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ELAL Flugzeug macht Notfall Landung in Türkei

ELAL Flugzeug macht Notfall Landung in Türkei
Israel Heute 16:38: Ein El-Al-Flug von Warschau nach Tel Aviv musste heute in der Südtürkei notlanden, nachdem ein Passagier einen medizinischen Notfall erlitten hatte.

Das Flugzeug sitzt bereits seit Stunden in Antalya fest, und die türkischen Behörden lassen die israelischen Passagiere nicht aussteigen. Berichten zufolge haben sich die türkischen Behörden auch geweigert, das Flugzeug aufzutanken.

Kommentare

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Avokado 30.06.2024 20:33
Israel Heute 20:24:  Das EL AL Flugzeug, dass eine Notlandung in der Türkei machen musste, fliegt jetzt nach Rhodos und wird dort auftanken und von dort nach Hause fliegen. Die Türken weigerten sich das israelische Flugzeug aufzutanken und die Passagiere aus dem Flugzeug zu lassen. So werden Feinde behandelt und das müssen wir uns merken.
 
Avokado 30.06.2024 20:36
TURKEY REFUSES TO ALLOW ISRAELI FLIGHT TO REFUEL AFTER EMERGENCY LANDING 30.06.2024 
 
Avokado 30.06.2024 20:55
Wie sich die Türkische Regierung gegenüber Israel in der Notlage einer Passagiermaschine verhält, ist demütigend.
 
Avokado 30.06.2024 21:01
Israel Realtime 20:27: EL AL FLIGHT MAKES EMERGENCY LANDING IN TURKEY - HELD HOSTAGE!  
🇩🇪 EL-AL-FLUG MACHT NOTLANDUNG IN DER TÜRKEI – ALS GEISELN GEHALTEN!  Flug von Polen nach Israel, Passagier erleidet Herzinfarkt, Flug macht Notlandung in der Türkei.  Türken weigern sich, die Passagiere aussteigen zu lassen, weigern sich, das Flugzeug aufzutanken, weigern sich, Luft in das Flugzeug zu leiten.  Schließlich sagen sie ihm, es soll einfach abheben, mit knappem Treibstoff.  Notlandung auf dem kürzesten Weg nach Griechenland zum Auftanken.  Erreichen Israel voraussichtlich heute spät in der Nacht.
 
 
Avokado 30.06.2024 21:15
21:11
Gratulation an AustrianWings, die berichten ausführlich und schnell. (Der Begriff Antisemitismus wird hier mal wieder falsch verwendet.)
 
Engelslhaar 30.06.2024 21:17
Aus dem Link:

Der muslimische Antisemitismus hat in der Türkei offenbar ein noch tieferes Niveau erreicht, wenn sich die heute bekannt gewordenen Vorwürfe tatsächlich bestätigen sollten. Das Land, in dem Präsident Erdogan die islamistische Terrororganisation Hamas nicht als solche benennen will und einen ranghohen Terrorfunktionär kürzlich erst offiziell empfing, verweigerte dem Vernehmen nach jetzt einem israelischen Passagierjet nach einer Notlandung den Treibstoff und sonstige Unterstützung.

Die Türkei ist ICAO-Mitgliedsstaat und sollte die eiserne Grundregel eigentlich kennen: JEDEM Luftfahrzeug, das eine Notlage erklärt, ist jede erforderliche Unterstützung zu gewähren. Die Türkei des Autokraten Recep Erdogan, der islamistische Hamas-Terroristen hofiert und selbst in der Vergangenheit immer wieder mit augenscheinlicher Sympathie zum radikalen Islam aufgefallen ist (was ihm wegen "religiöser Volksverhetzung" eine Haftstrafe einbrachte), hat einer Linienmaschine der EL AL diese Unterstützung heute verweigert.

Türkei verweigert israelischer Maschine Kerosin für Weiterflug
Flug LY5102, durchgeführt von der Boeing 737-800 mit dem Kennzeichen 4X-EKA; befand sich auf dem Weg von Warschau nach Tel Aviv. Wegen eines medizinischen Notfalls an Bord erklärten die Piloten eine Luftnotlage und landeten im türkischen Antalya, um den erkrankten Fluggast medizinisch versorgen zu lassen. Durch den Umweg und die Versorgung der Klimaanlage auf dem Boden mit Strom hatte die Boeing 737-800 mehr Treibstoff verbraucht, sodass die Piloten in Antalya auch gleich auftanken wollten. Doch wie israelische Blogger auf Social Media berichten, habe die Türkei dem israelischen Passagierjet offenbar den Kraftstoff verweigert. Außerdem habe "niemand aussteigen" dürfen, wie beispielsweise der israelische Influencer "Fabian" auf X/Twitter berichtet.

Sollte dies zutreffend sein, so würde dies möglicherweise auch bedeuten, dass die Türkei bei einem medizinischen Notfall dem erkrankten Passagier die medizinische Versorgung verweigert habe, was möglicherweise sogar einen Straftatbestand erfüllt. Laut der "Times of Israel" dagegen sei der erkrankte Passagier in der Türkei medizinisch versorgt worden, die Betankung für den Weiterflug jedoch verweigert worden. Wie es um die Sicherheit des israelischen Bürgers in der Türkei und um die Qualität seiner Behandlung bestellt ist, wirft angesichts dieser Vorgehensweise der Türkei viele Fragen auf.

Mit den letzten Spritreserven flog die Boeing 737-800 der EL AL Israel Airlines deshalb von Antalya nach Rhodos, wo sie für den Flug nach Israel betankt wurde und in Kürze starten soll. Der entsprechende Flugverlauf ist auf Flightradar24 nachvollziehbar. Teil 1 hier, Teil 2 hier.


Der Flughafen Rhodos, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew
Mit dieser Aktion hat der muslimische Antisemitismus in der Türkei und die israelfeindliche Haltung des Landes, dessen Präsident Erdogan von Kritikern immer wieder auch als Diktator bezeichnet wird, eine neue Dimension erreicht.

Dabei hatte Israel nicht nur vor einigen Jahren die F-4 Phantom-Flotte der Türkei modernisiert, wie der österreichische Luftfahrtexperte Patrick Huber in einem seiner Bücher schreibt, sondern das asiatisch-muslimische Land nach dem schweren Erdbeben auch mit Hilfslieferungen unterstützt.

Wer sich für die Hintergründe des muslimischen Judenhasses und des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Geschichte von EL AL Israel Airlines sowie die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das kürzlich auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Einer der Interviewten war der kürzlich verstorbene Polizeioberst Alfred "Django" Rupf, der für dieses Buch wohl sein letztes großes Interview gab.
 
Herbstprince 30.06.2024 21:24
Wenn es nicht von neutraler Seite bestätigt worden wäre, könnte man sich überhaupt nicht  vorstellen, dass so etwas möglich ist, dass man Menschen in Not nicht mehr versorgen will, weil es eine israelische Maschine ist und sich eventuell Juden an Bord befinden.
 
Avokado 30.06.2024 22:53
Das Fakeprofil madyr wurde gelöscht und blockiert
 
Julia1960 30.06.2024 22:58
Bin entsetzt. Aber danke für die Info.
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