Ichbezogen oder auf Gott bezogen?
24.05.2024 14:46
Ichbezogen oder auf Gott bezogen?
24.05.2024 14:46
Ichbezogen oder auf Gott bezogen?
Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht deshalb, weil ihr Zeichen gesehen, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid. (Joh. 6,26)
Jesus kannte die Herzen aller Menschen; deshalb vertraute er sich dieser Menge nicht an. Erst am Tag zuvor hatten dieselben Leute versucht, ihn zu nötigen und zu ihrem König zu machen, doch er entzog sich ihnen und verbrachte die Nacht im Gebet.
Diese Menschen erweckten den Anschein, als würden sie Jesus suchen, doch eigentlich versuchten sie, Jesus zu ihrem eigenen Nutzen zu gebrauchen. Es ist wahr, dass es viele persönliche Vorteile mit sich bringt, dem HERRN zu dienen. Doch diese Vorteile sollten nie zu unserem Ziel oder Verlangen werden. In allen Dingen muss Christus den Vorrang haben (Kol. 1,18).
Jesus deckte die wahren Absichten im Herzen der Menschen auf, indem er mit scharfen Worten über Hingabe predigte. Die Selbstsüchtigen waren beleidigt und gingen weg. Nur diejenigen blieben, die bereit waren, ihr Leben niederzulegen, um Gottes überströmendes Leben zu erfahren. Hingabe an Gott selbst - und nicht an das, was er bewirken kann - ist es, was stets die wahren Anbeter Gottes von den falschen Anbetern unterscheidet.
Als Jesus erklärte, er sei der einzige Weg zum Vater (Joh. 14,6) wurden die Leute zornig. Der Gedanke, dass all unsere gerechten Taten uns nicht retten können, verärgert stets unsere stolze, fleischliche Natur! Doch Jesus machte deutlich dass unser einziger Beitrag zur Errettung darin besteht zu glauben. Woran glauben? Glauben an ihn und an sein Opfer - nicht unseres. Errettung ist ein Geschenk und kann nicht gekauft werden (Röm. 10,2-3).
Bist du so versessen darauf geworden, Gott für eine bestimmte Sache zu suchen, dass du das größte Wunder von allen vergisst, nämlich die Liebe und Erlösung, die dir von Gott durch seinen Sohn geschenkt wurde? Erinnere dich heute an sein Opfer und daran, wie sehr er dich liebt. Diese Wahrheit wird alles andere in die richtige Perspektive rücken. (A.W.)
Jesus kannte die Herzen aller Menschen; deshalb vertraute er sich dieser Menge nicht an. Erst am Tag zuvor hatten dieselben Leute versucht, ihn zu nötigen und zu ihrem König zu machen, doch er entzog sich ihnen und verbrachte die Nacht im Gebet.
Diese Menschen erweckten den Anschein, als würden sie Jesus suchen, doch eigentlich versuchten sie, Jesus zu ihrem eigenen Nutzen zu gebrauchen. Es ist wahr, dass es viele persönliche Vorteile mit sich bringt, dem HERRN zu dienen. Doch diese Vorteile sollten nie zu unserem Ziel oder Verlangen werden. In allen Dingen muss Christus den Vorrang haben (Kol. 1,18).
Jesus deckte die wahren Absichten im Herzen der Menschen auf, indem er mit scharfen Worten über Hingabe predigte. Die Selbstsüchtigen waren beleidigt und gingen weg. Nur diejenigen blieben, die bereit waren, ihr Leben niederzulegen, um Gottes überströmendes Leben zu erfahren. Hingabe an Gott selbst - und nicht an das, was er bewirken kann - ist es, was stets die wahren Anbeter Gottes von den falschen Anbetern unterscheidet.
Als Jesus erklärte, er sei der einzige Weg zum Vater (Joh. 14,6) wurden die Leute zornig. Der Gedanke, dass all unsere gerechten Taten uns nicht retten können, verärgert stets unsere stolze, fleischliche Natur! Doch Jesus machte deutlich dass unser einziger Beitrag zur Errettung darin besteht zu glauben. Woran glauben? Glauben an ihn und an sein Opfer - nicht unseres. Errettung ist ein Geschenk und kann nicht gekauft werden (Röm. 10,2-3).
Bist du so versessen darauf geworden, Gott für eine bestimmte Sache zu suchen, dass du das größte Wunder von allen vergisst, nämlich die Liebe und Erlösung, die dir von Gott durch seinen Sohn geschenkt wurde? Erinnere dich heute an sein Opfer und daran, wie sehr er dich liebt. Diese Wahrheit wird alles andere in die richtige Perspektive rücken. (A.W.)
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