Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt

Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt
Leider sind viele Menschen krank, mutlos und verzweifelt.
Sie wollen nichts mehr von Gott hören.
Haben sie Ihn jemals gesucht?
Wie kann man sein Leben ohne Gott als Atheist verbringen und stolz darauf sein?
Wie kann man voller Opposition gegen Gott leben, obwohl man die Bibel kennt und vielleicht sogar ansatzweise bekehrt war?
Wie kann man an Evolution und Philosophie glauben, aber Gott erkennt man nicht, obwohl die ganze Schöpfung von Ihm zeugt und Ihn preist?
Was macht diese Menschen so widerspenstig?
Das frage ich mich oft. Ich bete und bezeuge meinen Glauben.
Zurück kommt: Glaube ist Privatsache. Laß mich zufrieden!
Oder: Ich bin kein Missionar wie du! Ich geh in die Kirche.

Was bleibt, wenn der Tod auf diese Menschen zukommt? Was war der Sinn ihres Lebens? Was tröstet und gibt Hoffnung?

Epheser 2:
8 Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch – Gottes Gabe ist es; 
9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. 
10 Denn wir sind Seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.
11 Darum gedenkt daran, daß ihr, die ihr einst Heiden im Fleisch wart und Unbeschnittene genannt wurdet von der sogenannten Beschneidung, die am Fleisch mit der Hand geschieht 
12 – daß ihr in jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen von der Bürgerschaft Israels und fremd den Bündnissen der Verheißung; 
ihr hattet keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt
13 Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, nahe gebracht worden durch das Blut des Christus.

Lebst du noch in der Gottesferne?
Durftest du den Vater im Himmel und den Sohn, den Retter und Messias Yeshua, erkennen?
Gehörst du zu Gottes Volk? 
Gelten Gottes Verheißungen auch dir?
Hast du Hoffnung? Vertraust du Ihm?

Folgendes Lied kenne ich seit meiner Kindheit in der Kirche. Wie wahr!

https://www.evangeliums.net/lieder/lied_befiehl_du_deine_wege.html

1) BEFIEHL du deine Wege
und was dein Herze kränkt
der allertreusten Pflege
des, der den Himmel lenkt.
Der Wolken, Luft und Winden
gibt Wege, Lauf und Bahn
der wird auch Wege finden,
da dein Fuß gehen kann.

2) DEM HERREN musst du trauen,
wenn dir's soll wohlergehn;
auf Sein Werk musst du schauen,
wenn dein Werk soll bestehn.
Mit Sorgen und mit Grämen
und mit selbsteigner Pein
lässt Gott sich gar nichts nehmen:
es muss erbeten sein.

3) DEIN ewge Treu und Gnade,
o Vater, weiß und sieht,
was gut sei oder schade
dem sterblichen Geblüt;
und was Du dann erlesen,
das treibst Du, starker Held,
und bringst zum Stand und Wesen,
was Deinem Rat gefällt.

4) WEG hast Du allerwegen,
an Mitteln fehlt Dir's nicht;
Dein Tun ist lauter Segen,
Dein Gang ist lauter Licht.
Dein Werk kann niemand hindern,
Dein Arbeit darf nicht ruhn,
wenn Du, was Deinen Kindern
ersprießlich ist, willst tun.

5) UND ob gleich alle Teufel
hier wollten widerstehn,
so wird doch ohne Zweifel
Gott nicht zurücke gehn;
was Er sich vorgenommen
und was Er haben will,
das muss doch endlich kommen
zu Seinem Zweck und Ziel.

6) HOFF, o du arme Seele,
hoff und sei unverzagt!
Gott wird dich aus der Höhle,
da dich der Kummer plagt,
mit großen Gnaden rücken;
erwarte nur die Zeit,
so wirst du schon erblicken
die Sonn der schönsten Freud.

7) AUF, auf, gib deinem Schmerze
und Sorgen Gute Nacht!
Lass fahren, was das Herze
betrübt und traurig macht;
bist du doch nicht Regente,
der alles führen soll:
Gott sitzt im Regimente
und führet alles wohl.

8) IHN, Ihn lass tun und walten!
Er ist ein weiser Fürst
und wird sich so verhalten,
dass du dich wundern wirst,
wenn Er, wie Ihm gebühret,
mit wunderbarem Rat
das Werk hinausgeführet,
das dich bekümmert hat.

9) ER wird zwar eine Weile
mit Seinem Trost verziehn
und tun an Seinem Teile,
als hätt in Seinem Sinn
Er deiner sich begeben
und solltst du für und für
in Angst und Nöten schweben,
als frag Er nicht nach dir.

10) WIRDS aber sich befinden,
dass du Ihm treu verbleibst,
so wird Er dich entbinden,
da du's am mindsten gläubst;
Er wird dein Herze lösen
von der so schweren Last,
die du zu keinem Bösen
bisher getragen hast.

11) WOHL dir, du Kind der Treue!
Du hast und trägst davon
mit Ruhm und Dankgeschreie
den Sieg und Ehrenkron;
Gott gibt dir selbst die Palmen
in deine rechte Hand,
und du singst Freudenpsalmen
dem, der dein Leid gewandt.

12) MACH ENd, o Herr, mach Ende
mit aller unsrer Not;
stärk unsre Füß und Hände
und lass bis in den Tod
uns allzeit Deiner Pflege
und Treu empfohlen sein,
so gehen unsre Wege
gewiss zum Himmel ein.

Die fettgedruckten Anfangsworte aller Strophen ergeben den Wortlaut aus Psalm 37,5.

Psalm 37:
5 Befiehl dem Herrn deinen Weg, und vertraue auf Ihn, so wird Er es vollbringen.

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