Schabbat-Lift --- Wikipedia
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schabbat-Lift
"Mein Aufzug ist koscher"
29.06.2024 17:18
"Mein Aufzug ist koscher"
29.06.2024 17:18
"Mein Aufzug ist koscher"
https://www.20min.ch/story/mein-aufzug-ist-koscher-696499322712
von Tia Goldenberg --- Okt. 2009
«Mein Aufzug ist koscher»
Treppensteigen am Sabbat
Der jüdische Ruhetag ist für Josef Ball und seine Familie aus Israel etwas anstrengender geworden. Der orthodoxe Jude und seine Frau steigen mit ihren fünf kleinen Kindern im Schlepptau am Sabbat neuerdings die Treppen zu ihrer Wohnung im siebten Stock hinauf. Dass er den Lift nicht mehr benutzen darf, verdankt er einem ungemein strengen Rabbiner.
Beim Aufzug in Josef Balls Wohnung handelt es sich sogar um einen sogenannten Sabbat-Lift, der automatisch in jedem Stockwerk hält, ohne dass jemand einen Knopf drückt. Doch im September hat ein einflussreicher Rabbiner auch diese Art von Annehmlichkeit verboten.
Die Halacha, das jüdische Gesetz und Regelwerk für den Alltag, listet auf, was einem gläubigen Juden am Sabbat verboten ist. Unter anderem sollen keine elektrischen Geräte benutzt werden. Schon seit Jahrzehnten sind daher die Sabbat-Aufzüge im Einsatz.
Der 99-jährige Rabbiner Josef Schalom Eliaschiw, eine der Autoritäten des jüdischen Rechtssystems, hat mit seinem Aufzug-Verbot eine lebhafte Kontroverse wieder angefacht. Lange schon streitet die orthodoxe Gemeinschaft über das Thema. Aufzugsgegner argumentieren, selbst wenn kein Knopf aktiv gedrückt werde, erhöhe das Gewicht der Fahrgäste doch den Energieverbrauch.
Ball und seine Familie fügen sich der neuen Regel. «Es ist schwer, aber wir gehen die Stufen langsam und mit viel Geduld», sagt der 29-jährige Familienvater, der nun am Sabbat neben dem Nachwuchs auch einen Geschwisterkinderwagen die sieben Stockwerke hochschleppen muss.
Sabbat-Lifte bleiben in Betrieb
Andere Juden ignorieren die umstrittene Entscheidung des Rabbiners. «Mein Aufzug ist koscher», sagt Lila Lowell, die aus den USA stammt und jetzt in Jerusalem lebt. Die ältere Dame will ihren Sabbat-Lift weiterhin benutzen. Ihre Wohnung liegt im zweiten Stock. «Mein Mann und ich können die Treppen nicht mehr steigen, also nehmen wir den Aufzug», sagt sie.
Die Sabbat-Aufzüge haben es streng gläubigen Juden ermöglicht, in die oberen Stockwerke moderner Hochhäuser zu ziehen, ohne sich über die Konsequenzen am Sabbat Gedanken machen zu müssen. Das könnte sich mit Eliaschiws Anordnung ändern, glaubt der orthodoxe Journalist Jonathan Rosenblum: «Kein junges Paar wird in den neunten oder zehnten Stock ziehen, wenn die Wohnung für sie zum Gefängnis wird.»
Auch Hotels und Krankenhäuser müssen abwägen, wie sie mit dem Aufzug-Verbot umgehen. Das vornehme David-Citadel-Hotel in Jerusalem erklärt, es überlasse es den Gästen, ob sie einen der vier Sabbat-Lifte benutzen. Man rechnet aber damit, dass orthodoxe Gäste um ein Zimmer auf den unteren Etagen bitten.
Auch im Jerusalemer Schaare-Sedek-Krankenhaus bleiben die Sabbat-Aufzüge weiter wie üblich in Betrieb. Eine gegenteilige Anordnung liege nicht vor, heisst es.
«Ich denke, die Leute wissen, dass sich technisch gesehen nichts geändert hat», sagt Rabbiner Israel Rosen, Chef des Somet-Instituts und Experte für Sabbat-geeignete Elektrogeräte. Er sieht keine Einwände gegen die Benutzung der Sabbat-Aufzüge. «Aber wenn Leute lieber zehn Stockwerke zu Fuss gehen wollen, dann ist das ihre Entscheidung.»
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von Tia Goldenberg --- Okt. 2009
«Mein Aufzug ist koscher»
Treppensteigen am Sabbat
Der jüdische Ruhetag ist für Josef Ball und seine Familie aus Israel etwas anstrengender geworden. Der orthodoxe Jude und seine Frau steigen mit ihren fünf kleinen Kindern im Schlepptau am Sabbat neuerdings die Treppen zu ihrer Wohnung im siebten Stock hinauf. Dass er den Lift nicht mehr benutzen darf, verdankt er einem ungemein strengen Rabbiner.
Beim Aufzug in Josef Balls Wohnung handelt es sich sogar um einen sogenannten Sabbat-Lift, der automatisch in jedem Stockwerk hält, ohne dass jemand einen Knopf drückt. Doch im September hat ein einflussreicher Rabbiner auch diese Art von Annehmlichkeit verboten.
Die Halacha, das jüdische Gesetz und Regelwerk für den Alltag, listet auf, was einem gläubigen Juden am Sabbat verboten ist. Unter anderem sollen keine elektrischen Geräte benutzt werden. Schon seit Jahrzehnten sind daher die Sabbat-Aufzüge im Einsatz.
Der 99-jährige Rabbiner Josef Schalom Eliaschiw, eine der Autoritäten des jüdischen Rechtssystems, hat mit seinem Aufzug-Verbot eine lebhafte Kontroverse wieder angefacht. Lange schon streitet die orthodoxe Gemeinschaft über das Thema. Aufzugsgegner argumentieren, selbst wenn kein Knopf aktiv gedrückt werde, erhöhe das Gewicht der Fahrgäste doch den Energieverbrauch.
Ball und seine Familie fügen sich der neuen Regel. «Es ist schwer, aber wir gehen die Stufen langsam und mit viel Geduld», sagt der 29-jährige Familienvater, der nun am Sabbat neben dem Nachwuchs auch einen Geschwisterkinderwagen die sieben Stockwerke hochschleppen muss.
Sabbat-Lifte bleiben in Betrieb
Andere Juden ignorieren die umstrittene Entscheidung des Rabbiners. «Mein Aufzug ist koscher», sagt Lila Lowell, die aus den USA stammt und jetzt in Jerusalem lebt. Die ältere Dame will ihren Sabbat-Lift weiterhin benutzen. Ihre Wohnung liegt im zweiten Stock. «Mein Mann und ich können die Treppen nicht mehr steigen, also nehmen wir den Aufzug», sagt sie.
Die Sabbat-Aufzüge haben es streng gläubigen Juden ermöglicht, in die oberen Stockwerke moderner Hochhäuser zu ziehen, ohne sich über die Konsequenzen am Sabbat Gedanken machen zu müssen. Das könnte sich mit Eliaschiws Anordnung ändern, glaubt der orthodoxe Journalist Jonathan Rosenblum: «Kein junges Paar wird in den neunten oder zehnten Stock ziehen, wenn die Wohnung für sie zum Gefängnis wird.»
Auch Hotels und Krankenhäuser müssen abwägen, wie sie mit dem Aufzug-Verbot umgehen. Das vornehme David-Citadel-Hotel in Jerusalem erklärt, es überlasse es den Gästen, ob sie einen der vier Sabbat-Lifte benutzen. Man rechnet aber damit, dass orthodoxe Gäste um ein Zimmer auf den unteren Etagen bitten.
Auch im Jerusalemer Schaare-Sedek-Krankenhaus bleiben die Sabbat-Aufzüge weiter wie üblich in Betrieb. Eine gegenteilige Anordnung liege nicht vor, heisst es.
«Ich denke, die Leute wissen, dass sich technisch gesehen nichts geändert hat», sagt Rabbiner Israel Rosen, Chef des Somet-Instituts und Experte für Sabbat-geeignete Elektrogeräte. Er sieht keine Einwände gegen die Benutzung der Sabbat-Aufzüge. «Aber wenn Leute lieber zehn Stockwerke zu Fuss gehen wollen, dann ist das ihre Entscheidung.»
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Kommentare
Autumn 29.06.2024 17:35
In diesem Zusammenhang stelle ich mir die Frage, wie es sein kann, dass CsC-Sabbatianer samstags hier tätig sind, wenn doch keine elektrischen Geräte bedient werden dürfen?
Dies ist eine ernstgemeinte Frage, die ich mich schon eine geraume Zeit umtreibt.
Bitte nur hilfreiche Kommentare und keine Polemik oder Hetze.
Ich bin interessiert, möchte dazulernen und andere user eventuell auch.
Danke.
Dies ist eine ernstgemeinte Frage, die ich mich schon eine geraume Zeit umtreibt.
Bitte nur hilfreiche Kommentare und keine Polemik oder Hetze.
Ich bin interessiert, möchte dazulernen und andere user eventuell auch.
Danke.
Tamicha 29.06.2024 17:40
Die Gedanken 17.35 Uhr hatte ich mir auch neulich gemacht ....Da lese ich mit 😊
schaloemchen 29.06.2024 18:09
Hier ist niemand ein orthodoxer Jude
Es gab/gibt zig Menschengebote die GOTT nicht verlangt hat, Jesus hat sie dafür kritisiert
Genau wie bei Christen hier ein Dogma und da ein Dogma, heißt dann , wir haben das abgeleitet
Genau so viele Menschengebote
Es gab/gibt zig Menschengebote die GOTT nicht verlangt hat, Jesus hat sie dafür kritisiert
Genau wie bei Christen hier ein Dogma und da ein Dogma, heißt dann , wir haben das abgeleitet
Genau so viele Menschengebote
Autumn 29.06.2024 18:45
Die Schabat-Lifte werden in Israel und z.T. in der USA nicht nur von Orthodoxen benutzt.
Dass sie nicht mehr benutzt werden sollen wegen des strengen Rabbiners,
DAS stellt ja das Problem nun dar.
Dass sie nicht mehr benutzt werden sollen wegen des strengen Rabbiners,
DAS stellt ja das Problem nun dar.
Autumn 29.06.2024 19:23
"Ich verstehe ueberhaupt nie wieso Christen sich an jiddische Gesetze halten."
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Das verstehe ich auch nicht, zumal wir hier sehen, dass man selbst in Israel sich nicht einig darüber ist, welche Gesetze nun die richtigen sind.
Kann man nach eigenem Ermessen entscheiden?
Hat jemand noch fundierte Info darüber, wie es sich speziell mit dem Gesetz verhält, am Schabat keine elektrischen Geräte zu bedienen?
Welche Geräte fallen darunter und wie verhält es sich mit PCs/Tablets/Smartphones?
Wie ist es mit dem Fernsehgerät?
Rein theoretisch kann man das auch durchlaufen lassen, also nicht ausschalten, um ihn nicht bedienen zu müssen.
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Das verstehe ich auch nicht, zumal wir hier sehen, dass man selbst in Israel sich nicht einig darüber ist, welche Gesetze nun die richtigen sind.
Kann man nach eigenem Ermessen entscheiden?
Hat jemand noch fundierte Info darüber, wie es sich speziell mit dem Gesetz verhält, am Schabat keine elektrischen Geräte zu bedienen?
Welche Geräte fallen darunter und wie verhält es sich mit PCs/Tablets/Smartphones?
Wie ist es mit dem Fernsehgerät?
Rein theoretisch kann man das auch durchlaufen lassen, also nicht ausschalten, um ihn nicht bedienen zu müssen.
Lavendeltee 29.06.2024 19:35
https://de.chabad.org/parshah/article_cdo/aid/1883298/jewish/Elektrizitt-am-Schabbat.htm
...ein paar Erklärungen, recht interessant.
...ein paar Erklärungen, recht interessant.
Lavendeltee 29.06.2024 19:40
Zum Thema Aufzug☝
Das Eintreten in den Aufzug kein Öffnen oder Schließen der Türen bewirkt. Halachische Autoritäten erlauben nur hydraulische Aufzüge am Schabbat, während andere Autoritäten sogar erlauben, von einem Aufzug mit Seilzug-System zu profitieren, bzw. den Aufzug nur nach oben und nicht nach unten zu benutzen, da die benötigte Energie beim Aufwärtsfahren - im Gegensatz zum Hinunterfahren - nicht vom Gewicht der Personenladung abhängt.
In den modernen Aufzügen ist neuerdings eine Waage eingebaut, die automatisch alle Passagiere beim Eintreten wiegt.
Rabbi Levi Yitzchak Halperin, Leiter des Institutes für Wissenschaft und Halacha, verbietet die Benutzung eines solchen Aufzugs am Schabbat.
Deshalb ist es nicht ausreichend, einen beliebigen Aufzug vor Schabbat so zu programmieren, dass er in den nächsten 25 Stunden in jedem Stock anhält, um ihn dann am Schabbat benutzen zu dürfen, sondern es ist notwendig, sich genau über die Funktion und die Besonderheiten des Aufzuges zu informieren und das Thema mit einer kompetenten halachischen Autorität zu diskutieren.
(Einige halachische Autoritäten sind der Ansicht, dass man Aufzüge auf keinen Fall benutzen darf.19)
Das Eintreten in den Aufzug kein Öffnen oder Schließen der Türen bewirkt. Halachische Autoritäten erlauben nur hydraulische Aufzüge am Schabbat, während andere Autoritäten sogar erlauben, von einem Aufzug mit Seilzug-System zu profitieren, bzw. den Aufzug nur nach oben und nicht nach unten zu benutzen, da die benötigte Energie beim Aufwärtsfahren - im Gegensatz zum Hinunterfahren - nicht vom Gewicht der Personenladung abhängt.
In den modernen Aufzügen ist neuerdings eine Waage eingebaut, die automatisch alle Passagiere beim Eintreten wiegt.
Rabbi Levi Yitzchak Halperin, Leiter des Institutes für Wissenschaft und Halacha, verbietet die Benutzung eines solchen Aufzugs am Schabbat.
Deshalb ist es nicht ausreichend, einen beliebigen Aufzug vor Schabbat so zu programmieren, dass er in den nächsten 25 Stunden in jedem Stock anhält, um ihn dann am Schabbat benutzen zu dürfen, sondern es ist notwendig, sich genau über die Funktion und die Besonderheiten des Aufzuges zu informieren und das Thema mit einer kompetenten halachischen Autorität zu diskutieren.
(Einige halachische Autoritäten sind der Ansicht, dass man Aufzüge auf keinen Fall benutzen darf.19)
Autumn 29.06.2024 19:54
Danke Lavendeltee für den Link, sehr hilfreich.
Hier nochmals in anklickbarer Form.
https://de.chabad.org/parshah/article_cdo/aid/1883298/jewish/Elektrizitt-am-Schabbat.htm
Von PCs hab ich jetzt nichts gelesen, das fällt vermutlich auch unter die Melacha,
wenn man bedenkt, dass sogar das Bedienen seines Hörgerätes nicht erlaubt ist.
● "Wer ein Hörgerät braucht, darf dieses am Schabbat benutzen, vorausgesetzt dass er es vor Schabbat angeschaltet hat und es dann den ganzen Schabbat über angeschaltet lässt. Es ist jedoch nicht erlaubt, mit dem Hörgerät hinauszugehen, wenn es an jenem Ort keinen Eruv hat."
Hier nochmals in anklickbarer Form.
https://de.chabad.org/parshah/article_cdo/aid/1883298/jewish/Elektrizitt-am-Schabbat.htm
Von PCs hab ich jetzt nichts gelesen, das fällt vermutlich auch unter die Melacha,
wenn man bedenkt, dass sogar das Bedienen seines Hörgerätes nicht erlaubt ist.
● "Wer ein Hörgerät braucht, darf dieses am Schabbat benutzen, vorausgesetzt dass er es vor Schabbat angeschaltet hat und es dann den ganzen Schabbat über angeschaltet lässt. Es ist jedoch nicht erlaubt, mit dem Hörgerät hinauszugehen, wenn es an jenem Ort keinen Eruv hat."
Lavendeltee 29.06.2024 19:58
Was die Nutzung von elektrischen Geräten betrifft, ist umstritten, ob sie zum Verbot des Feuermachens oder des Bauens gehört. Fest steht, dass die Nutzung von Strom nicht erlaubt ist.
Jüdische Allgemeine.
Jüdische Allgemeine.
Lavendeltee 29.06.2024 20:00
Es gibt jedoch Ausnahmen: wenn Technik genutzt wird, um ein Leben zu retten, oder wenn es um Sicherheit geht. Für diese Fälle gibt es Erleichterungen, etwa spezielle Lichtschalter, bei denen sich nicht direkt der Stromkreis schließt. Der Strom beginnt, durch das Kabel zu fließen, stoppt aber auf dem Weg für einige Sekunden. "Dann warst du nicht die direkte Ursache für dieses Licht". "Das klingt wie eine Spitzfindigkeit, aber es erlaubt uns, im Rahmen der Gesetze zu bleiben und trotzdem Behandlungen zu ermöglichen, bei denen es um Sicherheit oder Gesundheit geht."
Autumn 29.06.2024 23:41
Welchen Lift meinst du, Schiller?
Den normalen Lift, der am Sabbat nicht erlaubt ist,
oder den Sabbat-Lift, bei dem man keinen Knopf drücken muss,
der aber auch in der Kritik steht?
Den normalen Lift, der am Sabbat nicht erlaubt ist,
oder den Sabbat-Lift, bei dem man keinen Knopf drücken muss,
der aber auch in der Kritik steht?
Vivianna 29.06.2024 23:59
Kann mir nicht vorstellen,dass es für GOTT
wirklich wichtig ist,ob Du nun den Lift benutzt oder lieber ins 10.Stockwerk joggen willst
Ist wohl beides ok 🙏❤
wirklich wichtig ist,ob Du nun den Lift benutzt oder lieber ins 10.Stockwerk joggen willst
Ist wohl beides ok 🙏❤
Engelslhaar 30.06.2024 06:21
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für Gott wichtig ist, dass man sich über Praktiken des jüdischen Glaubens erhebt.
Ist es unsere Aufgabe, das in Frage zu stellen?
Ist es unsere Aufgabe, das in Frage zu stellen?
Autumn 30.06.2024 07:13
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für Gott wichtig ist, dass man sich über Praktiken des jüdischen Glaubens erhebt.
Ist es unsere Aufgabe, das in Frage zu stellen?"
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Engelshaar, du hast die Frage, um die es mir geht, nicht verstanden.
Es geht darum, ob CHRISTLICHE Sabbatianer am jüdischen Sabbat elektrische Geräte bedienen,
speziell hier ihren PC /Tablet /Smartphone,
obwohl das gemäß Torah nicht erlaubt ist, wie wir jetzt nachlesen können.
(Link gestern 19:54)
https://de.chabad.org/parshah/article_cdo/aid/1883298/jewish/Elektrizitt-am-Schabbat.htm
Du kannst gerne zur Aufklärung dieser Frage noch sachlich beitragen.
Wie wir sehen können, brechen einige hier bei CsC dieses Gesetz.
Ist es unsere Aufgabe, das in Frage zu stellen?"
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Engelshaar, du hast die Frage, um die es mir geht, nicht verstanden.
Es geht darum, ob CHRISTLICHE Sabbatianer am jüdischen Sabbat elektrische Geräte bedienen,
speziell hier ihren PC /Tablet /Smartphone,
obwohl das gemäß Torah nicht erlaubt ist, wie wir jetzt nachlesen können.
(Link gestern 19:54)
https://de.chabad.org/parshah/article_cdo/aid/1883298/jewish/Elektrizitt-am-Schabbat.htm
Du kannst gerne zur Aufklärung dieser Frage noch sachlich beitragen.
Wie wir sehen können, brechen einige hier bei CsC dieses Gesetz.
Autumn 30.06.2024 07:38
Engelshaar, ich habe deinen Kommentar gelöscht,
weil ich oben explizit darum gebeten hatte,
sachlich zur Aufklärung dieses Themas beizutragen.
Bitte keine weiteren falschen Unterstellungen.
weil ich oben explizit darum gebeten hatte,
sachlich zur Aufklärung dieses Themas beizutragen.
Bitte keine weiteren falschen Unterstellungen.
Autumn 30.06.2024 14:21
Der Sabbath ist vorbei.
Vielleicht teilen uns ein paar Sabbat-Halter mit, wie sie mit dem Torah-Gesetz umgehen, keine elektrischen Geräte zu bedienen,
also Küchengeräte, PCs/Smartphones, Aufzüge, Fernseher, Hörgeräte, Lichtschalter, ...
Kann man das Gesetz guten Gewissens umgehen bzw. vernachlässigen oder sollte man es befolgen?
Ist es ein Tabu-Thema?
Ich weiß, dass es einige Menschen interessiert, nicht nur mich.
Vielleicht teilen uns ein paar Sabbat-Halter mit, wie sie mit dem Torah-Gesetz umgehen, keine elektrischen Geräte zu bedienen,
also Küchengeräte, PCs/Smartphones, Aufzüge, Fernseher, Hörgeräte, Lichtschalter, ...
Kann man das Gesetz guten Gewissens umgehen bzw. vernachlässigen oder sollte man es befolgen?
Ist es ein Tabu-Thema?
Ich weiß, dass es einige Menschen interessiert, nicht nur mich.
Autumn 30.06.2024 14:51
Einar, ich habe deine beiden gestrigen Kommentare gelöscht, da nicht hilfreich.
Im Gegenteil, sie tragen zur Verwirrung bei.
Es ging nicht klar hervor, worauf du dich genau beziehst,
wenn du von "menschengemachten" Geboten sprichst in Bezug auf das Aufzugthema.
Auf meine Frage, wie umgehen als Sabbatianer mit dem Elektr. Geräte-Verbot bist du nicht eingegangen.
Im Gegenteil, sie tragen zur Verwirrung bei.
Es ging nicht klar hervor, worauf du dich genau beziehst,
wenn du von "menschengemachten" Geboten sprichst in Bezug auf das Aufzugthema.
Auf meine Frage, wie umgehen als Sabbatianer mit dem Elektr. Geräte-Verbot bist du nicht eingegangen.
(Nutzer gelöscht) 30.06.2024 14:53
Wobei es doch Gesetze gibt, die dieses Gesetz ausser Kraft setzen, wenn die Gesundheit beeinträchtigt ist oder? - sagt meine Jüdische Freundin, bei der ich zum Kaffe eingeladen bin.
Autumn 30.06.2024 15:01
Danke Britta, das ist eine hilfreiche Informationen.
Weißt du, wie deine jüdische Freundin dieses Gesetz mit den ekektr. Geräten handhabt und darüber denkt?
Weißt du, wie deine jüdische Freundin dieses Gesetz mit den ekektr. Geräten handhabt und darüber denkt?
(Nutzer gelöscht) 30.06.2024 15:34
Sie kocht am Vortag, bügeln oder Staubsaugen kann man alles vorher machen........ aber am Shabbat muss der Braten ja auch heiss sein zum essen, also der Backofen muss laufen oder? Das Matzen kann man einen Tag vorher machen, es schmeckt aber besser frisch, also nochmal aufgebacken am Shabbat.
Sie sagt, es spricht nichts dagegen.
Sie sagt, es spricht nichts dagegen.
(Nutzer gelöscht) 30.06.2024 15:35
Achja und Rahel macht immer einen traditionellen Salat aus Reis, angebratener Paprika, Auberginen... und vielem mehr. Das schmeckt auch nur frisch.
Autumn 30.06.2024 15:47
Danke Britta.
Sieht so aus, als ob das Jeder nach eigenem Ermessen handhabt,
so wie eine Tradition oder Brauchtum bei den Christen.
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Diesen Salat hätte ich jetzt auch gerne!
Hmm, lecker! 😋 ... Hab Appetit gekriegt!
Sieht so aus, als ob das Jeder nach eigenem Ermessen handhabt,
so wie eine Tradition oder Brauchtum bei den Christen.
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Diesen Salat hätte ich jetzt auch gerne!
Hmm, lecker! 😋 ... Hab Appetit gekriegt!
(Nutzer gelöscht) 30.06.2024 15:54
Aber Rachel ist traditionelle Jüdin, nicht orthodox. Vielleicht macht das den Unterschied.
Sie kann mit Jesus nichts anfangen. Deshalb bin ich öfter bei ihr, weil ich das Gespräch suche. Aber sie ist leider nicht so offen.
Sie kann mit Jesus nichts anfangen. Deshalb bin ich öfter bei ihr, weil ich das Gespräch suche. Aber sie ist leider nicht so offen.
Autumn 30.06.2024 16:05
Ja, Britta. Das vermutete ich auch schon.
Es ist bekannt, dass ein Großteil der Juden traditionell religiös ist
und hauptsächlich Brauchtum lebt und weitergibt,
die Schriften samt Inhalt und Bedeutung nicht so wirklich kennt.
Das ist bei uns ja auch nicht anders.
Es ist bekannt, dass ein Großteil der Juden traditionell religiös ist
und hauptsächlich Brauchtum lebt und weitergibt,
die Schriften samt Inhalt und Bedeutung nicht so wirklich kennt.
Das ist bei uns ja auch nicht anders.
Klavierspielerin2 30.06.2024 16:38
Ich glaube es war Kishon der sagte, dass man " als Jude prima ohne Gott leben kann, man braucht als Jude nur die Gesetze zu befolgen."
(Nutzer gelöscht) 30.06.2024 17:38
Leben nicht viele Christen unter dem "Gesetz"? - es gibt so viel "gesetzliches" das hier im Forum diskutiert wird. Manchmal finde ich das schon bedenklich. Denn ein persönlicher Glaube mit Jesus im Herzen hat als Basis so viel Wertschätzung und Liebe, dass das Gesetz, oder das was als das Gesetz bezeichnet wird, kaum eine Chance hat.
Autumn 30.06.2024 18:17
schaloemchen, ... dein geschlossener "Motiv"-Blog:
Das ist ein übler Versuch von dir,
mir unlautere Motive zu unterstellen und mich öffentlich vorzuführen!
Es ist ein sachlicher Diskussionsblog, auch wenn er dir nicht passt.
Siehe zu meiner Absicht dazu auch meinen Kommentar am Anfang.
Dass ich heute nachträglich Einar's und deinen gestrigen Kommentar gelöscht habe liegt daran, dass überhauot nicht klar wurde, welches Gebot das "menschengemachte" sein soll,
das Gebot bezüglich der elektrischen Geräte oder die Vorschrift des Rabbi.
Das hatte ich Einar gebeten, nachzureichen, aber er hat es nicht gemacht,
stattdessen nur allgemeingültige Sätze über Menschengebote geliefert.
Du hast in dieselbe Kerbe gehauen und auch nicht zur Klärung beigetragen.
Beide habt ihr einen aggressiven Ton angeschlagen.
Bist ab sofort bei mir gesperrt für deine Bosheit.
Dann kannst du deine Kommentare gleich in einen Gegenblog stellen, wie die vergangenen Monate auch.
Schade! -- Hab's im Guten versucht.
Du bist es, die mich zum Feind erkoren hat, nicht umgekehrt.
Du wirst es nicht schaffen, mich mundtod zu machen!
Das ist ein übler Versuch von dir,
mir unlautere Motive zu unterstellen und mich öffentlich vorzuführen!
Es ist ein sachlicher Diskussionsblog, auch wenn er dir nicht passt.
Siehe zu meiner Absicht dazu auch meinen Kommentar am Anfang.
Dass ich heute nachträglich Einar's und deinen gestrigen Kommentar gelöscht habe liegt daran, dass überhauot nicht klar wurde, welches Gebot das "menschengemachte" sein soll,
das Gebot bezüglich der elektrischen Geräte oder die Vorschrift des Rabbi.
Das hatte ich Einar gebeten, nachzureichen, aber er hat es nicht gemacht,
stattdessen nur allgemeingültige Sätze über Menschengebote geliefert.
Du hast in dieselbe Kerbe gehauen und auch nicht zur Klärung beigetragen.
Beide habt ihr einen aggressiven Ton angeschlagen.
Bist ab sofort bei mir gesperrt für deine Bosheit.
Dann kannst du deine Kommentare gleich in einen Gegenblog stellen, wie die vergangenen Monate auch.
Schade! -- Hab's im Guten versucht.
Du bist es, die mich zum Feind erkoren hat, nicht umgekehrt.
Du wirst es nicht schaffen, mich mundtod zu machen!
Mit Jesus komnen wir ans richtige Ziel und nach "oben".
Ja, ER ist der Weg und Dank Ihm benötigen wir keine fragwürdigen Gebote.
Beten wir für Menschen weltweit und speziell in unserem persönlichen Umfeld,
die IHN noch nicht kennen und bekennen.