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Petrus und Rom

Petrus und Rom
Man kann davon ausgehen, dass Petrus in Rom war. Es bildete sich im frühen Christentum keine konkurrierende Tradition aus, was für die Romtradition spricht.
Wer wissenschaftlich interessiert ist, wird die Aussage und den Wissenschaftler erkennen*.

Zudem sprechen außerkanonische Quellen und einige Bibelstellen für den Aufenthalt in Rom.
Wer bewandert ist, kennt die entsprechenden Bibelstellen und die anderen Quellen🙂

Genauso kann es  keinen Zweifel an der Sonderstellung von Petrus geben....


*Evangelischer Neutestamentler mit internationalem Renommee...

Kommentare

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hansfeuerstein 12.06.2024 22:53
Im Endeffekt lauter Thesen die auf Misstrauen gegenüber den eigenen Vätern u. Müttern gründen, welche uns den Glauben weitergegeben haben, und denen wir eigentlich alles verdanken.
 
Herbstprince 12.06.2024 23:11
Da bin ich aber gespant, wer von den vier " Likern" im Blog oben den evangelischen  Neutestamentler mit internationalem Renommee namentlich benennen kann. 

Ich bin immer wieder erstaunt, dass man vor Rätsel gestellt wird, aber nichts  Konkretes erfahren darf. 
Ist das ein Geheimnis, die Aussage und den Wissenschaftler namentlich zu erfahren?

Ich war schon immer für Transparenz.
 
hansfeuerstein 12.06.2024 23:12
Es ist schlicht wissenschaftlicher Konsens.
 
Herbstprince 12.06.2024 23:23
Ob Petrus in Rom war? Sein früherer Aufenthalt dort ist nach wie vor umstritten.
Es gibt Stimmen pro und Contra. Von da aus wäre es sinnvoll den Namen des Neutestamentlers zu erfahren.

Ist es vielleicht Otto Zwierlein ?
 
hansfeuerstein 12.06.2024 23:28
Ist immer die Frage wen man Glauben schenkt und auch welchen Hinweisen. Es gibt folgerichtig auch Pro und Contra ob Jesus Christus überhaupt gelebt habt. So kommt man vom Hundertsten ins Tausendste...
 
Herbstprince 12.06.2024 23:36
Es ist nicht die Frage, ob Petrus gelebt hat oder nicht- Es ging um Rom .

Und, was Jesus Christus betrifft, ist seine Existenz und sein Wirken hier auf Erden die wohl am häufigsten Dokumentierte, nicht nur innerhalb der Bibel sondern auch durch sehr zahlreiche Dokumente und historische Belege außerhalb der Bibel.
 
Natural 12.06.2024 23:36
Könnte vermutlich sollte ? Das sind nun wirklich keine Aussagen worauf man bauen kann . Ich könnte mir auch vorstellen das Petrus in Rom war , aber war es so ?  Und auf so eine mehr wie schwache Aussage begründet man was ?

Mich nervt auch , das die Entrückung ,unsere Hoffnung ,so von anderen in den Dreck gezogen wird . aber das steht auf jedenfall drin in der Bibel .

und das Petrus in Rom war aber nicht !
Alles was Menschen dazu tun weil sie es annehmen hat bei mir keinen Wert . 
Und wenn man nachdenkt ist es für den Glauben an Gott und Jesus auch irrelevant . Da sollte man eher die anschauen die sowas immer sagen . 
Der Glauben ist schwer - man sollte ihn nicht noch schwerer machen .
 
Herbstprince 12.06.2024 23:38
Nicht zu vergessen: Ich hatte nur nach dem Namen des Neutestamentlers gefragt.

Aber da kommt keine Antwort, ob es Otto Zwierlein sein könne.
 
hansfeuerstein 12.06.2024 23:39
Alles was uns überliefert ist, ist wahr, ob schriftlich oder mündlich. Ansonsten kann man sich gleich jenen anschließen die schlußendlich auch vonder Bibel selber nichts übrig lassen.
 
Herbstprince 12.06.2024 23:46
Es ist tatsächlich nicht heilsentscheidend @Natural

Allerdings kann ich Deiner Meinung mit der Vor-Entrückung nicht folgen. Es ist eine moderne Lehre, die sich allerdings biblisch nicht halten lässt. 

Uns Christen wird nicht alles erspart - wie sich aus der Offenbarung 7, 13-14 ergibt :
Und einer der Ältesten antwortete und sprach zu mir: Wer sind diese, die mit den weißen Kleidern angetan sind, und woher sind sie gekommen? Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Diese sind’s, die aus der großen Trübsal kommen und haben ihre Kleider gewaschen und haben sie hell gemacht im Blut des Lammes. 
 
hansfeuerstein 12.06.2024 23:50
Dafür, dass er nicht in Rom war fehlen die Beweise. Umgekehrt gibt es unterschiedliche Hinweise und Quellen.
 
schaloemchen 13.06.2024 09:53
Ich kapiere gar nicht, warum es wichtig sein soll?
 
janinaj 13.06.2024 09:56
Weil sich die RKK mit ihrer Kirchengründung und der daraus ableitenden Vormachtsstellung auf Petrus beruft. Deshalb. 
Für dich und mich ist es nicht wichtig, weil Jesus unser Herr ist - auch ganz einfach. Aber einfache Dinge begreifen nicht alle Menschen.
 
schaloemchen 13.06.2024 10:08
aber warum ist es wichtig ob er in Rom war oder nicht?
 
Herbstprince 13.06.2024 10:15
Wie könnte er erster Bischof von Rom gewesen sein, wenn er nie da war.
Und warum ausgerechnet Rom als Sitz der Kirche?

Für mich ist das immer eine Frage der Glaubwürdigkeit einer Lehre.

Aber manchen genügen auch Fabeln und Legenden, z. B. für die Heiligenverehrung.
 
schaloemchen 13.06.2024 10:21
ah der erste Bischof alles klar  ...

als Christus die JÜNGER aussandte, sagte er:

7 Gehet aber hin, prediget und sprechet: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen! 
8 Heilet Kranke, weckt Tote auf, reiniget Aussätzige, treibet Dämonen aus! 
Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebet es!
9 Nehmet weder Gold noch Silber noch Erz in eure Gürtel, 
10 keine Tasche auf den Weg, auch nicht zwei Röcke, weder Schuhe noch Stab; denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert. 
Matth. 10

Nix mit Macht und Geld
das ist das reine Evangelium
 
schaloemchen 13.06.2024 10:22
religiöse Systeme hat Christus nicht installiert
er starb, weil er sie kritisierte
 
schaloemchen 13.06.2024 10:42
stimmt, kein Vatikan Staat 😀
 
Zeitlos5 13.06.2024 10:45
Die Apostel sind Bestandteil einer religiösen Weltanschauung - 
sie sind wie alles in der Bibel ... reine Phantasie ...,
um eine sprudelnde Geldquelle zu eerschließen?
Nur die Paulusbriefe sind echt - zum Zwecke der Partisanenbildung gegen den Tribut (junge Mädchen und Wein für die Soldaten; Getreide und Öl für die Saturnalien).

Simons Historizität wird aufgrund übereinstimmender Angaben in den frühesten Textbestandteilen der Evangelien und archäologischer Funde angenommen. Das Neue Testament überliefert jedoch nur wenige als zuverlässig betrachtete biografische Details über ihn. Spätere Notizen werden als weitgehend legendarisch angesehen. Ein Aufenthalt Petri in Rom wird in der Bibel nicht erwähnt.
 
vertrauen2015 13.06.2024 10:56
Wichtig ist doch, dass JESUS (bei seinem 2. Kommen) nicht nach Rom kommt, sondern nach Jerusalem auf den Ölberg. Von dort aus die Weltherrschaft antritt und SEIN Königreich aufrichtet.

https://www.bibelkommentare.de/kommentare/k-2816/die-wiederkunft-unseres-herrn-jesus-christus/das-zweite-kommen-christi-auf-die-erde
 
schaloemchen 13.06.2024 11:09
Und seine Füße 💝 werden an jenem Tage auf dem Ölberg stehen, 💝

der vor Jerusalem gegen Morgen liegt; da wird sich der Ölberg in der Mitte spalten, daß es von Sonnenaufgang nach dem Meere hin ein sehr großes Tal geben und die eine Hälfte des Berges nach Norden, die andere nach Süden zurückweichen wird.
Sacharja 14.4

darum tobt der Kampf um Jerusalem herum



Ölberg
 
Nemrac73 13.06.2024 11:47
Wir können uns doch glücklich schätzen, dass es für uns nicht für das ewige leben entscheidend ist, ob Petrus in Rom war oder nicht.
 
Klavierspielerin2 13.06.2024 12:52
Die römische Kirche ist die älteste der Kirchen.
 
Klavierspielerin2 13.06.2024 12:53
Die römischen Bischöfe können lückenlos bis zu den Aposteln zurück verfolgt werden.
 
Klavierspielerin2 13.06.2024 12:55
....die Apostel hat Jesus selbst berufen und den Aussendungsauftrag gegeben.
 
schaloemchen 13.06.2024 13:02
....die Apostel hat Jesus selbst berufen und den Aussendungsauftrag gegeben.

siehe Jesu Sendeauftrag und "Ausstattung" in Matth 10
10:21

damit kann man abgleichen ...

Maria Prean und Reinhard Hirtler leben und erleben genau das >>> HEUTE
nur als Beispiel
 
Zeitlos5 13.06.2024 14:16
"Die römische Kirche ist die älteste der Kirchen."
-----------------------------------------------------

... und die Sonnengötter aus der Steinzeit z.B Ra - seit 2 Mio Jahren?
Moses hat nur das religiöse Deckmäntelchen ausgenutzt,
um die jungen Israelis zum Kriegsdienst und alle zu Abgaben erreichen zu können ...
 
hansfeuerstein 13.06.2024 18:27
Die Frage ist natürlich wichtig, weil jeder seinen eigenen Petrus installieren will, sieht man ja, wenn man sich andernorts umsieht.
 
pieter49 13.06.2024 20:40
Es kommt mir so vor als ob viele anti-Katholiken ihre Irrlehren kosten was es wolle, rechtfertigen möchten...

Habe ehrlich gesagt Mitleid mit diese Userinnen und User !!!

Wenn man sagt/schreibt, der Apostel Petrus war der erste Bischof von Rome, bekommt man sofort Feedback...

Habe Mitleid mit ihnen !!!

(...)
 
Sherezade 13.06.2024 20:41
Nach  einem 12 h Tag bin ich nicht mehr taufrisch... also  nur Stichpunkte, die ich am WE ergänzen werde..auch zur Bedeutung von Petrus,  den Aussagen von Zeitlos und anderen Beiträgen... brauch ich da echt Zeit...
Zwierlein ist weder Neutestamentler, noch Theologe... jedoch fand  Rahmen seines Buches mal wieder ein neuerer Diskurs über Petrus und Rom statt... sowas  werte ich positiv... Bibelwissenschaft stagniert nicht... sollte sie auch nicht...


Jerusa hat ja auch direkt einen Blog aufgemacht... dafür an Jerusa:😍❤


Hier noch weitere Ergänzungen....
Römerbrief , Johannes und Ignatius...
Petrus­> Sonderstellungen-> eschatologische Verheißung...
Historisches Plausibilitätskriterium!

Unterschätzt Petrus nicht... seine Person sagt etwas über uns Menschen aus und vor allem über Gott... 

PS: In meinen Blogs sind auch Menschen willkommen, die mich gesperrt haben... ich bin nicht exklusiv...
 
Herbstprince 13.06.2024 20:53
Die beiden Petrus-Briefe sind absolut klasse und inhaltlich wichtig.

Keineswegs habe ich ein Interesse daran, Petrus herabzuwürdigen, denn sein Schicksal und sein Ende sind durchaus vorbildlich.
Aber die von Jerusa erwähnten Petrus Akten sind apokryphisch und nicht in den Kanon aufgenommen. 

Aber Danke für den Hinweis, dass Knierlein es nicht ist und es stimmt, er ist kein Neutestamentler.
 
AndreasSchneider 13.06.2024 21:01
Jesus hat seine Jünger berufen.

Die Ableitung der Päpste als Nachfolger Petri, ist Menschenwerk.

Wahre Hirten, nach neutestamentarischem Vorbild, kann es in einer Staatskirche, zu der alle verpflichtet worden sind, wenn sie nicht Verfolgung erleiden wollten, nur schwerlich geben.

Ich will nicht ausschließen, dass es auch gute Päpste gab, aber die RKK hat mit dem biblischen Vorbild der Gemeinde aus Eph.5 niht viel gemein.

Andreas
 
Sherezade 13.06.2024 21:03
Liebe Herbstprince,
ich schreib am WE mehr dazu... auch über Wissenschaft und die Bedeutung von sog. Apokryphen in der Wissenschaft...sie sind wichtig, Forschungsthema und haben in einigen Teilen Aussagekraft... unabhängig von Konfession...
 
Sherezade 15.06.2024 21:22
Zuerst sollte man sich mit Geschichtsdidaktik befassen... Juliane Brauer hat es treffend formuliert..
"Geschichte ist nicht die Vergangenheit, sondern das, was wir über die Vergangenheit erzählen“
Die hat/hatte  Folgen...u.a. eine konfessionell gemünzte Betrachtung...
Setze mal einen Link über Petrus..
https://www.die-bibel.de/ressourcen/wibilex/neues-testament/petrus-3
Böttrich ist luth. Theologe. Da der Artikel nicht ganz taufrisch ist, fehlt z.B. die Forschungsarbeit von Schnelle und einige andere Forschungsarbeiten... Schnelle ist ebenfalls luth. Theologe … genau diesen Mann habe ich zitiert...
Böttrich erwähnt z.B. nicht, dass die Märtyrertradition von Petrus und Paulus eben schon im 1.Jhd vorhanden war... also extrem früh...hier müsste man sich wissenschaftlich mit mündlicher Überlieferung und deren Funktionieren befassen...
Jedoch stellt auch er fest, dass der Tod in Rom die wahrscheinlichste Möglichkeit ist.
In dem Link fehlt zudem ein ausführlicher  Diskurs über die Bedeutung des Namens->  Name = Funktion...

Böttrich verweist auf die Communio sanctorum... also den Petrusdienst nicht einfach abtun... trotz aller Schwierigkeiten -> Dialog, Forschung und Erkenntnis....
Den Petrusdienst kann man nicht einfach als Menschenwerk abtun... Gott zeigt/ zeigte sich real und geschichtlich ...am Dornbusch... er wurde Mensch....Jesus Christus die größte Offenbarung...


Schon dieser Text ist für ein Forum zu lang und dennoch nicht mal ein kleiner  Mikroeinblick...
Fortsetzung folgt...
@Herbstprince,
hab die Apokryphen nicht vergessen... kommt noch...
 
Klavierspielerin2 16.06.2024 08:38
Danke, für deine interessante Info @sherezade.
 
Sherezade 16.06.2024 13:00
Petrus hatte einfach eine besondere und führende Stellung... vor und nach dem Passionsgeschehen...
Dazu die Veränderungen als Petrus Jerusalem verlassen hat/musste... auch die unterschiedlichen thelogischen Positionen von Jakobus, Petrus und Paulus ...  Petrus war zwar nicht Initiator  für die Völkermission..so hat er aber doch den Weg dafür geöffnet...sein Weg von Jerusalem über Antiochia, Korinth nach Rom...
All dies erfährt man, wenn man die Bibel genau liest, ohne Tunnelblick und sich der Wissenschaft nicht verschließt...
 
schaloemchen 16.06.2024 13:05
wenn ich die Bibel lese, lese ich dass Petrus eine große Klappe hatte und stets als Hitzkopf auftrat

auch noch nach der "3 x Hahn" Geschichte war er so
sein Temperament musste Gott hart beschneiden

kapiere nun nicht, warum man einen unvollkommenen Menschen erheben will?

der "bessere" war eigentlich Johannes
wenn schon ...
 
Engelslhaar 16.06.2024 13:15
Schaloemchen, das müsstest du dann Jesus fragen, denn er hat ihn ja erwählt: Du bist Petrus, auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen.
Jesus hatte wohl eine Vorliebe für schwache fehlerhafte Menschen.
 
Klavierspielerin2 16.06.2024 13:16
Petrus hat, in der ApG nachzulesen, die Apostel -Neuernennung des Ersatzes für Judas Eskariot initiiert - daran erkennt man ebenfalls die heraus- ragende Stellung des Heiligen Petrus.

"Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes! "

Erst nach Petrus' Messias Bekennis, gab ihm Jesus den Titel " Petrus"
 
Klavierspielerin2 16.06.2024 13:18
Alle Apostel habe gefehlt.
 
(Nutzer gelöscht) 16.06.2024 14:18
Der Glaube führt durch die Institution ins Herz und führt vom Herzen zur Institution
 
(Nutzer gelöscht) 16.06.2024 14:20
Das Wort Gottes gekleidet in ein Buch mit Einband und das Heilssakrament Christi gekleidet in Kirche und Gemeinde
 
Klavierspielerin2 16.06.2024 14:26
Mal eine Zwischenfrage: warum meldet sich herbstprince eigentlich nicht, Sherezade hat mit ihren gestrigen Ausführungen auf ihre Frage geantwortet - warum jetzt keine Reaktion?



------

Ich kenne das ja bereits von einigen Usern, kenne es als eine Art Taktik, dass sie Fragen vorschieben, die zu beantworten Zeit kosten, dann, ist die Antwort erfolgt, reagiert die Frageseite nicht.
Das lässt m.M.n. durchblicken, dass in Wahrheit gar keine Antwort gewünscht war, um sich ehrlich zu informieren.
 
schaloemchen 16.06.2024 17:17
Wobei es ohne die KK heute aber vermutlich überhaupt kein Christentum mehr gaebe.

WAs für ein Quatsch
die Moslems kommen auch ohne uns (Christen) zum Glauben
Jesus erscheint ihnen  einfach so in einer Vision persönlich und öffnet ihnen die Augen
sie glauben dann fest und feurig
sind bereit für IHN zu sterben, sie sind Salz udn Licht
wir könnten von denen lernen

während die laue Kirche (egal welche) ohne Salz ist
braucht kein Mensch
vor allem nach dem alttestamentlichem System mit Profis und Leien aufgebaut
und dann noch meinen ... wir haben das Neue Testament

von wegen
Jesus brachte etwas ganz anderes Neues
 
Sherezade 16.06.2024 17:41
Die Stellung von Petrus ist ein vom Herren selbst verliehener Vorrang! 
Dies liest man nicht nur bei Matthäus...sondern eben auch bei Markus, Lukas und Johannes...
 
janinaj 16.06.2024 18:25
#@Herbstprince,
hab die Apokryphen nicht vergessen... kommt noch...#
Danke, Sherezade, darauf bin ich auch gespannt. 

Denn du bist - soweit ich mich erinnere eine der ganz wenigen hier die sich die Mühe macht auch mal zu erklären. Meist bekommt man ja nur Sätze und Schlagwörter um die Ohren und wenn man nachfragt, dann wird darauf hingewiesen, dass man ja selbst recherchieren könne. Finde ich manchmal wirklich nur traurig. 
Also, nochmals danke für deine Mühe Sherezade.
 
janinaj 16.06.2024 18:26
Was Herbstprince betrifft: Heute ist - zumindest hier - schönes Wetter und vielleicht ist sie wie viele andere draußen oder zieht ein csc-freies WE einer Diskussion hier vor.
 
schaloemchen 16.06.2024 18:40
Petrus brauchte nach dem Verrat eine  besondere ERmutigung und extra Bestätigung, dass der Herr ihn nicht ablehnt,  da Petrus gebrochen war

außerdem war er Apostel der JUden
wenn, dann könnten messianische Juden behaupten, dass sie "Petrus-Kirche" sind
tun sie Gott sei Dank nicht

Da krähte alsbald der Hahn zum zweitenmal; und Petrus ward eingedenk des Wortes, das Jesus zu ihm gesagt hatte: Ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er verhüllte sich und weinte.
Markus 14.72
 
Sherezade 16.06.2024 18:41
Diese unproduktive Gequengel ohne das Interesse an Hintergrund, Wissen, mit Tunnelblick und nur auf seine eigenen Gedanken fokussiert, ist nicht zielführend...
Schon die von Jesus selbst berufenen Menschen  haben Strukturen  innerhalb der Gemeinschaft ausgebildet...auch dies findet man in der Schrift …
 
schaloemchen 16.06.2024 18:43
mich erstaunt auch er Tunnelblick

aber jeder kann glauben war er will
 
Sherezade 16.06.2024 18:59
@schaloemchen,
dann mal Butter bei die Fische...
Mit welchen neutestamentlichen Stellen begründest Du Deine Gedanken von 13.05 h?
Also gegen Matth.16,18ff, Lk20,32 ff,Joh 21, 15 ff ,Mk16, 7 ff?
 
schaloemchen 16.06.2024 19:17
Mit welchen neutestamentlichen Stellen begründest Du Deine Gedanken von 13.05 h?

mit allen wo Petrus auftritt
von A-Z

Petrus war ein Hitzkopf
Beispiel
bei der Fußwaschung erst "NEIN"
dann Ja, wasche mich von Kopf bis Fuss
Jesus sagt... nö, Füsse reichen

dann kommt er mit falschem Mitleid und kassiert von Jesus "Du Teufel"

usw usw

also alle Bibelstellen
die kann ich alle  nicht raussuchen 
du kennst ja das Wort
 
Sherezade 16.06.2024 19:32
@schaloemchen,
Deine Antwort geht an der Frage und der besonderen Stellung von Petrus vorbei...also auch an Jesus Christus und seinen Worten...
Auch zeigt die Wahl von Petrus etwas von Gott...Engelslhaar hat es ja schon angedeutet...
 
schaloemchen 16.06.2024 19:46
Szerezade

18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen. (Johannes 1.42) (Epheser 2.20) 19 Und ich will dir des Himmelreichs Schlüssel geben; und was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein; und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst sein. (Matthäus 18.18) 20 Da gebot er seinen Jüngern, daß sie niemand sagen sollten, daß er der Christus sei

was denkst Du, wen/was hat Christus mit "GEmeine" gemeint?
 
Sherezade 16.06.2024 19:56
@janinaj,
die neutestamentlichen Apokryphen sind ein umfangreiches Gebiet... für den Einstieg ist ein Blick in https://www.die-bibel.de/ hilfreich...da findet man dann Forschung und auch unterschiedliche Forschungspositionen...
Ich persönlich finde u.a. Markschies/Antike christliche Apokryphen lesenswert...
 
Sherezade 16.06.2024 20:08
Für den Beitrag von Zeitlos fehlt mir gerade die Energie...um es mal in seiner Soldateska- Denke zu sagen... da befindet man sich in einem Zweifrontenkrieg... historisches Unwissen und Unglauben....
 
janinaj 16.06.2024 20:11
Danke Sherezade für den Link, das ist schon sehr hilfreich. Oft weiss ich einfach nicht wo anfangen ... 
Denn ich möchte selbst nachlesen, -forschen. Möchte jetzt jedoch nicht ins Detail gehen, zudem stecke ich grade in einem anderen, guten Vortrag ...
Bis dann.
 
Messianer 16.06.2024 20:23
Gott hat durch seinen Sohn - keine - Bischöfe, Priester, Theologen, Pharisäer, Wissenschaftler oder irgendwelche andere Schriftgelehrten für SEIN Werk auserwählt!

Gottes auserwählte Diener erhielten zu biblischen Zeiten den von Gott ausgehenden Heiligen Geist, der sie befähigte die Wahrheit zu predigen, in anderen Sprachen zu sprechen, zu heilen, Dämonen auszutreiben, usw..

Welche Lehre hat Petrus gepredigt, nicht die für die Judenchristen?
 
Sherezade 16.06.2024 20:28
Ich zitiere  an dieser Stelle mal Kurt Dietrich Schmidt...Kirchenhistoriker, Mitglied der Bekennenden Kirche und Begründer der Kirchenkampfforschung...sein Lehrbuch über Kirchengeschichte hat viele Studenten begleitet... einige Dinge von ihm sind längst überholt... 
Eine Aussage hat mich jedoch immer begleitet... auch seine Erkenntnis...

"Die Kirche ist das von Christus erfüllte Volk Gottes, sein Leib, der vom Heiligen Geist in alle Wahrheit geleitet wird. Jedoch, dass die Kirche Christi nur verhüllt da ist, das wirkt sich nun auch aus. Und zwar bedeutet das: Die Kirche ist zugleich eine Gemeinschaft, die von menschlichen Kräften gestaltet wird und deren Geschichte Menschen machen, fehlsame, irrende versagende Menschen! Und die Kirche steht zugleich mitten in der Welt....."
 
Klavierspielerin2 16.06.2024 20:44
" und er gab den einen das Apostelamt, andere setzte er als Propheten ein, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer"
 
Messianer 16.06.2024 20:46
Die Kirche ist zugleich eine Gemeinschaft, die von menschlichen Kräften gestaltet wird und deren Geschichte Menschen machen, fehlsame, irrende versagende Menschen! Und die Kirche steht zugleich mitten in der Welt....."

Das ist ein Widerspruch!

Zum einen steht dort, dass die Kirche vom Heiligen Geist geleitet würde;
zum anderen, dass die Kirchen-Menschen fehlsame, irrende und versagende Menschen sind.


Yeshua: "Meine Jünger sind - kein - Teil dieser Welt!"
 
Herbstprince 16.06.2024 20:49
Soweit mir vorgeworfen wurde, dass ich mich nicht mehr für das Thema interessiere, und nicht mehr in Erscheinung getreten sei, kann ich nur erwidern, dass ich mit keinem Wort darum gebeten habe, mir die  Wichtigkeit der Apokryphen für die wissenschaftiche Forschung zu erklären. Es war ein Angebot von Sherezade, nachdem ich erwähnt hatte, dass die  "Petrus Akten" zu den apokryphischen Briefen zählen, die nicht in den Kanon aufgenommen worden waren.

Ehrlich gesagt, habe ich genug mit der Bibel selbst zu tun, sie zu erfassen. 

Möge man es nicht falsch auffassen, nachdem jemand hier schrieb, Nichtkatholiken könnten die Bibel nicht verstehen.
 
Messianer 16.06.2024 20:49
Klavierspielerin

" und er gab den einen das Apostelamt, andere setzte er als Propheten ein, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer"


Und sie wandelten alle voll heiligen Geistes!
 
schaloemchen 16.06.2024 20:51
Klavier

die Voraussetzung für die Ämter (der fünffältige Dienst) ist der Hlg. Geist, den man nicht automatisch bei der Taufe oder sonst welcher Handlung oder Aussprechen von Formeln empfängt

nicht alle Theologen haben IHN automatisch, weil sie studieren

Sherezade

was bitte ist Kirchenkampfforschung?
nie gehört
 
Klavierspielerin2 16.06.2024 21:01
Die römische Kirche ist eben die älteste der Kirchen, auch wenn manche den Apostel Petrus nicht mögen.
Warum ausgerechnet er den Auftrag erhielt, Seine Schafe zu weiden, müsste man mal Jesus Christus fragen.
 
schaloemchen 16.06.2024 21:06
Klavier

Petrus hatte eine Berufung

wenn ich der Logik von Euch folge, dann müssten die messianischen Juden auf Petrus bauen und ihre Kirche zu "Petrus-Kirche" erklären
 
schaloemchen 16.06.2024 21:09
ich mag Petrus SEHR 💝
ein "heißer " Typ war er
ich liebe alle Stellen über ihn
er ist so herrlich spontan und temperamentvoll und mutig
 
Klavierspielerin2 16.06.2024 21:13
Äh, was glaubst du denn, was meine Logik sei?
Dass die römische Kirche die älteste der Kirchen ist, ist eben Tatsache.
 
Klavierspielerin2 16.06.2024 21:15
Wir feiern demnächst den Heiligen Petrus und Paulus, am selben Tag und beide nennen wir ' Apostelfürsten '😍
 
(Nutzer gelöscht) 16.06.2024 21:18
Ich denke wegen dieser Erkenntnis von Petrus ,hat Jesus ihn hervorgehoben :

Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. (Mt 14,33; Joh 6,69; 1Joh 4,15)
 
Sherezade 16.06.2024 21:28
@Messianer,
Aussage nicht verstanden und  die Schrift nur im Blindflug gelesen... siehe Beitrag von Engelslahaar...

@schaloemchen
Kirchenkampf/ Kirchenkampfforschung: es geht um die Auseinandersetzung der Bekennenden Kirche mit den Deutschen Christen...

@katholische Glaubensgeschwister,
die hier schreiben.... trotz Lehrdissens... wir tauschen uns aus, können miteinander umgehen, suchen Nähe, versuchen zu Verstehen und keine bösen Worte... dies ist christlich und uns vereint das Glaubensbekenntnis...jederzeit und überall... dafür ❤❤❤


Der Versuch der dezenten Abwertung von Simon....dem Felsen... einfach daneben...versucht mal sein Leben und sein Wirken in die Realität zu holen...dann sieht man Gott.. der sich sich uns Menschen annimmt ... mit all unseren Fehlern und Versagen...auch die Umkehr und die Bereitschaft...
Und auch wenn es historisch nicht nachweisbar ist... ich sehe Simon am Petruskreuz....
 
schaloemchen 16.06.2024 21:29
ich könnte behaupten, Johannes war der "Lieblingsjünger" von Jesus und meine Kirche/Gemeinde ist auf Johannes gebaut

man könnte auch Johannes hervorheben, wenn man will und alle Stellen raussuchen

ich verstehe die Logik und Denke nicht ...
 
Klavierspielerin2 16.06.2024 21:29
Jesus gab Simon den Titel ' kephas '. Hat ja wohl auch einen guten Grund.
 
Klavierspielerin2 16.06.2024 21:31
Schaloemchen, du kannst natürlich hervorheben, wen du willst.
Die römische Kirche bezieht sich eben auf Petrus 🤷
 
pieter49 16.06.2024 21:35
Alle aber miteinander haltet fest an der Demut; denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.
1 Petrus 5,5
 
pieter49 16.06.2024 21:35
Alle aber miteinander haltet fest an der Demut; denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.
1 Petrus 5,5
 
Sherezade 16.06.2024 21:36
@schaloemchen,
 der Lieblingsjünger = Johannes ist schlicht christliche Tradition... auch die Zuschreibungen bezüglich Evangelium, Briefe und Offenbarung... da ist man dann in der Wissenschaft... ist aber in dem Fall echt schnurz....
Johannes war in neben Petrus und Jakobus in der Jerusalemer Gemeinde führend..
Ändert nur nix am biblischen Befund über Petrus...da gibt es nix zu deuten... mit oder ohne Wissenschaft...
 
schaloemchen 16.06.2024 21:36
Sherezade

ich habe auch keine bösen Worte geschrieben 😀 nur die Wahrheit
der wollte eben nicht zulassen, dass Jesus ihm die Füsse wäscht, dann hat er es kapiert und wollte Ganzwäsche wieder das andere Extreme auch sein Versprechen Jesus niemals zu verleugnen war seinem Temperament und Überschätzung geschuldet.

das ist nicht böse, das ist Wahrheit

Sammelt doch komplett alle Stellen über ihn, dann wird die Menschlichkeit und Gottes Kraft in seinem Leben so richtig sichtbar, die Summe des Wortes ist Wahrheit

Petrus war ein unvollkommener Mensch, an Pfingsten mit dem Heiligen Geist gefüllt und dann war er so richtig ausgerüstet und hat die Juden evangelisiert, die waren dann die erste Gemeinde
 
Herbstprince 16.06.2024 21:43
Ehrlich gesagt finde ich die Berichte und Aussagen in der Bibel, die Worte Jesu selbst sowie  der diversen Personen, wie Petrus, Johannes, Paulus aber auch die Psalmen, die Propheten   derart stark, kräftig, lebendig, tröstend, mutmachend, dass keine Sekundärliteratur an sie heranreicht. 

Allen diesen Personen, die teils unfassbar gelitten haben, gilt mein größter Respekt und sie dienen mir als Glaubensvorbild.
 
pieter49 16.06.2024 21:44
Es ist Traurig, wenn Menschen sich selbst zu wichtig nehmen und koste was es wolle, die Wahrheit unter den Tisch kehren...

Schade!
 
Sherezade 16.06.2024 21:57
@schaloemchen,
 mit bösen Worten meine ich natürlich nicht Dich....Du schreibst Deine nur Deine Ansicht...


Sehr vereinfacht gesagt... man kann an Petrus nicht vorbeigehen... es geht und ging beim Lehrdissens um die Art des Petrusdienstes...dies schon zur Zeit der Reformation... auch wenn wir 500 Jahre weiter sind und es mehr Wissen gibt....
 
Klavierspielerin2 16.06.2024 21:58
Ja klar, Petrus war ein Mensch, fehlerhaft, wie alle Apostel und ihre Nachfolger und wie wir alle. Das bestreit doch niemand, schaloemchen
 
Sherezade 16.06.2024 22:07
@Klavierspielern,
 genau dies wollte Schmidt zum Ausdruck bringen....auch, dass wir uns immer als Menschen hinterfragen sollten... man sieht doch all die Veränderungen durch Erkenntnisse...und dennoch versagen wir täglich...
 
Lapis 16.06.2024 23:00
Gerade der Verrat, das Erkennen der eigenen Schwäche und die Traurigkeit darüber haben Petrus zu einem guten Fels oder Hirten werden lassen, denn den Auftrag "weide meine Lämmer" erhielt er nach diesem Versagen. Nach einer solchen Erkenntnis lernt ein Mensch auch mit anderen barmherzig umzugehen. Ich denke dass Jesus auf diesen Fels seine Gemeinde gebaut hat. Seine Gemeinde setzt sich aus meiner Sicht aus allen Gläubigen zusammen und nicht aus Gläubigen von nur bestimmten Konfessionen. Jesus selbst ist der Eckstein oder Grundstein der Gemeinde.
 
pieter49 17.06.2024 03:17
Nun, ich glaube auch das kein Mensch vollkommen ist !
Darum dürfen wir auch nicht gnadenlos Urteilen oder Verurteilen !

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.
2 Denn nach welchem Recht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und nach welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden.
Matt. 7,1+2

Es geht mir nicht darum irgend jemand zu Verurteilen, sondern das es nicht mit Rechthaberisches Gedankengut kommentiert wird...

Und (!), warum gibt es Weltweit ca. 4000 verschiedene Gemeinden ???

Weil es überall Menschelt !

Obwohl ich Protestant erzogen wurde, evangelisch, frei-evangelisch und evangelikal näher kennenlernen dürfte...

Bin ich Froh und Dankbar das der Herr Jesus Christus, in der Heilige Messe, immer im Mittelpunkt ist !!!

(...)
 
Sherezade 17.06.2024 14:10
Wenn man meint, dass man die Bibel ohne das Lesen von weiteren Quellen erfasst, wenn man meint, dass Sekundärliteratur unrelevant ist, dann verstehe ich eine Sache nicht...

Wie kommt es, dass man dann den Hinweis in 1. Petrus5, 13 und Johannes 21, 18 nicht versteht? 
Wie kann man dan behaupten, dass Petrus nicht in Rom war ?
 
AndreasSchneider 17.06.2024 14:52
Schiller:

"Es geht um den GLAUBEN"

Das ist wahr, wobei es nicht nur um den Glauben geht, sondern auch um Glaubensgehorsam (Röm.1,3-4).

Oder, wie Jakobus schreibt: "Der Glaube ohne Werke ist tot."

Wir sollen nicht nur an Gott glauben, wie es die Teufel tun und zittern, sondern Gottes Willen tun, wie wir auch dazu durch den Missionsbefehl indirekt ermahnt werden.

Denn, wenn wir die Menschen lehren sollen, alles zu tun, was Jesus uns befohlen hat, dann müssen wir auch selbst bereit sein, 
die Jüngerbedingung, gemäss Luk.14,26 (und folgende), zu erfüllen.

Wir lesen in Math.28,16-20:

"Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf einen Berg, dahin Jesus sie beschieden hatte.
Und da sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; etliche aber zweifelten. 
Und Jesus trat zu ihnen, redete mit ihnen und sprach: 
Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. 
Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, 
und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende."

Oder, wie wir in Math.5,48 lesen:

"Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist."

Den Leib Christi bilden entsprechend, die, die seinen Willen tun.

"Die aber Christus angehören, die kreuzigen ihr Fleisch, samt den Lüsten und Begierden." (Gal.5,24)

Die, die solches nicht tun, gehören nicht zum Leib Christi.

Die Denominationszugehörigkeit in sich, entscheidet nicht darüber, ob ich zum Leib Christi gehöre, oder nicht.

Alleine der persönliche Glaube in Verbindung mit der persönlichen Treue, im Sinne von Gal.5,24, macht mich zu einem Glied an Jesu Christi Leib.

Wenn der Glaube an Gal.5,24 nicht im Gottesdienst verkündigt wird, ja sogar in Frage gestellt wird, wie sollen dann die Einzelnen zu Gliedern an Christi Leib werden?

Ohne Verkündigung der neutestamentarischen Wahrheiten, wird nicht viel daraus!

Ein zentrales Problem der Christenheit.

Ohne Hunger und Durst nach (persönlicher) Gerechtigkeit (Math.5), keine Nachfolge Jesu.

Die Reichen, sprich die inwendig Satten und Zufriedenen, kommen nur schwerlich ins Himmelreich.

Andreas
 
AndreasSchneider 17.06.2024 15:07
Korrektur:

Vom Glaubensgehorsam ist die Rede in Röm.1,5.

In Röm.1,3-4 steht das Evangelium in Kurzform, übereinstimmend mit Hebr.4,15, dass Jesus versucht war in allem, gleich wie wir, doch ohne Sünde.

Die Sündenvergebung, die natürlich auch Teil des Evangeliums ist, wird in Röm.1,3-4 allerdings nicht in Ausdrücklichkeit angesprochen.
Bestenfalls könnte man hier die Legitimation zur Vergebung unserer Sünden durch Jesu heiligen Wandel ableiten.

Andreas
 
Sherezade 17.06.2024 15:35
Es wäre nett, wenn ihr beim Thema bleibt...also Petrus und Rom...
 
AndreasSchneider 17.06.2024 15:47
Zur angeblichen Sonderstellung des Petrus:

Schon die Korinther erlagen der Versuchung, die Bedeutung der Mitarbeiter Gottes falsch und ungeistlich einzuschätzen und sie nicht als das zu sehen, was sie waren.

Wir lesen entsprechend in 1.Kor.3,1-10:

"Und ich, liebe Brüder, konnte nicht mit euch reden als mit Geistlichen, sondern als mit Fleischlichen, wie mit jungen Kindern in Christo. 
Milch habe ich euch zu trinken gegeben, und nicht Speise; denn ihr konntet noch nicht. Auch könnt ihr jetzt noch nicht, dieweil ihr noch fleischlich seid. Denn sintemal Eifer und Zank und Zwietracht unter euch sind, seid ihr nicht fleischlich und wandelt nach menschlicher Weise? 
Denn so einer sagt ich bin paulisch, der andere aber: Ich bin apollisch, seid ihr nicht fleischlich? 
Wer ist nun Paulus? Wer ist Apollos? Diener sind sie, durch welche ihr seid gläubig geworden, und das, wie der HERR einem jeglichen gegeben hat.
Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen; aber Gott hat das Gedeihen gegeben. 
So ist nun weder der da pflanzt noch der da begießt, etwas, sondern Gott, der das Gedeihen gibt. 
Der aber pflanzt und der da begießt, ist einer wie der andere. Ein jeglicher aber wird seinen Lohn empfangen nach seiner Arbeit. Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerwerk und Gottes Bau. 
Ich nach Gottes Gnade, die mir gegeben ist, habe den Grund gelegt als weiser Baumeister; ein anderer baut darauf. Ein jeglicher aber sehe zu, wie er darauf baue."

Andreas
 
AndreasSchneider 17.06.2024 15:54
"Darum rühme sich niemand eines Menschen. Es ist alles euer: es sei Paulus oder Apollos, es sei Kephas (Petrus) oder die Welt, es sei das Leben oder der Tod, es sei das Gegenwärtige oder das Zukünftige, alles ist euer; ihr aber seid Christi, Christus aber ist Gottes." (1.Kor.3,21-23)

Andreas
 
schaloemchen 17.06.2024 17:17
15:54
eben, damit ist alles gesagt

diese Art zu Diskutieren 
wer welche Kirche wann wo auf wem gebaut hat, ist absolut fleischlich

das ganze Gerede über Kirche ist Fleisch 

darum reden wir aneinenader vorbei
 
Klavierspielerin2 17.06.2024 17:25
Nee, es ist nicht " fleischlich", die römische Kirche ist die älteste der Kirchen und kann sich auf die Apostel berufen. 
Wer kann das sonst!
 
schaloemchen 17.06.2024 17:34
du kannst Geist und Fleisch nicht unterscheiden

diese ewige Schallplatte ...
meine Kirche ist die älteste

und jetzt?
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