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Ist der Glaube individuell oder geht damit auch die Tradition verloren?

Ist der Glaube individuell oder geht damit auch die Tradition verloren?
Heutzutage ist alles individuell.

Auch Religion wird heute so betrachtet etwa wie ein Lebensstiel wie eine Weltanschauung in der ,es  dem  Menschen frei überlassen ist woran er glauben möchte
 Auch im Grundgesetz ist die Religionsfreiheit  verankert.

Was ist der Preis dafür?

Sie ist ein hohes Gut. Doch  damit geht die Frage einher wieviel mehr wir auch dadurch an Tradition 
und an Verständnis von unserem  Glauben verloren haben.

Kommentare

 
Arina 27.05.2024 10:25
Glaube ist eine starke innere Überzeugung. 
Ein gläubiger Mensch ist von Gottes Existenz überzeugt. Er hat Hoffnung, Zuversicht u. vertraut auf Gott!


Woran krankt unsere Welt??
 
paloma 27.05.2024 10:31
Religion= Tradition
Glaube@= Beziehung zu Gott
Beziehung= individuell
Gott hat uns doch verschieden u einzigartig erschaffen,wieso sollte er mit Individualität ( nicht zu verwechseln mit Egoismus) ein Problem haben?
 
paloma 27.05.2024 10:33
Allerdings ist auch nichts gegen bestimmte Rituale zu sagen,sie erinnern uns...
Z.B.Abendmahl: Dieses tut zu meinem Gedächtnis,sagte Jesus Christus.
 
paloma 27.05.2024 10:38
Deine letzte Frage: Woran krankt die Welt?
In diesem Zusammenhang gesehen vllt schon an der Vereinsamung u der fehlenden Gemeinschaft,auch im Glauben.
Individualität kann ja schützen,dem Zeitgeist,Trends u unguten Massen Strömungen nachzujagen.
Dennoch fehlt dem Einzelnen die Power, Manipulationen Einhalt zu gebieten od Hass u Gewalt.
 
(Nutzer gelöscht) 27.05.2024 10:39
Abraham glaubte Gott....

In Jesus Christus als dem "Samen Abrahams" können wir dann sehen, was gottgewirkter Glaube wirklich ist.
 
Arina 27.05.2024 10:59
Immer mehr Menschen wenden sich vom Glauben ab!
 
Arina 27.05.2024 11:33
Sie wenden sich vom Glauben ab und suchen nach Alternativen. Das zeigt auch, dass der Mensch  etwas braucht woran er sich orientieren kann! 
Die meisten Atheisten leben in der ehemaligen DDR, obwohl diese Bezeichnung ein Witz ist.
 
(Nutzer gelöscht) 27.05.2024 12:49
Also wenn man Religion als Tradition versteht ,liegt man schon mal falsch . Glauben ist nicht Tradition aber hat vielleicht eine geschichtliche Komponente.
Der moderne Mensch hat ein sehr feines Gespür dafür ,was überholte ,veraltete Traditionen sind ,ich würde sagen ,daß die Religion insgesamt bereinigt werden muss von unnützen traditionellen Sichtweisen um auf ihren Kern wieder vorzustoßen.
 
(Nutzer gelöscht) 27.05.2024 12:55
Und wir müssen das Christentum wie die  Globalisierung ansehen ,sozusagen ebenso wie die aktuelle Globalisierung der Märkte und Gesellschaften. 
Im Prinzip ist das Christentum die erste Globalisierung.
Christsein in nationalistische  oder rechte kleinkarierte Programme zu pressen ist grundverkehrt.
 
Arina 27.05.2024 13:00
@cerubin 12:49, wo bitte wird  hier  Religion in Verbindung mit Tradition gebracht?
Von Glaube und Tradition ist hier die Rede!
Religio hat einen anderen Stellenwert!
 
(Nutzer gelöscht) 27.05.2024 13:11
@Arina, im Blogtext taucht das Wort Religion..sfreiheit auf , darum verwendete ich das Wort Religion im Bezug auf Traditionen und Glauben.
 
(Nutzer gelöscht) 27.05.2024 13:15
Mugg , eine offene tolerante Gesellschaft definiert Nation nicht mehr streng unikulturell oder uniethnisch ,darum stellt sich deine Art der "Zurechtweisungen" nicht.
 
Arina 27.05.2024 13:16
@Cerubin 12:55 Christentum als Globalisierung?
Die Globalisierung wird vor allen unter wirtschaftlichen u. politischen Gesichtspunkten diskutiert. Das Thema Religion taucht dabei allenfalls am Rande auf, wenn überhaupt ,dann
vor allen hinsichtlich des fundamentalistisch begründeten Terrorismus. Wurde  in manchen Buchhandlungen angeboten.
 
(Nutzer gelöscht) 27.05.2024 13:23
Ne Mugg ,weil in deinem Argument ja schon selber Nation und Anpassung mitschwingt , also das was du den anderen im Gepäck vorwirfst.
 
janinaj 27.05.2024 14:20
Es gibt den guten Spruch: Gott hat keine Enkelkinder.

Glaube an Jesus Christus muss jeder selbst entscheiden. Somit ist das keine Tradition - auch wenn uns das manche einer gewissen Kirchenlehre glauben machen wollen. Dem ist nicht so.

Glaube an Jesus Christus ist an die Bibel gebunden - und zwar ausschließlich.
Dass viele das heute nicht mehr so sehen können, liegt auch an uns Christen. Wenn Glaube nicht offen und überzeugend gelebt wird - wer soll es dann erfahren, dass Jesus Christus der Retter ist? 

Dass Religionsfreiheit im Grundgesetz verankert ist - das halt ich einerseits für gut, andererseits sieht man aller Orten jedoch, dass gewisse Strömungen und Richtungen andere massiv beeinflussen bzw. im Hintergrund die Strippen ziehen. 

Und es fängt doch schon hier an: Dass dies zwar ein ökm. Forum sein soll aber in der Praxis seit ich hier bin nie war - das ist auch unbestritten.
Mehr möchte ich nicht hier schreiben.
 
(Nutzer gelöscht) 27.05.2024 14:36
Wenn der Glaube ausschliesslich an die Bibel und die Wortwahl darin gebunden ist ,unreflektiert und ohne zeitgemäßer Öffnung , dann Hilfe........
dann müssten wir Frauen noch in bodenlangen Kutten und Kopfbedeckung rumlaufen und dem Haupt der Familie die Pantoffeln nachtragen etc.
 
Arina 27.05.2024 15:07
@Janina 14:20, muss jeder selber entscheiden ? Zu den Traditionen gehören zunächst die drei wichtigsten Feste, die uns an Gott  u. Jesus erinnern, wie Weihnachten, die Geburt Jesu, Ostern., Karfreitag , Pfingsten. Weitere die Taufe, Firmung und Konfirmation.
Sie sind zum Teil gesetzliche Feiertage.
 
janinaj 27.05.2024 18:23
Ja, jeder muss im Grunde selbst entscheiden. Dass die Feste da sind bedeutet doch nicht, dass sie jeder feiert bzw. für wichtig hält. 
Tradition hält von Jesus ist, ist Ballast und oft genug auch Mittel der Kirchenoberen über den Glauben nachzudenken. Denn genau das wird mit dem Festhalten an Tradition ja verhindert. 

Aber dieses Denken von mir setzt eben auch voraus, dass man sich loslöst und sein eigenes Hirn einschaltet. Sie ausschließlich auf Tradition und Kirchenlehre zu verlassen ist natürlich bequemer, keine Frage.
So und nun muss ich wieder ins Bett - bin krank.
 
(Nutzer gelöscht) 27.05.2024 19:00
Gute Besserung
 
(Nutzer gelöscht) 27.05.2024 19:02
Man kann ja kirchliche Feste mit christlichen Inhalten füllen.
Wir waren über Ostern oft auf einer christlichen Freizeit.
Das hat sicherlich dazu beigetragen  dass meine Kinder Christen sind.
 
Arina 27.05.2024 20:09
Ich bin natürlich für die Erhaltung christlicher Tradition, und hoffe auf deren Erhaltung . 
Ich fände es darüber hinaus sehr schade wenn dieses  Gut verschwinden würde.
 
hansfeuerstein 27.05.2024 22:14
Das Problem ist weniger, das Individuelle an sich. Problematisch wird das, weil es letztlich jegliche Gemeinschaft aufspaltet und auch sprengt. Am Wichtigsten aber ist, was stimmt wirklich mit den übernatürlichen Geheimnissen überein und was nicht. Was trifft wirklich zu.
 
paloma 27.05.2024 22:32
Das Übernatürliche ist eben nicht so leicht fassbar. Ich nehme dankbar an,was mich erreicht...es gibt genauso Dinge,die mir selbst befremdlich scheinen,aber so lange es nicht im Widerspruch zu Gottes Wort steht,kann auch ich es getrost stehen lassen.
Ich akzeptiere anhand meiner Erfahrungen,dass Gott mir das gibt,was ich fassen kann,was dran ist .Anderes vllt später od gar nicht?
Gott macht ja keinen Fehler u der Geist weht,wo er will,heißt es.
 
Arina 28.05.2024 03:52
Die Feiertage sind ja auch zum  Gedächtnis  da, wie Weihnachten  uns an die Geburt Jesu  erinnert  oder Ostern an die Auferstehung Pfingsten an die Ausstrahlung des heiligen Geistes etc. So werden wir jedes mal an wichtige Ereignisse erinnert.
 
(Nutzer gelöscht) 28.05.2024 07:10
Was soll individuell sein?
Leben wir etwa jeder auf seiner eigenen Insel?
 
(Nutzer gelöscht) 28.05.2024 07:19
Die Frage ist nur, welches Evangelium die kath. Kirche weiter gibt. Z.b. Ablaß, wenn man zum Papst rennt. Eine schreckliche Vermischung. Da muss die Bibel natürlich ständig relativiert werden.
 
Sadie 28.05.2024 07:31
Oft werden die Kreuzzüge angeprangert —— alleine wenn ich die Kommentare bei CsC lese denke ich bei mir ,so wie im großen werden hier im Kleinen Kreuzzüge veranstaltet 

Mich wundert es nicht wenn ich auf Menschen treffe die mit den Kirchen nichts mehr am Hut haben und sich nach und nach auch von Gott abwenden.
Sehr oft höre ich durch den Glauben gab es Religionskriege und es gibt Streit unter den Gläubigen ,welche Institution wohl die einzige Wahrheit von Jesus Christus verkündet.
Das bedeutet das diese Menschen sich nach einer friedlichen Welt sehnen ,Jesus ist der Friedefürst was sehr viele nicht begreifen 
Ich glaube nicht das es Gott gefallen wird wenn in Predigten und Versammlungen Christen verunglimpft werden die nicht der selben Glaubensgemeinschaft angehören
 
Sadie 28.05.2024 07:39
@2getheritsbetter 

Klavierspielerin 2 
stellt täglich das Evangelium in einem Blog vor ,es wird täglich bei der Messe in der Kirche vorgelesen 

Vielleicht solltest du dir mal die Mühe machen den Blog zu lesen 

Leider gibt es eine Menge Propaganda die nichts mit der Katholischen Kirche zu tun hat
 
(Nutzer gelöscht) 28.05.2024 08:07
Selbst wenn ich alle Propaganda abziehe, bleibt eine Mysterienreligion, die jesuanische Fragmente integriert hat. Völlige spirituelle Beliebigkeit, die dem progressiven Zeitgeist etwas hinterher hinkt, aber alle Kulte, Philosophien, und Wissenschaftsreligion integriert hat. Mein Rat, dieses religiöse System nicht fördern.
 
Sadie 28.05.2024 08:11
@2g 

Der Friede Gottes sei mit dir und deiner Meinung
 
pieter49 28.05.2024 08:12
Heute, um 07:39 Uhr

So sieht aus werter @Together its better, es gibt viel Kritik von Außenseiter, die gar nichts oder wenig wissen über die RKK und trotz alle dem ihre vorgefertigte Kritik äußern...

Bin Reformiert erzogen und war auch bei den Lutheraner, außerdem habe ich 12 Jahre ein Evangelikale Brüdergemeinde besucht, bis auch da ein Bruderkrieg ausbrach...
War in FeG's und Baptistengemeinden...

Wenn es kritische töne über ''anderen'' gab, habe ich sie verlassen, weil das nicht mit dem Hl. Evangelium, vom Herrn Jesus Christus, übereinstimmt...

M f G
 
Arina 28.05.2024 08:31
@Sadi 7 :19 ,     dann lies doch  mal mein Kommentar um3:52 bevor du mir sagen willst was richtig und was falsch ist. Geht es jetzt schon wieder los, dass die Katholiken belehrend auftreten? Im übrigen handelt es sich bei den christlichen Festen auch um Tradition!
 
Arina 28.05.2024 08:38
Der Weihnachbaum, das Krippenspiel etc. haben   z.B. ebenso traditionalen Charakter.
 
janinaj 28.05.2024 11:17
Ach, Sadie, ich bin es leid.

Fakt ist doch, dass in der RKK die Tradition immer über der Bibel gestanden hat. Wer es haben will, kann das glauben. Jedem sein Ding, meines war es nie. Dazu bin ich einfach viel zu reformatorisch geprägt.
Und unbestritten ist auch: Traditionen können ein Mittel zur Macherhaltung sein, egal ob es nun in Kirche oder Familie ist. Und genau deshalb lehne ich es ab.
 
Sadie 28.05.2024 11:45
@janinai
Leider wurde mein Text an dich gelöscht so kann man auch beim Nachtrag die Katholische Kirche die ich an den Kommentar an dich nicht erwähnte verunglimpfen 

Die Bibel gibt Worte Jesus wieder 
Also leben wir mit Jesus !!!!

Ich kann Jesus nachfolgen in dem ich seine Worte folge mir nach
 
Arina 28.05.2024 12:20
@Sadi, ich werde mich hier nicht weiter mit dir streiten. Einige deiner Kommentare verfehlen
übrigens das Thema. Hier geht es nicht um Kreuzzüge und dergleichen mehr!
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