weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Glücksschwein oder Sparschwein......

Glücksschwein oder Sparschwein......
Glücksschwein oder Sparschwein? das ist hier die große Frage-
Wußest Du?, dass Schweine sehr saubere Tiere sind,
sie mögen es garnicht in der  eigenen  Gülle zu liegen.
Sie sind ansich sehr verspielt, gesellig , toben und wühlen auch gern mal unter freiem Himmel im Schlamm.
Als ich kürzlich einen großen Biohof für Schweinemast  besuchte, bemerkte ich, dass Schweine hier vieles von dem was sie lieben und brauchen bekommen und sie machten auf mich einen zufriedenen glücklichen Eindruck.- hat mich sehr berührt und schön anzusehen*

 Der Bauer hat seinen Schweinemastbetrieb umgestellt, weil Er es einfach nicht mehr ertragen konnte..... Schweine in viel zu engen Boxen, auf Spaltböden und in einer fast unerträglichen Gülleluft zu halten.
 Er betonte die Investition habe sich grundlegend gelohnt!
Zufriedene Tiere,  hochwertiges Fleisch und deutlich höhere Fleischpreise.

Ich hoffe sehr das immer mehr Landwirte bereit sind diesen Schritt zu wagen für eine würdige Masttierhaltung.

und immer wenn Du Schweinefleisch aus koventioneller Haltung kaufst- akzeptierst Du automatisch diese tierunwürdigen ...Haltungsformen. 
Übrigens Hetzbeiträge werden sofort gelöscht, Blog dient zur Info. 
Danke und einen gesegneten Sonntag💝

Kommentare

 
 
rosenwunder 30.06.2024 13:02
Es ging hier leider nicht darum liebe schaloemchen wie gesund oder ungesund Schweinefleisch ist, weiterer Blog🙂
 
Zeitlos5 30.06.2024 13:05
... und wenn er pleite geht?
 
Angelina71 30.06.2024 13:08
Leider gibt es immer noch genug dumme Menschen, die das billigste Fleisch kaufen...
Ich habe dafür null Verständnis!

Ich lebe schon lange, und gut ganz ohne Fleisch. Da tut man auch der eigenen Gesundheit einen Gefallen.
 
rosenwunder 30.06.2024 13:14
ich selbst esse auch wenig Fleisch und wenn überhaupt nur aus Biohaltung, was anderes kommt mir nicht auf den Tisch und ich setze mich auch im eigenem Wohnort für bessere Tierhaltung ein- erster Erfolg .. die Mistgabeln am Schlachtgatter sind weg😉 und ich bete inständig dafür.
ich wünsche mir dass Wir viele werden. Denn diese Masttiere können sich nicht selbst helfen oder retten- sie brauchen unsere aller Hände💝

damit sich endlich was grundlegend ändert! -in der Masttierhaltung
 
Zeitlos5 30.06.2024 13:14
... und wie lange willst Du so leben?
 
Julia1960 30.06.2024 13:25
... und wenn er pleite geht?

Verträckst du die Wahrheit nicht - und willst nur ZUSTIMMUNG?

Pleite geht so jemand nur, wenn es noch Massen an ignoranten Menschen gibt, denen das Wohl der Tiere am Hintern vorbei geht oder die zu geizig sind. Denen es nicht um das Tierwohl und auch Qualität der Nahrung geht. Denen egal ist, was sie auf dem Teller haben, Hauptsache billig und viel.

Würden die Menschen Mitgefühl und Verantwortung für die Tiere, deren Haltung haben und übernehmen, würden sie einfach weniger davon verzehren und dafür eben auch einen höheren Preis bezahlen. Zusätzlich würde es auch ihrer Gesundheit gut tun, denn es gibt genug Erkrankungen, die infolge von zu hohem Fleisch- und Wurstkonsum herrühren. Gicht ist eine davon.
 
WundervollesLeben 30.06.2024 13:26
.
.
.
.
.
Schweine sind nicht nur sehr sauber
Tiere.Sie sind zudem noch sehr
Intelligent sozial und anhänglich.

Unsere Hunde essen wir ja auch nicht
Obwohl das früher auch gemacht wurde.
 
.
.
 
Angelina71 30.06.2024 13:34
@Julia 13:25 👍
 
rosenwunder 30.06.2024 13:59
danke liebe julia, es muss es uns einfach wert sein.
Und mal ganz davon abgesehen ...Tiere auch Nutztiere nicht gut bzw. göttlich zu behandeln ist Sünde und dafür muss man auch gerade stehen irgendwann....vor GOTT:
 
WundervollesLeben 30.06.2024 14:01
.
.
.
.
.
Die Erbinvormation von
Mensch und Schwein sind zu 95%
Identisch .

Comedyan Dieter Nuhr hat dazu gesagt:
"Wenn ich beim Metzger bin denke ich
Immer was ich doch für ein Glück habe
Das ich auf dieser Seite der Theke stehe
Und nicht auf der anderen Seite liege."

Wie recht er doch hatte.
.
.
 
Julia1960 30.06.2024 14:08
Danke Dir, liebe rosenwunder für den Blog und dass Du Dich da so einsetzt dafür.
Bin selber ein großer Tierfreund und dafür, dass alle Tiere artgerecht gehalten werden.

Selber esse ich ja auch noch Fleisch, aber eben nicht so viel, nicht so oft. Meist zeigt mir mein Körper an, wenn er es braucht. Dann bekomme ich besonders Lust drauf.

Und der eine Punkt ist ja die artgerechte Haltung, die andere obendrauf ja auch die Gesundheit, die einem ja auch nicht egal sein sollte. Und ein zu viel an Fleisch und Wurst bedingen nun auch etliche Erkrankungen.

Betr. Haltung und Qualität kann ich da auch nur sagen, es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Vor gut 25 Jahren haben wir mit mehreren Leuten mal selber schlachten lassen. 

Rind und Schwein waren vom Geschmack Welten davon entfernt, was man sonst wo kaufen kann. Die Tiere leben ganz natürlich draußen, ohne mit Antibiotika und sonst was vollgespritzt zu sein.
Von einem anderen Halter aus dem Ort auch Pute schlachten lassen und geholt. Der hatte auf mehreren hunderten qm einige Puten, die er immer aufzog, dann eben für Freunde, Bekannte schlachtet. Auch hier, ein reines Geschmackserlebnis.

Dieses Fleisch konnte man mit wirklichem Genuß essen und wußte, man aß nicht irgend welche Medikamentenrückstände mit. Und so viel teurer war es wirklich auch nicht.

Man musste halt eine Gefriertruhe haben, um es einzufrieren.
 
Angelina71 30.06.2024 14:08
Danke liebe @rosenwunder, dass du dich auch aktiv so für das Tierwohl einsetzt!

Ich selbst kann da nur finanziell unterstützen, denn mir geht Mißhandlung von Tieren zu sehr ans ❤
ich kann mich nur bedigt mit diesem Thema befassen, weil es mich so sehr trifft und so traurig macht, dass ich da tagelang nur heulen könnte.
Deshalb muß ich mich da abgrenzen- zum Eigenschutz.
 
Julia1960 30.06.2024 14:13
Verstehe Dich, liebe Angelina.

Wenn man Berichte gesehen hat, wie Hühner oder anderes Geflügel gehalten werden, da kann man nur angewidert sein.

Wohingegen es ein Genuß ist, Eier zu kaufen bei Menschen, wo man sieht, die Hühner haben einen riesigen Freilauf auf einer Wiese und können sich normal und natürlich bewegen.

Kann mir niemand sagen, dass so ein Stress, dieser engen Käfighaltung sich nicht auch auf die Gesundheit, das Wohlergehen der Tiere überträgt. In so engem Käfig, ist reine Tierquälerei, nichts anderes. Dann müssen den armen Tieren noch sonst was an Medikamente verabreicht werden, was wir Menschen dann alles über das Fleisch, die Eier zu uns nehmen. Braucht kein Mensch.
 
Julia1960 30.06.2024 14:20

Und mal ganz davon abgesehen ...Tiere auch Nutztiere nicht gut bzw. göttlich zu behandeln ist Sünde und dafür muss man auch gerade stehen irgendwann....vor GOTT:


Das hast Du sehr schön gesagt. Ja, wir dürfen auch die Tiere essen, aber sollten sie mit Respekt und ordentlich behandeln und ihnen ein normales und artgerechtes Leben ermöglichen.

Denke auch, das so was absolut möglich ist und funktioniert. Dazu gehört halt, dass Mensch nicht gierig ist und möglichst reich werden will und auf Verbraucherseite eben, ggf. seltener und weniger davon isst und eben dann den entsprechenden Preis zahlt, damit der Tierhalter auch davon existieren kann.

Früher gab es den sogenannten Sonntagsbraten. Wer arg rechnen muss, könnte doch z.B. auch wieder dazu übergehen, eben nur noch 1 mal in der Woche Fleisch zu essen, dafür aber aus guter Haltung und gute und bessere Qualität.
 
Angelina71 30.06.2024 14:24
Ich schau mir gerne Videos an, wo Menschen für geschundene Tiere einen Gnadenhof betreiben.
Es ist sooo schön zu sehen, wie z.B. eine arme Michkuh, die nur ein Kalb nach dem anderen gebären mußte, und dann ihr Kälbchen nicht einmal säugen durfte, dann noch einpaar schöne Jahre bekommt, wo Menschen mit ihr liebevoll umgehen.

Wenn ich die finanziellen Mittel hätte, würde ich auch gerne so einen Gnadenhof gründen
 
Julia1960 30.06.2024 14:26
Spontan fallen mir 2 Menschen ein, ein Mann und eine Frau, denen man mit Ende 30/Anf. 40 schon Gicht diagnostiziert hat. Beide Menschen, die viel Fleisch und Wurst aßen.
Ist nun schon einige Jahre her und er achtete dann darauf, was er aß, wollte diese Gichtanfälle nicht mehr haben, nahm es ernst. Die Frau damals leider nicht, aß so weiter, klagte dann aber ständig über ihre Schmerzen und Beschwerden schlecht laufen zu können aufgrund der Gicht in ihren Zehen.
 
(Nutzer gelöscht) 30.06.2024 14:28
Geist im Hintergrund
 
EchoLimaAlpha 30.06.2024 14:29
Ich hab in Südtirol im Urlaub auf dem Bauernhof eine riesige herzige Sau gestreichelt, die mich drollig anschaute. Einen Tag später sagte mir der Bauer, dass diese Schweinedame zur Schlachtung geholt wird. Ich schaffe die Vegetarierin noch nicht ganz, aber ich habe nie wieder Schweinefleisch angerührt und die Urlaubslaune war im tiefsten Keller!
 
Julia1960 30.06.2024 14:30
Liebe Angelina,

ja, so ein Gnadenhof ist was richtig gutes und tolles. Man muss nicht nur die finanziellen Mittel haben, auch die Zeit, Kraft, Energie.
Nicht nur Nutztiere, auch Pferde z.B. vor dem Schlachter zu retten......es gibt da viele so schöne Beispiele, wo Menschen diese Tiere gerettet haben und sie noch einige schöne Jahre haben dürfen.
 
EchoLimaAlpha 30.06.2024 14:33
Früher gab es in manchen Klinikküchen noch den Schweineeimer. Die Speisereste landeten in den Schweinen, die Schweine in uns. Läggä!!!
 
rosenwunder 30.06.2024 14:37
Liebe Echo, mir geht es genauso, jeden Tag fahre ich mit meinem Rad an einem Masttierhof vorbei in meinem Wohnort und mir wird so schlecht- das ich nichts essen kann und wirklich inständig bete- möge Gott diesen Bauern im 💝 erreichen. AMEN
 
schaloemchen 30.06.2024 14:39
früher haben die Menschen selbst die Tiere gehalten und geschlachtet, hatten Wertschätzung
heute gibt man das Schlachten "in Auftrag"

habe mal eine Reportage gesehen
eine Deutsche in Afrika wollte Fleisch 😀
ging auf den Markt, da gab es nur lebendige Tiere zu kaufen die direkt dort geschlachtet wurden, der Laden war voll Blut, ihr ist der Appetit sofort vergangen
 
rosenwunder 30.06.2024 14:40
Liebe Angelina, geht mir auch so, tagelang muss ich oft auch weinen wenn ich da reinfühle und trotzdem bitte ich Gott mir die KRAFT ZU GEBEN MIT DEN BAUERN INS GESPRÄCH ZU KOMMEN und dann suche ich das Gespräch und versuche sie im Herzen zu erreichen-
 
EchoLimaAlpha 30.06.2024 14:46
Liebe rosenwunder, ich bin noch nie damit klargekommen, wie sehr wir uns über die Tiere stellen. Natürlich.....macht euch die Erde untertan....aber ich wünschte mir manchmal, dass Menschen im Zoo hinter Gittern wohnen und die Tiere uns begutachten und schikanieren dürfen. Oder, krass formuliert, dass die Tiere entscheiden könnten, welcher Mensch ihnen so munden würde. Alles entschieden in der Konferenz der Tiere der anderen Art.
 
EchoLimaAlpha 30.06.2024 14:49
Solange wir Fleisch für 1,99 € im Discounter kaufen können, hat es dieses Land nicht verstanden. Fleisch gehört nicht mehr in den Supermarkt, wie Schokoriegel & Co.
Leben stirbt, damit wir es essen. Fleisch ist nicht lebensnotwendig.
 
rosenwunder 30.06.2024 14:51
Wir dürfen zumindest nicht schweigen und müssen Anwissende aufklären was sie mit dem Kauf von Produkten aus Massentierhaltung anrichten. Erzählt es bitte bitte weiter- sonst  ändert sich nie was und die Tiere sind die Opfer!!

Danke Ihr Lieben💝
 
janinaj 30.06.2024 14:52
Landwirtschaft im Vollerwerb war noch nie ein Streichelzoo, das war weder in den 50 bis 70Jahren so, geschweige heute. Dies nur einmal ganz generell. Scheinen manche nicht zu wissen und manche nicht begreifen zu wollen.

Keine Angst - viele Schweinemastbetriebe mussten aufgeben. Die Landwirte - meist oft erst mitte 50 - mussten ... DAS schreibe ich jetzt nicht - DENN das treibt mir die Tränen in die Augen. Sorry.
Wer nicht davon leben muss, kann leicht reden ...

Und wir unterstützen auch die Bio-Bauern hier in der Nähe, soweit es irgendwie möglich ist. 

Irgendwann sind die Vorschriften so streng hier in D., dass nichts mehr produziert wird. Dann kommt halt Fleisch und Milch halbvergiftet aus China.
Wohl bekommts.

Und keine Sorge: Es ist wie es immer war: Die Ärmsten am unteren Ende trifft es am meisten. Bio kann sich keiner leisten der im Niedriglohnsektor arbeiten muss - aber auch diese Menschen dürfen wohl noch Fleisch essen dürfen, wenn sie schon hart arbeiten ... im Gegensatz zu ...
Ich schreibe jetzt nicht weiter.
 
WundervollesLeben 30.06.2024 14:53
.
.
.
.
.
Es ist aber so .............
Das der Mensch ein Allesfresser ist.
Nur vegan ist nicht gesund.
Viele unserer Tiere sind reine
Fleischfresser(wie auch unsere Katzen)

Nicht nur wir ,aus Fleisch und Blut)leben
Alle Pflanzen auf dieser Erde leben auch.

Wir müssen verantwortungsvoll mit
Dieser Erde umgehen.

.
.
 
rosenwunder 30.06.2024 14:56
N i c h t s rechtfertigt , das Nutztiere so behandelt werden.
Ganz ehrlich gesagt bin ich diese ewigen Ausreden der Bauern ......... müde.
Und der Satz Schweinemast war nie ein  Streichelzoo, ist unter aller Sau .....
 
WundervollesLeben 30.06.2024 14:58
.
.
.
.
.
14.49 Uhr

Fleisch für 1.99 Euro gibt es schon lange
nicht mehr.
.
.
 
EchoLimaAlpha 30.06.2024 15:04
Irgenwann merken auch die Letzten, dass man "Geld nicht essen kann".
Der klassische Hofbetrieb früher bestand aus einzelnen Schlachttagen. Das hat mit der heutigen Massentierhaltung nichts zu tun. Wir brauchen Lösungen. Wenn ich sehe, wie sich argentinische Rinder zu Hunderten im eigenen Dreck kaputttrampeln, dann tun sie mir leid.#
Hier kostet der Zwiebelrostbraten 33 Euro im Gasthaus, irgendwann geht da auch keiner mehr hin. Ich wohne ländlich, hier haben 5 Restaurants die Segel gestrichen.
 
EchoLimaAlpha 30.06.2024 15:05
Reduziert schon😆
 
EchoLimaAlpha 30.06.2024 15:06
Manche Bauern sind nicht lieb und nett, auch nicht so wie bei Bauer sucht Frau.
Großgrundbesitzer, Kapitalisten und die Tiere leiden!!!
 
rosenwunder 30.06.2024 15:11
Was muss ein Bauer erlebt haben oder wie sieht es in seiner Seele aus- wenn Er Nutztiere so grausam behandeln kann? 
denn auch Wirtschaftlichkeit hat Grenzen.
ich kenne einen Bauer der Rinder mit Mistgabeln ins Schlachtgatter geführt hat und noch dabei ruft- rein Du altes Miststück..............unglaublich oder>?
 
janinaj 30.06.2024 15:15
Bauer sucht Frau kann einem auch die Tränen in die Augen treiben - eine Schande wie der Berufsstand dort teilweise veräppelt - dargestellt wurde! 

Großgrundbesitzer sind eher heute Konzerne die Land aufkaufen - weil die eigentlichen Landwirte die Pacht nicht mehr zahlen können, weil sie oft nicht mehr kostendeckend arbeiten können.
Diese Großgrundbesitzer kaufen Land auf und die ehem. Besitzer-Landwirte müssen es teuer zurückpachten. SO läuft es. 

Kleine Höfe waren schon in den 60igern nicht mehr gewollt - nur die großen wurden gefördert. DAS ist und war die Politik.

Und ein Landwirt kann nunmal nicht so einfach den Beruf wechseln. Leiden tun die Kinder, die Frau - oft viele, viele Jahre bevor aufgegeben wird. 
Aber das interessiert niemanden.

Heute gibt es Ersatzreligionen:
Gesundheit
Klimaschutz
Tierwohl - welches sehr oft höher gestellt wird als Menschenleben (Menschen-Föten haben weniger Rechte als ein Kalb im Stall)

dank der Grünen - Idealisten. 
Und leider laufen viele Menschen dem nach. - ohne zu denken bzw. sich wirklich mal vor Ort zu informieren.
 
EchoLimaAlpha 30.06.2024 15:18
Keiner ist verpflichtet, Bauer zu sein und Tiere zu mästen, um zu überleben. Es werden Lebewesen gemästet, die oft nichtmal groß werden dürfen. Das ist zum Heulen, ganz egal, wer davon lebt. Vieles ginge anders, wäre zu ändern. Aber Politik, Wirtschaft und die Bauern selbst haben Scheuklappen auf, Hauptsache das verdammte Geld fließt. Manche Menschen sind so arm, alles, was sie haben, ist Geld.
 
EchoLimaAlpha 30.06.2024 15:21
Wenn man davon lebt, verstehe ich die Reaktionen schon, trotzdem sind die Bauern, die ich kenne, selten flexibel und gewillt, was Neues zu probieren. Hier im Ort, hat einer wegen der Tiere aufgehört, mit 46 und schult um auf Landmaschinenmechaniker.
 
janinaj 30.06.2024 15:22
#Mistgabeln ins Schlachtgatter geführt#
Was hast du als Privatperson eigentlich auf einen Schlachthof zu suchen, Rosenwunder? Frage ich mich nur.
Und die Mistgabel ... nein, du weist es eh besser ... Ich schreibe nicht mehr. Da du ja alles so gut weist. Ich habe dir schon einmal geraten: Geh auf einem Hof bei der Hitze - wie wir sie gestern hatten - Heu machen auf der Wiese. Geh dort arbeiten und versuche mal ein Jahr davon zu leben.
Aber nicht vergessen: Die Soz.Versicherung kostet dich dann locker auch zw. 800 und 1000 Euro im Monat ... 
Ich bin es so leid ...
 
rosenwunder 30.06.2024 15:26
ach so ....soll nur niemand  sehen wie mit den Schlachttieren umgegangen wird......oh oh 
ich fahre mit dem Rad am Schlachthof vorbei 😉, nur so zur info.
 
rosenwunder 30.06.2024 15:28
Übrigens kenn ich eine Biobauerin die treibt die Rinder mit einem Gummipadel in den Anhänger...es geht auch anders, wenn Bauer das will punkt
 
Julia1960 30.06.2024 15:29
Ich denke, janinaj spricht hier auch mit den Augen eines Menschen, der die Viehhaltung kennt.

Denke, man darf nicht vergessen, wie auch von Seiten der Politik mit all ihren Bestimmungen es all den Landwirten schwer machte und macht. Glaube nicht, dass es immer nur rein die Landwirte sind und waren, sondern sie auch oft aufgrund irgend welcher Bestimmungen dahin getrieben wurden. Aber das kann janinaj sicherlich besser beurteilen oder beschreiben - so tief stecke ich in dieser Materie nicht drin.

Wenn ich mir aber vorstelle, jemand übernimmt den Hof seiner Eltern, will den weiterführen und irgend welche Bestimmungen und Auflagen machen das Leben schwer, artgerecht zu halten und damit überleben zu können. Da ist es leicht gesagt, niemand muss Landwirt werden.
 
(Nutzer gelöscht) 30.06.2024 15:30
Stimmt, es geht auch mit sanften Methoden wie z.B. wenn Landwirte ihre Stimme dazu benutzen mit bestimmten Kommandos / Lauten / Rufen
 
Julia1960 30.06.2024 15:31
Kleine Höfe waren schon in den 60igern nicht mehr gewollt - nur die großen wurden gefördert. DAS ist und war die Politik.


Denke, ein wichtiger Aspekt, denn man auch nicht außer Acht lassen sollte.

Es spielen wohl viele Faktoren mit rein, dass es heute so ist, wie es ist.

Die Politik ebenso wie das Verhalten der Verbraucher. Die eben nicht ab und zu Fleisch aus guter Haltung wollen und essen, sondern möglichst viel, egal wie aufgezogen, Hauptsache billig.
 
Julia1960 30.06.2024 15:34
Wenn nur die Großen gefördert werden, haben die Kleinen kaum Möglichkeit zu überleben, gerade wenn die Verbraucher nur auf den Preis, nicht auf das Tierwohl und die Qualität vom Fleisch achten.
 
rosenwunder 30.06.2024 15:36
so ich kümmere mich jetzt mal um meine Tiere😘
 
Zeitlos5 30.06.2024 15:38
Eine Studie der DZ sagt bis 2040 einen drastischen Rückgang der Bauernhöfe voraus. Dann dürften nur etwa 100.000 übrig bleiben. 

Grund dafür sei der Strukturwandel. „Zunehmende Anforderungen durch Umweltschutz, Tierwohl und Betriebswirtschaft belasten die Bauernhöfe immer stärker“, sagte Branchenexperte Claus Niegsch. 

„Hinzu kommt der Fachkräftemangel sowie die oftmals nicht gelöste Nachfolgeregelung bei Familienbetrieben.“

 Langfristig dürften daher immer mehr große, kapitalintensive Agrarbetriebe mit modernster Technik die Branche prägen.

Die Bauern wehren sich seit Wochen gegen Kürzungen in ihrem Bereich, mit denen Lücken im Bundeshaushalt gestopft werden sollen. Die Ampel-Spitzen waren ihnen zuletzt in Teilen entgegengekommen.
 
pieter49 30.06.2024 15:39
Der Gerechte kennt das Leben von seine Tieren!

oder

Der Gerechte erbarmt sich seines Viehs; aber das Herz der Frevler ist unbarmherzig.

Sprüche 12,10
 
Julia1960 30.06.2024 15:45
so ich kümmere mich jetzt mal um meine Tiere😘

😅Hatte eben den gleichen Gedanken, mache ich nun auch erst mal.
 
(Nutzer gelöscht) 30.06.2024 15:48
meine sind schon versorgt, ausserdem regnet es in Strömen
 
pieter49 30.06.2024 15:54
Wenn ein Landwirt:in / Bauer / Bäuerin kein Liebe haben für ihre Beruf:ung, sollte sie es sein lassen...

Massentierhaltung ist a-sozial !!!

...und Lieblos nebenbei !

Leider haben die Politiker es gefördert und Bauer und Bäuerinnen dementsprechend geschult.

Traurig aber Wahr !
 
(Nutzer gelöscht) 30.06.2024 15:57
Leider widersprechen sich die Vorgaben und die für die notwendigen Änderungen Zuschüsse, die einfach nicht so locker fließen. Alles muss erklärt werden, manchmal werden Zuschüsse nicht genehmigt aus unerklärllichen Gründen und dann bleibt eben alles beim Alten
 
rosenwunder 30.06.2024 16:07
Danke lieber pieter  und liebe Britta für den Beitrag, wir sind durch unseren Glauben an Christus verpflichtet unsere Tiere artgerecht und respektvoll zu behandeln.
 
(Nutzer gelöscht) 30.06.2024 16:14
Gelder für Umbau lassen sich eben nicht aus dem Ärmel schütteln. Der Staat müsste zahlen ohne groß in Frage zu stellen, dann würde der Umbau schneller gehen.
Aber es wird ja lieber Geld für Waffen ausgegeben, die dann in die Kriegsländer gesendet werden. Dass auch ja die Mittel nicht mehr zur Verfügung für die eigenen Bürger stehen und man schön fein ablehnen kann und dennoch weiter Forderungen stellen
 
EchoLimaAlpha 30.06.2024 16:21
Gelder werden in D ständig falsch investiert. Frage mich nur, was dann die Politiker auf dem Teller haben? Die eierlegende Wollmilchsau?
 
(Nutzer gelöscht) 30.06.2024 16:31
Ob die eierlegende Wollmilchsau wohl artgerecht gehalten wird bei all den Geldern? zwinkerndes Smiley
 
paloma 30.06.2024 16:47
Es liegt in unserer Verantwortung,dass es Mensch u Tier gut geht,da gebe ich dir Recht,liebe Rosenwunder....steht gleich als Auftrag im ersten Buch der Bibel.
In meiner Kindheit gab es noch viele Bauern mit kl u mittleren Höfen,Viehbestand etc .
Unsere ach so rationelle Gigantomanie,alles wird zentralisiert,sogar Schulen u Krankenhäuser. Das hat Qualität der Produkte,Zufriedenheit der Landwirte u Tierwohl extrem beeinträchtigt.(Auf Schulen u Krankenhäuser gehe ich an dieser Stelle nicht ein. )Krankheiten mehrten sich,also auch die Gaben von Penicillin u.a.
Ich besitze wenig ökonom.knowhow,aber sehe,dass daraus viele Fehlentwicklungen gefolgt sind u dass eben alles zusammenhängt.Mit der "Medizin verseuchten" Jauche wird wieder gedüngt,d.h. auch Vegetarier bekommen diese Defizite über Giftstoffe im Gemüse.
Mein persönlicher Beitrag: versuche viel Regionales zu kaufen,esse extrem selten Fleisch,Schweinefleisch gar nicht, Kaufe auch Bio,aber nicht durchgehend,da der Bioiladen weit entfernt wäre u aus Kostengründen muss auch abgewogen werden. Den Bioauszeichnungen in Supermärkten vertraue ich nur bedingt .
Grüne Kiste u Hofladen sind auch empfehlenswert.
 
Zeitlos5 30.06.2024 16:56
Aber bester Pieter,
jetzt bekommen die Bauern schon kräftige Finanzspritzen - was wollen sie denn noch?
Bekomme ich die auch, wenn einen fliegenden Scheren-Schleif-Wagen wieder in Betrieb nehme?

Sollte sich nicht jeder bäuerliche Betrieb rentieren?

Die Lösung seit Beginn des Höfe-Aufgebens lt. Landwirtschaflicher Berufsschule  1956:

1) das Land wird verstaatlicht - ganz ähnlich wie in der DDR - und die Bauern werden Beamte.
Anders ist die Finanzierung nicht zu lösen.

2) Der Beamte und seine Bäuerin müssen als Manager geschult werden -sex Jahre lang.

3) Sie dürfen nur das anbauen, was notwendig ist und nicht, was am meisten Gewinn bringt 
z. B.Täler-weise und mit mehr Karpfenteichen als Wasser-Rückhaltebecken - und ohne meine steuerliche Zuschüsse.

Aber die Bauern können halt auch lautstarke Wähler sein ... 
und verlangen für die neuen Frühkartoffel frei Küche immer noch 2 Euro pro kg.

Wer Schreibfehler findet, darf sie gerne behalten ... meine Tastatur ist schon alt und schlägt wie ein Klavier nicht mehr ordentlich an.
 
rosenwunder 30.06.2024 18:33
Danke liebe paloma, ja die Lösung für dieser Probleme ist vielschichtig, dennoch der Verbraucher entscheidet mit - was Er kauft und damit bestimmt es auch den Markt.
Andererseits ist es auch dringend von Nöten das der Staat die Umstruckurierung zur artgerechten Nutztierhaltung massiv unterstützt.
 Werden wir uns bewußt, Wir haben mehr Einfluss auf dieses Thema als uns bewußt ist.
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren