Auswandern und Selbstversorgung in Spanien

Wiederum

Seit 2019 wohne ich in Andalusien/ Spanien in den Bergen nicht weit vom Mittelmeer. Gott führte mich noch vor der Coronaplandemie aus DE heraus ins Weite. In den letzten Jahren scheint sich DE sehr verändert zu haben. Ich möchte nicht zurück.
Mit Abstand sehe ich vieles klarer und ich wundere mich, warum ich so lange mitgemacht habe als selbstständiger Gärtner. Die Steuern und Kosten waren viel zu hoch, der Gewinn lächerlich, meine jetzige Rente ist winzig. Aber ich bin dankbar und zufrieden hier, lebe mein schlichtes Leben in der Natur und freue mich an einfachen Dingen. Mein Land versorgt mich das ganze Jahr über mit Obst, Gemüse und köstlichem Olivenöl - auch Eukalyptusholz für den Kaminofen. Keiner außer mir ißt die vielen Orangen und Zitronen - sie fallen jetzt überreif vom Baum. 
Die wilde Natur ringsum und der weite Bergblick ist eine Wohltat und zum Staunen. Ich darf gesund sein und habe Überfluß, keinen Mangel. Gott ist mit mir. Was fehlt, sind aufrichtige Glaubensgeschwister, die nicht bei der ersten Schwierigkeit flüchten.
Da ich die heißen Sommer hier nicht vertrage, möchte ich gern meine wunderschöne Finca verkaufen und weiter in den Norden an die Küste  ziehen. Da regnet es im Winter viel und das Wetter ist eher wie in Deutschland, aber mit angenehmen Sommern und frostfreien Wintern. Ich würde mich über einen Neuanfang mit Glaubensgeschwistern freuen, jung und alt, jeder mit seinen Gaben.
Ein Anwesen könnte ich vielleicht kaufen je nach Preislage, aber für den Lebensunterhalt und die Nebenkosten müßte jeder selbst sorgen. 
Es gibt mehrere schöne Häuser im Angebot, zum Teil abgelegen in der Natur mit Garten, Wald und am Fluß. Da könnte man etwas gemeinsam machen, falls man das liebt...
Wer Interesse hat, kann mir schreiben. Ich denke, Gott führt in dieser letzten Zeit aufrichtige Glaubensgeschwister zusammen. 
Geben ist seliger als Nehmen. Geteilte Freude, geteiltes Leid.
Alleinsein ist auf Dauer ermüdend. 
Wer gern in Gottes Willen leben möchte, wird durch Ihn geführt und versorgt. Viele Dinge werden unwichtig, wenn man Abstand zur Welt bekommt.
Ich denke an ein Haus, in dem man Gäste aufnehmen kann, die Gott suchen und zur Ruhe in Ihm finden wollen. Nicht predigen, aber vorleben.

Psalm 18:
3 Der Herr ist mein Fels, meine Burg und mein Retter; mein Gott ist mein Fels, in dem ich mich berge, mein Schild und das Horn meines Heils, meine sichere Festung.
32 Denn wer ist Gott außer dem Herrn, und wer ist ein Fels außer unserem Gott?
47 Der Herr lebt! Gepriesen sei mein Fels! Der Gott meines Heils sei hoch erhoben!