Papst ermuntert vor Anglikanern zu Debatte über Petrusamt
02.05.2024 17:31
Papst ermuntert vor Anglikanern zu Debatte über Petrusamt
02.05.2024 17:31
Papst ermuntert vor Anglikanern zu Debatte über Petrusamt
Papst Franziskus hat zu einer Debatte darüber ermuntert, wie der römische Petrusdienst auf eine Weise ausgeübt werden könnte, die für alle christlichen Gläubigen akzeptabel ist.
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Katholischer Bischof wirbt in Kathedrale von Canterbury für Einheit
Bei einer Audienz für anglikanische Kirchenführer aus aller Welt berief sich Franziskus an diesem Donnerstag mehrfach auf die Ökumene-Enzyklika seines Vorgängers Johannes Paul II. (1978-2005). Dieser hatte in „Ut unum sint“ 1995 seine Vision eines allseits anerkannten „Dienstes der Liebe“ skizziert und dann andere christliche Kirchen dazu eingeladen, über dieses Thema mit Rom „einen brüderlichen, geduldigen Dialog aufzunehmen“.
Diener der Diener Gottes
„Ich weiß, dass die Rolle des Bischofs von Rom unter Christen immer noch umstritten ist und zu Meinungsverschiedenheiten führt“, so Papst Franziskus. „Aber nach der schönen Formulierung von Papst Gregor dem Großen, der den heiligen Augustinus als Missionar einst nach England sandte, ist der Bischof von Rom servus servorum Dei - Diener der Diener Gottes. Wie Johannes Paul II. schrieb, ‚schützt diese Definition am besten vor der Gefahr, die Amtsvollmacht (und im besonderen den Primat) vom Dienstamt zu trennen, was der Bedeutung von Amtsvollmacht im Sinne des Evangeliums widersprechen würde: ‚Ich aber bin unter euch wie der, der bedient‘ (Lk 22, 27).“
Franziskus zitierte ausdrücklich die bald dreißig Jahre alte Aufforderung seines Vorgängers zu einem Dialog über das Papstamt und lobte, in dieser Hinsicht hätten „verschiedene ökumenische Dialoge“ in letzter Zeit schon einige „positive Ergebnisse erzielt“. Im unlängst erschienenen Päpstlichen Jahrbuch 2024 lässt Franziskus sich eingangs nur „Bischof von Rom“ nennen. Weitere päpstliche Titel, darunter die Formel „Diener der Diener Gottes“ aus dem späten 6. Jahrhundert, werden nur noch in einer Rubrik namens „Historische Titel“ aufgeführt. Die Rubrik hat in den Medien größere Aufmerksamkeit geweckt, weil in ihr wieder der Titel „Patriarch des Westens“ auftaucht, den Franziskus´ Vorgänger Papst Benedikt XVI. 2006 abgelegt hatte.
„Ich danke Dir für diese brüderliche Zusammenarbeit um des Evangeliums willen“
Franziskus empfing im Vatikan die Spitzenvertreter der anglikanischen Kirche, der weltweit um die 80 Millionen Menschen angehören. Es ist das erste Mal, dass dieses regelmäßige anglikanische Primas-Treffen in Rom stattfindet. Der Papst lobte zunächst seine Zusammenarbeit mit dem Primas von Canterbury, Justin Welby; er hat seinen Dienst ungefähr zur gleichen Zeit angetreten, als der heutige Papst ins Amt kam.
„Wir hatten schon viele Gelegenheiten, uns zu treffen, gemeinsam zu beten und unseren Glauben an den Herrn zu bezeugen. In diesem Jahr haben wir bei der Feier der Vesper zum Hochfest der Bekehrung des heiligen Paulus mehreren katholischen und anglikanischen Bischöfen den Auftrag erteilt, ihren Dienst soweit möglich gemeinsam auszuüben, um für die Welt ein Vorgeschmack auf die Versöhnung aller Christen in der Einheit der einen und einzigen Kirche Christi zu sein. Lieber Bruder Justin, ich danke Dir für diese brüderliche Zusammenarbeit um des Evangeliums willen!“
„Keine Angst vor Diskussionen haben“
Die Einheit der Kirchen sei zwar „noch unvollkommen“, doch das dürfe sie „nicht daran hindern, gemeinsam voranzugehen“. Das bedeute Zusammenarbeit auf jedem nur denkbaren Level: in der Seelsorge, kulturell, sozial und beim Bezeugen des Evangeliums. „Die Unterschiede schmälern nicht das, was uns eint: Sie können uns nicht daran hindern, einander als Brüder und Schwestern in Christus anzuerkennen aufgrund unserer gemeinsamen Taufe“. Als weitere Gemeinsamkeiten zwischen Katholiken und Anglikanern benannte der Papst Heilige Schrift und Kirchenväter, die Glaubensbekenntnisse der ökumenischen Konzilien des ersten Jahrhunderts sowie „unser gemeinsames christliches Erbe aus vielen Jahrhunderten“. Beide Seiten sollten „keine Angst vor Diskussionen haben, sondern im Vertrauen auf den Primat des Heiligen Geistes leben“.
„Beten und einander zuhören, versuchen, die Seelen der anderen zu verstehen, und uns selbst fragen - bevor wir andere fragen -, ob wir den Eingebungen des Heiligen Geistes gehorchen oder unseren persönlichen oder Gruppenmeinungen nachgeben. Sicherlich wird die göttliche Perspektive niemals die der Spaltung sein, niemals; niemals die der Trennung, der Unterbrechung des Dialogs. Der Weg Gottes führt uns vielmehr dazu, uns immer stärker an den Herrn Jesus zu klammern, denn nur in der Gemeinschaft mit ihm finden wir die volle Gemeinschaft in uns selbst.“
(vatican news - sk)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestel
len.
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Katholischer Bischof wirbt in Kathedrale von Canterbury für Einheit
Bei einer Audienz für anglikanische Kirchenführer aus aller Welt berief sich Franziskus an diesem Donnerstag mehrfach auf die Ökumene-Enzyklika seines Vorgängers Johannes Paul II. (1978-2005). Dieser hatte in „Ut unum sint“ 1995 seine Vision eines allseits anerkannten „Dienstes der Liebe“ skizziert und dann andere christliche Kirchen dazu eingeladen, über dieses Thema mit Rom „einen brüderlichen, geduldigen Dialog aufzunehmen“.
Diener der Diener Gottes
„Ich weiß, dass die Rolle des Bischofs von Rom unter Christen immer noch umstritten ist und zu Meinungsverschiedenheiten führt“, so Papst Franziskus. „Aber nach der schönen Formulierung von Papst Gregor dem Großen, der den heiligen Augustinus als Missionar einst nach England sandte, ist der Bischof von Rom servus servorum Dei - Diener der Diener Gottes. Wie Johannes Paul II. schrieb, ‚schützt diese Definition am besten vor der Gefahr, die Amtsvollmacht (und im besonderen den Primat) vom Dienstamt zu trennen, was der Bedeutung von Amtsvollmacht im Sinne des Evangeliums widersprechen würde: ‚Ich aber bin unter euch wie der, der bedient‘ (Lk 22, 27).“
Franziskus zitierte ausdrücklich die bald dreißig Jahre alte Aufforderung seines Vorgängers zu einem Dialog über das Papstamt und lobte, in dieser Hinsicht hätten „verschiedene ökumenische Dialoge“ in letzter Zeit schon einige „positive Ergebnisse erzielt“. Im unlängst erschienenen Päpstlichen Jahrbuch 2024 lässt Franziskus sich eingangs nur „Bischof von Rom“ nennen. Weitere päpstliche Titel, darunter die Formel „Diener der Diener Gottes“ aus dem späten 6. Jahrhundert, werden nur noch in einer Rubrik namens „Historische Titel“ aufgeführt. Die Rubrik hat in den Medien größere Aufmerksamkeit geweckt, weil in ihr wieder der Titel „Patriarch des Westens“ auftaucht, den Franziskus´ Vorgänger Papst Benedikt XVI. 2006 abgelegt hatte.
„Ich danke Dir für diese brüderliche Zusammenarbeit um des Evangeliums willen“
Franziskus empfing im Vatikan die Spitzenvertreter der anglikanischen Kirche, der weltweit um die 80 Millionen Menschen angehören. Es ist das erste Mal, dass dieses regelmäßige anglikanische Primas-Treffen in Rom stattfindet. Der Papst lobte zunächst seine Zusammenarbeit mit dem Primas von Canterbury, Justin Welby; er hat seinen Dienst ungefähr zur gleichen Zeit angetreten, als der heutige Papst ins Amt kam.
„Wir hatten schon viele Gelegenheiten, uns zu treffen, gemeinsam zu beten und unseren Glauben an den Herrn zu bezeugen. In diesem Jahr haben wir bei der Feier der Vesper zum Hochfest der Bekehrung des heiligen Paulus mehreren katholischen und anglikanischen Bischöfen den Auftrag erteilt, ihren Dienst soweit möglich gemeinsam auszuüben, um für die Welt ein Vorgeschmack auf die Versöhnung aller Christen in der Einheit der einen und einzigen Kirche Christi zu sein. Lieber Bruder Justin, ich danke Dir für diese brüderliche Zusammenarbeit um des Evangeliums willen!“
„Keine Angst vor Diskussionen haben“
Die Einheit der Kirchen sei zwar „noch unvollkommen“, doch das dürfe sie „nicht daran hindern, gemeinsam voranzugehen“. Das bedeute Zusammenarbeit auf jedem nur denkbaren Level: in der Seelsorge, kulturell, sozial und beim Bezeugen des Evangeliums. „Die Unterschiede schmälern nicht das, was uns eint: Sie können uns nicht daran hindern, einander als Brüder und Schwestern in Christus anzuerkennen aufgrund unserer gemeinsamen Taufe“. Als weitere Gemeinsamkeiten zwischen Katholiken und Anglikanern benannte der Papst Heilige Schrift und Kirchenväter, die Glaubensbekenntnisse der ökumenischen Konzilien des ersten Jahrhunderts sowie „unser gemeinsames christliches Erbe aus vielen Jahrhunderten“. Beide Seiten sollten „keine Angst vor Diskussionen haben, sondern im Vertrauen auf den Primat des Heiligen Geistes leben“.
„Beten und einander zuhören, versuchen, die Seelen der anderen zu verstehen, und uns selbst fragen - bevor wir andere fragen -, ob wir den Eingebungen des Heiligen Geistes gehorchen oder unseren persönlichen oder Gruppenmeinungen nachgeben. Sicherlich wird die göttliche Perspektive niemals die der Spaltung sein, niemals; niemals die der Trennung, der Unterbrechung des Dialogs. Der Weg Gottes führt uns vielmehr dazu, uns immer stärker an den Herrn Jesus zu klammern, denn nur in der Gemeinschaft mit ihm finden wir die volle Gemeinschaft in uns selbst.“
(vatican news - sk)
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Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 02.05.2024 21:13
Das widerspricht leider ebenfalls der biblischen Lehre. Aber darum geht es ja nicht.
Es geht um die Rolle des Papstes. Da fällt ja auch die Unfehlbarkeit rein. Wurde ja so in einem Konzil definiert. Also pästlich ex cathetra.
Wie kann also der Papst seine Rolle offen diskutieren wollen, ohne vorher die Unfehlbarkeit zu widerrufen? Ich verrate es euch. Er kann es nicht. Und es ist auch nicht seine Absicht.
Er lockt protestantische Kirchen in eine Falle und legt sie rethorisch rein. Mit viel biblisch klingenden Worten die aber in eine vollkommen andere Definition führen, als wie es der einfache biblische Glaube tun würde.
Und noch eine kleine Kuriosität. Wie kann er unfehlbar sein? Mal angenommen der eigene Anspruch würde stimmen, das seine Autorität auf Paulus zurück geht (was so faktisch nicht durchhaltbar ist, aber das ist ein anderes Thema) der jedoch selbst nicht unfehlbar war und dies auch nie für sich in Anspruch nahm. Tatsächlich war Petrus ein wackliger Kandidat.
Dies soll nicht negativ gemeint sein gegenüber Petrus. Wir straucheln alle immer wieder. Ich will nur den überhöhten Anspruch des Papstums aufzeigen.
Tatsächlich war er der Apostel der die Juden evangelisieren sollte. Nicht mehr und nicht weniger. Und sich mehrmals für den Glauben an Jesus schämte. (Dreimalige Verleugnung, die Zurechtweisung durch Paulus).
Ihm wurde dies sicher vergeben. Ich möchte Petrus auf keinen Fall negativ darstellen. Aber er hatte Schwächen wie wir alle. Und hunderte Jahre danach definiert sich jemand als unfehlbar weil man sich auf ihn beruft.
Überprüft doch bitte einfach mal die ganzen neuen außerbiblischen Lehren auf Logik. Wie in Mathe eine Gegenprobe machen. Wenn ich das Glaube, was macht es dann mit dieser und jener biblischen Aussage?
Es geht um die Rolle des Papstes. Da fällt ja auch die Unfehlbarkeit rein. Wurde ja so in einem Konzil definiert. Also pästlich ex cathetra.
Wie kann also der Papst seine Rolle offen diskutieren wollen, ohne vorher die Unfehlbarkeit zu widerrufen? Ich verrate es euch. Er kann es nicht. Und es ist auch nicht seine Absicht.
Er lockt protestantische Kirchen in eine Falle und legt sie rethorisch rein. Mit viel biblisch klingenden Worten die aber in eine vollkommen andere Definition führen, als wie es der einfache biblische Glaube tun würde.
Und noch eine kleine Kuriosität. Wie kann er unfehlbar sein? Mal angenommen der eigene Anspruch würde stimmen, das seine Autorität auf Paulus zurück geht (was so faktisch nicht durchhaltbar ist, aber das ist ein anderes Thema) der jedoch selbst nicht unfehlbar war und dies auch nie für sich in Anspruch nahm. Tatsächlich war Petrus ein wackliger Kandidat.
Dies soll nicht negativ gemeint sein gegenüber Petrus. Wir straucheln alle immer wieder. Ich will nur den überhöhten Anspruch des Papstums aufzeigen.
Tatsächlich war er der Apostel der die Juden evangelisieren sollte. Nicht mehr und nicht weniger. Und sich mehrmals für den Glauben an Jesus schämte. (Dreimalige Verleugnung, die Zurechtweisung durch Paulus).
Ihm wurde dies sicher vergeben. Ich möchte Petrus auf keinen Fall negativ darstellen. Aber er hatte Schwächen wie wir alle. Und hunderte Jahre danach definiert sich jemand als unfehlbar weil man sich auf ihn beruft.
Überprüft doch bitte einfach mal die ganzen neuen außerbiblischen Lehren auf Logik. Wie in Mathe eine Gegenprobe machen. Wenn ich das Glaube, was macht es dann mit dieser und jener biblischen Aussage?
(Nutzer gelöscht) 02.05.2024 21:23
Angelikaner sind ein Zwischending. Sie sind evangelisch in der Theologie und in der Liturgie katholisch. Wenn sie aber evangelisch in der Theologie sind, ist doch hier der Knackpunkt für die katholische Kirche auf dessen Basis zu einem scheinbaren Dialog eingeladen wird. Oder?
Klavierspielerin2 02.05.2024 21:33
Anglikaner haben sich im Laufe der Zeit protestantisiert, Frauenweihe, demokratische Wahlen, Ehe zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren, Ehescheidung , usw usf
Übrigens, deren Oberhaupt ist der König, statt ein Papst.
Übrigens, deren Oberhaupt ist der König, statt ein Papst.
(Nutzer gelöscht) 02.05.2024 22:02
Die Punkte die Du ansprichst sind nicht in dem Sinne reformatorisch, wenn man die ursprüngliche Lehre die in zusammengefasst in den fünf Solas zugrundeliegt als Referenz nimmt. Tatsächlich sind gleichgeschlechtliche Eheschließungen, Frauenweihe usw. nur in den Gemeinden möglich, die sich von den Solas abgewandt haben. Und somit eigentlich nicht mehr reformatorisch sind.
Reformation meint ja Erneuerung an der Bibel. Nicht davon weg. Daher ist im allgemeinen Verständnis hier reformatorisch etwas ganz anderes was es eigentlich ist. Leider schreibst Du die aktuellen falschen Entwicklungen in der EKD und anderen Kirchen der Reformation zu. Bitte mach dies nicht mehr. Diese Dinge können sie wie gesagt nur tun, weil sie nicht mehr auf der Bibel stehen. Ihr Fundament ist somit nicht mehr die Reformation die auf der Bibel steht.
Reformation meint ja Erneuerung an der Bibel. Nicht davon weg. Daher ist im allgemeinen Verständnis hier reformatorisch etwas ganz anderes was es eigentlich ist. Leider schreibst Du die aktuellen falschen Entwicklungen in der EKD und anderen Kirchen der Reformation zu. Bitte mach dies nicht mehr. Diese Dinge können sie wie gesagt nur tun, weil sie nicht mehr auf der Bibel stehen. Ihr Fundament ist somit nicht mehr die Reformation die auf der Bibel steht.
hansfeuerstein 02.05.2024 22:04
Die Lehre der Kirche ist unfehlbar, das ist klar. Der Hl. Geist war lehrmässig zu keiner Zeit absent. Das zeigt sich an der unvergleichlichen Koheränz, die man ansonsten nicht findet.
Aber eine diplomatische Verständigung sollte auf christlicher Ebene schon immer bis zu einem gewissen Grad auch möglich sein.
Aber eine diplomatische Verständigung sollte auf christlicher Ebene schon immer bis zu einem gewissen Grad auch möglich sein.
hansfeuerstein 02.05.2024 22:05
Von Solas steht eifach nichts in der Bibel, und daher ist diese Idee für sich gesehen schon unschlüssig.
hansfeuerstein 02.05.2024 22:18
Aber, gelingt es uns mit Solas oder Dogmen den Glauben vor Beliebigkeit zu schützen?
Man wird ja den Eindruck nicht los, dass die säkulare Welt inzwischen mehr Salz der Gläubigen
zu sein scheint, als der Glaube Salz für die Welt wäre...man einigt sich weitgehend auf "politische Ziele" ohne aber dem übernatürlichen Glauben dadurch den entsprechenden Schwung verleihen zu können. Ich meine, natürlich ist aus heutiger Sicht eigentlich eine Kirche welche sich auf den jeweiligen Landesmonarchen stützt, tatsächlich irgendwo überholt.
Man wird ja den Eindruck nicht los, dass die säkulare Welt inzwischen mehr Salz der Gläubigen
zu sein scheint, als der Glaube Salz für die Welt wäre...man einigt sich weitgehend auf "politische Ziele" ohne aber dem übernatürlichen Glauben dadurch den entsprechenden Schwung verleihen zu können. Ich meine, natürlich ist aus heutiger Sicht eigentlich eine Kirche welche sich auf den jeweiligen Landesmonarchen stützt, tatsächlich irgendwo überholt.
(Nutzer gelöscht) 02.05.2024 22:21
@ Hans,
Leider widersprichst du hier gerade selbst. Wenn die katholische Lehre Kohärenz hätte und im Einklang mit der Bibel wäre, hätte es nie eine Reformation gebraucht.
Weil dem ja gerade nicht so ist, ist es so jetzt so wie es ist.
Von Solas steht nichts in der Bibel, das stimmt. Aber auch nicht von einer Dreieinigkeit. Diese Punkte ergeben sich aber aus doch sehr klaren Beispielen und der Summe der biblischen Aussagen.
Leider widersprichst du hier gerade selbst. Wenn die katholische Lehre Kohärenz hätte und im Einklang mit der Bibel wäre, hätte es nie eine Reformation gebraucht.
Weil dem ja gerade nicht so ist, ist es so jetzt so wie es ist.
Von Solas steht nichts in der Bibel, das stimmt. Aber auch nicht von einer Dreieinigkeit. Diese Punkte ergeben sich aber aus doch sehr klaren Beispielen und der Summe der biblischen Aussagen.
hansfeuerstein 02.05.2024 22:28
Nein, da ist keinerlei Wiederspruch. Da man alle katholischen Lehren anhand der Bibel driekt ableiten kann. Ist auch z.B. im Konzil von Trient fein säuberlich geschehen, und nachlesbar.
Bei der Reformation ging es nicht etwa um irgend eine Bibelteue, es ging um eine neue Theologie, gegründet auf den Diskussionen in den Hochschulen der Zeit. Es ging um weltliche Interessen, nicht zuletzt, um Herrschaftsräume, Machtzentren, Besitz und auch Entmachtung und Ermächtigung etc. Ein riesiges Themenfeld.
Bei der Reformation ging es nicht etwa um irgend eine Bibelteue, es ging um eine neue Theologie, gegründet auf den Diskussionen in den Hochschulen der Zeit. Es ging um weltliche Interessen, nicht zuletzt, um Herrschaftsräume, Machtzentren, Besitz und auch Entmachtung und Ermächtigung etc. Ein riesiges Themenfeld.
Herbstprince 02.05.2024 22:44
Mit der Enzyklika " Fratelli tutti", die Anfang Oktober 2020 veröfffentlicht wurde,warb der Papst in dem 287 Artikel umfassenden Text dafür, nach dem Vorbild des heiligen Franziskus andere Menschen unabhängig von Herkunft oder sozialer Zugehörigkeit in freundschaftlicher Offenheit "anzuerkennen, wertzuschätzen und zu lieben"
Beim Umgang mit Konflikten mahnt der Papst eine Stärkung der Vereinten Nationen an und fordert die Unterordnung nationaler Interessen unter das globale Gemeinwohl.
Im Grunde unterstützt der Papst unverhohlen die Installierung der Neuen Weltordnung, und für seine Stellung eine Einheitskirche unter der Leitung des " römischen Petrusdienstes", also des Papstes.
Beim Umgang mit Konflikten mahnt der Papst eine Stärkung der Vereinten Nationen an und fordert die Unterordnung nationaler Interessen unter das globale Gemeinwohl.
Im Grunde unterstützt der Papst unverhohlen die Installierung der Neuen Weltordnung, und für seine Stellung eine Einheitskirche unter der Leitung des " römischen Petrusdienstes", also des Papstes.
hansfeuerstein 02.05.2024 22:49
Das ist eine Frage, wie man das einordnet. Das globale Gemeinwohl ist letztlich schon im Interesse der Menschheit insgesamt. Jeder sollte menschenwürdig leben können, egal wo.
Das Fehlen am Notwendigsten ist menschenunwürdig, und insgesamt nicht akzeptabel.
An diesem Ziel kann und darf man schon nachdrücklich arbeiten. Was man unter "Neuer Weltordnung" versteht, ist dann wieder etwas anderes. Jeder scheint ja an einer anderen Weltordnung zu arbeiten.
Das Fehlen am Notwendigsten ist menschenunwürdig, und insgesamt nicht akzeptabel.
An diesem Ziel kann und darf man schon nachdrücklich arbeiten. Was man unter "Neuer Weltordnung" versteht, ist dann wieder etwas anderes. Jeder scheint ja an einer anderen Weltordnung zu arbeiten.
hansfeuerstein 02.05.2024 23:17
Man sollte sich soweit wie möglich verständigen, und dort wo sich Grenzen zeigen, Raum geben.
Herbstprince 02.05.2024 23:37
Zu den Teilnehmern des Dialogs zwischen dem Vatikan und dem „Königlichen Institut für Glaubensstudien“ aus Jordanien, also zu Muslimen, sagte laut "Vatican-News" vom 04.05.2023 der Papst Folgendes:
„Lassen Sie uns viele gemeinsame Werte betonen, etwa die Anbetung des einen Gottes, das Gebet, das Fasten, die Pilgerfahrt, das Mitgefühl, das Teilen, die Sorge für die Benachteiligten und Leidenden... Wir glauben auch, dass nicht alles mit dem Tod endet, sondern dass es ein anderes, ewiges Leben gibt, in dem wir vor Gott Rechenschaft über unsere Taten ablegen und Belohnung oder Strafe erhalten. Deshalb setzen wir uns gemeinsam für ein gutes Leben ein: ein Leben, das Gott die Ehre gibt und den Menschen, denen wir auf unserer irdischen Pilgerreise begegnen, Freude bereitet.“
Mich hat es aufs Tiefste erschüttert, dass bei dem Gespräch der Gott der Christen und der Gott der Muslime gleichgestellt wurde, da die Muslime betonen, dass Gott keinen Sohn hat.
Eine Kirche, die den wahren Gott verleugnet, "des lieben Friedens willen", ist nicht nur schwach sondern unglaubwürdig.
Pilgerfahrten auch nach Mekka gleichgestellt ? Gebete zu Allah und Verehrung des Propheten kein Unterschied ?
„Lassen Sie uns viele gemeinsame Werte betonen, etwa die Anbetung des einen Gottes, das Gebet, das Fasten, die Pilgerfahrt, das Mitgefühl, das Teilen, die Sorge für die Benachteiligten und Leidenden... Wir glauben auch, dass nicht alles mit dem Tod endet, sondern dass es ein anderes, ewiges Leben gibt, in dem wir vor Gott Rechenschaft über unsere Taten ablegen und Belohnung oder Strafe erhalten. Deshalb setzen wir uns gemeinsam für ein gutes Leben ein: ein Leben, das Gott die Ehre gibt und den Menschen, denen wir auf unserer irdischen Pilgerreise begegnen, Freude bereitet.“
Mich hat es aufs Tiefste erschüttert, dass bei dem Gespräch der Gott der Christen und der Gott der Muslime gleichgestellt wurde, da die Muslime betonen, dass Gott keinen Sohn hat.
Eine Kirche, die den wahren Gott verleugnet, "des lieben Friedens willen", ist nicht nur schwach sondern unglaubwürdig.
Pilgerfahrten auch nach Mekka gleichgestellt ? Gebete zu Allah und Verehrung des Propheten kein Unterschied ?
Herbstprince 03.05.2024 00:04
YHVH = Allah ?
Gott = YHVH nach 2. Mose 3,15 dessen Name die Bedeutung hat: der war, der ist und der da kommen wird
Arabische Christen sagen auch zu Gott Allah, dann ist es der Gott der Christen
Aber der Gott der Muslime ist ein anderer Gott, kein Gott der Liebe sondern ein launischer Gott, weshalb die Muslime generell große Angst vor der Hölle haben. Insbesondere erkennen sie keinen Jesus als Erlöser an. Der "Isa" im Koran ist nur ein Prophet, nicht Gottes Sohn .
Gott = YHVH nach 2. Mose 3,15 dessen Name die Bedeutung hat: der war, der ist und der da kommen wird
Arabische Christen sagen auch zu Gott Allah, dann ist es der Gott der Christen
Aber der Gott der Muslime ist ein anderer Gott, kein Gott der Liebe sondern ein launischer Gott, weshalb die Muslime generell große Angst vor der Hölle haben. Insbesondere erkennen sie keinen Jesus als Erlöser an. Der "Isa" im Koran ist nur ein Prophet, nicht Gottes Sohn .
FrauSausewind 03.05.2024 00:33
Ich habe den Text nur überflogen, nicht wirklich gelesen.
Aber was mir ins Auge stach:
"und lobte, in dieser Hinsicht hätten „verschiedene ökumenische Dialoge“ in letzter Zeit schon einige „positive Ergebnisse erzielt“."
Wisst ihr wo dieser Wind hin weht? "Einheitskirche"!!!!!!
Wisst ihr was dies bedeutet? Ich glaube "Nein".?
Das ist ein langsames umgewöhnen und angewöhnen an die neue Zeit der Moderne, mit allen Konsequenzen! Freimaurerei lässt grüßen.
Katholisch gibt es bald nicht mehr. Nur als Begriff.
Es ist wie in der Politik: Die Menschen werden umerzogen.
Langsam und schleichend.
Ich kapiere das gut, als Urkatholikin. Mir macht selbst der Papst nichts vor.
Aber was mir ins Auge stach:
"und lobte, in dieser Hinsicht hätten „verschiedene ökumenische Dialoge“ in letzter Zeit schon einige „positive Ergebnisse erzielt“."
Wisst ihr wo dieser Wind hin weht? "Einheitskirche"!!!!!!
Wisst ihr was dies bedeutet? Ich glaube "Nein".?
Das ist ein langsames umgewöhnen und angewöhnen an die neue Zeit der Moderne, mit allen Konsequenzen! Freimaurerei lässt grüßen.
Katholisch gibt es bald nicht mehr. Nur als Begriff.
Es ist wie in der Politik: Die Menschen werden umerzogen.
Langsam und schleichend.
Ich kapiere das gut, als Urkatholikin. Mir macht selbst der Papst nichts vor.
(Nutzer gelöscht) 03.05.2024 06:20
@ Schwester Sabina,
Du möchtest Dinge gezielt missverstehen oder?
@Wahrheitssuche,
Danke dür Deine Präzisierung bezüglich der Solas.
Es geht doch um folgendes:
Will man Frieden um jeden Preis? Auch auf Kosten der Opferung des Evangeliums? Und vor allem des biblischen Jesus? Biegt man ihm deswegen zurecht das er nirgends mehr anecken kann?
Oder bewahren wir ihn und haben dann Stress und Nachteile und Verfolgung in einem Weltfrieden der Gott geopfert hat.
Du möchtest Dinge gezielt missverstehen oder?
@Wahrheitssuche,
Danke dür Deine Präzisierung bezüglich der Solas.
Es geht doch um folgendes:
Will man Frieden um jeden Preis? Auch auf Kosten der Opferung des Evangeliums? Und vor allem des biblischen Jesus? Biegt man ihm deswegen zurecht das er nirgends mehr anecken kann?
Oder bewahren wir ihn und haben dann Stress und Nachteile und Verfolgung in einem Weltfrieden der Gott geopfert hat.
Herbstprince 03.05.2024 07:30
@SchwesterSabina
Natürlich gibt es nur einen wahren Gott, aber in den Religionen und damit in den Köpfen und Herzen der Menschen gibt es andere Götter.
Der wahre Gott ist bestimmt nicht der, dessen Prophet Mohammed ist.
Natürlich gibt es nur einen wahren Gott, aber in den Religionen und damit in den Köpfen und Herzen der Menschen gibt es andere Götter.
Der wahre Gott ist bestimmt nicht der, dessen Prophet Mohammed ist.
Klavierspielerin2 03.05.2024 08:28
@herbst," Mich hat es aufs Tiefste erschüttert, dass bei dem Gespräch der Gott der Christen und der Gott der Muslime gleichgestellt wurde, da die Muslime betonen, dass Gott keinen Sohn hat. "
Du hast ' fratelli tutti ' weder gelesen, noch verstanden!
Dein " Aber" gegen die RKK, in der du getauft wurdest, macht sich völlig blind für jede Erklärung.
Du zählst zu jenen, " Gebt das Heilige nicht den Hunden und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen!"
Bleib ' in Zukunft meinen Blogs fern, denn so geht's nicht!
Du hast ' fratelli tutti ' weder gelesen, noch verstanden!
Dein " Aber" gegen die RKK, in der du getauft wurdest, macht sich völlig blind für jede Erklärung.
Du zählst zu jenen, " Gebt das Heilige nicht den Hunden und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen!"
Bleib ' in Zukunft meinen Blogs fern, denn so geht's nicht!
Klavierspielerin2 03.05.2024 08:43
Zum Blogthema zurück:
Das scheint in evangelikalen Kreisen wenig bekannt, dass es sehr viele anglikanische Konvertiten gibt!
Nicht Pastoren, sondern Bischöfe.
Es wurde ein Fond eingerichtet, der den geistlichen Konvertiten mit ihren Familien eine finanzieren Grundlage bieten.
Das heißt es gibt nicht wenige verheiratete Bischöfe in der RKK- ehemalige Anglikaner.
Die Anglikaner leiden unter der Protestantisierung ihrer Kirche, die ' Solas' haben negative Auswirkungenen, die Uneinheitlichkeit und Zerstrittenheit- wie sie uns allen vor Augen steht.
Die lutherischen- & rk- Christen haben mehr Gemeinsamkeiten, als die Reformierten, die sich von den Lutheranern abgespalten haben.
Wer's nicht wahr haben will, schaue sich das Augsburger Bekennis an, auf das sich die Lutheraner heute noch berufen, die Reformierten aber drauf " pfeifen".
Mal prüfen, bevor man sich dazu äußert!
Das scheint in evangelikalen Kreisen wenig bekannt, dass es sehr viele anglikanische Konvertiten gibt!
Nicht Pastoren, sondern Bischöfe.
Es wurde ein Fond eingerichtet, der den geistlichen Konvertiten mit ihren Familien eine finanzieren Grundlage bieten.
Das heißt es gibt nicht wenige verheiratete Bischöfe in der RKK- ehemalige Anglikaner.
Die Anglikaner leiden unter der Protestantisierung ihrer Kirche, die ' Solas' haben negative Auswirkungenen, die Uneinheitlichkeit und Zerstrittenheit- wie sie uns allen vor Augen steht.
Die lutherischen- & rk- Christen haben mehr Gemeinsamkeiten, als die Reformierten, die sich von den Lutheranern abgespalten haben.
Wer's nicht wahr haben will, schaue sich das Augsburger Bekennis an, auf das sich die Lutheraner heute noch berufen, die Reformierten aber drauf " pfeifen".
Mal prüfen, bevor man sich dazu äußert!
(Nutzer gelöscht) 03.05.2024 09:38
Der Gott der Juden,der Christen und der Moslems ist der gleiche eine Gott.
Hierzu muss man auch erwähnen ,daß der strenge Monotheismus ! im Prinzip von Juden und Moslems immer schon richtig geglaubt wurde und daß die Trinität im Christentum früher für Unklarheiten gesorgt hatte ,was dann jedoch ausgeräumt wurde zugunsten eines ebenso klaren Monotheismus.
Abrahamitische und monotheistischen Religionen sind Judentum ,Christentum und Islam.
Alle 3 Religionen beziehen sich und glauben an den Gott Abrahams und st
Hierzu muss man auch erwähnen ,daß der strenge Monotheismus ! im Prinzip von Juden und Moslems immer schon richtig geglaubt wurde und daß die Trinität im Christentum früher für Unklarheiten gesorgt hatte ,was dann jedoch ausgeräumt wurde zugunsten eines ebenso klaren Monotheismus.
Abrahamitische und monotheistischen Religionen sind Judentum ,Christentum und Islam.
Alle 3 Religionen beziehen sich und glauben an den Gott Abrahams und st
(Nutzer gelöscht) 03.05.2024 09:39
und stellen jeweils andere Glaubens Facetten/Haltungen Abrahams für sich heraus
(Nutzer gelöscht) 03.05.2024 09:44
Die Juden betonen die Abstammung und den einen Gott
Die Christen betonen die Geisteszugehörigkeit aller und die Glaubensstärke Abrahams
Der Islam betont den Monotheismus und den Gehorsam Abrahams
Die Christen betonen die Geisteszugehörigkeit aller und die Glaubensstärke Abrahams
Der Islam betont den Monotheismus und den Gehorsam Abrahams
Klavierspielerin2 03.05.2024 17:02
Als übergetretene Anglikaner eine katholische Heimat bekamen
VERÖFFENTLICHT AM 15.01.2021.
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/134391/1/#comment-id-2124929
VERÖFFENTLICHT AM 15.01.2021.
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/134391/1/#comment-id-2124929
(Nutzer gelöscht) 03.05.2024 17:02
@ Cheeu,
Leider hat man bei diesem kleinen gemeinsamen Nenner vergessen, dass es von dem biblischen Gott einen Heilsplan gibt. Und Abraham nur eine Episode dieses Plans war. Quasi der Anfang. Wenn man zu diesem Punkt zurück geht und die gesamt Geschichte des weiterführenden Heilsplan verwirft (den man nur für sich selbst aktiviert indem man ihn erkennt und dann eine persönliche Antwort auf ihn geben muss), um hier zu vereinheitlichen, dann sprengt man damit gleichzeitig die Brücke zu Gott. Man macht sie gemein mit denen, die Jesus verworfen haben und damit sich selbst das Urteil gesprochen haben.
Und zieht die Gläubigen mit, die in Unkenntnis der Bibel im guten Gewissen den falschen Hirten folgen.
Leider hat man bei diesem kleinen gemeinsamen Nenner vergessen, dass es von dem biblischen Gott einen Heilsplan gibt. Und Abraham nur eine Episode dieses Plans war. Quasi der Anfang. Wenn man zu diesem Punkt zurück geht und die gesamt Geschichte des weiterführenden Heilsplan verwirft (den man nur für sich selbst aktiviert indem man ihn erkennt und dann eine persönliche Antwort auf ihn geben muss), um hier zu vereinheitlichen, dann sprengt man damit gleichzeitig die Brücke zu Gott. Man macht sie gemein mit denen, die Jesus verworfen haben und damit sich selbst das Urteil gesprochen haben.
Und zieht die Gläubigen mit, die in Unkenntnis der Bibel im guten Gewissen den falschen Hirten folgen.
Klavierspielerin2 03.05.2024 17:17
17:02h, extra für dich @steve, damit dir klar werden kann, dass es nicht um " das Finden des kleinsten gemeinsamen Nenner" geht, sondern um Rückbesinnung.
Der Heilige Geist führt zusammen, nicht auseinander!
Wer sich abspaltet, schwächt damit seine Glaubensgemeinschaft- was soll er denn noch machen, muss der Heilige Geist denn mit dem Vorschlaghammer drauf hauen, bis du aufmerkst☝️
Der Heilige Geist führt zusammen, nicht auseinander!
Wer sich abspaltet, schwächt damit seine Glaubensgemeinschaft- was soll er denn noch machen, muss der Heilige Geist denn mit dem Vorschlaghammer drauf hauen, bis du aufmerkst☝️
Klavierspielerin2 03.05.2024 18:43
@Hansfeuerstein, gestern 22:28h, als Antwort auf Steves Behauptungen:
" Nein, da ist keinerlei Wiederspruch. Da man alle katholischen Lehren anhand der Bibel driekt ableiten kann. Ist auch z.B. im Konzil von Trient fein säuberlich geschehen, und nachlesbar."
Hier nachzulesen:
" Die 95 Thesen und das Konzil von Trient"
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/73887/
" Nein, da ist keinerlei Wiederspruch. Da man alle katholischen Lehren anhand der Bibel driekt ableiten kann. Ist auch z.B. im Konzil von Trient fein säuberlich geschehen, und nachlesbar."
Hier nachzulesen:
" Die 95 Thesen und das Konzil von Trient"
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/73887/
(Nutzer gelöscht) 09.08.2024 13:57
Der heilige Geist führt in die Wahrheit. Eine Einheit ist nicht automatisch gut. Es kommt auf die Basis der Einheit an. Dieser Einheitsgeedanke auf Kosten des Zentrums des christlichen Glaubens ist definitiv nicht der Gedanke, den der christliche Glaube und die Bibel uns gebietet.
Klavierspielerin2 09.08.2024 16:25
Wir sollten eben nie die Rechnung ohne den Heiligen Geist machen - vielleicht erlebt ja unsere Generation noch Seinen Willen😊
Wer hier ernsthaft in Dialog tritt hat die einfach biblische Wahrheit schon verworfen.