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Matthäus 16, 18

Matthäus 16, 18
"Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen."

Lernt die biblischen Sprachen und lest die Bibel genau...
Erspare Euch die Unterschiede zwischen den Dialekten und Sprachformen🙂

Petrus/Petra (gibt noch mehr Formen)=
Felsengebirge, Fels, Riff...
Wenn man die B- Übersetzung mit Stein verwenden will... dann ist es ein großer Stein, Felsblock, Felssitz...

Bei Übersetzungen achtet man jedoch auf den Sinn-und Sachzusammenhang...
In dem Fall ist Fels genau richtig... Jesus bezieht sich auf Jesaja...

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 03.07.2024 10:11
Jesus trat bei den Israeliten auf und der wiederkommende Christus wird zuerst seiner Kirche sich offenbaren!

Die Katholische Kirche wird es zuerst erfahren und sie wird der Ort sein wo Christus erscheint .

Das werden all die "Anderen"nicht erkennen und wenn ,wird es zu spät sein ,weil sie bis zuletzt behaupten werden : Wie kann das sein ...?
 
vertrauen2015 03.07.2024 11:50
hab jetzt mal quergelesen.

10:11
Die Katholische Kirche wird es zuerst erfahren und sie wird der Ort sein wo Christus erscheint ?🤔

@cherubi ich hoffe du wirst nicht allzu sehr enttäuscht sein, wenn JESUS das 2. mal wieder kommt mit all seinen Heiligen und seine Füße werden auf auf dem Berg ZION - Ölberg (Jerusalem) stehen: 

Und sie werden IHN Alle erkennen Groß und klein und werden bitterlich weinen, den sie da durchbohrt haben. 

Sach. 12:10
...............Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen. (Jer 6,26; Hes 37,9; Hes 39,29; Am 8,10; Mt 24,30; Joh 19,34; Joh 19,37; Apg 2,1; Offb 1,7)

Und von Zion wird ausgehen das Wort:

und viele Heiden werden gehen und sagen: Kommt, laßt uns hinauf zum Berge des HERRN gehen und zum Hause des Gottes Jakobs, daß er uns lehre seine Wege und wir auf seiner Straße wandeln! Denn aus Zion wird das Gesetz ausgehen und des HERRN Wort aus Jerusalem.
 
vertrauen2015 03.07.2024 12:04
Entschuldige @sherezade

bin jetzt vom kirchengeschichtlichen Thema abgeweicht.
 
Klavierspielerin2 03.07.2024 12:16
....in der Eucharestie ist Er bereits leiblich anwesend, noch verhüllt, aber da- zum Anfassen und schmecken!


Da kommt ein Gedächtnismahl nicht mit.
 
(Nutzer gelöscht) 03.07.2024 12:29
Petrus Apg2 ff: 


Mit Gewissheit erkenne also das ganze Haus Israel: Gott hat ihn zum Herrn und Messias gemacht, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt.
.
Erste Bekehrungen

Apg 2,37 Als sie das hörten, traf es sie mitten ins Herz, und sie sagten zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, Brüder?

Apg 2,38 Petrus antwortete ihnen: Kehrt um und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung seiner Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.

Apg 2,39 Denn euch und euren Kindern gilt die Verheißung und all denen in der Ferne, die der Herr, unser Gott, herbeirufen wird.

Apg 2,40 Mit noch vielen anderen Worten beschwor und ermahnte er sie: Lasst euch retten aus dieser verdorbenen Generation!




Ich denke nicht ,daß Christus bei denen erscheint ,die Petrus " Verdorbene Generation " nennt - denn diese besteht so noch immer.
 
Sherezade 03.07.2024 12:32
Thema vom Blog ist Sprache und Grammatik und nicht  der Petrusdienst und wie man ihn sieht...

Verstehe, dass die katholischen Glaubensgeschwister bei den lutherischen "soli" mittlerweile die Krätze bekommen ....kann man nicht in drei Sätzen abhandeln...zumal man dann Luther, seine Zeit, die Umstände, sein Verständnis und die Jetztzeit abarbeiten müsste...wenn ich hier lese, würde ich die auch am liebsten in die Tonne kloppen...Luther wollte keine Spaltung und keine neue Lehre begründen...
Luther war zwar ein Fan vom "Priesterum aller Gläubigen"... soweit supi... jedoch für öffentliches Fachplauschen setzte er Fachwissem voraus...
In diesem Sinne:

@Epheser
Deine Gedanken haben so gar nichts mit "sola scriptura a la Luther" zu tun.....
Es ist immer sola scriptura- tota scriptura...dazu Philologie, kompletter Kontext und hist. Kontext! That's Brother  Martin...
Mir war klar, dass Du nicht auf alle  meine Fragen antworten kannst... zu umfangreich für einen Blog...
Jedoch die Frage warum Matthäus im Kanon immer an ersten Stelle steht, kann man mit einem Satz beantworten... wer dies nicht kann, sollte sich um mehr Wissen bemühen....



Zum  Link von tschoo :
Mal in eine  sachgebundene Spende für ein Wörterbuch Altgriechisch-Deutsch und eine Grammatik investieren
καὶ  kann man in dem Fall unter gar keine Umständen  mit "aber" übersetzten! Da stehen nicht mal die passenden Partikel...



@Klavierspielerin
Luther  dreht sich vermutlich echt im Grab um oder leidet bei den Aussagen noch eine Runde mehr im Fegefeuer😅..
Schon fast Ironie des Schicksals, wenn man bedenkt, was mit Divino afflante Spiritu und dem  Vatikanum II auf den Weg gebracht worden ist..


Zu Petrus :
Alle historischen , frühchristlichen Quellen weisen auf Rom und es gibt keine konkurrierenden Quellen/Überlieferungstraditionen, die dem widersprechen. Genau deshalb Rom..da ist man dann noch im 1Jhd...
Reicht schon wenn  z.B: Klemensbrief, Ing.Röm und im NT: Petrusbrief und Johannes liest...so mit Wörterbuch und Kommentar...
 
Klavierspielerin2 03.07.2024 18:12
@Sherezade, kenne diese Enzyklika nicht, vermutlich stehe ich damit aber nicht allein da.

Divino afflante Spiritu
Lehrschreiben von Papst Pius XII. über Fragen des Bibelverständnisses und die Erforschung der Heiligen Schrift
 
Klavierspielerin2 03.07.2024 18:13
Die Enzyklika Divino afflante Spiritu (lateinisch, ‚durch Eingebung göttlichen Geistes‘) wurde am 30. September 1943 von Papst Pius XII. veröffentlicht. Sie ist benannt nach ihrem Incipit und nahm Stellung zu einigen Fragen des Bibelverständnisses und der Erforschung der Heiligen Schrift. Die Enzyklika würdigte die Leistungen und neuere Entwicklungen der katholischen Bibelexegese einschließlich der historisch-kritischen Methode und nahm sie gegen innerkirchliche Angriffe in Schutz, die „alles, was neu ist, schon deshalb, weil es neu ist, bekämpfen oder verdächtigen“ (II § 4). Der Papst ermunterte ausdrücklich zur Form- und Gattungsforschung und erklärte diese Methoden für legitim.[1]


Im 19. Jahrhundert entstand in der römisch-katholischen Kirche eine Bibelbewegung, die eine Neubesinnung auf die Heilige Schrift mit sich brachte und verbunden war mit einer Annäherung und Zusammenarbeit der katholischen und der protestantischen Bibelwissenschaft. Sie führte vermehrt zur Herausgabe landessprachlicher Bibelausgaben, zu neuen Formen der Bibelpastoral und in Deutschland 1933 zur Gründung des Katholischen Bibelwerks. Die Bibelbewegung stand im Kontext der Liturgischen Bewegung und der katholischen Jugendbewegung. Papst Leo XIII. förderte in seiner Enzyklika Providentissimus Deus (1893) diese Entwicklung.[1]


Als zweites Lehrschreiben in der Reihe dreier sogenannter „Bibelenzykliken“ folgte 1920 die Enzyklika Spiritus Paraclitus von Papst Benedikt XV. Papst Pius XII. gab die Enzyklika Divino afflante Spiritu anlässlich des 50. Jahrestags von Providentissimus Deus heraus. Bei der Entstehung des Textes wirkte Augustin Bea SJ maßgeblich mit, der Rektor des Päpstlichen Bibelinstituts und spätere Kurienkardinal.[2]

Die Enzyklika ist auf dem Hintergrund der seinerzeit „vorherrschenden Diskussion mit den Naturwissenschaften und dem damit verbundenen Ringen um Inspiration und Inerranz der Heiligen Schrift“ zu verstehen. Darauf weist der Alttestamentler Christoph Dohmen hin. Außerdem spiele die Suche nach einem angemessenen Verständnis der Einheit der ganzen Bibel eine Rolle; Dohmen erkennt in der Enzyklika einen Auftrag zur Entwicklung einer biblischen Theologie, die die Besonderheit der christlichen Bibel, von Altem und Neuem Testament, reflektiert.[1]

Aussagen der Enzyklika...
 
Epheser511 03.07.2024 19:37
@ Sherezade

dass ich Dir dann griechische Grammatik und Sprache erklären müsste

Ich bin ganz Ohr...

merke, dass Du nicht fit im AT bist

Ach, und das machst du woran fest? Klar, es gibt bestimmt Christen, die das AT besser kennen als ich. Aber sicher auch einige, die es weniger kennen als ich. Kommt auch aufs Thema an. Wäre noch die Frage, was du unter "fit" verstehst...

was weißt Du über das Matthäusevangelium ? Über die Situation und die Position ?

Matthäus legt den Schwerpunkt auf Jesus als den im AT verheißenen Messias (Mt. 1,22-23; 2,15;...) und enthält die 5 großen Reden Jesu und Seine Gleichnisse.

Weißt Du überhaupt warum es im Kanon immer an erster Stelle steht ?

Klär mich auf. Vielleicht weil es am längsten ist und am meisten zitiert wird (soweit ich gelesen habe)? Aber jetzt mal im ernst: Das ist für das Verständnis von Mt. 16 doch völlig irrelevant. Der unmittelbare Kontext ist und bleibt eindeutig.

Deine Gedanken haben so gar nichts mit "sola scriptura a la Luther" zu tun.....
Es ist immer sola scriptura- tota scriptura...


Nochmal auf Deutsch bitte. Ich bin Schreiner und kein Lateinprofessor. Nach "Sola Scriptura" ist bei mir Schluss.

Mir ist schon klar, dass allgemein zur Bibelauslegung mehr als nur der unmittelbare Kontext gehört. Aber in diesem Fall  ist er m.E. völlig ausreichend. Und solang du nicht endlich mal konkret wirst und das Gegenteil beweist, sind das für mich - mit Verlaub - nur Ausreden.
 
JC2013 03.07.2024 19:51
"Wer Gott als Vater hat ,hat Die Kirche zur Mutter 

Die Kirche ist die mütterliche Seite Gottes , in Ihr hat Christus den Gläubigen seine Mutter Maria zeitlebens zur Seite gestellt."

Worauf gründen diese Aussagen, bzw. wie leitet man sich das her?
 
(Nutzer gelöscht) 03.07.2024 20:19
Mutter Kirche (lateinisch Mater Ecclesia), oft auch Heilige Mutter Kirche (lateinisch Sancta Mater Ecclesia), ist ein Ausdruck der katholischen Ekklesiologie und Frömmigkeit. Die sakramentale Heilsgemeinschaft Kirche wird mit diesem Bild als eine Kinder Gottes gebärende und ihren Glauben nährende Mutter beschrieben.

Augustinus in De sancta virginitate schreibt: „sie hat in Liebe mitgewirkt, daß die Gläubigen in der Kirche geboren würden, die dieses Hauptes Glieder sind“.[12] Nach dem heiligen Papst Johannes Paul II. könne Maria aufgrund ihrer Verehrung als Mutter des Heils, Mutter des Lebens und der Gnaden und Mutter der Erlösten und der Lebenden wahrlich als Mutter der ganzen Kirche gelten.

Die im Epheserbrief überlieferte paulinische Lehre von der Kirche wurde von den Kirchenvätern auf Maria bezogen. Die hier aufgeführten Eigenschaften – „So will er (sc. Christus) die Kirche herrlich vor sich hinstellen, ohne Flecken oder Falten oder andere Fehler; heilig soll sie sein und makellos“ (Eph 5,27) –  sahen sie in Maria verwirklicht. Die anfangs über die Kirche vorherrschenden Aussagen wurden so auf die Gottesmutter übertragen.

Im Galaterbrief bezeichnet Paulus das „himmlische Jerusalem“ als „unsere Mutter“ (Gal 4,26 EU). Daraus wurde bei den Kirchenvätern seit Irenäus von Lyon (135–200) ein beliebtes theologisches und homiletisches Motiv.[1] Zu den bekanntesten Aussagen gehört das Wort von Cyprian von Karthago: , dass niemand Gott zum Vater haben kann, der die Kirche nicht zur Mutter hat (Habere non potest Deum patrem qui ecclesiam non habet matrem)
 
vertrauen2015 03.07.2024 20:25
19:51 Herleitung:

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Mutter_Kirche
 
JC2013 03.07.2024 20:34
„So will er (sc. Christus) die Kirche herrlich vor sich hinstellen, ohne Flecken oder Falten oder andere Fehler; heilig soll sie sein und makellos“ (Eph 5,27) – sahen sie in Maria verwirklicht. Die anfangs über die Kirche vorherrschenden Aussagen wurden so auf die Gottesmutter übertragen."

In den Versen aus Epheser sehe ich eher dass die Gemeinde (Braut Christi) so sein soll. Und es gibt nur Einen der das so herstellen wird, nämlich Christus. 

Zu Galater 4, da heißt es weiter:
"Denn die Einsame hat viel mehr Kinder, als die den Mann hat.«"

Das würde bedeuten dass Maria viele Kinder gebar, was aber nicht richtig ist. 

Danke für deine Herleitung, jedoch sehe ich persönlich nicht die biblische Grundlage dafür, zumal einzelne Verse aus dem Gesamtzusammenhang genommen werden um so etwas "großes" zu legitimieren.
 
(Nutzer gelöscht) 03.07.2024 20:56
Die Gemeinde ist ja die Kirche ,die sich am Wesen Marias ein Beispiel nimmt und so handelt wie Maria : mütterlich , helfend , beistehend und nahe bei Christus ,den sie geboren hat , bei ihr ist das Heil ( Christus ) zu finden auf den sie zeigt ,wie im Neuen Testament : "Was er sagt das tut !" 
Die Kirche orientiert sich an der Haltung Marias und Maria ist der Kirche helfend nahe ,damit sie diese unbeflekte Braut in der Verheißung werden soll.
Maria ist voll der Gnaden und die Kirche ist voll der Gnadenmittel.
 
(Nutzer gelöscht) 03.07.2024 21:08
Christus stellt seine makellose Braut nicht her , er beschenkt die Gemeinde in der Kirche , aber die Kirchengemeinde muss sich in der Haltung Marias einüben und das Ja dazu sagen.
Die Braut muß das Ja dazu sagen und das kann sie nur,  wenn sie wie Maria wird ,die Ja gesagt hat und in den Gnaden wächst.
So hängen Kirche ,Christus und Maria zusammen in gegenseitiger Verflochtenheit und Abhängigkeit.
 
(Nutzer gelöscht) 03.07.2024 21:12
Die Kirche ist praktisch auf immer die Maria die Jesus gebiert , weil sie wie die Mutter ist und die Gläubigen in ihr beherbergt und gebiert zeitlebens.
 
schaloemchen 03.07.2024 21:20
Habt ihr denn neben dem Sonntagsgottesdient KOntakte zu Menschen aus der Kirche auch in der Woche?

Telefoniert ihr?

Kauft ihr für Ältere ein?

Kocht und ladet ihr die Geschwister nach Hause ein?

Kennt ihr euch näher?

Habt ihr dort Freunde?
 
(Nutzer gelöscht) 03.07.2024 21:58
Ich bin in einer neuen Kirchengemeinde gelandet nach Umzug ,hatte davor aber große Verbundenheit mit der vorigen Kirchengemeinde ,wo fast alle die Punkte erfüllt waren bei mir ,war mehr mit Kindern zusammen als mit Älteren.


Wenn es  Mutter Kirche heißt leiten sich daraus die mütterlichen Aufgaben der Kirche ab , und das tut sie ja : Zuflucht geben  , Schützen , Vermitteln untereinander und austauschen ,Lehren und Predigen , Caritas für Arme ,Kranke ,Kinder und Ältere ( von Kindergarten,Krankenhaus bis Altersheime ,Kirchenasyl...etc .)
 
Sherezade 03.07.2024 21:59
Habe gerade keine Zeit...also nur wenige Stichpunkte...auch keine Zeit für Jesaja... 

@Epheser,
zur Grammatik habe ich um 12.23 h etwas geschrieben.. im besagten Link wird ja auch versucht den Felsen auf Jesus zu beziehen...

Zu Matthäus nur wenige Stichpunkte... wer die Basics kennt, kann damit etwas anfangem...
Buch Genesis, Buch Daniel (ohne Anhänge), Brücke zum NT und Weg zu Völkermission...
Codex Vaticanus, Didache ...
Beim Kanon hat man dann auch Tradition der Zuschreibung... Matthäus und Johannes als stützender  Rahmen...


btw  Simon  wurde schon vor dem sog Petrusbekenntnis  Felsen genannt...Lukas 5...
 
(Nutzer gelöscht) 03.07.2024 22:52
Auffallend ist doch , daß sich diejenigen freien ,evangelikalen  Gemeinden und Neugründungen überproportional negativ über die säkulare Aufklärung ,Individualisierung und Moderne  auslassen ,aber selber die sind,  die sich dem unmündigen ,emanzipatorischen Geist vollends ausgeliefert haben ,was sie zur Abspaltung und Austritt aus der(n) Kirchen drängen liess.

Einerseits verteufelt man die Früchte der weltlichen Aufklärung ,andererseits handelten sie selber egoman ,aufklärerisch individualistisch für sich.
 
(Nutzer gelöscht) 03.07.2024 22:53
Ich würde daher sagen , dass jene in eine Falle tappten.
 
(Nutzer gelöscht) 03.07.2024 23:03
@22.52Uhr

ersetzte unmündigen durch " mündigen"  ,dann passts sinngemäss.
 
JC2013 04.07.2024 07:32
Heute Morgen las ich 1. Korinther 4:1-21 und wurde an manche Aspekte dieser Diskussion erinnert.
 
(Nutzer gelöscht) 04.07.2024 10:29
In Korinther1 steht :

: „Urteilt also nicht vorzeitig, bevor Christus kommt, der das Verborgene ans Licht bringen und die geheimsten Gedanken enthüllen wird. Dann wird Gott das Lob austeilen, so wie jeder und jede es verdient.“

Genau das ist der Fehler der  von der Kirche Abgespaltenen ! Sie urteilen vorzeitig und richtigen nach ihrem Denken ,sie verstehen und weigerten sich damals schon den kirchlichen Weg von Paulus und Petrus der manchmal das Verborgene insich behält ,was erst später offenbar wird, mitzugehn !
Damals schon suchten manche nach " glanzvolleren" Gestalten und Predigern die allen schmeichelten und sie jetzt schon gerecht sprachen.
 
Sherezade 04.07.2024 20:52
Mir geht es nicht um Dogmatik … mir geht es schlicht um die Worte bei Matthäus...
Wenn man über das Primat des Papstes oder Petrus reden will... ok... aber nicht indem man Texte falsch übersetzt und die Grammatik ignoriert.. also Sinngehalt zu ändern und so seine eigenen Meinung zu verkünden...dies ist keine Grundlage....
Matthäus hat dies genauso geschrieben und gemeint... eine alternative Übersetzung gibt es von Ulrich Luz...der hat dann mal ein bisserl ans Aramäische gedacht....

"Du bist Stein, und auf dieses Gestein werde ich meine Kirche bauen."

Ändert nur nix am Sinngehalt....


Zeitlos hat ja c & p  gemacht... da ich Zeitlos und seine Ansichten hier kenne, hab ich seinen vermutlichen Gedankengang etwas ausgenockt eigentlich nicht richtig...
In der Wissenschaft geht man davon aus, dass es keine jesuanischen Worte sind...mehr eine nachösterliche Perspektive von Matthäus...und nun wird es komplex und für manche Menschen unverständlich...
Dies ändert nix... es ist ein Zeugnis, wie wichtig Petrus war und ist....der Garant und es schmälert nix....es zeigt nur welche zentrale Stellung er hatte ....dies vorösterlich und nachösterlich... eine zentrale und wichtige  Gestalt... daran kann man nicht vorbeigehen...

Kann auch eine ganz andere Perspektive über Petrus und die Schrift  aufzeigen...da müsse sich dann einige Gemeinschaften vermutlich warm anziehen...
 
schaloemchen 05.07.2024 08:51
"Du bist Stein, und auf dieses Gestein werde ich meine Kirche bauen."

frag mal die gläubigen Chinesen , wie sie es verstehen?
 
Klavierspielerin2 05.07.2024 09:04
Schaloemchen will ihre eigen Gemeinde mit ihren persönlichen Auslegungen gründen.
 
schaloemchen 05.07.2024 09:18
Klavier 

du weiß, wenn man keine Argumente hat, schreibt man persönlich-bla bla
 
schaloemchen 05.07.2024 09:21
man muss es geistlich beurteilen, man braucht geistliche Ohren

und wenn man sie hat, dann ist es glasklar, Grammatik hin oder her. Da gibt es dann absolut nichts mehr zu diskutieren.

es sei denn...

man 
...will eigen Gemeinde mit ihren persönlichen Auslegungen gründen.
 
Sherezade 05.07.2024 21:14
@ Liebes schaloemchen,
ich habe über Deine Worte nachgedacht... vielleicht solltest Du es auch tun...
Du kommst doch ursprünglich nicht aus Deutschland... lässt Du Dir von Menschen, die Deine Muttersprache nicht  mal gelernt  haben, etwas über Wortbedeutungen und  Grammatik erklären ? Sicher nicht...

Jedes Evangelium ist ein Biographie über Jesus. Jeder der Evangelisten hat Besonderheiten und setzt Schwerpunkte...
Matthäus schreibt in  Griechisch auf hohem Niveau und ist sophisticated... er ist verbunden mit  der jüdischen Tradition  und doch geht er einen anderen Weg...  eine Neuinterpretation des Judentums ...dies aus Sicht des Christusgeschehens...
Deutlich wird dies u.a. in der Bergpredigt und den Antithesen, auch an der Vermeidung bestimmter Worte...mit adäquaten alttestamentlichen Wissen, kann man  die Fehlinterpretation einiger Sondergemeinschaften um Mt 5, 18 widerlegen...wie dem auch ist...

Matthäus zeigt  die besondere Bedeutung von Petrus  auf....wenn man sprachlich fit ist und die Bibel  kennt, kann  man  unter  der Oberfläche sogar eine dezente  Auseinandersetzung mit Paulus erkennen...


Du  und andere Schreiber missachten  mit ihren  Annahmen nicht einfach Menschen mit Graecum, Altphilologen und  Wissenschaft....ist  geschenkt und schnurz...

Man missachtest die Worte der Evangelisten! Der  wusste genau, was er schrieb und warum er es schrieb...er hat keine sprachlichen oder grammatikalischen Fehler gemacht....die Leser und Hörer in der Antike  haben ihn genauso verstanden...ihr interpretiert eure eigene Meinung rein...

Und nochmals... dies ist kein Blog über den Petrusdienst und die Entwicklung vom Monepiskopat...
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