin schlossen sich die Protestanten zum schmalckhaldischen Bund zusammen, um sich gegen Kaiser Karl V zu verteidigen.

1547/48 kam es zum schmalckhaldischen Krieg, den Kaiser Karl V gewann. Der gegnerischen Befehlshaber Kurfürst Johann Friedrich I von Sachsen wurde gefangen genommen, von Karl V begnadigt und schenkte ihm das Leben.

Einige Jahre später, 1555 kam es zum Augsburger Reichs- und Religions Frieden:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Augsburger_Reichs-_und_Religionsfrieden
 in dem der Protestantismus dem Katholizismus gleichgestellt wurde.

Die Kurzformel des Augsburger Friedens lautet " Cuius regio, eius religio" ist eine lateinische Redewendung, die besagt, dass der Herrscher eines Landes berechtigt ist, die Religion für dessen Bewohner vorzugeben.

Wenn nun Untertanen nicht den Glauben ihres Fürsten teilen wollten, mussten sie auswandern. 
Das führte dazu, die Heimat zu verlieren und bedeutete oft Armut und Not.


Der Protestantismus breitete sich rasch aus. Von der Schweiz nach Frankreich, England, Holland und in die scandinavischen Länder. Dort kam es oft zu schweren Kämpfen zwischen den Anhängern des Katholizismus und den Reformierten

Zunächst in die Schweiz. In Zürich fand sich der berühmte Reformator Huldrych/ oder auch Ulrich Zwingli, der Humanismus mit der Heiligen Schrift zusammen bringen wollte.
Er vertrat die Ansicht, dass die Eucharistiefeier nur symbolischen Charakter hätte, was später zum sog. ' Abendmahl- Streit' mit Luther führte.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Abendmahlsstreit

Seine Lehre verbreitete sich schnell in der deutschsprachigen Schweiz und führte zum Krieg zwischen diesen reformierten und den katholisch gebliebenen Kantonen.
In der Schlacht von Kappel, die die Katholiken am Albis 1531 gewannen, wurde Zwingli verletzt und starb an den Folgen.


In der Schweiz gab es noch einen weiteren bekannten Reformator, Johannes Calvin, der aus Frankreich stammte. Er wirkte in Genf.
Calvin lehrte die uneingeschränkte Allmacht Gottes und dass Gott das ewige Schicksal des Menschen willkürlich vorher bestimmen könne. 
Die sog. Prädestinations- Lehre. 
Ausserdem errichtete Calvin in Genf eine ' Theokratie' , er erstellte sehr strenge Gesetze, die das religiöse, politische, moralische und wirtschaftliche Handeln regelten. Er setzte diese mit ausserster Härte durch.
Es wurden einige Genfer Bürger auf sein Geheiß hin hingerichtet.
Ausserdem lehrte er, dass der politische Widerstand gegen die politische Obrigkeit erlaubt sei, sofern sie gegen das Evangelium verstoße.
Diese Lehre Calvins, hat auf Europa und die Welt grossen Einfluss ausgeübt.

Seine Befürworter waren in Frankreich bekannt als die Hugenotten, in England die Puritaner 


England
Entstehung der anglikanischen Kirche.

Heinrich VIII war mit Katharina von Aragon verheiratet, die ihm aber keinen männlichen Thronfolger schenkte. Ausserdem war er in die Hofdame Anne Bolayn verliebt und forderte von Papst Clemens VII die Annullierung der Ehe mit Katharina, dies verweigerte der Papst.
Daraufhin erklärte Heinrich VIII die Trennung von der RKK und erhob sich selbst zum Kirchenoberhaupt.

Von den Beamten und Geistlichen, forderte er den sog. Suprematseid. 
Den Treueschwur zur Königstreue.
Wer sich weigerte wurde verbannt, oder ermordet.

Kommentare

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Klavierspielerin2 06.07.2024 10:48
Es folgt eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Unterschiede der protestantischen- und der katholischen Lehre.

Zur Gegenreformation, die eine Reaktion auf Forderungen und Lehren der Reformation waren und aufgrund dessen das Konzil von Trient 1545- 1563 einberufen wurde, wird ebenfalls Stellung bezogen.
 
Klavierspielerin2 06.07.2024 10:49
Unterschiede der protestantischen und katholischen Glaubenslehre

- Der Protestantismus geht davon aus, dass 
nur aus der Heiligen Schrift die Quelle der Glaubenswahrheit sein solle. Daher kommt den guten Werken keine rechtfertigende Wirkung zu.

Die katholische Glaubenslehre 
 geht davon aus, dass die Quelle aus der Heiligen Schrift UND der Tradition der Kirche- also die Überlieferung der Kirche, der Konzile und der päpstlichen Aussagen- sein sollte.

- Der Protestantismus lehrt, dass der Mensch allein aus Gnade das Heil erlangt. Die Gnade ist wie ein Mantel, der die Sünden des Menschen zu deckt.

Der Katholizismus hingegen lehrt, dass der Mensch aus Gnade UND seiner Bekehrung UND seiner Läuterung sein Heil erlangt.


Der Protestantismus spricht von den 3 Sola- Aussagen:
- Sola scriptura, allein die Heilige Schrift ist die Grundlage der Glaubenswahrheiten.
Der Katholizismus sagt, nein, die Heilige Schrift UND die kirchliche Tradition sind die Grundlagen.

- Sola fides, allein der Glaube errettet.
Der Katholizismus sagt, nein, der Glaube UND die guten Werke braucht es zur Errettung des Menschen.

- Sola gracia, allein die Gnade führt zum Heil des Menschen.
Der Katholizismus sagt, zum Heil des Menschen braucht es die Gnade UND die Bekehrung UND die Läuterung.





Weitere Unterschiede:
Die Sakramente:

Der Protestantismus lehrt 2 Sakramente. Die Taufe und das Abendmahl. Die beiden Sakramente wirken allein durch den Glauben des Empfängers.


Der Katholizismus lehrt 7 Sakramente, die durch die sakramentale Handlung wirken.


Das Abendmahl:
 
Zeitlos5 06.07.2024 11:00
Warum gab es überhaupt die Bauernaufstände?

Lt. Schule:

"Die Ursachen für die ländlichen Unruhen zu bestimmen, ist aufgrund der zeitlichen und regionalen Differenziertheit schwierig. Oftmals waren wohl mehrere Gründe entscheidend: 

- wirtschaftliche Not und soziales Elend, 
- Schwierigkeiten, gegenüber Grund-, Leib- und Gerichtsherren Recht zu erhalten, und nicht zuletzt 
- Missstände in Adel und Klerus.

Die Bauern trugen die Hauptlast zur Aufrechterhaltung der Feudalgesellschaft: 
Fürsten, Adel, Beamte, Patrizier und der Klerus lebten von deren Arbeitskraft, und da die Zahl der Nutznießer immer weiter anstieg, stiegen auch die Abgaben, die die Bauern zu leisten hatten. 

Neben dem Großzehnt und dem Kleinzehnt auf die meisten ihrer erwirtschafteten Einkünfte und Erträge zahlten sie Steuern, Zölle und Zinsen und waren häufig ihren Grundherren zu 
Fron- und Spanndiensten verpflichtet. 

Dazu kam, dass in Oberschwaben, Württemberg, Franken, Sachsen (Obersachsen) und Thüringen die Realteilung angewandt wurde, die bei gleich bleibender Gesamtproduktionsfläche zu immer kleineren Höfen führte. Viele dieser Kleinstbauernhöfe waren angesichts der hohen Belastungen nicht mehr wirtschaftlich zu führen."
----------------------------------------------------------------

Es waren also

- die zu hohe Kinderzahl ... die selbst durch Krieg nicht weniger wurde ... "sie vermehrten sich wie die Karnickel",

- die Geldentwertung durch die Silberflotte aus Amerika ( die auch die indianischen Geschlechtskrankheiten mitbrachte.
 
Sadie 06.07.2024 11:11
@ Danke für deine großartige Arbeit ,die leider nur von wenigen gelesen wird! 
Aus dem Grund  ,dass alles was für die Katholische Kirche sprechen würde ,von den christlichen „ Brüder und Schwestern „ die keine Ahnung von dem Evangelium in der Hl. Messe hatten hatten und sogar noch den Katholiken unterstellten ,dass anstelle der Bibel die Lehre aus dem Katechismus, was nur das Handbuch zur Bibel ist,beziehen würden .

Es waren  sogenannte Namenschristen die die Katholische Kirche verlassen haben  ,und sich nicht wirklich intensiv damit befasst haben.
Mir kommt es vor ,dass sie ihr schlechtes Gewissen mit besonders eifrigen zum Teil penetranten ehrverletzenden Missionarischen Auftrag beruhigen wollen .

Was mir auffällt ist ,dass diese sogenannten Christen nicht in der Gegenwart leben , sie suhlen und wühlen in der Vergangenheit der Katholischen Kirche und haben noch nicht begriffen ,dass Ihre Vorväter auch dabei waren !

Jesus ist der Leib und wir sind die Glieder ,für Verbrecher die sich als Freunde des Widersachers in der Katholischen Kirche tummeln ,können die wahrhaft Gläubigen nichts dafür .
Aus Liebe zu Jesus bleiben wir standhaft und versuchen vom inneren her die Kirche zu reinigen .
Trotz aller Verletzungen bleiben wir Jesus und seiner Kirche die seit 2000 Jahren immer wieder angegriffen wird Treu .
Danke Jesus für die Kraft den Widersacher zu widerstehen
 
Klavierspielerin2 06.07.2024 11:30
@sadie, ich hatte dies bereits 2021 gepostet, zu deiner Info hier der Link dort hin:
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/72320/
 
Sadie 06.07.2024 11:32
Danke
 
Klavierspielerin2 06.07.2024 11:35
Es sind Fakten, die man bei international renommierten Historikern nachlesen kann, um nicht irgendwelchen Fake- News auf den Leim gehen zu müssen.
 
(Nutzer gelöscht) 06.07.2024 12:14
Klavierspielerin,
Danke für Deine Zusammenfassung. In der ja direkt auch bestätigt wird, das in der RKK Lehre direkt aussagt, dass der Mensch nicht durch Glauben gerechtfertigt wird. Was ja die Kernbotschaft des Evangeliums ist. 
Also verkündet die RKK im Umkehrschluss ein anderes Evangelium und einen anderen Christus. Also alles wovon die Apostel und Jesus selbst gewarnt haben. Was soll man noch sagen? 
Die RKK mag sich da auf Gelehrte in der ganzen Welt stützen. Aber wenn die vermutlich alle katholisch sind und die alle Evidenzen durch die gleiche Brille anschauen, dann kann man auch nur immer zum gleichen Ergebnis kommen.
Auf alle Fälle bestätigt Deine Zusammenfassung sehr viel was zu Recht kritisiert werden muss.
Nur meine Anmerkung dazu. Ich wünsche euch einen schönen Samstag.
 
Klavierspielerin2 06.07.2024 12:34
Falsch gelesen@Steve21.
ich habe dies geschrieben:

Sola fides, allein der Glaube errettet.
Der Katholizismus sagt, nein, der Glaube UND die guten Werke braucht es zur Errettung des Menschen.
 
fleurdeciel 06.07.2024 12:44
Steve 21

Du bist protestantischer Pastor?

Aber wenn nicht, warum denkst du, über die katholische Kirche schlecht reden zu dürfen, und für uns Lehrer zu sein müssen? 

Jesus mag das nicht, sich hoch über andere stellen und allles besser wissen wollen. 
Sowas ist kein Christ, der Jesus gefällt.
 
hansfeuerstein 06.07.2024 13:44
Vielleicht muss man ergänzen, dass faktisch jeder auch noch seinen individuellen Glauben hat.
Inzwischen findet man überall fast alles. Fast scheint es so, dass viele ihre Suche nach Gott noch nicht aufgegeben haben, aber weiter suchen. Es ist natürlich "bunt" in der heutigen Zeit und keine auch nur entfernt denkbare Interpretation und Auslegung wird aufgegriffen. Interessant ist ja, dass jene die von Heilsgewissheit aus Glaube zwar einerseits davon reden,
andererseits aber wiederum das ewige Leben leugnen, was im Umkehrschluss ein anderes Evangelium ist, als der Herr verkündet hat, bis hin am Kreuz, wo er dem Schächer noch zusagt, Heute noch wirst Du im Paradies sein. Es fällt auch stark auf, dass sie selber die Rechtfertigung aus Glauben im Leben nicht ernst meinen, wenn es darauf ankommt. Denn letztlich kommen aus der Ecke alle Vorwürfe die sich auf Fehlverhalten anderer beziehen,
nur die eigenen aussparen. Würde es ernst genommen, würden sie ja keinen so großen Unterschied mehr machen zwischen guten Werken die ihnen selber wiederfahren und schlechten Werken die ihnen wiederfahren. Es ist offensichtlich, dass ihnen das Wiederfahren guter Werke eben "Heil" vermittelt, während das Wiederfahren schlechter Werkie das Gegenteil. Insofern wiederlegt die Wirklichkeit an der Stelle auch die theoretische theologische Haltung die vertreten wird, aber letztlich blosse Theorie im Lebensvollzug bleibt.
 
Engelslhaar 06.07.2024 14:50
Die Folgen der Reformation sind hier täglich im Forum zu erleben.
 
(Nutzer gelöscht) 06.07.2024 14:54
Was sollen den Sakramente sein?
Was ist da dran außer Blabla?
 
(Nutzer gelöscht) 06.07.2024 14:55
@Engelshaar, hättest Du lieber Daumenschraube und Scheiterhaufen?
 
hansfeuerstein 06.07.2024 16:25
Wer fragt, "was sollen die Sakramente sein", sollte sich einfach erst mal informieren bevor er meint irgendwelche Kommentare abgeben zu müssen, wovon er nichts weiss und versteht.
 
hansfeuerstein 06.07.2024 16:27
Die protestantischen Daumenschrauben und Scheiterhaufen gab es und auch hier werden sie von Ewiggestrigen noch verbal genutzt, zur großen Freude der Mohammedaner.
 
(Nutzer gelöscht) 06.07.2024 16:41
Wer hat denn den Koran geküsst und gesagt, dass der Mondgötze Allah der selbe sei wie der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs?
 
hansfeuerstein 06.07.2024 16:43
Es geht um den Glauben als solchen, und der ist für Gläubige eben nicht diskutabel. Die Infragestellung von Glaubensinhalten ist "Frucht" der Reformation, und des Glaubensabfalles, wie man an den zehntausenden wiederstreitenden Gemeinden leicht erkennen kann.
 
hansfeuerstein 06.07.2024 16:45
Wer sich mit dem Islam ernsthaft befassen möchte, muss zunächst einmal Wissen über den Islam haben.

The prophets of Islam include: Adam, Idris (Enoch), Nuh (Noah), Hud (Heber), Saleh (Methusaleh), Lut (Lot), Ibrahim (Abraham), Ismail (Ishmael), Ishaq (Isaac), Yaqub (Jacob), Yusuf (Joseph), Shu'aib (Jethro), Ayyub (Job), Dhulkifl (Ezekiel), Musa (Moses), Harun (Aaron), Dawud (David), Sulayman (Solomon), Ilyas (Elias), ...
 
(Nutzer gelöscht) 06.07.2024 16:46
So ein Blödsinn. Der Vatikan ist das völlige Gegenteil des neuen Testamentes. 
Aber meine Frage war: Was sollen Sakramente denn sein?
 
hansfeuerstein 06.07.2024 16:48
Blödsinn ist Unwissen, oder Primitivwissen wie sie in diversen "Gemeinden" gelehrt werden, was eine Beleidigung für Glauben und Verstand darstellt.
 
(Nutzer gelöscht) 06.07.2024 16:49
Wer Christus als den Messias ablehnt ist der Antichrist. Ganz einfach.
 
hansfeuerstein 06.07.2024 16:50
Das tun ja viele Gemeinden, welche die Sohnschaft und Gottesebenbildlichkeit Jesu leugnen.
Wie gesagt, Glaubensabfall wohin man blickt, einerseits wird der Islam ohne Wissen beurteilt, anderseits hängt man selber an Teilen ihrer Lehre.
 
(Nutzer gelöscht) 06.07.2024 16:50
Kannst Du mal aus Deinem Tunnel raus und mir die Frage beantworten was Sakramente sein sollen?
 
hansfeuerstein 06.07.2024 16:52
Nö, das ist was für jemanden der es wirklich wissen will, weil er an der Wahrheit ernsthaft interessiert ist. Es hat was mit den biblischen Perlen zu tun...
 
hansfeuerstein 06.07.2024 16:53
Wenn jemand äussert, er begehrt den Glauben, dann ist es die Grundlage um sich mit diesen Dingen zu befassen.
 
(Nutzer gelöscht) 06.07.2024 16:54
Was soll denn das wieder? Du kannst es nicht erklären und versteckt Dich hinter Verurteilungen. Wirklich billig.
 
Palmeros 06.07.2024 16:55
Das tun ja viele Gemeinden, welche die Sohnschaft und Gottesebenbildlichkeit Jesu leugnen.

welche denn ?  
 
hansfeuerstein 06.07.2024 16:56
Kannst selber recherchieren, welche Gemeinden in Jesus nicht Gott sehen.
 
(Nutzer gelöscht) 06.07.2024 16:59
Der Vatikan? Er braucht ja die Miterlöserin Maria. Und den Klerus und Sakramente. Also so ziemlich die antichristlichste Sekte überhaupt.
 
Palmeros 06.07.2024 17:07
Kannst selber recherchieren, welche Gemeinden in Jesus nicht Gott sehen.

Nein , da gibts nichts zu recherchieren

Du stellst diese Behauptung immer wieder ein hier und wirst auf Anfrage nie konkret !
 
hansfeuerstein 06.07.2024 17:12
Das ist lustig, weil sich hier wiederholt einige User dazu geäussert haben, dass für sie und ihre Gemeinde Jesus Christus nicht Gott ist. Wirklich witzig, das abstreiten zu wollen, und leicht nachprüfbar, welche Art von Gemeinden dies sind unter den mehreren Zehntausend.😉 Ich tue euch den Gefallen nicht, wenn ihr es wissen wollt, informiert euch.
 
(Nutzer gelöscht) 06.07.2024 17:14
Und für den Protestantismus oder Freikirchen hätte die Bibel nur vom Himmel fallen müssen - ist das nicht eher primitiv?

Wo sind die Glaubenszeugen,in denen sich die Nachfolge offenbarte ,wo die Heiligen ? Wo Christus auf den man schauen ,mitleiden,mitgehn  soll?
Wo wäre dann sowas wie Gemeinde und Kirche? 
Und wozu dann noch das Abendmahl oder die Eucharistie ,wenn jeder die Bibel wörtlich wie eine Bauanleitung für eine Kommode nutzen kann für sich ?
 
hansfeuerstein 06.07.2024 17:15
Ein Tipp, es sind sämtliche Antitrinitarer Gemeinden.
 
Klavierspielerin2 06.07.2024 17:18
@2getheter, was hast du denn ständig für Forderungen, das finde ich fehl am Platz- denn Interesse tönt anders!
 
Palmeros 06.07.2024 17:19
Das ist lustig, weil sich hier wiederholt einige User dazu geäussert haben, dass für sie und ihre Gemeinde Jesus Christus nicht Gott ist.

wer denn ? ich bin jetzt auch schon länger dabei und hab sowas noch nicht gelesen
 
hansfeuerstein 06.07.2024 17:25
So, du hast noch nie jemanden absteiten sehen, dass Jesus Christus Gott ist?
Wie ist es z.B. ben den Sieben Tagen Adventisten, bei den Zeugen Johavas?
 
hansfeuerstein 06.07.2024 17:26
Ich find es lustig, wie sehr alles gebogen und gedreht wird, seit der Reformation. Ein Grauen für sich.
 
Klavierspielerin2 06.07.2024 17:27
Ach komm' schon @palme, du hast bewiesen, dass du dich null für Fakten interessierst- ich habe mir damals viel Mühe gemacht, um dich zu informieren und du hast dich um einen redlichen Austausch und Diskussion 'rausgebrunst', weil du plötzlich kochen musstest.

Ich denke nicht mal dran, mir nochmal so viel Arbeit zu machen, wenn du oder der andere, kein wahres Interesse zeigt!
 
Palmeros 06.07.2024 17:30
siehst Du HF - wusste ich doch dass Du Deine Lügengeschichten immer wieder aus dem Sack holst- Unglaublich . - Kein STA wird die Gottheit Jesu leugnen, zumal sie in der Schrift nicht 
nur einmal bezeugt wird.
 
hansfeuerstein 06.07.2024 17:32
Ja das stimmt, mit euch geht es doch immer so aus. Die Unlauterkeit ist mittlerweile bekannt.
 
Palmeros 06.07.2024 17:33
Klavier : was Du immer mit meiner Kochankündigung vor 2 Jahren hast . In einem 
Männerhaushalt muss eben auch mal von demselbigen gekocht werden . 
In der Zwischenzeit hatten wir schon genug Kommunikation die oftmals mangels 
Argumenten Deinerseits abgebrochen oder schlammbehaftet beendet wurde .
 
Palmeros 06.07.2024 17:35
Die Unlauterkeit ist mittlerweile bekannt.

Also diese kann ich jetzt deutlich bei Dir erkennen und ich könnte mir vorstellen dass 
mir so Einige stille Leser damit recht geben . 
 
hansfeuerstein 06.07.2024 17:35
Ähnlich redet Mohammed, der Jesus für einen Propheten hält. 
Bei Luther war das noch ganz anders. So läuft das eben, im Endeffekt eine riesige Phalanx von Leuten bei denen die einen dieses die nächsten jenes leugnen, und den anderen aufs Auge drücken wollen. 😉 Genau das spricht eben für das Negativergebnis der Reformation insgesamt.
 
hansfeuerstein 06.07.2024 17:39
Also erst bestreiten, dass es überhaupt Gemeinden gäbe, welche leugnen dass Jesus Gott ist, und anschliessend selber behaupten die Trinität wäre unbiblisch. 😅
 
Klavierspielerin2 06.07.2024 17:42
Nee, Du bist nie auf die Fakten eingegangen!
Du willst nix wissen, sondern mich mit deinen White- Dogmen zu texten 😉
 
Palmeros 06.07.2024 17:45
Nee, Du bist nie auf die Fakten eingegangen!

ich lese hier in diesem Blog nur Behauptungen , sonst Nichts ! 

Ihr könnt Euch jetzt noch bissel gegenseitig liken 😆

ich bin dann weg !
 
hansfeuerstein 06.07.2024 17:46
😅 Guter Trick, nur leider durchschaubar.
 
hansfeuerstein 06.07.2024 17:48
Solange es gegen den Glauben der Kirche geht, finden sich immer einige die sich solidarisieren. Geht es dann tiefer ins Geschehen merken plötzlich alle dass sie nur noch Brösel dessen in der Hand haben was sie meinen gemeinsam zu haben.😅
 
Klavierspielerin2 06.07.2024 17:49
Ich empfehle allen mal, ein Auge ins ' Augsburger Bekennis ' zu werfen, dann kann man ganz leicht feststellen, wie weit die eigene Gemeinde von Luthers Lehre abweicht und das dort- bei Bedarf - hinterfragen.

Ev.luherische Christen fühlen sich heute noch daran gebunden!
 
Klavierspielerin2 06.07.2024 17:55
Das Augsburger Bekenntnis

Dieses Bekenntnis wurde 1530 Seiner Majestät Karl V. in Augsburg von Philipp Melanchthon (1497-1560) überreicht.
VORLESEN
https://www.ekd.de/Augsburger-Bekenntnis-Confessio-Augustana-13450.htm
 
Sherezade 06.07.2024 21:58
Auch wenn eine Reformation sicher notwendig war...die Folgen sind schrecklich und traurig.. die RKK ist schon lange nicht mehr im MA oder 16 .Jhd... dies findet man häufiger in protestantischen Gemeinden... die dann auch noch Luther falsch interpretieren und im Tunnel eine Sonnenbrille tragen...auch die lutherische Kirche hat sich verändert... wenn nicht, wäre sie nicht reformatorisch...
Die  lutherische Rechtfertigungslehre ist nicht so simpel wie einige Menschen sie immer wieder kund tun...so nach dem Motto: " ich glaube und Thema durch..." ich kann mittlerweile " sola scriptura " nicht mehr lesen...in einigen Gemeinschaften hat es weder mit dem lutherischen Verständnis oder den heutigen Verständnis zu tun...Luther war christuszentriert... die Schrift  ist nur der Knecht...genau dies schließt diese seltsamen Biblizismus aus...
Luther schätzte die Beichte und für ihn war sie ein Sakrament... er lehnte nur den Zwang ab...

Mich wundert es, dass sich hier Gemeinschaften, die die Trinität und die Hölle negieren sich auf Luther und die Reformatoren berufen... aus Sicht der Reformatoren...ewige Verdammnis...schließt auch Gedanke wie Vorentrückung und ähnliches Gedöns ein...
 
Sherezade 06.07.2024 22:01
Wiedertäufer fand Luther auch voll übel...da  war er zwar der Ansicht, dass man sie nicht so richtig verfolgen solle... Grund: Die werden später vor Gott bestraft...aber so richtig...
 
Sherezade 06.07.2024 22:20
Ein verstorbener luth. Kirchenhistoriker, den ich sehr schätze schrieb vor mehr als 7o Jahren über die Kirchenspaltung:
" Der dadurch geschaffene Zwiespalt, widerstreitet aber der biblischen Forderung auf Einheit der Christenheit, lähmt die Kraft der Kirche , verdirbt mit seiner Gehässigkeit Herz und Seele und zerreißt auch die Völker"...
Vor genau 70 Jahre gab es auch eine sehr schöne Formulierung vom ÖRK...
"Es genügt nicht, beieinander  zu bleiben. Wir müssen vorwärts. Je mehr wir unsere Einheit zu Christus erkennen, um so schwerer ist  es zu ertragen, wenn wir vor der Welt im Widerspruch zu dieser Einheit leben."


Wenn ich dann so in diesem Forum lese...
 
Klavierspielerin2 06.07.2024 22:42
Das sehe ich auch so@sherezade, es reicht nicht beieinander zu bleiben, sondern wie sollen voran zu kommen.
Zurecht kommen Nicht- Christen Zweifel, wenn sie uns Christen als ' sich widersprechende Gruppe' wahrnehmen- wäre ich in meiner ersten CsC- Zeit nicht" zufällig" mit einer ganz persönlichen, bestimmten Fragestellung konfrontiert worden, ich hätte ob der sich widersprechenden und daraus resultierenden Streitereien, den Glauben verloren.

Das wirft auf uns Christen und damit auf unseren Herrn, ein ganz mieses Licht!
Die Partnerplattform von CsC - überwiegend Atheisten - haben hier auch schon reingeschaut und sich in ihrem Unglauben bestätigt gefühlt, weil's hier wilder, als bei den Ungläubigen zu geht- es ist zum Heulen!
 
Klavierspielerin2 06.07.2024 23:15
Zu Steve21 Aussage um 12:14h:.

" Klavierspielerin,
Danke für Deine Zusammenfassung. In der ja direkt auch bestätigt wird, das in der RKK Lehre direkt aussagt, dass der Mensch nicht durch Glauben gerechtfertigt wird. Was ja die Kernbotschaft des Evangeliums ist. 
Also verkündet die RKK im Umkehrschluss ein anderes Evangelium und einen anderen Christus."

______

Nein, das ist falsch und da bist du einer Lüge Luthers aufgesessen!



Der Protestantismus sagt, Sola fide, allein der Glaube errettet.

- Der Katholizismus sagt, nein, der Glaube UND die guten Werke braucht es zur Errettung des Menschen.




Luther übersetzte Sola fide' , ' Alleine aus Glauben':
 Das ist das innere Prinzip der Reformation und " mit diesem Artikel stehe oder falle die Reformation" sagten bereits Luther und Calvin.


Im Original steht aber: Aus Glaube


Luther hat " allein"/ " sola" hinzugefügt!
 
paloma 06.07.2024 23:25
Ich muss mich allerdings Palmeros anschließen in der Aussage,dass auch ich hier noch keine Diskussion las,in der die Trinität ausgeschlossen wurde.

Die Kirchengeschichte ist schon ziemlich interessant,dennoch lese ich noch lieber in der Bibel.
Allerdings versteht man dann mehr,woher diese Animositäten herrühren,denn gerade wenn es blutig wird,wird die Abneigung oft über Generationen weitergetragen u am Ende weiß kaum einer mehr,was. Die Ursache ist.
Wie wichtig ist dieses Wissen für unseren Glauben.
Allerdings braucht der Glaube ein Fundament.Das liegt jedoch eher in Gott selbst u seinem Wort.So jedenfalls bei den ev.Richtungen.
 
Lapis 07.07.2024 01:56
Ich stimme C. S. Lewis zu, der eine Verbundenheit mit Christen in jeder Konfession empfunden hat. Wenn man mit Gläubigen aus anderen Konfessionen ein gemeinsames Projekt verfolgt, indem es nicht immer nur um uns selbst oder unsere Gruppe geht, sondern z. B. um einen Dienst an anderen Menschen, dann spürt man eine Nähe und empfindet die andere Prägung als Bereicherung.  

Ich empfinde die Vielfalt nicht beklagenswert, denn wir sind verschieden. Ich fühle mich nicht in jeder Kirche gleich dazugehörig und wohl. Es kommt darauf an, wie wir miteinander umgehen. Können wir andere Überzeugungen in nicht heilsentscheidenden Fragen nicht stehen lassen? Muss man alles, was sich nicht 100%ig mit der eigenen Überzeugung deckt so verächtlich machen? Das soll ja nicht heißen, dass man nicht für seine Position streiten darf. 

Wenn man in die Bibel schaut, sieht man, dass schon Paulus sich von einem Mitarbeiter trennen müsste, weil die Zusammenarbeit nicht mehr funktionierte. Es passt eben nicht immer, das ist menschlich.

Die Einheit in der Vielfalt leben, klingt ein bisschen einfach, aber ich finde das erstrebenswert. Bei denen, die das einfach nicht wollen, weil nur sie die Richtigen sind, da kann man dann nichts machen. Im Norden funktioniert es ganz gut.
 
Sherezade 07.07.2024 08:56
Hier gibt es einige christliche Sondergemeinschaften, die nicht hinter dem Glaubensbekenntnis stehen und was es bedeutet! Liest man hier täglich…
 
HopeinJesus 07.07.2024 09:57
Hier liest man auch jahrelang schon diese dauerhafte Kritisiererei Meckerei über Luther
Er war auch nur ein Mensch 
Der Papst ist auch nur ein Mensch u hat u Macht genausoooo Fehler von wegen unfehlbar

Viele Gemeinden haben direkt mit der Lehre v Luther usw nix mehr mit zu tun
 
Klavierspielerin2 07.07.2024 10:13
Wie hast du dich Hope in meinen Blog geschmuggelt - du Schlawiner 😀
 
Lapis 07.07.2024 11:56
Vielleicht ist die "richtige" Lehre weniger wichtig als wir so meinen. Wenn ich in 1. Kor. 13,  2 lese: "Und wenn ich weissagen könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, so dass ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts."

Man kann ja mal schauen, welche Konfessionen sich der ACK (Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen) angeschlossen haben. Diese Gemeinschaften suchen die Verbindung zu den anderen.

Dann gibt es die Gruppen, die das nicht wollen, und die auch in der Ökumene eine Gefahr sehen. M. M. n. stecken dahinter Ängste oder doch der Wunsch, sich von anderen abzuheben oder beides. Dort denkt man eher an die Sendschreiben und möchte nicht zu denen gehören, die die reine Lehre verlassen. Man kann auch diese Haltung biblisch begründen. Ich kann das nachvollziehen, obwohl es nicht meine Haltung ist.

Ich bin für Annäherung und Ökumene.
 
Lapis 07.07.2024 12:52
2cherubin gestern um 17:14 Uhr. Dein Pauschalurteil über die evangelischen Christen ist sehr oberflächlich und stimmt i. d. R. auch nicht. Für uns ist die Bibel nicht vom Himmel gefallen, überhaupt nicht. Solche Aussagen dienen eher dazu, sich abzugrenzen.
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