Ich wünsch' Allen einen wunderschönen 1. Mai,
der wohl eher einem Sommer- als einem Frühlingstag gleichen wird.
Viele herrliche Eindrücke und Erlebnisse
beim dankbaren Staunen über Gottes großartige Schöpfung! 😊 💚 🙏
🌳 Komm lieber Mai und mache ...
01.05.2024 07:05
🌳 Komm lieber Mai und mache ...
01.05.2024 07:05
🌳 Komm lieber Mai und mache ...
---🍃 -- 🌸 --- 🍃 --- 🌸 --- 🍃 --- 🌸 ---🍃 ---
Komm, lieber Mai, und mache oder Sehnsucht nach dem Frühlinge ist ein deutschsprachiges Lied von Christian Adolph Overbeck (1755-1821 - Text) und Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791 - Musik)
Komm, lieber Mai, und mache
die Bäume wieder grün,
und laß uns an dem Bache,
die kleinen Veilchen blühn!
Wie möchten wir so gerne
ein Veilchen sehn,
ach, lieber Mai,
wie gerne einmal spazieren gehn.
Zwar Wintertage haben
wohl auch der Freuden viel:
man kann im Schnee eins traben
und treibt manch' Abendspiel,
baut Häuserchen von Karten,
spielt Blindekuh und Pfand:
Auch gibts wohl Schlittenfahrten
auf's liebe freie Land.
Doch wenn die Vöglein singen
und wir dann froh und flink
auf grünem Rasen springen,
das ist ein alter Ding!
Jetzt muß mein Steckenpferdchen
dort in dem Winkel stehn,
denn draußen in dem Gärtchen
kann man vor Schmutz nicht gehn.
Am meisten aber dauert
mich Lottchens Herzeleid:
Das arme Mädchen lauert
recht auf die Blumenzeit;
umsonst hol' ich ihr Spielchen
zum Zeitvertreib herbei;
sie sitzt auf ihrem Stühlchen
wie's Hühnchen auf dem Ei.
Ach, wenn's doch erst gelinder
und grüner draußen wär!
Komm, lieber Mai! Wir Kinder,
wir bitten gar zu sehr!
O komm und bring' vor allen
uns viele Veilchen mit,
bring' auch viel Nachtigallen
und schöne Kuckucks mit.
-------- 🍃------- 🎶 -------- 🐦 --------
Komm, lieber Mai, und mache oder Sehnsucht nach dem Frühlinge ist ein deutschsprachiges Lied von Christian Adolph Overbeck (1755-1821 - Text) und Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791 - Musik)
Komm, lieber Mai, und mache
die Bäume wieder grün,
und laß uns an dem Bache,
die kleinen Veilchen blühn!
Wie möchten wir so gerne
ein Veilchen sehn,
ach, lieber Mai,
wie gerne einmal spazieren gehn.
Zwar Wintertage haben
wohl auch der Freuden viel:
man kann im Schnee eins traben
und treibt manch' Abendspiel,
baut Häuserchen von Karten,
spielt Blindekuh und Pfand:
Auch gibts wohl Schlittenfahrten
auf's liebe freie Land.
Doch wenn die Vöglein singen
und wir dann froh und flink
auf grünem Rasen springen,
das ist ein alter Ding!
Jetzt muß mein Steckenpferdchen
dort in dem Winkel stehn,
denn draußen in dem Gärtchen
kann man vor Schmutz nicht gehn.
Am meisten aber dauert
mich Lottchens Herzeleid:
Das arme Mädchen lauert
recht auf die Blumenzeit;
umsonst hol' ich ihr Spielchen
zum Zeitvertreib herbei;
sie sitzt auf ihrem Stühlchen
wie's Hühnchen auf dem Ei.
Ach, wenn's doch erst gelinder
und grüner draußen wär!
Komm, lieber Mai! Wir Kinder,
wir bitten gar zu sehr!
O komm und bring' vor allen
uns viele Veilchen mit,
bring' auch viel Nachtigallen
und schöne Kuckucks mit.
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Kommentare
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einSMILEkommtwieder 01.05.2024 13:33
Liebe Autumn,
DANKE auch DIR für diesen besonderen Mai-Blog, den ich eben erst entdeckt habe!
LG Vera
Mai
Nun aber hebt zu singen an
Der Mai mit seinen Winden.
Wohl dem, der suchen gehen kann
Und bunte Blumen finden!
Die Schönheit steigt millionenfach
Empor aus schwarzer Erden;
Manch eingekümmert Weh und Ach
Mag nun vergessen werden.
Denn dazu ist der Mai gemacht,
Daß er uns Lachen lehre.
Die Herzen hoch! Und fortgelacht
Des Grames Miserere!
(Otto Julius Bierbaum, 1865 - 1910)
DANKE auch DIR für diesen besonderen Mai-Blog, den ich eben erst entdeckt habe!
LG Vera
Mai
Nun aber hebt zu singen an
Der Mai mit seinen Winden.
Wohl dem, der suchen gehen kann
Und bunte Blumen finden!
Die Schönheit steigt millionenfach
Empor aus schwarzer Erden;
Manch eingekümmert Weh und Ach
Mag nun vergessen werden.
Denn dazu ist der Mai gemacht,
Daß er uns Lachen lehre.
Die Herzen hoch! Und fortgelacht
Des Grames Miserere!
(Otto Julius Bierbaum, 1865 - 1910)
Palmeros 01.05.2024 17:19
Auch die Bauern hatten schon damals grosse Erkenntnis
Denn eine alte Regel besagt ,
regnets im Mai , ist der April vorbei 🤓
Denn eine alte Regel besagt ,
regnets im Mai , ist der April vorbei 🤓
Autumn 01.05.2024 17:27
----------
Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus.
Da bleibe wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus.
Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt,
so steht auch mir der Sinn in die Weite, weite Welt.
🍃
Herr Vater, Frau Mutter, daß Gott euch behüt'!
Wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht.
Es gibt so manche Straße, da nimmer ich marschiert;
es gibt so manchen Wein, den nimmer ich probiert.
🍃
Frisch auf drum, frisch auf im hellen Sonnenstrahl,
wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal!
Die Quellen erklingen, die Bäume rauschen all-
mein Herz ist wie 'ne Lerche und stimmet ein mit Schall.
🍃
Und abends im Städtchen, da kehr' ich durstig ein:
Herr Wirt, mein Herr Wirt, eine Kanne blanken Wein!
Ergreife die Fiedel, du lustiger Spielmann du,
von meinem Schatz das Liedel, das sing' ich dazu.
🍃
Und find ich keine Herberg', so lieg' ich zur Nacht
wohl unter blauem Himmel, die Sterne halten Wacht.
Im Winde, die Linde, die rauscht mich ein gemach,
es küsset in der Früh' das Morgenrot mich wach.
🍃
O Wandern, o wandern, du freie Burschenlust!
Da wehet Gottes Odem so frisch in der Brust;
da singet und jauchzet das Herz zum Himmelszelt:
Wie bist du doch so schön, o du weite, weite Welt!
------------------------------------------------------------------------------
Emanuel Geibel, Berlin 1841
Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus.
Da bleibe wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus.
Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt,
so steht auch mir der Sinn in die Weite, weite Welt.
🍃
Herr Vater, Frau Mutter, daß Gott euch behüt'!
Wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht.
Es gibt so manche Straße, da nimmer ich marschiert;
es gibt so manchen Wein, den nimmer ich probiert.
🍃
Frisch auf drum, frisch auf im hellen Sonnenstrahl,
wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal!
Die Quellen erklingen, die Bäume rauschen all-
mein Herz ist wie 'ne Lerche und stimmet ein mit Schall.
🍃
Und abends im Städtchen, da kehr' ich durstig ein:
Herr Wirt, mein Herr Wirt, eine Kanne blanken Wein!
Ergreife die Fiedel, du lustiger Spielmann du,
von meinem Schatz das Liedel, das sing' ich dazu.
🍃
Und find ich keine Herberg', so lieg' ich zur Nacht
wohl unter blauem Himmel, die Sterne halten Wacht.
Im Winde, die Linde, die rauscht mich ein gemach,
es küsset in der Früh' das Morgenrot mich wach.
🍃
O Wandern, o wandern, du freie Burschenlust!
Da wehet Gottes Odem so frisch in der Brust;
da singet und jauchzet das Herz zum Himmelszelt:
Wie bist du doch so schön, o du weite, weite Welt!
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Emanuel Geibel, Berlin 1841
Autumn 01.05.2024 17:33
---------
1. Alles neu macht der Mai,
Macht die Seele frisch und frei.
Laßt das Haus, kommt hinaus!
Windet einen Strauß!
Rings erglänzet Sonnenschein,
Duftend prangen Flur und Hain:
Vogelsang, Hörnerklang
Tönt den Wald entlang.
2. Wir durchzieh'n Saaten grün,
Haine, die ergötzend blüh'n,
Waldespracht, neu gemacht
Nach des Winters Nacht.
Dort im Schatten an dem Quell
Rieselnd munter silberhell
Klein und Groß ruht im Moos,
Wie im weichen Schoß.
3. Hier und dort, fort und fort,
Wo wir ziehen, Ort für Ort,
Alles freut sich der Zeit,
Die verschönt erneut.
Widerschein der Schöpfung blüht
Uns erneuend im Gemüt.
Alles neu, frisch und frei
Macht der holde Mai.
--------------------------------------------------------------------------------------
Dt. Volkslied -- Text: Hermann Adam von Kamp -- 1818
1. Alles neu macht der Mai,
Macht die Seele frisch und frei.
Laßt das Haus, kommt hinaus!
Windet einen Strauß!
Rings erglänzet Sonnenschein,
Duftend prangen Flur und Hain:
Vogelsang, Hörnerklang
Tönt den Wald entlang.
2. Wir durchzieh'n Saaten grün,
Haine, die ergötzend blüh'n,
Waldespracht, neu gemacht
Nach des Winters Nacht.
Dort im Schatten an dem Quell
Rieselnd munter silberhell
Klein und Groß ruht im Moos,
Wie im weichen Schoß.
3. Hier und dort, fort und fort,
Wo wir ziehen, Ort für Ort,
Alles freut sich der Zeit,
Die verschönt erneut.
Widerschein der Schöpfung blüht
Uns erneuend im Gemüt.
Alles neu, frisch und frei
Macht der holde Mai.
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Dt. Volkslied -- Text: Hermann Adam von Kamp -- 1818
Autumn 01.05.2024 17:47
Danke, liebe Vera! 🌷🍃
Danke Palmeros ... sehr weise, diese Bauernweisheit ☺
Wenn der Mai jetzt nicht gekommen ist,
dann weiß ich auch nicht.
Ich habe eine wunderschöne Wanderung hinter mir
durch abwechslungsreiche Landschaft, es war alles dabei:
Wiesen, Wald, Felder, Quelle und Bach, Maibaum,
Dorf mit Bauerngärten und Toilettenpapier im Vorgarten, ...
Herrlich!
Befürchte, ich habe auch ein bisschen Sonnenbrand im Gesicht 😏
Danke Palmeros ... sehr weise, diese Bauernweisheit ☺
Wenn der Mai jetzt nicht gekommen ist,
dann weiß ich auch nicht.
Ich habe eine wunderschöne Wanderung hinter mir
durch abwechslungsreiche Landschaft, es war alles dabei:
Wiesen, Wald, Felder, Quelle und Bach, Maibaum,
Dorf mit Bauerngärten und Toilettenpapier im Vorgarten, ...
Herrlich!
Befürchte, ich habe auch ein bisschen Sonnenbrand im Gesicht 😏
(Nutzer gelöscht) 30.07.2024 12:10
Ich höre ganz gern solchen Volklieder. Vielen Dank für den Text.
Maler Frühling
Der Frühling ist ein Maler,
er malet alles an,
die Berge mit den Wäldern,
die Täler mit den Feldern:
Was der doch malen kann!
Auch meine lieben Blumen
schmückt er mit Farbenpracht:
Wie sie so herrlich strahlen!
So schön kann keiner malen,
so schön, wie er es macht.
O könnt ich doch so malen,
ich malt ihm einen Strauß
und spräch in frohem Mute
für alles Lieb und Gute
so meinen Dank ihm aus!
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
(1798 - 1874)
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