weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Der Sohn Gottes, der mich geliebt hat

Der Sohn Gottes, der mich geliebt hat
Gal 2:18 Denn wenn ich das, was ich niedergerissen habe, wieder aufbaue, so stelle ich mich selbst als Übertreter hin.
Gal 2:19 Nun bin ich aber durch das Gesetz dem Gesetz gestorben, um für Gott zu leben.
Gal 2:20 Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich selbst, sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.
-
Der Sohn Gottes, der mich geliebt hat
Gal 2,18. "Denn“, so fährt er gleichsam fort, "wenn ich zuerst etwas abbreche, weil es nicht gut war, und baue es später doch wieder auf, weil es eigentlich doch gut war, dann gebe ich zu, dass das Abbrechen falsch war.“
Hiermit sagt er nicht, dass das Gesetz nicht gut ist. In Römer 7 sagt er deutlich: "Also ist das Gesetz heilig und das Gebot heilig und gerecht und gut“ (Röm 7,12) Wie könnte etwas, das von Gott kommt, schlecht sein? Was ist denn dann nicht gut? Es ist nicht gut, das Gesetz als Mittel zu gebrauchen, um gerechtfertigt zu werden. Dazu hat Gott das Gesetz nicht bestimmt. Das Gesetz wurde gegeben, damit der Mensch dadurch seine Sündhaftigkeit sehen und erkennen sollte, dass er den Tod verdient.
Gal 2,19. Genau das ist es, was Paulus weiter zeigt: "Denn ich bin durch das Gesetz dem Gesetz gestorben“. Damit anerkennt er das Todesurteil, das im Gesetz enthalten ist. Zugleich sagt er, dass das Gesetz von dem Augenblick an nichts mehr über ihn zu sagen hat. Denn welche Wirkung sollte das Gesetz auf jemand haben, der gestorben ist? So jemand kann doch nicht mehr mit "du sollst und du sollst nicht“ angesprochen werden.
Gal 2,20. Im leuchtenden zwanzigsten Vers erklärt Paulus dann, wie er dem Gesetz gestorben ist und wie es jetzt mit ihm steht. Das gilt auch für jeden Menschen, der ein Kind Gottes ist. Ich hoffe, dass du das von ganzem Herzen nachsprechen kannst. Er sagt: Was meinen alten Menschen betrifft, mein altes "Ich“, bin ich mit Christus gekreuzigt, doch ich habe auch ein neues "Ich“, das ist mein neues Leben, das durch Glauben lebt. Darum "lebe ich durch Glauben, durch den an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.“ Mit diesem letzten "Ich“ meint Paulus das "Ich“ seiner persönlichen Verantwortung. Im Leben eines Gläubigen gibt es ein beständiges Spannungsfeld zwischen dem alten "Ich“ und dem neuen "Ich“. Das kann nicht dadurch aufgelöst werden, dass man gegen das alte "Ich“ kämpft, sondern dadurch, dass man sich bewusst bleibt, dass das alte "Ich“ mit Christus gekreuzigt ist. Danach darfst du wissen, dass alle Kraft für ein reiches Glaubensleben im Sohn Gottes zu finden ist. Er gab sich selbst. Auf Ihn darf dein Auge beständig gerichtet sein. Er hat dich lieb. Im Aufblick zu Ihm liegt stets die Kraft, "für Gott zu leben“.

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Sozo 10.06.2024 14:26
Jesus ist der Mittler des neuen Bundes, der mit seinem Tod in Kraft trat. Er selbst lebte unter dem Gesetz und sprach zu Menschen, die ebenfalls noch unter dem Gesetz waren! Das Gesetz diente dazu, ihnen ihre Sündhaftigkeit vor Augen zu führen und aufzuzeigen, dass sie einen Erlöser brauchen, weil sie es nicht selbst vermögen. Das war auch der Zweck der Bergpredigt z.B. ... Never ever würde Jesus so mit uns sprechen, die sein Werk am Kreuz angenommen haben und bereits gerecht gemacht sind durch sein Blut!
 
Herbstprince 10.06.2024 14:32
Zwischen der Botschaft von Jesus Christus und der Botschaft von Paulus besteht kein Widerspruch, wenn man Botschaft im Ganzen betrachtet.
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren