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Ruhe im Sturm

Ruhe im Sturm
Ein Junge ging zu einem Bauern und bat darum, als Tagelöhner eingestellt zu werden. Der Bauer fragte: „Bist du auch bereit dazu hart zu arbeiten?“ „Bitte, ja, ich kann gut in einer stürmischen Nacht schlafen“, war seine merkwürdige Antwort des Jungen. „Kann ich dir vertrauen, auf meine Sachen aufzupassen?“, fragte der Bauer, wieder, erteilte der Junge dieselbe Antwort. Der Bauer stellte mehrere weitere Fragen, um herauszufinden, ob der Junge ehrlich und vertrauenswürdig war, aber auf jede Frage erhielt er die gleiche Antwort!

Entschlossen, dass der Junge vielleicht etwas naiv war, beschloss der Bauer, ihn trotzdem einzustellen; es gab einfach etwas an diesem Jungen, das er mochte!

Der Junge erwies sich als fleißiger Arbeiter, und alles lief gut, bis eines Nachts ein großer Sturm aufkam! Der Bauer hörte den heulenden Wind und eilte zum Zimmer des Jungen. „Steh auf“, rief er, „lass uns die Heuhaufen festbinden, die Werkzeuge aufräumen und die Scheunentüren sichern!“ Doch der Junge schlief so fest, dass es dem Bauer nicht gelang ihn aufzuwecken!

In der Sorge, zu viel Zeit damit zu verschwenden, um den Jungen aufzuwecken, eilte der Bauer selbst hinaus, um nach seinen Sachen zu sehen. Als er zu den Heuhaufen kam, fand er sie bereits festgebunden vor. Er fand die Werkzeuge an ihrem richtigen Platz in der Scheune und die Scheunentüren sicher geschlossen! Als er zurück ins Haus ging, wurde ihm klar, was der Junge mit seiner Antwort und dem guten Schlafen in einer stürmischen Nacht meinte. Er stellte fest, dass dieser Junge mit seiner Antwort meinte, dass er jeden Tag seine Arbeit so gut machen würde, dass er ganz unbelassen auch inmitten eines großen Sturmes gut schlafen könnte!

Was für eine schöne Widerspieglung dessen, was uns das Wort Gottes im Kolosser 3,23 sagt:
„Alles, was ihr tut, tut von Herzen, als etwas, das ihr für den Herrn tut und nicht für Menschen.“

Manchmal ist es gut daran erinnert zu werden, dass wir in dem, was wir tun, nicht nur für uns selbst arbeiten. Wie wir andere behandeln und wie gewissenhaft und treu wir unsere Arbeit tun, spiegelt sich in der Liebe zu unserem Herrn wider.
(Quelle von Sermoncentral/sermon-illustration)

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 09.05.2024 21:53
Die Geschichte gefällt mir sehr gut! Ich hatte dabei allerdings eine andere Bibelstelle im Kopf:

Epheser 6
13 Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tag widerstehen und, nachdem ihr alles wohl ausgerichtet habt, euch behaupten könnt.
 
Jubel 09.05.2024 22:14
super, danke Nanouk! Die Stelle passt auch sehr gut - genauso wie baut euer Haus auf Fels, damit es stehen bleibt, wenn der Platzregen kommt.
 
Tamicha 09.05.2024 22:57
Die Geschichte ist toll ...wahr ...
😊 Danke Jubel 

Mir fällt ein ..der Herr Jesus hat im Boot ala es stürmte und die Jünger Angst hatten auch tief geschlafen. .wie der Junge .

Der Junge hat vorher alles geregelt und gut gearbeitet .
Wir sollten uns müssen vor dem Kommen Jesus auch alles regeln. ...unsere Lampen brauchen Öl ...den heiligen Geist. .ein Leben im Geist ...die Ruhe im Geist ...
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