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Skulptur im Linzer Dom

Skulptur im Linzer Dom
Bitte schreibt ein E-Mail an Manfred.Scheuer@dioezese-linz.at
und bittet darum, dass diese Skulptur im Linzer umgehend entfernt wird.

Die zweite E-Mail Adresse scheint falsch zu sein?!

Kommentare

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Herbstprince 30.06.2024 23:30
Gab es nicht letztes Jahr genug Diskussionen, als in einer evangelischen Kirche pornografische Bilder ausgestellt wurden ? Da wurde die Ausstellung wegen der Proteste schnell geschlossen.

Aber dies ist wirklich der Höhepunkt an Verirrung und Geschmacklosigkeit.

Selbst wenn man keine Marienverehrerin ist, ist eine solche Darstellung von Maria, die unseren Erlöser geboren hat, die reine gehorsame Magd, die unendlich viel erleiden musste, so schockierend, das ich dafür keine Worte finde. 

Das ist keine Kunst, das ist abscheulich!!!
 
Herbstprince 30.06.2024 23:44
 
Herbstprince 30.06.2024 23:48
Die weltlichen Medien werden es gern aufgreifen und Gläubige es zum Anlasse nehmen, daraus für sich Konsequenzen zu ziehen.
 
hansfeuerstein 30.06.2024 23:57
Da stimmt es im Oberstübchen nicht mehr.
 
Miri21 01.07.2024 00:05
In Nürnberg war die Blasphemie nicht minder.
Was man tun kann? E-Mail schreiben, beten und sich nicht ärgern…

Konsequenzen, die ich daraus ziehe? Ich danke Gott, dass ich in einer Ecke wohne, wo noch gute Gemeinden mit feierlichen Gottesdiensten vorhanden sind.
 
hansfeuerstein 01.07.2024 00:28
Frankfurter Schule lehrt in ihrem marxistischem Weltbild, Kunst ist, wenn es abstossend wirkt.
Noch Fragen?
 
hansfeuerstein 01.07.2024 00:59
Es gibt durchaus Menschen, die sich durch derartige Plastiken angesprochen fühlen.

Vor einiger Zeit wohnte ich einer Predigt bei, bei der der Priester erklärte, dass ihn eine Plastik eines gekreuzigten Hundes erst schockierte, dann aber zum Nachdenken brachte. Es hat ihn dermassen umgetrieben, dass er irgendwann erschrocken darüber war und an sich bemerkte, dass ihn das Anblick des gekreuzigten Herrn nicht mehr im Stande war in ihnnerlich zu berühren, und er erschrak darüber, als der darüber nachgesonnen hatte. Diese Plastik hätte ihn so sehr aufgewühlt, dass ihm das Geschehen eines gekreuzigten Menschen, des Herrn, emotional völlig neu aufgegangen sei. Auch das ist ein Aspekt, der in die Überlegungen mit einzubeziehen sein könnte. Vielleicht ist es bei dieser Plastik ähnlich, eine Erfahrung der Schockiertheit zuerst, der dann im Nachgang vielleicht eine Reflexion dessen ermöglicht, was es tatsächlich bedeutet, welcher Preis dahinter stand und dahinter steht.
Ich will das einfach so stehen lassen, weil mich auch diese Interpretation selber zum Nachdenken über die Motivation brachten.
 
hansfeuerstein 01.07.2024 01:10
Vielleicht ist es manchmal wirklich so, dass uns nur noch die krasse Vergegenwärtigung eines Geschehens so berühren kann, wie es der Sache nach angemessen wäre...🤔
 
Herbstprince 01.07.2024 04:05
Meinerseits ein Angriff auf die katholische Kirche?
Pauschale Angriffe habe ich nie gemacht. Man sollte schon unterscheiden können, dass es Inhalte geben kann, die nicht von mir , sondern von Theologen seit ein paar hundert Jahren kritisch gesehen werden.

Ich bin vielmehr der Überzeugung, dass die Kirche in der heutigen Zeit nicht mit derartig provokativen Aktionen auf sich aufmerksam machen sollte. Der Kirche ist doch nicht unbekannt, dass jeder „Fehler“ medial ausgeschachtet wird.

Auch hat nicht jeder Gläubige Kunstverständnis der besonderen Art.
 
Herbstprince 01.07.2024 04:17
Provokative Kunst auch im Bereich von Glaube, wie der gekreuzigte Hund, mag zum Nachdenken anregen und auch eine Berechtigung haben.  Geschmacksache 
Aber in einer Kirche finde ich es geschmacklos.
„Mein Haus ist ein Bethaus“ ……

Meine Frage ist immer: wwjd = what would Jesus do? 

Die Bibel ist sehr eindeutig, was  Entblößtheit betrifft.
 
Avokado 01.07.2024 06:04
2Thess 2,3 Lasst euch von niemand in irgendeiner Weise verführen! Denn es muss unbedingt zuerst der Abfall kommen und der Mensch der Sünde geoffenbart werden, der Sohn des Verderbens.

Will der paapst, dass alle Kinder geimpft werden, deshalb die Darstellung?? Herodes hatte ähnliches im Sinn.
 
Sadie 01.07.2024 07:20
Für solchen Dreck gibt es nur eine Konsequente Handlung ,der Bischof gehört weg !
Wenn jetzt Gläubige aufgerufen werden die Kirche zu verlassen,hat der Widersacher erreicht was er will, nämlich die Weltgrößte Kirche zu zerstören!

Wir die wir fest im Glauben  sind ,sind dazu aufgerufen die Kirche vor den verbrecherischen Elementen die sich im Inneren tummeln zu reinigen .
 
Klavierspielerin2 01.07.2024 07:33
@A, du hast täglich negatives im Mund. 

»Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte, achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen, achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten, achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter, achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal«.
 
Miri21 01.07.2024 09:18
Übrigens danke Schiller für deine Mühe und die Infos über Strauß, die arrogante Feministin, da hat sie wohl vollkommen daneben geschöpft.
Die gewaltige schöpferische Fertigkeit der Frau hat doch schon Eva bewiesen, als sie sein wollte wie ihr Schöpfer...

Das Bibelzitat von 2Thess 2,3 ist passend. Denn wenn das Maß voll ist, werden sich die Türen der Barmherzigkeit Gottes verschließen und Türen der Gerechtigkeit werden geöffnet…
Mt 21:12 Und Jesus ging in den Tempel, trieb alle hinaus, die im Tempel verkauften und kauften, stieß die Tische der Wechsler und die Stände der Taubenverkäufer um und sprach zu ihnen:
Mt 21:13 "Es steht geschrieben: "Mein Haus soll ein Bethaus heißen" (Jes 56,7), ihr aber macht es zu einer "Räuberhöhle"" (Jer 7,11).

7:20 Denke aber die Tempelreinigung wird der Herr selbst vollziehen. Wir können erstmal nur darum bitten, dass die misslungene Kunst entfernt wird und versuchen selbst dafür Sühne (z. B. durch Beten/Fasten) dem Herrn Genugtung dafür leisten.
 
Herbstprince 01.07.2024 09:19
Auf solche „feministische Ansätze“ können wir doch alle gern verzichten.

Wenn mit solchen feministischen Ansätzen die Kirchen „weiblicher“  werden sollen, dann …. ????
 
paloma 01.07.2024 09:28
Na,zunächst einmal finde ich eine Geburt nichts Abstoßendes. Die Künstlerin verdeutlicht,dass auch Jesus von Maria unter Schmerzen od Anstrengung geboren wurde .
Wie man jedoch an den Reaktionen hier sieht, wirkt es in einer Kirche eher provokant u deshalb ist es wohl der falsche Ort.
 
schaloemchen 01.07.2024 09:35
Soll das jetzt ein Angriff auf die katholische Kirche mal wieder sein ?

nein, es war kein Angriff, eher das Gegenteil. 

Sie meinte, dass es die Medien ausschlachten werden, das ist schlecht für das Ansehen der Kirche, denn es könnte  noch mehr Menschen  zum Austreten bewegen.

es wurde mißverstanden
 
paloma 01.07.2024 09:54
Zu den Körper Welten strömten die Menschen scharenweise u dabei handelt es sich tatsächlich um menschliche Körper.
DAS fand ich abstoßend u respektlos.
Wie man sieht, wird " Kunst" sehr unterschiedlich wahrgenommen u interpretiert.
 
Miri21 01.07.2024 09:59
Maria - die neue Eva – hat Jesus nicht wie andere Frauen empfangen und sicher auch nicht so wie andere Frauen geboren.

Lk 1:35 Der Engel antwortete ihr: "Heiliger Geist wird über dich kommen, und Kraft des Allerhöchsten wird dich überschatten; darum wird auch das, was geboren wird, "heilig, Sohn Gottes" genannt werden.

Nach dem Sündenfall in Buch Gen 3:16 „Zur Frau sprach er: "Zahlreich will ich deine Beschwerden machen und deine Schwangerschaften: unter Schmerzen sollst du Kinder gebären…“

Wir wissen nicht ob diese Worte auch für Maria galten. Die kath. Kirche gedenkt ihrer sieben Schmerzen:
1. Ersten Schmerz, wie Ihr der greise Simeon bei der Aufopferung Jeus im Tempel geweissagt hat: Deine Seele wird ein Schwert durchdringen."
2. wie Sie vor Herodes mit Ihrem Kind nach Ägypten fliehen musste.
3. wie Sie Ihren zwölfjährigen Sohn in Jerusalem verloren und drei Tage lang gesucht hat.
4. wie die tiefbetrübte Mutter Ihrem kreuztragenden Sohn auf dem Kreuzweg begegnet ist.
5. wie die tiefbetrübte Mutter unter dem Kreuz Ihrem sterbenden Sohn beigestanden ist.
6. wie der heilige Leichnam Jesu vom Kreuz abgenommen und in Ihren Schoß gelegt wurde.
7. wie Sie Ihren toten Sohn zu Grabe geleitet hat.

Die Geburt Jesu gehört zu den sieben Freuden Marias.

Die sieben Freuden Mariens sind:
die Verkündigung der Geburt Jesu durch den Engel (Lk 1,26-38, Verkündigung des Herrn am 25.3.)
die Begegnung Marias mit Elisabeth (Lk 1,39-56, Mariä Heimsuchung am 2.7.)
die Geburt Jesu (Lk 2,1-21, Weihnachtsfest am 25.12.)
die Anbetung der Weisen aus dem Morgenland (Mt 2,1-12, Erscheinung des Herrn am 6.1.)
die Wiederfindung des zwölfjährigen Jesus im Tempel (Lk 2,41-52)
die Auferstehung Jesu
die Aufnahme Mariens in den Himmel
 
schaloemchen 01.07.2024 10:19
Weihnachtsfest am 25.12.)

nebenbei

Jesus wurde im Oktober an Laubhüttenfest und nicht im Dezember geboren
 
Sadie 01.07.2024 10:45
Hier geht es nicht um Jesus Geburtsdatum !!
 
Wichtig ist es zur Erinnerung an das Licht der Welt der gekommen ist um Frieden zu bringen und nicht Streit um seine Person .

Für Jesus Geburtsdatum gibt es bis jetzt nur Vermutungen und keinerlei Beweise.

Prinz Charles hat auch nicht im Sommer Geburtstag und seine Geburtstagsparade  Kinder im Sommer statt
 
Julia1960 01.07.2024 11:52
Hier ist noch ein Artikel zu dieser schrecklichen Ausstellung. Hatte es gestern gelesen, es aber nicht hier eingestellt, da ich nicht wollte, dass sich jemand der katholischen Geschwister hierdurch brüskiert fühlt und denkt, ich wolle da etwas gegen die RKK einstellen. Dabei kann ja niemand von Euch etwas dafür. Jetzt, wo ich diesen Blog hier sehe, stelle ich ihn Euch nun einfach zur Info doch mal ein.

„Feministische Kunst“ im Mariendom Linz für Kritiker „abscheulich“ und „entwürdigend“

https://report24.news/feministische-kunst-im-mariendom-linz-fuer-kritiker-abscheulich-und-entwuerdigend/
 
Herbstprince 01.07.2024 12:04
Danke für das Einstellen Julia1960. 
Ich finde es gut, dass Medien wie "report24"  die Sache beim Namen nennen, "abscheulich und entwürdigend". 

Ich frage mich immer noch, wer da entscheidet, was für Skulpturen oder andere Dinge in eine Kirche hineingestellt werden dürfen
Ich kenne es, dass in normalen Kirchen für solche Entscheidungen der "Kirchenvorstand"  mitzureden hat.
 
hansfeuerstein 01.07.2024 12:28
Eine Kirche ist einfach nicht der richtige Platz dafür. Es hat offensichtlich mit der Entsakralisierung des Kirchenraumes zu tun.
 
hansfeuerstein 01.07.2024 12:40
Etwas weniger Karl Marx und etwas mehr Thomas v. Aquin würde die verworrenen Gedanken und Ideen wieder einrenken 😉  Es ist ja durchaus keine Sache eines einzelnen Bischofs, es ist ein Stream. In München habe ich erlebt, wie der Kardinal bei der Taufe vom Akt der Zeugung sprach, und ob die Eltern sich daran erinnern könnten. Da fragt man sich schon, was soll das alles eigentlich?
 
Sadie 01.07.2024 12:43
10:45
Sorry
Korrektur:

König Charles von England hat auch nicht im Sommer Geburtstag ,seine Geburtstags/Parade /Feier findet im Sommer statt
 
Sadie 01.07.2024 12:50
@Julia 1960
 11:52 
Was nicht in Ordnung ist sollte aufgezeigt werden,im weltlichen sowohl auch im christlichen,damit man darauf reagieren kann .

Ich weiß ,dass du sehr fair gegenüber alle Menschen jeglicher Couleur bist und nur zornig wirst ,wenn man dich persönlich angreift 

Danke für deine aufrichtigen Worte
 
paloma 01.07.2024 12:56
Sorry Hans,
aber in der heutigen Zeit sind die wenigsten Künstler Marxisten 😃
 
hansfeuerstein 01.07.2024 13:03
Das gesamte Denken ist in diese Richtung vorgespurt, ob sich dessen jeder so bewusst ist, ist eine ganz andere Frage. Schon der Blick auf die Dinge und Phänomene ist davon beeinflusst. Es ist kein Zufall, dass man unter Kunst vor allem nur noch die Provokation anerkennt. Zeitgenössische, schöne Kunstdarstellung hingegen gilt als minderwertig. Man braucht sich nur mal unter Orientalen und Orthodoxen umzusehen, da käme niemand auch nur entfernt auf derartige Ideen, und die haben genauso studiert. Aber, sie sind nicht mit dieser Art von Denken infiltriert und beeinflusst worden. Wenn man ausländische Menschen fragt, so kann man feststellen, sobald sie etwas über die mittlerweile allgemein eingeflossenen Lehren eines Adorno z.B. gehört haben ("Frankfurter Schule"zwinkerndes Smiley könnten sie verstehen, was mit den Deutschen nicht stimmt.
 
Klavierspielerin2 01.07.2024 13:11
Zur jüngeren Geschichte in Deutschland:

" Zeitgeist oder Hl. Geist der Zeit"
Als Programmdirektor von radio horeb erfährt Pfarrer Dr. Richard Kocher durch 50 bis 60 Rückmeldungen täglich die Nöte der Menschen unserer Zeit. Die derzeitigen Entwicklungen in Gesellschaft und Kirche verunsichern diese wie selten zuvor. Viele fragen nach dem, was Bestand haben wird. Darauf gibt dieses Buch Antwort, indem es Kriterien zur Unterscheidung von Zeitgeist und (Heiligem) Geist der Zeit an die Hand gibt; auch wenn beides gleich oder ähnlich klingt, sind es doch grundverschiedene Gegebenheiten. Der Autor legt anhand eines reichen Materials biblischer und historischer Untersuchungen dar, dass die Anpassung an den Zeitgeist die christliche Botschaft verfälscht und die Menschen in die Irre führt. Die derzeitige Praxis der Sakramentenspendung wird kritisch hinterfragt und Konturen von Lösungsansätzen werden aufgezeigt. Spirituelle Betrachtungen und persönliche Erlebnisse ermutigen zudem zu einem vertrauensvollen Glauben, der die Angst besiegt und den Lebensweg mit innerer Freude begleitet.
https://www.media-maria.de/buecher/glaube-kirche/christl.-glaube/8497/zeitgeist-oder-hl.-geist-der-zeit
 
Klavierspielerin2 01.07.2024 14:54
LINZ
Gebärende Maria: Statue in Linzer Dom zerstört
Ein Kunstprojekt im Linzer Mariendom ist Vandalismus zum Opfer gefallen. Am Montagvormittag wurde die Statue der gebärdenden Maria zerstört – von wem, ist unbekannt.

Online seit heute, 12.48 Uhr (Update: 13.07 Uhr)
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Julia1960 01.07.2024 15:04
Danke für die Info @ Klavierspielerin.

Bin selber absolut kein Freund von Vandalismus oder Gewalttaten.

Hier muss ich aber sagen, wer es so herausfordert/provoziert.......

....so etwas gehört einfach nicht in ein Gottes Haus. Meine Meinung.

Auch wenn ich den Status von Maria als der Mutter unseres Erlösers etwas anders sehe, als meine katholischen Geschwister, so ist eine solche Darbietung von ihr an Geschmacklosigkeit ja kaum noch zu überbieten. Und ganz ehrlich, da hat wohl der Herr dafür gesorgt, das diese Geschmacklosigkeit zerstört wurde.
 
Herbstprince 01.07.2024 15:39
Also ich bin auch froh, dass die Statue nicht mehr existiert. 

Das erspart vielleicht ein Gremium des " Für und Wider" 

Aber eine Aufarbeitung innerhalb des Bistums sollte es schon geben.
 
Julia1960 01.07.2024 15:44
Also ich bin auch froh, dass die Statue nicht mehr existiert.

👍 Ganz egal, welchen Stellenwert man Maria gibt, wie man sie sieht. Das ist ja bei der RKK anders, als in der evangel. Kirche oder freien Gemeinden.

Aber in einem sind wir uns ja wohl alle einig. Sie ist und bleibt die Mutter unseres Herrn Jesus Christus und niemand darf sie derart entehrt darstellen. Sie wurde von Gott auserwählt, den Erlöser von uns zur Welt zu bringen.

Wenn jemand meint den Geburtsvorgang eines Kindes wie auch immer zur Schau zu stellen, zu demonstrieren (als ob die Menschheit das nicht wüßte😉), kann er dies wo auch immer tun. Aber nicht in einem Haus Gottes.
 
Julia1960 01.07.2024 15:47
Ergänzung: Und dazu muss er auch nicht Maria für seine Demonstrationen verwenden.
 
Julia1960 01.07.2024 15:51
Ich empfinde diese Skulptur als ein lächerlich machen von Maria, die ja als Jungfrau durch den Heiligen Geist unseren Erlöser empfangen hat.
Dann stellt man sie breitbeinig betr. der Geburt aus.

Wie widerwärtig so Gedanken zu haben, das so umzusetzen.

Ne, bei aller Liebe, dafür fehlt mir jegliches Verständnis. Das ist einfach an Widerwärtigkeit nicht mehr zu überbieten.
 
paloma 01.07.2024 15:58
Heute zum zweiten Mal,dass meine Kommentare verschwinden.Also gleich nochmal:
 
paloma 01.07.2024 16:02
Sie hatte die Erlaubnis,die Skulptur dort aufzustellen.
Sie war ihr Werk u Eigentum.
Bei Nichtgefallen hätte man die Skulptur an die Künstlerin zurücksenden können.
Zerstören fremden Eigentums ist definitiv Vandalismus u eine Straftat.

Dafür Beifall zu klatschen finde ich äußerst bedenklich.
Denke an Bilder- u Bücher Verbrennung!
 
paloma 01.07.2024 16:04
Oder an Morddrohungen bei Comics ,die den Islam verhöhnen od  Bücher gegen den Islam schrieben.

Wie weit geht man?
 
Engelslhaar 01.07.2024 16:06
Ich denke nicht, dass hier Vandalismus befürwortet wird.
Man kann aber Erleichterung äußern, dass diese "Kunst" nicht mehr da ist.
Ich hoffe nur , dass der Bischof jetzt nicht auf Schadensersatz verklagt wird.
Selber schuld..
darf man wahrscheinlich auch nicht sagen...
 
Engelslhaar 01.07.2024 16:07
Also, das ist doch wohl ein Unterschied!
Gab es Morddrohungen gegen den Bischof?
 
Engelslhaar 01.07.2024 16:08
So wie ich es verstanden habe, ist "nur" der Kopf abgesägt worden.
Kopflos, sozusagen.
 
Klavierspielerin2 01.07.2024 16:08
Es könnte auch ein Muslim gewesen sein, der Maria köpfte 🤔
 
Engelslhaar 01.07.2024 16:10
Halten sich denn Moslems viel in Kirchen auf?
 
Autumn 01.07.2024 16:13
Wir sind alle seit jeher die bekannten Bilder der Herbergsuche gewohnt,
anschließend das Kind in der Krippe, ... Ochs und Esel im Stall und Maria und Josef sitzen andächtig daneben.

Diese Krippenfigur ist deutlich anders und stößt sich an unseren bekannten Bildern im Kopf.

Es gibt auch Menschen, die lehnen den blutüberströmten Jesus mit schmerzverzerrtem Gesicht ab.
Zu realistisch, ...
lieber der Jesus mit dem verklärten Blick und dem Heiligenschein.
 
Engelslhaar 01.07.2024 16:13
Das habe ich gerade bei kathnet.de gelesen:

ein Beitrag von einem User:

Cosmas vor 1 Stunden: Danke für die Tempelreinigung!

Plötzlich ist der angebliche "Künstler" sensibel, kann es nicht "tolerieren"... Ich würde das verdienstvolle Absägen als 'reaktive Aktionskunst" bezeichnen. Vielleicht verstehen das die "Künstler" dann besser...zwinkerndes Smiley
 
Klavierspielerin2 01.07.2024 16:13
Vandalismus in römisch- katholischen Kirchen werden oft von " Katholiken - Hasser" verübt.
Wer das genau ist, kann ich nicht sagen. Da gibt's leider auch andere " Kandidaten".
 
Avokado 01.07.2024 16:20
Kräfte der Selbstreinigung innerhalb der Katholischen Kirche sind ein gutes Signal.
 
paloma 01.07.2024 16:31
Menschen klatschten Beifall,als Wohnheime angezündet wurden...
Es gibt Kritik.
Ein anderer Schritt ist Selbstjustiz,das muss man immer bedenken,auch wenn man etwas ablehnt.Auch sollte man den Weg in Radikalisierung erkennen! 
.
 
hansfeuerstein 01.07.2024 16:46
Der Bischof wollte es dort haben. Halte es daher sinnvoller diesen Ort zu meiden und mit den Füßen abzustimmen.
 
hansfeuerstein 01.07.2024 16:53
Ich keinen einen einflussreichen Priester aus Ö, bei denen sind die ganzen Linken am Ruder, denen fällt nichts anderes ein. Die sind Jahr und Tag in den schönsten Kirchen dieser Welt,
und fühlen sich angezogen von derartiger "Kunst", weil sie ihrer Einstellung entspricht. Ihre eigenen Großeltern würden die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Sie meinen halt, weil die weniger intelligent waren als sie selber...😅
 
paloma 01.07.2024 16:58
@ Schiller,du offenbarst dich eher selbst,dazu noch der Kommentar zur Psychiatrie....😢
 
hansfeuerstein 01.07.2024 17:04
Ich sehe, wie sich alles irgendwo radikalisiert. Auf extreme Aktionen folgen ebensolche Reaktionen. Ein Spiegelbild der Gesellschaft.
 
paloma 01.07.2024 17:19
@ Schiller,leider habe ich deine negativen,abwertenden u radikalen Kommentare gelesen😏
Das beste war der gelinkte Kommentar zur Künstlerin,das war wenigstens informativ.Weiter möchte ich mich hier nicht mehr beteiligen.
Vllt denkst du selber mal nach,wie du es der Künstlerin empfiehlst,an welchen Stellen du ,jedenfalls im Denken,die Legalität überschreitest,denn Gedanken werden schnell zu Taten,wie man an dieser Zerstörung sieht.
 
paloma 01.07.2024 17:52
Ich hänge nicht an der Skulptur,was zeigt,dass du nicht verstehst.
Niemand muss Kunstwerke ansprechend finden. Mich sprechen auch nur bestimmte an.
Aber wo kommen wir hin,wenn Missfallen in Zerstörung od Gewalt mündet? Verstehst du das nicht? Und du bist leider nicht die einzige....
 
Abigal 01.07.2024 18:01
Realistisch wäre für mich eine Skulptur von Jesus, wie ER zur Rechten des Vaters i.H. sitzt und für uns bittet und betet 👑
 
hansfeuerstein 01.07.2024 20:15
Der Herr ist selber Gott, eines Wesens und Sinnes mit dem Vater. Für uns bei Gott bitten kann daher niemand besser als die Mutter des Sohnes. Aber, das bedarf eben einer übernatürlichen Betrachtungsweise. Diese scheint bei derartigen zeitgenössischen Kunstwerken völlig abhanden zu sein.
 
Herbstprince 01.07.2024 20:34
So ganz vergeistigt ist das aber auch noch nicht, wie wir aus der Apostelgeschichte 7, bei der Steinigung von Stephanus sehen. 
Er aber, voll Heiligen Geistes, sah auf zum Himmel und sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus stehen zur Rechten Gottes  und sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.Apg 7, 55-57

Und im Apostolischen Glaubensbekenntnis heißt es auch:  "Von dort wird er kommen....."
Jesus ist gemeint. 
 
Miri21 01.07.2024 20:42
16:02 Dafür Beifall zu klatschen finde ich äußerst bedenklich.
Denke an Bilder- u Bücher Verbrennung!
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Ich denke da an die KZ und die nackten Menschen die dort zur Belustigung der Nazis und Aufseher dort unter Schlägen im Kreis liefen und gedemütigt wurden.
Erinnert mich auch an das Buch „Geboren im KZ“… Eine Widerstandkämpferin hatte im KZ Dachau ausgezehrt wie sie war, heimlich ihr Baby auf die Welt gebracht und es ganz immer eng an ihren Körper gebunden getragen, damit es keinen Pieps von sich geben konnte und entdeckt wurde. Ihre einzige Geburtshilfe war ein kleines Stückchen Schokolade.

Im Kreißsaal darf auch nur die Mutter Selfies machen…

So bleibt der Anblick weiteren Kindern erspart. Wird Zeit, dass sie noch den unteren Teil dieses schamlosen Werkes aus dem Haus Gottes entfernen!
 
Miri21 01.07.2024 20:51
Die Frau aus der Offenbarung:

Offb 12:1 Ein großes Zeichen erschien am Himmel: eine Frau, mit der Sonne umkleidet, der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt ein Kranz von zwölf Sternen.

Ob mit diesem Bild das Volk Gottes gemeint ist, aus dem der Messias hervorgegangen ist oder zugleich Maria, als die Frau, die den Messias geboren hat, ist nicht klar. Weil hier das Volk Gottes gerade in der Gestalt einer gebärenden Frau geschaut wird, können wir in diesem Bild auch jene Frau sehen, die tatsächlich dem Messias das Leben gegeben hat. Maria als Mutter des Messias ist zugleich auch eine Verkörperung des Volkes Gottes.

Das Aussehen der Frau sagt etwas über ihre Aufgabe und Stellung. Die Sonne, ihr blendender Glanz und ihr verzehrendes Feuer, verweist auf Gott und seine Herrlichkeit. Die Frau trägt in ihrem Schoß denjenigen, der gleich nach seiner Geburt zu Gott und zu seinem Thron entrückt wird (Offb 12,5). Ihres Kindes wegen, als Mutter Gottes, ist sie mit der Sonne bekleidet.

Die Krone von zwölf Sternen kennzeichnet sie als Königin im Volk Gottes. Von den zwölf Stämmen der Söhne Israels her (vgl. Offb 7,5-8; 21,12) und von den zwölf Aposteln des Lammes her (vgl. Offb. 21,14) verweist die Zahl „zwölf“ auf das Volk Gottes. Die Frau, Maria, leistet dem Volk Gottes diesen einzigartigen Dienst, dass sie seinem König das Leben schenkt. Daher hat sie in diesem Volk eine besondere Stellung und Würde; alle sollen ihr mit Ehrfurcht und Dankbarkeit begegnen.

Der Mond unterscheidet sich von der Sonne nicht nur durch sein viel schwächeres Licht, sondern auch dadurch, dass er veränderlich und unbeständig ist. Dass die Frau auf dem Mond steht, kennzeichnet sie als beständig und zuverlässig: Sie ist und bleibt die Mutter des Sohnes Gottes und des Königs; sie wird ihren Glanz und ihre Würde nie verlieren.
 
hansfeuerstein 01.07.2024 20:57
Sie alle sollen eins sein, genauso wie du, Vater, mit mir eins bist (Joh. 17,21)
 
Miri21 01.07.2024 21:14
 
Miri21 02.07.2024 13:24
 
Abigal 03.07.2024 13:20
Jesus Christus ist der Fürbittende (Römer 8,34): „Er ist unser Anwalt. Er bagatellisiert die Sünde nicht. Er sagt einfach: ,Vater, vergib ihm wegen seinem Unglauben!

Röm 8,34
Wer will verurteilen? Christus ist es doch, der gestorben ist, ja mehr noch, der auch auferweckt ist, "der auch zur Rechten Gottes ist, der auch für uns eintritt"!

Hebr 7,25
25 Daher kann er auch diejenigen vollkommen erretten, die durch ihn zu Gott kommen, weil er für immer lebt, um für sie einzutreten.

Jesus Christus sitzt zur Rechten Gottes und tritt für uns beim Vater ein, anstatt uns zu verurteilen. Er ist unser Fürsprecher, nicht unser Ankläger, 1. Joh. 2,1

1 Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; 2 und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.

Jesus Christus ist der Mittler zwischen Gott und den Menschen (1. Timotheus 2,5): „Dafür gibt er uns den Willen Gottes bekannt und will uns helfen, diesen Willen Gottes auszuführen.

5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, 6 der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat.
 
Miri21 03.07.2024 19:54
13:20 Es ging nicht darum jmdn zu verurteilen. Es ging darum, dass in einem Gotteshaus nicht die Mutter Jesus, Braut des Heiligen Geistes mit dieser schändlichen Skulptur gelästert wird sowie auch Jesus selbst. Oder wer möchte schon dargestellt werden, wie er aus dem Geburtskanal kommt? Sicher nicht angemessen für

                                     unseren Herrn Jesus Christus.
                                      Gottes eingeborenen Sohn,
                               aus dem Vater geboren vor aller Zeit:
                                               Gott von Gott,
                                               Licht vom Licht,
                                   wahrer Gott vom wahren Gott,
                                     gezeugt, nicht geschaffen,
                                   eines Wesens mit dem Vater;
                                   durch ihn ist alles geschaffen.
              Für uns Menschen und zu unserm Heil ist er vom Himmel gekommen,
                      hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist
                      von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden.
                      Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus,
                            hat gelitten und ist begraben worden,
                    ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift
                               und aufgefahren in den Himmel.
                               Er sitzt zur Rechten des Vaters
                           und wird wiederkommen in Herrlichkeit,
                           zu richten die Lebenden und die Toten;
                            seiner Herrschaft wird kein Ende sein.

Aber letztendlich hängt Gottes Ehre nicht vom Menschen ab. Wenn der Mensch Gottes scheinbar Gottes Ehre verletzt und ihm von sener Würde nimmt, dann hat sich der Mensch selbst seine Würde genommen.

Ob den Verantwortlichen dafür Vergebung zuteil wird, das ist Sache unseres Erlösers.

Lk 19:46 indem er [Jesus] zu ihnen sprach: "Es steht geschrieben: "Mein Haus ist ein Bethaus" (Jes 56,7); ihr aber habt es zu einer "Räuberhöhle" (Jer 7,11) gemacht."

Mt 12:31 Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; aber die Lästerung des Geistes wird nicht vergeben werden.
 
Miri21 03.07.2024 22:57
 
Miri21 04.07.2024 00:32
Petition gegen erneute Ausstellung nach Reparatur dieser schändlichen Skulptur:

https://cgo.ac/scKOvuhU
 
Klavierspielerin2 04.07.2024 08:02
In allen anderen Ländern würde, wer was mieses über eine Mutter sagt, nicht nur nur mit einem ' blauen Auge ' rechnen müssen - außer in den deutschsprachigen Ländern, die von der Reformation durchtränkt sind, da ist man sogar bei der eigenen Mutter schmerzfrei und versucht mit einem beleidigenden Kommentator zu erst mal rum zu diskutieren😕
 
Abigal 04.07.2024 13:59
Das weiß ich das es nicht ums verurteilen ging, Miri 19.54
Mir ging es in meinem 2. Tweet haupts. um das Thema....... der zur Rechten des Vaters sitzt und für uns bittet und betet.... ,da Hans um 18.01 dazu schrieb; Für uns bei Gott bitten kann daher niemand besser als die Mutter des Sohnes.

Tut mir leid, dass ich mit meinem 1. Kommentar schon vom Thema abgedriftet bin. Kannst gern alles wieder von mir löschen 😉

Ich finde dieses sog. Kunstwerk auch alles andere als ansprechend und schön!
 
Miri21 04.07.2024 20:34
Es scheint dieser Künstlerin auch nicht um Schönheit gegangen zu sein, sonst hätte sie diese Gebärende nicht so übermäßig gedrungen mit übergroßen Händen, Füßen dargestellt. Sämtliche Fußballer haben schönere Beine...
Das 9.000€-Kunstwerk wird kopflos bei gedämpften Licht hinter verschlossenen Glastüren weiter ausgestellt.

Lt. unserem Glaubensbekenntniss heißt es: "...aufgefahren in den Himmel. Er (Jesus) sitzt zur Rechten des Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten." Jesus hat sich dem Vater am Kreuz aufgeopfert um für unsere Sünden Sühne zu leisten.

Katholiken gehen davon aus, dass Maria, die Heiligen, der (Schutz)engel - soweit man diesen keine Verachtung zu kommen lässt - auch für uns bitten und beten.
Mt 18:10 ... ich [Jesus] sage euch: Ihre Engel schauen im Himmel immerfort das Angesicht meines Vaters, der im Himmel ist.
Insofern ist davon auszugehen, dass die Engel für uns bitten und beten. Ebenso Maria, da sie nicht möchte, dass ihr Sohn Jesus umsonst sein Blut für uns vergossen hat. Gott hat sie durch Gabriel als "Begnadete" bezeichnen lassen. Ihr Gebet findet eher Erhörung als das von Sündern.
 
Miri21 04.07.2024 20:54
 
Miri21 05.07.2024 00:00
Sicher eine Atheistin, evtl. auch okkultisch oder satanistisch angehaucht.

Talent hat sie keines, will sich aber groß in Szene setzen, dafür ist ihr jedes Mittel recht.


Die Malerei der Sixt. Kapelle kam auch nicht zu jeder Zeit bei allen gut an. Trotzdem ist Michelangelos Können und Talent für alle klar erkennbar und einfach bewundernswert.
 
Klavierspielerin2 05.07.2024 08:01
Ich finde diese Skulptur einfach nur geschmacklos.
 
Julia1960 05.07.2024 10:25
Katholischer Aktivist erklärt Bedeutung der Maria, rechtfertigt Zerstörung der Linzer Statue

In den letzten Tagen hat die Zerstörung einer für gläubige Katholiken als besonders anstößig und blasphemisch geltenden linksfeministischen „Marienstatue“ im Linzer Mariendom für Aufregung im Mainstream gesorgt. Die linksliberalen Blättchen, die sonst nur an der Zerstörung alter Werte wie Familie, Tradition und Glaube interessiert sind, waren sehr aufgeregt über die durch einen empörten Christen zersägte Statue. Report24 hat dazu mit einem ausgewiesenen Experten des Katholizismus gesprochen.

Weiter siehe Link:
https://report24.news/katholischer-aktivist-erklaert-bedeutung-der-maria-rechtfertigt-zerstoerung-der-linzer-statue/
 
Abigal 05.07.2024 13:16
Offensichtlich drück ich mich für einige zu unklar aus 😎 

Das "sogenannte" Kunstwerk, welches aus meiner Sicht keines ist, ist auch für mich geschmacklos, und mehr als das........

Schönes Wochenende @all
 
Miri21 08.07.2024 09:26
Stellungnahme Skulptur crowning im Mariendom Linz von Johann Hintermaier, Bischofsvikar:

Vielen Dank für Ihre Nachricht betreffend der Skulptur crowning von Esther Strauß im Rahmen der Veranstal-
tungsreihe DonnaStage. Es ist mir ein Anliegen, dazu Stellung zu nehmen.
Die ausgestellte Mariendarstellung ist das Werk einer Künstlerin, die Geburt und Menschwerdung thematisiert. Es
handelt sich um keine neue Marienstatue im Dom. Die Skulptur befindet sich in keinem liturgisch genützten Raum
des Domes. Auch wenn dieser Raum als „Turmkapelle“ bezeichnet wird. Es war nie eine Kapelle, sondern Abstell-
raum oder ungenützt. Im Rahmen des 100 Jahr-Jubiläums haben wir diesen Raum als „Kunstraum“ zur Verfügung
gestellt. Dieser ist seitlich am Dom ganz hinten und nur über zwei Türen erreichbar. Viele kennen den Raum gar
nicht, weil er sonst abgeschlossen ist. Die Statue steht nicht im großen Kirchenraum, in keinem liturgischen Kontext
und ist auch nicht als Andachtsstatue gedacht.
Diese künstlerische Darstellung regt viele Menschen sehr auf. „So darf man Maria nicht darstellen, das ist Gottes-
lästerung“, sind Vorwürfe. Wenn hier religiöse und intime Gefühle verletzt wurden, tut es mir leid. Ich habe dafür Ver-
ständnis. Die Intention war nicht, die Intimität zu verletzen, sondern zu sagen, auch die Geburt ist Teil des Lebens.
Auch Jesus wird gar nicht so seltenen völlig nackt dargestellt: Im Schoß der Mutter, bei der Taufe oder als Gekreu-
zigter. Intimität, Sexualität und Gebären sind Themen, denen wir uns als Kirche nähern dürfen, um auch die Men-
schen zu unterstützen, die in Not sind und Hilfe brauchen. Ich sehe auch ein, dass die Form der Darstellung Ableh-
nung auslöst, aber es ist Teil des Lebens.
Inhaltlich ist zu sagen, dass versucht wurde, über die Geburt das Thema der Menschwerdung darzustellen. Das ist
und bleibt ein Geheimnis und ein Wunder. Diese Form ist neu und provoziert, untergräbt aber die Dogmen nicht. Ge-
burt ist ein sehr intimer Moment, aber auch eine Wirklichkeit im Leben einer Gebärenden und auch eines jeden Ge-
borenen. Die Geburt erfolgt in unserem Land unter besten medizinischen und hygienischen Verhältnissen. Ärzte,
Hebamme, Krankenschwestern, Vater, Vertraute, Familie … können zugegen sein und begleiten. Jeder Mensch ist
Teil einer Gesellschaft und wird in diese hineingeboren. Geboren von einer Frau (Gal 4,4), sagt Paulus und in einem
Hymnus des Stundengebetes heißt es: Aus deinem Schoße trat hervor, der aller Völker Sehnsucht ist.
Maria schenkte Jesus in einer nicht heilen Welt das Leben. Deshalb auch die Darstellung auf einem Stein. Der
Stall, in dem Maria Jesus zur Welt bringen musste, war keine Idylle. Wie viele Frauen müssen heute Kinder in Situa-
tionen zur Welt bringen, die noch schlimmer sind als die der Gottesgebärerin: In den Kriegsgebieten, in armen Län-
dern, wo Frauen unterdrückt und ausgebeutet werden. Viele sind in Sorge: Geht die Geburt gut, werde ich überle-
ben, wird das Kind überleben? Die Botschaft hier kann sein: auch diesen Weg ist Maria gegangen und ich darf sie
anrufen: Bitte für uns.
Was am 1. Juli 2024 geschehen ist, ist aber eine ganz andere Grenzüberschreitung: Der Statue wurde von einer ag-
gressiven Frau oder einem aggressiven Mann der Kopf abgesägt und mitgenommen. Es darf nicht sein, dass aus
„religiöser Überzeugung“ jemand enthauptet wird, auch keine Statue. Mit Gewalt können Probleme nicht gelöst wer-
den. Das ist aufs Schärfste zu verurteilen.
Der Kunstraum und die Ausstellung bleiben geschlossen und werden öffentlich nicht mehr zugänglich gemacht.
Der Vollständigkeit halber ist es mir wichtig zu erwähnen, dass die Skulptur von Esther Strauß nicht von der Di-
özese Linz angekauft wurde und sich im Eigentum der Künstlerin befindet. Es sind keine Kirchenbeitragsgel-
der verwendet worden. Das Werk wurde von ihr für die Ausstellung Künstlerischen Positionen zur Heiligen Fa-
milie anlässlich des 100-jährigen Weihejubiläums zur Verfügung gestellt.
Ich schließe mit der Bitte, sich nochmals mit den Inhalten auseinanderzusetzen und diese weiterzudenken.
Johann Hintermaier, Bischofsvikar für Bildung, Kunst und Kultur
i.A. von Bischof Manfred Scheuer
 
Miri21 08.07.2024 09:29
Zur Stellungnahme:
Eine aggressive Frau oder aggressiver Mann soll also der Statue den Kopf abgesägt haben. Vielleicht war aber auch Esther Strauss mit Ihrer Skulptur „crowning“ selbst nicht zufrieden? Vielleicht will eine Künstlerin, die sich mit Graberde einschmiert, Aufmerksamkeit und in eine Opferrolle schlüpfen? Sicher war sie mit ihrem „Kunstwerk, das eher eine verbrauchte Fünfzigjährige in äußerst gedrungener Gestalt darstellt, nicht so ganz zufrieden. Hat Frau Strauß denn ein Alibi für die Tatzeit?

Warum hat sie der Gebärenden ausgerechnet einen Heiligenschein aufgesetzt und will sie als Maria „verkaufen“? Das ist doch völlig unpassend. Hätte sie mit ihrer Skulptur die Geburt des Antichristen dargestellt, wäre ihre Darstellung glaubhaft rüber gekommen. Denn wir wissen, dass nicht nur die kommunistische Agenda tausende Kommunisten in Priesterseminaren einschleuste… Die Kirche ist von Freimaurern unterwandert, die jede Gelegenheit nutzen, ihr ihre Heiligkeit zu nehmen und sie lächerlich zu machen.

Wir können in dieser pornographischen Darstellung doch gar keine Maria entdecken. Wissen wir doch, dass sie mit ca. 14 Jahren Jesus vom Heiligen Geist empfangen hat. Möglicherweise war die Geburt ebenso wie die Empfängnis eher übernatürlich. Wenn die Geburt ein intimer Moment ist, warum raubt ihr dann die „Künstlerin“ diese Intimität?

Es macht auch keinen Sinn durch die Darstellung Unterdrückung, Ausbeutung oder Ungerechtigkeiten anzuprangern. Die Ungerechtigkeit kommt nicht von Gott, sondern von der Hartherzigkeit der Menschen. Als Seelenhirte weiß man, dass der Lebenslauf des Menschen nicht an Kreuz und Leid vorbei geht. So war es auch bei Maria. Doch Gott prüft den Menschen nicht über alle Maßen. Keiner bekommt ein schwereres „Kreuz“ als er tragen kann.

Denn selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.

Doch aus all diesen Prüfungen kann man wie Maria, die „neue Eva“ als Siegerin hervorgehen, wenn man das nötige Gottvertrauen hat und sich Gott und seinem Willen hingibt.

Die Darstellung von Frau Strauß widerspricht den Evangelien, die uns die Geburt Jesu als frohes Ereignis verkünden.
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