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Liebe Evolutionsgläubige: Was überzeugt euch so sehr von der Evolutionstheorie?

Liebe Evolutionsgläubige: Was überzeugt euch so sehr von der Evolutionstheorie?
Ich sag´s gleich vorweg: Ich rechne nicht damit, dass wir uns einig werden. Ziel des Blogs ist es eher mein bisheriges Wissen zu testen.

Wer also Lust auf eine gute und respektvolle Debatte hat, kann hier gerne antworten.

Kommentare

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Einar 24.05.2024 17:09
Eine Theorie ist beweisbar  . . . .  also ist es nur eine "Evolutions"hypothese !
 
Herbstprince 24.05.2024 17:26
Leider überzeugt mich die  Evolutionstheorie nicht, weil sie nur eine Theorie ist und man bei dieser Theorie so viel "glauben" muss- insbesondere die noch nie beantwortete Frage überspringen muss, was "Leben" ist und woher es kommt.    

Kurz nachdem ich Christ wurde, habe ich mir einige Bücher von Werner Gitt zugelegt, wo er die Unterschiede zwischen Kreation und Evolution gegenüber gestellt hat - und ehrlich, die Evolutionsargumente waren nicht überzeugend. 

Ich bevorzuge, an Gott zu glauben statt an Zufall.
 
vertrauen2015 24.05.2024 17:40
Ich glaube an den Schöpfungsbericht in der Bibel und nicht an die Evolutionstheorie.

Und GOTT sprach -Genesis 1-

Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
2Und die Erde war wüst und öde, und Finsternis lag auf der Urflut, und der Geist Gottes bewegte sich über dem Wasser. 3Da sprach Gott: Es werde Licht! Und es wurde Licht. 4Und Gott sah, dass das Licht gut war. Und Gott schied das Licht von der Finsternis. 5Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen:....................
 
Epheser511 24.05.2024 17:55
Interessant, dass bisher kein Evolutionsgläubiger geantwortet hat...

Wobei ich aber auch sagen muss, dass die "Theorie" in der Wissenschaft das Bestmögliche ist.

Evolution ist durchaus ein Glaube, aber das mit dem Wort "Theorie" zu begründen, ist nicht überzeugend.
 
(Nutzer gelöscht) 24.05.2024 18:11
Sie ist die letzte der großen drei Lügen, seit der Auferstehung und die von immer mehr Christen integriert wird:
1. Dualistisches Gottesbild
2. Kopern. Weltbild
3. Evolutionshypothese
 
(Nutzer gelöscht) 24.05.2024 18:12
Ich bin nur froh drüber ,daß meine Kirche diese Frage für sich schon vor 28 Jahren beantwortet hat :


Die katholische Kirche wollte Darwins Erkenntnisse lange Zeit nicht wahrhaben. Erst 1996 erklärte Papst Johannes Paul der Zweite, die Evolutionstheorie sei „mehr als eine Hypothese
 
(Nutzer gelöscht) 24.05.2024 18:16
Das Konstrukt der KK ist Ausfluss eines dualistischen Gottesbildes ergänzt durch Ersatztheologie. Ein falsches Licht und totes Wasser.
 
Epheser511 24.05.2024 18:29
Erst 1996 erklärte Papst Johannes Paul der Zweite, die Evolutionstheorie sei „mehr als eine Hypothese

Das ist nur die persönliche Meinung eines einflussreichen Mannes, kein Argument für Makroevolution.
 
(Nutzer gelöscht) 24.05.2024 18:38
Ich glaube nicht ,daß der Papst aus dem hohlen Bauch heraus argumentierte ,wenn er eine Weltkirche zu leiten hatte ...
 
Mathilde 24.05.2024 19:02
Für mich ist der 2. Schöpfungsbericht  
riesterschrift )
 
Mathilde 24.05.2024 19:17
Für mich ist der 2. Schöpfungsbericht
(Priesterschrift) nicht sehr weit entfernt von der Evolutionstheorie, beschreibt sie doch in der richtigen Reihenfolge die Entstehung der Erde und das Leben darauf. Mit dem Zeitplan kommt es dann hin, wenn wir bedenken, dass bei Gott ein anderer Zeitplan gilt: " denn tausend Jahre sind vor dir wie ein Tag.....,"
 
Herbstprince 24.05.2024 19:33
Dann gib es noch die «Intelligent Design»-Theorie. 
Diese geht aus, dass auch kleinste Lebewesen zu komplex seien, um durch Evolution und damit durch eine Reihe von Zufällen entstanden zu sein. 

Wer allerdings der «Designer» oder «geniale Ingenieur» des Lebens ist, wird nicht gesagt.
Ist ja auch ganz praktisch, wenn man Gott als Schöpfer und als Richter leugnen möchte.

Die Anhänger dieser Theorie wollen sie als wissenschaftlich fundiert verstanden sehen. Vom Gros der Wissenschaftswelt wird die Theorie jedoch als fundamentalistisch und religiös wahrgenommen. 

Viele Kreationisten können sich mit «Intelligent Design» nicht anfreunden. Sie bestehen darauf, dass die Bibel als Gottes Wort wörtlich genommen werden muss und dies nicht mit «Intelligent Design» zu vereinbaren sei.
 
Arne 24.05.2024 19:40
Die starke Ähnlichkeit der Gene, beispielsweise sind 52% der Gene einer Banane ähnlich des Menschen.

Irgendwie muss ja das genetische Material von Pflanzenzellen in Tieren und später dem Menschen gelandet sein.
 
(Nutzer gelöscht) 24.05.2024 19:42
Die Evolutionslüge ist das völlige umdrehen der Schöpfung.
1. Sie benötigt den Tod, Abschattung durch Satan
2. Sie besagt, dass die Materie den Geist bedingt. Völlig gegen die Schrift. Sowohl Seele wie Körper sind Projektionsfläche des Geistes. Der Geist war davor.
Wer Evolution und Schöpfung vermischt, stellt Gott/Leben dem Tod gleich. In Israel wäre das mit die größte Sünde gewesen.
 
JBodensee 24.05.2024 19:58
Dass die Evolutionstheorie den Tod benötigt,  um neue Individuen hervorzubringen,  widerspricht schon der Schöpfungsgeschichte. Denn Gott hatte den Tod nicht geplant.  Im Garten Eden sah Gott alles an und "siehe, es wsr sehr gut"!
Dass Zufall zur der Präzision führt, mit der das kleinste Lebewesen und alles bis hin zum Weltall funktioniert,  kann ich nicht glauben. 

Und mal ganz sachlich/ wertfrei betrachtet: Man hat viele Skelette von vielen Arten gefunden.  Wo sind die Überreste der "Zwischenstufen", - da hätte man doch mittlerweile auch mal was finden müssen,  das auf irgendeine Übergangsart hinweisen könnte?? 
Für mich ist logisch, dass  der Schöpfungsbericht , der in der Bibel steht  wahr ist.
 
(Nutzer gelöscht) 24.05.2024 20:08
Man hätte nicht nur Knochen und Versteinerungen von Zwischenfirmen finden müssen, sondern lt. Mendelscher Forschung, müssten lauter lebendige Zwischenfirmen rumlaufen. Wer der Evolutionslüge glaubt, redet nur nach und denkt nicht. Man muss es so krass sagen.
 
(Nutzer gelöscht) 24.05.2024 20:09
Zwischenformen, sorry
 
Herbstprince 24.05.2024 20:16
Auch eine Frage, wie lange konnte ein Lebewesen aus dem Wasser an Land gehen, dort überleben und sich dort weiterentwickeln,zu Landtieren mit Fell oder Federn und völlig anderer Lunge,  ohne vorab zu ersticken oder ohne zu vertrocknen? .
 
(Nutzer gelöscht) 24.05.2024 20:26
Wann haben die "Zwischenformen" Geschlechtsorganen entwickelt? Gegensätzliche. Alles so lachhaft. Wie auch die Gravitation. Aber das ist ne andere Baustelle. War aber notwendig, damit der Evolutionsquatsch überhaupt geglaubt wird.
 
Einar 24.05.2024 20:32
Die Evolutionshypothese wurde mediengesteuert den Menschen "angeboten" um von der Degeneration des Menschengeschlechtes abzulenken !
 
Herbstprince 24.05.2024 20:34
Außerdem kann man Tiere aus unterschiedlichen Gattungen nicht kreuzen.
Die Ausnahme sind Maultier und Maulesel, also die Kreuzung zwischen Pferd und Esel.

Aber auch hier gilt die Besonderheit: 
 Männliche Maulesel sind stets unfruchtbar obwohl sie den Geschlechtsakt durchführen können.

Gelegentlich kommen jedoch fruchtbare Stuten vor. 
Die größere Ähnlichkeit mit dem Muttertier (Esel) beruht auf den Einzelheiten des nichtchromosomalen Aspektes der Vererbung.
 
Epheser511 24.05.2024 20:47
@Mathilde


Für mich ist der 2. Schöpfungsbericht
(Priesterschrift) nicht sehr weit entfernt von der Evolutionstheorie, beschreibt sie doch in der richtigen Reihenfolge die Entstehung der Erde und das Leben darauf.


Die Reihenfolge passt eben nicht zusammen:

Evolution:

    Urknall
    Sterne
    Sonne
    geschmolzene Erde
    Meer und Urzelle
    Evolution bis zum Menschen

Schöpfungsbericht:

    Wasserbedeckte Erde (1+2.Tag)
    Trockenes Land und Pflanzen (3.Tag)
    Universum (4.Tag)
    Meer und Vögel (5.Tag)
    Landtiere und Mensch (6.Tag)

Es gibt ein paar Übereinstimmungen, aber auch Gegensätzlichkeiten.

denn tausend Jahre sind vor dir wie ein Tag

Das ist ein völlig anderer Kontext und hat nichts mit der Schöpfung zu tun. Es heißt "wie ein Tag". Es ist also nur ein Vergleich für Gottes Zeitempfinden. Was außerdem selten zitiert wird, ist der zweite Teil des Verses:

2Petr 3,8 Dieses eine aber sollt ihr nicht übersehen, Geliebte, dass ein Tag bei dem Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag!

Jetzt ist es auf einmal umgekehrt. - Was jetzt?

Der Schöpfungsbericht definiert die Schöpfungstage (hebr. "jom" für Tag) eindeutig als 24h-Tage:

    Zum einen durch die Abgrenzung von Tag und Nacht("Und es wurde Abend, und es wurde Morgen"zwinkerndes Smiley Dann hätte sich die Erde damals langsamer drehen müssen, was nicht zu belegen ist.
    Und durch die Nummerierung der Tage von 1-6. An anderen Bibelstellen wird "jom" 410-mal in Verbindung mit einer Zahl verwendet und immer bedeutet es einen gewöhnlichen Tag.(z.B 1.Mose 8,14) Warum sollte es im ersten Kapitel anders sein?
    An anderen Bibelstellen wird "jom" 23-mal in Verbindung mit "Abend" oder "Morgen" gebraucht. "Abend" und "Morgen" kommen ohne "jom" 38-mal vor. Alle 61 mal bezieht sich der Text auf normale Tage. Warum sollte es im 1.Mose anders sein?

Zur Beschreibung einer längeren Zeitperiode kann der Plural von "jom" verwendet werden. Der wird im 1.Mose aber nicht verwendet. Im biblischen Hebräischen gibt es Wörter(z.B "olam" oder "qedem"zwinkerndes Smiley die sehr gut zum Beschreiben von langen Zeitperioden geeignet sind - die kommen im Schöpfungsbericht aber nicht vor.

Ausführlicher zur theistischen Evolution hier: https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/125401/
 
Seinesgleichen 24.05.2024 20:56
@Herbstprice


Ich denke, Du hast da leider einiges im Bezug auf die " Intelligent Design " Theorie völlig verkehrt verstanden.

" Dann gib es noch die «Intelligent Design»-Theorie.
Diese geht aus, dass auch kleinste Lebewesen zu komplex seien, um durch Evolution und damit durch eine Reihe von Zufällen entstanden zu sein."


Diese Theorie geht nicht nur von diesen Dingen aus. Es war eine saubere wissenschaftliche Arbeit, einiger namhafter Wissenschaftler. Sie trugen alle auf ihren jeweiligen Spezialgebieten zu völlig neuen - unumstösslichen wissenschaftlichen Erkenntnissen bei.
Der Begriff der " irreduzierbaren Komplexität " wurde durch einen beteiligten Biochemiker geprägt. Er belegte sie !

" Wer allerdings der «Designer» oder «geniale Ingenieur» des Lebens ist, wird nicht gesagt.
Ist ja auch ganz praktisch, wenn man Gott als Schöpfer und als Richter leugnen möchte. "


Man muss sich schon entscheiden. Denn zur wissenschaftlichen Arbeit gehört auch, dass sie seriös sein soll und somit keiner für sich wissenschaftlich allgemeingültig den " Designer " beansprucht bzw. ausmachen gedachte.
Es wurde  "nur" das " Design " und die " Intelligenz " eines Designers erkannt, entdeckt und nachgewiesen. Die Handschrift eines genialen "Architekten" ist belegt. Seine " Baupläne " strotzen nur so vor INFORMATIONEN. W E R immer sie auch geschrieben hat, sollte NICHT Gegenstand dieser Arbeit sein !

Es geht den Entdeckern sogar ganz sicher nicht darum, dass sie einen Gott und Richter leugnen möchten. Allerdings hat ein " Glaube " in einer seriösen wissenschaftlichen Arbeit nicht wirklich etwas zu suchen. Deshalb gibt es aber eben auch zahlreiche wissenschaftl. FAKTEN !

Die INFORMATION sollte/ist - unabhängig dieser wissenschftlichen Arbeit - generell nach nunmehr fast 3,5 Jahrzehnt  als naturwissenschaftl. Größeneinheit anzuerkennen. Denn man kann sie NICHT leugnen. Sie ist völlig indiskutabel für seriöse und unabhängige Wissenschaftler.

" Die Anhänger dieser Theorie wollen sie als wissenschaftlich fundiert verstanden sehen. Vom Gros der Wissenschaftswelt wird die Theorie jedoch als fundamentalistisch und religiös wahrgenommen. "

Wundert es Dich ?

Mit Verlaub, die Intelligent Design Theorie gehört in alle Bildungseinrichtungen.
Die ET verbannt aus allen Klassenzimmern.

Es ist nämlich zufällig ganz gut so, dass sie nicht nur vielmehr eine Daseinsberechtigung in der Schule hat, aufgrund ihrer fundierten Bestandteile. Nicht zuletzt auch deshalb begrüssenswert, weil sie eben NICHT manipulativ daher kommt...anders die ET, welche im Kern bereits von einem möglichen Schöpfergott ablenken soll.
Kein einziges Kind würde manipuliert werden, sondern nach bestem Wissen und Gewissen die " Intelligent-Design " Theorie gelehrt werden, welche eben vollkommen offen lässt, W E R der Urheber des intelligenten Designers ist. Sie presentiert lediglich ein hochkomplexes und intelligentes Design. Ja, selbst die Schönheit der Natur ist geschrieben...Der Begriff "Gott" fällt nicht. DAS wäre auch richtig so !

Das ist auch nicht nur für das Ergebnis dieses Zusammentreffens der Wissenschaftler nötig gewesen...den Designer selbst NICHT zu hinterfragen.
Die Neugierde und die Philosophie der Kinder würden zudem dadurch eben NICHT beschnitten oder eben manipulativ zu einem Glauben bestärkt. Das halte ich für ausgesprochen wichtig und begrüße absolut diese ID-Theorie als reguläre Bestandteile schulischer Lehrpläne.

Die Evolutionstheorie ist eine einzige Katastrophe...Genaugenommen ist bereits belegt, dass Ch. Darwin selbst, inzwischen seine Theorie verworfen hätte. D A S alles ist bereits allen Verantwortlichen bekannt. Dennoch wird Diese Theorie noch gelehrt...völlig unverständlich.

" Viele Kreationisten können sich mit «Intelligent Design» nicht anfreunden. Sie bestehen darauf, dass die Bibel als Gottes Wort wörtlich genommen werden muss und dies nicht mit «Intelligent Design» zu vereinbaren sei. "

Ist so nicht richtig und macht in der Tiefe irgendwie leider auch gar keinen Sinn .
 
Epheser511 24.05.2024 20:57
@Arne

Die starke Ähnlichkeit der Gene, beispielsweise sind 52% der Gene einer Banane ähnlich des Menschen.

Das hatten wir doch schon mind. ein mal. Meinst du wirklich Gott erschafft für jeden Grundtyp völlig neue Gene, wenn es auch funktioniert die gleichen Gene mehrfach zu verwenden?

Ein gemeinsamer Schöpfer erklärt das mindestens ebenso gut wie gemeinsame Abstammung. Es ist das gleiche Prinzip wie bei anatomischen Ähnlichkeiten:

 
Arne 24.05.2024 21:04
Epheser511Heute, 20:57
@Arne
Die starke Ähnlichkeit der Gene, beispielsweise sind 52% der Gene einer Banane ähnlich des Menschen.
Das hatten wir doch schon mind. ein mal. Meinst du wirklich Gott erschafft für jeden Grundtyp völlig neue Gene, wenn es auch funktioniert die gleichen Gene mehrfach zu verwenden?
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Ich glaube nicht, dass Gott wie ein Mensch in einem Biologie Labor sitzt & Menschen erschafft. Das können wir ja schon fast selbst, einfache Zellen können wir bereits "zusammenbauen".

Von Gott erwarte ich schon etwas cooleres als das, was Menschen können.
 
Angelina71 24.05.2024 21:05
Evolution argumentiert mit Mutation und Selektion.
Nur der Stärkere setzt sich durch.

Wir wissen aber, dass der Mensch ein Wesen ist, dass Sinn sucht, und vor allem das ohne Liebe eingeht.
Die Liebe hat in der Evolutionstheorie aber keinen Platz.
Für mich ist es keine Frage, wer wohl von Anfang an Interesse daran hatte die Menschen mit so einer Lüge zu täuschen.
 
Angelina71 24.05.2024 21:10
Kein Mensch kann aus Nichts etwas lebendiges erschaffen!!!

Gott hat alleine nur durch sein Wort kreirt und am Schluß dem Menschen selbst den Odem des Lebens eingehaucht.
Was kann bitte cooler sein??
 
Herbstprince 24.05.2024 21:17
@Seinesgleichen.
Ich denke schon, dass ich die "Intelligent Design" Annahme verstanden habe.War halt verkürzt ausgedrückt. 
 Es gibt ein phantastisches Video darüber und ist auch wissenschaftich. Das habe ich nie abgestritten, und es kommt in dem zweiten Satz zum Ausdruck, dass man dort genau die Evolutionstheorie ablehnt, weil auch kleinste Lebewesen zu komplex seien, um durch Evolution und damit durch eine Reihe von Zufällen entstanden zu sein. 

Den Unterschied sehe ich darin, dass man den Schöpfergott, den persönlichen Gott außen vor lassen will. 
Ohne geistige Information, die alles komplett bis ins Detail plant, kann keine brauchbare Ordnung innerhalb der Materie entstehen.
 
johnny67 24.05.2024 21:35
Ich verstehe jetzt nicht, warum Kreationismus und ID nicht zusammen gehören sollten. Wie sollte ID ohne Gott möglich oder erklärbar sein? Es ist wie in der Bibel beschrieben, am Anfang schuf Gott. An die Evolutionstheorie habe ich nie geglaubt, das ist der gleiche Humbug wie der menschengemachte Klimawandel. All from Hell. Der Teufel freut sich.
 
(Nutzer gelöscht) 24.05.2024 21:39
Hätte es die Gravitationslüge ca. 300 Jahre vorher nicht gegeben, wäre die Evolutionslüge nie hochgekommen. Aber darauf sind mittlerweile mind. 99 Prozent aller Christen hereingefallen.
 
Seinesgleichen 24.05.2024 21:43
Die Evolutionstheorie ist genaugenommen eine Verhöhnung und Verspottung des Schöpfergottes !

Ist ja schließlich nicht so, dass es nicht bereits andere wissenschaftliche Erkenntnisse gibt, allen Voran das unumstössliche Faktum, der bereits belegten " INFORMATION " als weitere erwiesene naturwissenschaftliche Größeneinheit, was eigentlich völlig indiskutabel ist. Das dürfen Darwinisten noch bis zum Sankt Nimmerleinstag ignorieren...es ist aber so !

Die Handschrift Gottes ist so winzig geschrieben...DAS konnte Darwin nicht wissen.

Wie bereits richtig angemerkt wurde, hat der Vater der phantastischen Evolutionstheorie zudem vollkommen die Frage außer acht gelassen, wie das Leben denn für sich überhaupt erst entstehen konnte.

Irreduzierbare Komplexitäten schließen schließlich eine langwierige Entwicklung von Organen sowie hochkomplexen Funktionen aus, die eben nach Bauplan ( Von einem "INFORMATEN" geschrieben ! )  sofort nach einer embrionalen u- fötalen Entwicklungsphase i.d.R. funktionstüchtig sind und sich nicht etwa erst zur Funktionstüchtigkeit über unzählige Jahre zu dieser Perfektion/Funktionstüchtigkeit erst entwickeln mussten/können .

Ein Auge soll mal was gewesen sein ? Etwa bloss auch nur ein nutzloser Zellklumpen ? ( So wird ja ganz gerne von Abtreibungsaktivistinnen das heranwachsende Leben bezeichnet! ...) ...Der Sinn eines Auges ist schließlich das Sehvermögen !

Jede Zelle hat einen Auftrag und eine bestimmte Funktion.
Soetwas entsteht nicht aus Dreck. Soetwas wurde mit Kopierschutz in unerreichbarer Genialität in den "Bauplan" - und zwar, in irreduzierbarer Komplexität ! - von einem unachahmlichen "Architekten" geschrieben.

Eine Frechheit, wenn Christen behaupten, das Eine schließe das Andere nicht aus, wissend, dass Gott der Schöpfer ist und nach seinem Ebenbild schuf !
Seit Darwin allerdings wohl nicht mehr...

Spätestens an dieser Stelle hätte ICH die katholische Kirche verlassen...ist ja wohl der Gipfel, wenn der " Stellvertretende Gottes " - selbst auch noch - für die Evolutionstheorie warb.

- Furchtbar !
 
Epheser511 24.05.2024 21:48
Seinesgleichen, schön wieder von dir zu lesen!
 
Herbstprince 24.05.2024 21:59
@johnny67
Ich verstehe jetzt nicht, warum Kreationismus und ID nicht zusammen gehören sollten.

Ein langjähriger Bekannter von mir hat sich viele Jahre mit ID  auseinandergesetzt, hat alles, was er über Quantenphysik finden konnte beschafft, Heisenberg und Schrödinger bis ins letzte studiert und analysiert - aber Gott ?  Nein, davon wollte er absolut nichts wissen nur einen unpersönlichen "grand ingenieur" konnte er akzeptieren. 
Genau nach dem Prinzip:   Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche., Lukas 19,14
 
 
pieter49 24.05.2024 22:08
Warum sollten wir Philosophieren, wenn Moses es schon für uns beschrieben hat im Buch Genesis...?!

Außerdem sollte es für uns Verständlich sein!

Habe diesbezüglich niemals Kopfschmerzen bekommen und Glaube an Gott, unsere Schöpfer von Himmel und Erden !!!

Es ist doch Wunderbar !!!

Noch 4 Wochen dann gibt es wieder ein Sonnenwende ...!?

Sowas kann doch nur unsere Schöpfer von Himmel und Erden programmieren ...!?

(...)
 
pieter49 24.05.2024 22:10
Oder ???
 
johnny67 24.05.2024 22:35
Für uns ist der Designer Gott.
Aber für die anderen? Das fliegende Spaghettimonster? Jetzt mal Butter bei die Fische. Wer oder was könnte an die Stelle Gottes treten?
 
johnny67 24.05.2024 23:03
Wo sind denn nun die lieben Evolutionsgläubigen nur? Schon wieder mutiert? Oder ausselektiert?

Ich vermute lieber Epheser, dein Wissen wird heute nicht mehr getestet werden.
So falsch kannst Du also nicht liegen.
Weiter so.
 
firefly 24.05.2024 23:05
Wissen wir explizit WIE Gott schuf?

Welcher Werkzeuge er sich bediente?

Welcher konkreten Logik er folgte und ob er einen fertigen Plan hatte oder in diesem, Plan auch Platz für Zufälle, Flexibilität und Veränderung integriert waren?

Für mich ist die Diskussion zu schwarz-weiß gemalt, bzw gedacht.

Gott schuf durch das Wort... in einer konkreten Reihenfolge. 
Die Evolutions Theorie folgt dieser Reihenfolge ziemlich genau soviel ich weiß.

Lange Zeit dachte man die Gene sind etwas 'starres'.... heute wissen wir dass sie sich permanent verändern, beeinflusst durch viele Faktoren.
Der Bauplan ist nichts Starres. 
Dinge kommen und Gehen. 

Gott ist der, der all das was existiert will. Ohne seine Schöpferkraft gibt es kein Leben. 

Er kann schaffen und zerstören. 

Aber WIE er das im Detail macht.... um das intellektuell verstehen zu können, dafür haben wir Menschen den Popo noch zu weit unten hängen. 

Die Liebe sieht aber mit dem Herzen das worauf es ankommt. 
Sie gibt all dem was ist erst den Glanz, die Schönheit und damit Allem einen Sinn. 

Zu viel Kopf zerlegt die Welt in Einzelbauteile und verliert dabei den Blick für das Allmächtige.
 
johnny67 24.05.2024 23:26
Sinn und Zweck der Evolutionstheorie ist es eben nicht Gottes Reihenfolge zu folgen, sondern Gott zu ersetzen. Gott erschafft nichts durch den Tod. Der Tod ist Folge der Sünde. Die ET ist vollkommen inkompatibel mit Gottes Wort. Lassen wir uns nicht blenden. Da gibt es kein schwarz-weiß, nur weiß. Und Gott ist weiß.
 
Angelina71 24.05.2024 23:27
Wer hat denn den Anspruch erklären zu wollen, wie aus Nichts, oder aus toter Materie so eine Vielfalt von komplexen Leben wurde?

Das versuchen eben genau diese "Wissenschafler", die mit ihrer lächerlichen Urknalltheorie Thesen aufstellen, die jeglichen Nachweis vermissen lassen.
Im Gegenteil, je weiter wir mit unserem Wissen gelangen, umso mehr zeigt sich wie wenig wir wirklich erklären können.

An den Schöpfungsberich zu glauben, genau so, wortwörtlich wie wir ihn in der Bibel lesen können, hat gar nichts mit schwarz/weiß-Denken zu tun.

Es ist einfach ein Bekenntnis der Demut, dass wir einen allmächtigen, allgegenwärtigen ewig existierenden Gott nicht begreifen können.
Und WIE ER erschaffen hat, können wir umso weniger erklären.

Ein Christ glaubt einfach, weil er die Allmacht Gottes nicht in Frage stellt.
 
(Nutzer gelöscht) 24.05.2024 23:33
Wenn Gott dem Menschen eine Freiheit im Geist  zugestand ,dann ist diese Freiheit in der Schöpfung ,explizit in der Evolution , auch verankert, d.h. Gott stößt etwas an , was sich dann durch sich selber organisiert in materieller Freiheit, Zufall und Mutationen.

Gott ist zwar allwissend ,aber er  erschuf etwas von ihm Unverfügbares ,sowie der Mensch auch keine Marionette Gottes ist  , so ist es die Natur auch nicht ,darum ist Evolution logisch.

Eine philosophische Erklärung
 
msn268 24.05.2024 23:43
Ein paar Gedanken:

Die Schöpfung ist ohne Evolution denkbar, Evolution aber nicht ohne Schöpfung.

Evolution erscheint logisch, solange man nur einzelne Aspekte betrachtet und nicht versucht diese mit anderen Gebieten der Wissenschaft zu verknüpfen.

Die Evolutionstheorie benötigt (auch sprachlich) setzt Kreativität in nicht lebenden Aspekten voraus, was wissenschaftlich sonst nur im Zusammenhang mit Leben  und Lebewesen steht.

Die Theorie des "Intelligenten Designs" schließt Gott nicht aus, sondern will beweisen, dass die Evolution weder eine Theorie noch eine Hypothese ist.
Unter Wissenschaftlern wird sie eher als "unseriös" angesehen und von Gläubigen eher als unnötig.
(Glaube braucht keine Beweise)

Verfechter der Evolutionstheorie gleichen in vielen Aspekten denen, welche diese Theorie ablehnen:
Sie glauben an die Richtigkeit, was den (wissenschaftlich notwendigen ) Beweis überflüssig macht.

Evolutionisten argumentieren gegen einen Schöpfer damit, dass eine Intelligenz bestimmte Aspekte so nie Kreieren würde, da dies keinen Sinn ergibt:
Wendet man diese Logik auf die "Schöpfungen" des Menschen an, so bedeutet es, das dieser auch nicht intelligent sein kann.
 
firefly 24.05.2024 23:44
Das mit dem Tod hab ich bis heute nicht verstanden. 

Durch Adams Sünde kam der Tod ALLER Lebewesen?

Jeder Baum, jede Wurzel, jeder Stern, jedes Tier  hätte vorher unendlich gelebt?
 
johnny67 24.05.2024 23:51
Ja eben, eine filosofische Erklärung. Und daher falsch. Gott benötigt keine solche fischige Erklärung. Er hat es uns in seinem Wort richtig erklärt. Da steht nix von Zufall und Mutation. Das hat er gar nicht nötig. Du scheinst an einen anderen Gott zu glauben. Nicht meiner. Meiner ist viel größer. Der Größte überhaupt.
 
msn268 24.05.2024 23:53
@firefly vom 24.05.2024 23:44

Das mit dem "ein Tod war nie vorgesehen" ist eher eine theologische These.

Gott allein weiß, ob dies so war.
Fakt ist, dass der Mensch gesündigt hat, und das Süde häufig einem verfrühten Tod verursacht.
 
firefly 25.05.2024 00:00
Alles wird neu gemacht werden. 
Das Alte wird vergangen sein. 
Diese Welt durchläuft einen Entwicklungsprozess der noch nicht vollständig abgeschlossen ist.

Ich glaube an:
Gott wird Allen Alles sein! 

Da muss noch viel Geistliches das Weltliche 'verändern' 

Das ist das Herrlichste und Einzigartigste und Großartigste das ich mir überhaupt vorstellen kann.
 
firefly 25.05.2024 00:07
@Johnny
Für mich ist Mutation nichts das Gottes Größe schmälern muss.
 
Epheser511 25.05.2024 09:23
@Cherubin

Wenn Gott dem Menschen eine Freiheit im Geist  zugestand ,dann ist diese Freiheit in der Schöpfung ,explizit in der Evolution , auch verankert, d.h. Gott stößt etwas an , was sich dann durch sich selber organisiert in materieller Freiheit, Zufall und Mutationen.

Gott ist zwar allwissend ,aber er  erschuf etwas von ihm Unverfügbares ,sowie der Mensch auch keine Marionette Gottes ist  , so ist es die Natur auch nicht ,darum ist Evolution logisch.

Eine philosophische Erklärung

Man kann noch so viel philosophieren, wenn man sich dabei nicht an Gottes Wort hält, ist es wertlos. - Und das sagt eben eindeutig, dass Gott in 6 Tagen durch Sein Wort schuf.

Außerdem war meine Frage mehr auf wissenschaftliche Argumente bezogen. Interessant, dass bisher keiner der klassischen "Evolutionsbelege" genannt wurde...
 
Epheser511 25.05.2024 09:32
@msn

Die Evolutionstheorie benötigt (auch sprachlich) setzt Kreativität in nicht lebenden Aspekten voraus, was wissenschaftlich sonst nur im Zusammenhang mit Leben  und Lebewesen steht.

Meinst du Teleologie? Damit widersprechen sich Evolutionsbiologen in der Tat am laufenden Band: https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/125711/
 
Epheser511 25.05.2024 09:40
@firefly

Durch Adams Sünde kam der Tod ALLER Lebewesen?

Jeder Baum, jede Wurzel, jeder Stern, jedes Tier  hätte vorher unendlich gelebt?

Genau. Römer 5:

12 Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hingelangt ist, weil sie alle gesündigt haben

14 Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht mit einer gleichartigen Übertretung gesündigt hatten wie Adam, der ein Vorbild dessen ist, der kommen sollte.

17 Denn wenn infolge der Übertretung des einen der Tod zur Herrschaft kam durch den einen, wie viel mehr werden die, welche den Überfluss der Gnade und das Geschenk der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesus Christus!

Der Tod kam eindeutig erst mit dem Sündenfall. Wie Gott ohne den Tod eine Überbevölkerung verhindert hätte sagt die Bibel nicht, aber auch das wäre Ihm möglich gewesen.
 
Epheser511 25.05.2024 09:56
Da steht nix von Zufall und Mutation. Das hat er gar nicht nötig.

Mutationen gibt es ja schon und sie bewirken auch begrenzt Veränderungen. Aber der wichtige Punkt ist, dass sie nicht zu Makroevolution fähig sind. Mutationen führen niemals zur Entstehung neuer genetischer Information.

Im Mikroevolutiven Rahmen können Mutationen z.T aber wirklich ein von Gott gewollter Variationsfaktor sein. (wie auch Vererbung, Variationsprogramme, Plastizität und Epigenetik). Es ist nämlich inzwischen klar, dass Mutationen eben nicht immer zufällig sind. Es gibt artübergreifende wiederkehrende Mutationen. Also bestimmte Mutationen, die Artübergreifend bevorzugt an einer Stelle auftreten. - offenbar durch einen noch nicht näher bekannten Mechanismus.

Das kann durchaus ein von Gott eingerichteter Variationsfaktor sein und stellt für Evolutionisten gleichzeitig das Problem dar, das solche Mutationen eine gemeinsame Abstammung nur vortäuschen und Abstammungsfolgen auf Grundlage von Mutationen somit keine sichere Sache mehr sind.

Ausführlich dazu hier.
 
(Nutzer gelöscht) 25.05.2024 10:07
Ich würde das Wort Mikroevolution nicht benutzen. Es entwickelt sich nichts. Es ist von vorn herein angelegte Möglichkeit zur Anpassung an die Umweltbedingungen. Es wird nur etwas sichtbar, was schon da war.
 
(Nutzer gelöscht) 25.05.2024 11:19
Die Evolutionstheorie ist einfach Wunschdenken um nicht an die Schöpfung glauben zu mûssen.
Sie hat die Variationsfähig innerhalb einer Spezies als Mikroevolution benannt und die Makroevolution dazu erfunden.
In der Evolutionstheorie überlebt immer nur der Stärkere bzw setzt sich durch. Solches Gedankengut bringt im übrigen auch sehr gefährliche Überzeugungen im Menschen hervor.
 
firefly 25.05.2024 19:25
Epheser/ 9:40

Das beantwortet meine Frage ja nicht. 

Der Tod kam durch die Sünde Adams zu allen Menschen.

Das weiß ich auch. 

Wie aber war es VOR dem Sündenfall Adams. 

Immerhin existierten 'Tage' vorher Himmel und Gestirne, Pflanzen, Fische, Vögel usw.

Das alles war konzipiert um ewig zu leben?

Worauf ich hinaus will ist:

Der Tod... wie hier behauptet wurde... kam erst durch den Sündenfall.

Für den Menschen, ja. 

Nicht aber für den gesamten Rest der Schöpfung Gottes. 

Dass nicht buchstäbliche 6 Tage gemeint sind dürfte klar sein.
 
(Nutzer gelöscht) 25.05.2024 19:30
Mit Adam ist die komplette Schöpfung in den Tod gefallen. Die Frage ist berechtigt, ob Adam vor dem Sündenfall äonisches=ewiges Leben hatte oder ob er dazu erst vom Baum des Lebens essen musste. Die Verwehrung des Zugangs nach der Vertreibung durch die Cherubim lässt eher auf zweites schließen.
 
Epheser511 26.05.2024 14:13
@firefly

Nicht aber für den gesamten Rest der Schöpfung Gottes

Eben doch, genau das. In Römer 5 wird allgemein vom Tod gesprochen, der in die Welt kam. Die Tier-und Pflanzenwelt wird davon nicht ausgeschlossen. Also mit dem Sündenfall kam der Tod zum ersten mal in die Welt. - Das sagt Römer 5.

Siehe auch Römer 8:

20 Die Schöpfung ist nämlich der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin,

21 dass auch die Schöpfung selbst befreit werden soll von der Knechtschaft der Sterblichkeit zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.
22 Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in Wehen liegt bis jetzt;

Die Schöpfung soll auch von der Knechtschaft befreit werden und sie seufzt mit. Mensch und restliche Schöpfung werden in Bezug auf die Sterblichkeit gleichgesetzt, es gibt keinen Hinweis, dass für die Schöpfung anfangs andere Regeln gegolten hätten.

Dass nicht buchstäbliche 6 Tage gemeint sind dürfte klar sein.

Nein, mir ist das nicht klar und das habe ich in einem Kommentar weiter oben auch begründet. Wie sieht deine Argumentation dazu aus?
 
(Nutzer gelöscht) 26.05.2024 15:42
Die Schöpfungsgeschichte ist nur eine retrospektive ,symbolhafte ,mythologisierte Geschichte,mit der das Judentum seine Legitimation begründete in Abgrenzung zu den umliegenden Stämmen und Entstehungsmythen.
Es soll ein Erklärungsmodell sein um die Welt und die Vergänglichkeit zu erklären.- keinesfalls darf die Schöpfungsgeschichte wörtlich und als  wissenschaftlich fertig und richtig betrachtet werden.
 
Epheser511 26.05.2024 16:38
@ Cerubin

Lauter Behauptungen ohne Beleg. Durch die ganze Bibel wird der Schöpfungsbericht wörtlich genommen, nie bildlich.

2.Mose 31,15 Sechs Tage soll man arbeiten; aber am siebten Tag ist der Sabbat völliger Ruhe, heilig dem HERRN. Jeder, der am Sabbattag eine Arbeit verrichtet, der soll unbedingt sterben!

17 Er ist ein ewiges Zeichen zwischen mir und den Kindern Israels; denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht; aber am siebten Tag ruhte er und erquickte sich.

Israel sollte 6 Tage arbeiten und am 7. Tag ruhen, weil auch Gott 6 Tage geschaffen hat. Hier werden die Schöpfungstage eindeutig als gewöhnliche Tage definiert.

Mt. 19,4 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer sie am Anfang als Mann und Frau erschuf

5 und sprach: »Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen; und die zwei werden ein Fleisch sein«?

Mk 10,6 Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau erschaffen.

Jesus selber nahm den Schöpfungsbericht offensichtlich wörtlich.

Hebr. 4, 4 denn er hat an einer Stelle von dem siebten [Tag] so gesprochen: »Und Gott ruhte am siebten Tag von allen seinen Werken«,

Auch der Schreiber dieses Briefes, versteht den 7.Tag als gewöhnlichen Tag.
 
firefly 26.05.2024 21:42
In Römer 5 bezieht sich die Sünde und der Tod mehr auf die Menschen. 
So verstehe ich das Kapitel wenn ich es im Geamtkontext lese. 

In Römer 8 ist schon vom Seufzen der Schöpfung die Rede. 

Das beweist aber nicht dass vor dem Sündenfall des Adam alles vorherige an Leben ewig lebte.

Der Mensch macht Blödsinn und reisst damit alles in seinem Umfeld mit hinein in die Zerstörung. 
Er stopft ein Loch und macht 3 neue auf. 
Er löst ein Problem und schafft damit neue. 
So könnte das Seufzen der Schöpfung durch die Sünde des Menschen auch verstanden werden. 

Es gibt mehrere Hinweise dass Gottes Zeitmaß ein anderes ist als unser menschliches. 

Ein Tag sind bei Gott wie Tausend Jahre. 

Wenn buchstäbliche Tage gemeint sind dann wird darauf explizit hingedeutet.
 
msn268 26.05.2024 23:18
@Epheser511  - 25.05.2044 09:32

Ja, genau so etwas meine ich. 🙂
 
Epheser511 27.05.2024 19:23
@ firefly

In Römer 5 bezieht sich die Sünde und der Tod mehr auf die Menschen.
So verstehe ich das Kapitel wenn ich es im Geamtkontext lese.


Natürlich ist im Gesamtkontext hauptsächlich der Mensch gemeint. Trotzdem wird allgemein von dem Tod gesprochen. Es gibt schlicht keinen biblischen Hinweis, dass Tiere vor dem Sündenfall gestorben wären.

In Römer 8 ist schon vom Seufzen der Schöpfung die Rede.

Das beweist aber nicht dass vor dem Sündenfall des Adam alles vorherige an Leben ewig lebte.

Zugegeben, ein wasserdichter Beweis ist es nicht. Aber doch ein Hinweis, bzw. eine Bestätigung. Wenn ich einfach nur die Bibel lese, ohne evolutionstheoretische Voreingenommenheiten, lese ich, dass der Tod erst mit dem Sündenfall zu allen Lebewesen kam. - Und Römer 8 passt perfekt dazu.

Es gibt mehrere Hinweise dass Gottes Zeitmaß ein anderes ist als unser menschliches.

Ein Tag sind bei Gott wie Tausend Jahre.

Wie ich schon weiter oben geschrieben habe:

Das ist ein völlig anderer Kontext und hat nichts mit der Schöpfung zu tun. Es heißt "wie ein Tag". Es ist also nur ein Vergleich für Gottes Zeitempfinden. Was außerdem selten zitiert wird, ist der zweite Teil des Verses:

2Petr 3,8 Dieses eine aber sollt ihr nicht übersehen, Geliebte, dass ein Tag bei dem Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag!

Jetzt ist es auf einmal umgekehrt. - Was jetzt?

Natürlich hat ein ewiger Gott ein anderes Empfinden für Zeit. Trotzdem spricht 1.Mose 1 eindeutig von 24h-Tagen.

Wenn buchstäbliche Tage gemeint sind dann wird darauf explizit hingedeutet.

Sorry, aber jetzt komm ich mir echt etwas veräppelt vor... Ich habe dich doch schon auf meinen obigen Kommentar hingewiesen. Da wird genau das behandelt. Les ihn bitte einfach mal.
 
msn268 27.05.2024 23:08
🤔 Ich denke, die Frage nach dem Zeitmaß Gottes ist eher eine Frage des eigenen Gottesbildes.
Ich denke nicht, dass es da einen Konsens geben wird.

Passt auch nicht wirklich zum Thema hier - wäre extern besser aufgehoben.
 
pieter49 28.05.2024 02:05
Ach; warum Philosophieren wir ???

Glaube an Gott!, unsere Schöpfer von Himmel und Erden !!!

Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. 
Gen. 1,27

Denn unser wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden/Schreiben ist Stückwerk.
1 Kor. 13,9

Wir brauchen uns nichts Einbilden...

(...)
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