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Der gegenwärtige Augenblick

Der gegenwärtige Augenblick
Der Reichtum des Herzens Jesu ist die Göttliche Liebe. Sie verliert nie an Wert. Deshalb sollen wir nicht nach Anerkennung und Beweisen suchen für das, was Jesus uns hier durch seine Gnade anbietet. Sondern wir sollen ihm folgen und im gegenwärtigen Augenblick leben. Das ist der Weg zum Frieden und zur Versöhnung untereinander – und das ist auch der Weg zur Versöhnung mit Gott.

Leider erkennen wir oft nicht, wie wichtig und entscheidend der gegenwärtige Augenblick ist. Jeder gegenwärtige Moment ist eine Gnade und eine Prüfung unserer Reaktion auf die gegebenen Gnaden. Darum geht es im Leben: Wir sollen im gegenwärtigen Moment leben. So können wir auch von Gott gerettet werden, wenn wir im gegenwärtigen Moment leben.

Denn es ist unwichtig, was in der Vergangenheit war/wir getan haben oder in der Zukunft tun werden. Denn die wichtigsten Zeiten sind jetzt und im Moment unseres Todes. Wie auch im "Ave Maria" unser Auftrag an sie ist: Heilige Maria, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.“

Oft sitzt man in Wartezimmern, verbringt die Zeit in Verkehrsmitteln und Zeit geht „verloren“. Auch diese Zeit können wir sinnvoll mit Gebet verbringen und Gott die Ehre geben.

Es ist eine Tatsache, dass jede heilige Messe, die wir mitfeiern, jede heilige Kommunion, die wir im Stande der Gnade empfangen, jede heilige Stunde, die wir halten, jedes Gebet oder jeder Rosenkranz, den Feind für immer schwächt, in irgendeiner Seele irgendwo auf der Welt.

Dies ist der Weg zum Sieg: dass eine Seele geduldig ausharrt in der „Heiligen Liebe“, Schritt für Schritt.

Es ist schwer daran zu arbeiten, nicht kostbare Zeit mit Gedanken an Vergangenes zu verschwenden oder über Zukünftiges nachzudenken, sondern genau das zu tun, was im Hier und Jetzt wichtig wäre. Daran hindert uns unser Ego, unsere Bequemlichkeit oder anderes. Ziel wäre es, komplett seine Vergangenheit und Zukunft Gott zu überlassen. Jesus selbst hat in jedem Moment seines Erdenlebens voll und ganz den Willen seines Vaters getan. Auch seine letzten Worte am Kreuz bezeugen das: „Abba, in deine Hände befehle ich meinen Geist.“

Der Wille Gottes ist wie ein großer Schirm, der die Erde beschützt. Der Wille Gottes schützt uns vor allem Bösen.

Doch Gott beugt nicht den freien Willen des Menschen. Wenn sich der Mensch bewusst dem Willen Gottes widersetzt und sündigt, dann ist ein Loch in den Schirm geschnitten. Dann ist der Willen des Vaters nicht so vollständig wie Er es in seinem Willen geplant hatte. Dieses Loch erlaubt nun Satan zu kommen und seine Pläne auszuführen.
Der „zugelassene Wille“ Gottes ist nicht das, was Er für die Menschheit vorsieht, sondern das, was der Mensch wählt und Gott wegen dem freien Willen des Menschen zulässt.
Wenn man dies bedenkt, weiß man wie Kriege und manche Katastrophen entstehen.
Es bereitet dem Himmlischen Vater großen Schmerz, zu sehen, was der Mensch sich selbst durch die Sünde zufügt.

Kommentare

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hansfeuerstein 15.05.2024 00:50
Der gegenwärtige Augenblick ist unser Leben.
 
Miri21 18.05.2024 15:04
Quelle: Auszüge aus Botschaften an Maureen Sweeny-Kyl. In diesen Botschaften geht es um das (Rosenkranz)-Gebet für das Leben und gegen die Abtreibung, um die persönliche Vervollkommnung und Heiligung und somit auch um das Leben im göttlichen Willen.
http://www.rosenkranz-der-ungeborenen.de/index.php/offenbarung-der-kammern
http://www.werk-der-heiligen-liebe.de/uploads/buchRosenkranz.pdf
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