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Der Wohlstand im Westen...

Der Wohlstand im Westen...
14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie ich nicht von der Welt bin.
15 Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt wegnimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. (Joh 17:14, Elb)

Die Welt hasst uns und dieser Hass wird eines Tages auch in unseren Breitengraden voll ausbrechen. Sind wir gewappnet?

„Der Wohlstand im Westen beginnt sich aufzulösen“

Das wir hier im Westen seit dem 2. Weltkrieg und dem Aufschwung zum Wohlstand vor Verfolgung verschont blieben, ist reine Gnade unseres Herrn Jesus Christus. Nach dem Krieg konnten sich die Gläubigen frei versammeln, das Evangelium beinahe ungehindert den Menschen weitersagen, Großveranstaltungen mit Evangelisten durchführen und so eine reiche Ernte für das Himmelreich einfahren. Viele gesegnete Missionswerke entstanden, die in aller Welt missionierten und verlorene Menschen in die Nachfolge Jesu riefen. Daneben wurden Gläubige in ärmeren Ländern unterstützt und mit allem Nötigen versorgt. Bibeln und christliche Schriften wurden exportiert, damit sie verteilt und gelesen wurden. Es waren Jahrzehnte, die vielen Menschen zum Segen wurden.
Wohlstand birgt aber auch nicht zu unterschätzende Gefahren. Der Prophet Hesekiel analysiert messerscharf durch den Geist Gottes:
Siehe, das war die Sünde deiner Schwester Sodom: Hochmut, Speise in Fülle und sorglose Ruhe wurde ihr und ihren Töchtern zuteil; aber dem Armen und Bedürftigen reichten sie nie die Hand“ (Hes 16:49).

Hier wird die Achillesfersen des Wohlstands genannt:
1. Hochmut,
2. Sorglosigkeit,
3. Fülle an Speisen
4. Unbarmherzigkeit.

Der Mensch ist durch den Sündenfall egoistisch und hochmütig geworden. Er hält sich für den Nabel der Welt, der in der Lage ist alles zu schaffen, was er sich vorgenommen hat. Immer wieder mußte Gott in der Geschichte diesen Größenwahn dämpfen, z. B. beim Turmbau zu Babel durch die Sprachenverwirrung (1. Mose 11: 4-8) oder er mußte das Volk Israel demütigen und es in lange Gefangenschaft unter fremde Herrschaft führen, damit sie lernten, von ihrem Hochmut abzulassen.

Solche Zustände sind heute auch wieder erreicht. Die Menschen (inklusive der Politiker) überschätzen sich maßlos und meinen, alles im Griff zu haben. Sie wollen z. B. die Erde vor der angeblichen Überhitzung schützen und deshalb u. a. Einen Sonnenschirm im Weltall installieren. Dabei haben sie keine Ahnung, wie komplex Gott das Klima und das Wetter geschaffen hat.

(aus: „Zeitruf“, Zeitschrift für Bekennende Christen, Konrad Alder)

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Jesus, thy self to us reveal,
Grant that we may not only feel
Some drawings of thy grace,
But in communion with thee live,
And daily from thy death derive
The needful strength to run our race.

(J. v. Watteville)

Jesus, offenbare uns dein Wesen,
Gib, dass wir nicht nur fühlen können
Einige Zeichen deiner Gnade,
sondern in der Gemeinschaft mit dir leben,
Und täglich von deinem Tod zehren
Die nötige Kraft für unseren Lauf.

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