weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Der erste Lebensschrei

Der erste Lebensschrei


Der erste Lebensschrei eines neuen Lebens heißt: “Ich habe gesündigt.“

Ich mache es gern so anschaulich. Als mein erster Sohn geboren wurde, habe ich mit meiner Frau die Geburt durchgestanden, die sehr schwer war. Ich dachte an Jesu Wort: Ein Weib, wenn sie gebiert, hat sie Traurigkeit“. 
Und ich dachte, dass die geliebte Frau, deren Kopf ich fest hielt, es fast nicht ertrüge. 

Auf einmal hörte ich ein Stimmlein, ein quäkendes Stimmchen. Das Kind ist da! Ein Neues Leben!  Das war kein schöner Gesang, dieses Quäken. Aber ich habe geheult wie ein Schlosshund, als ich es hörte. Können Sie das verstehen? Das hat  mich erschüttert: Der erste Schrei eines neuen Lebens!

Und sehen Sie: Der erste Schrei eines Lebens aus Gott ist der, wenn ein Mensch endlich ins Licht der Wahrheit kommt und sagt: „Ich habe gesündigt! Gott sei mir Sünder gnädig.“

Ihre ganze Beterei wird nichts werden, wenn am Anfang nicht dieser Lebensschrei steht. Ich habe noch kein Kind gesehen, das damit angefangen hätte, große Rede zu halten, sondern am Anfang kommt der große Lebensschrei.

Es gibt auch keinen anderen Weg in das Reich Gottes!

Der erste Lebensschrei! Ist er schon gewesen in Ihrem Leben? Nein ?  Dann gehen Sie um Gottes Willen in die Stille!

Ich bin nicht Propagandist für die Kirche, meine Freunde, sondern ich möchte, dass ein paar von Ihnen nicht in die Hölle kämen! Und es geht nicht anders, als dass Sie den ersten Lebensschrei eines Lebens aus Gott tun: „Ich habe gesündigt! Gott sei mir Sünder gnädig.!

Als der verlorene Sohn von den Schweinen nach Haus kam, war das erste was er sagte: „Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor Dir.“

In diesem Augenblick, wo Sie das aussprechen, steht Gottes Sohn, Jesus vor Ihnen und verkündet: „Mein Lieber, meine Liebe, für Deine Sünde bin ich gestorben. Ich habe für Dich bezahlt.“ 
© Wilhelm Busch

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Ella8 29.04.2024 10:02
😊

Was für ein Geschenk 🎁!

Jesus Christus, der bereitwillig für unsere Sünden sühnte, lädt uns ein: 

„Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele."


DANKE, JESUS !!!!
 
Digrilimele 29.04.2024 10:04
Wieder ein sehr schönes Bild von Wilhelm Busch. Danke, dafür liebe Herbstprince.

Und doch  kommt es mir so vor, als ob der 1.Schrei zu Gott, ein Hilfeschrei des Menschen ist. 

„ Gott hilf mir“ und erst wenn Gott seinen Hilfeschrei  erhört und das wird er, denn erwartet schon lange darauf, dass sie  zu IHM schreien schreien, ER ihnen Sündenerkenntnis schenkt und sie IHN um Vergebung bitten können.

Im Gleichnis  vom verlorenen Sohn kannte der Sohn den Vater bereits, nur dass er verlorenen gegangenen war. Hier müssen wir unterscheiden zwischen 1. Lebensschrei und Verlorengehen. 
Der Sohn bereute sein Handeln aufrichtig , erkannte die Sünde und bat um Vergebung , sodass der Vater ihm voller Freude vergeben konnte.

Der 1. Lebensschrei ist meines Erachtens ein Hilfeschrei.
 
Herbstprince 29.04.2024 11:10
Im Gleichnis  vom verlorenen Sohn kannte der Sohn den Vater bereits, nur dass er verlorenen gegangenen war. Hier müssen wir unterscheiden zwischen 1. Lebensschrei und Verlorengehen.

Das Gleichnis vom verlorenen Sohn zeigt, dass beide Söhne den Vater nicht richtig gekannt oder gewertschätzt haben. Sie beide hatten diesen wundervollen Vater. 

Der eine Sohn war vollkommen unzufrieden und ging weg und verschwendete das Vermögen.
 
Der andere Sohn blieb beim Vater, tat alles aus Gehorsam, hatte aber das Gefühl, dass sein Vater ihn nie für seine Arbeit belohnt hätte. 
Kann man das gesetzlich nennen, ohne den Vater zu lieben und ohne dessen Liebe und Fürsorge erkannt und angenommen zu haben?

Der 1. Lebensschrei ist notwendig, damit sich die Lungen mit Luft füllen können. Ohne Atem kein Leben.




 
 
paloma 29.04.2024 11:59
Oder wie bei der Geburt,von der Dunkelheit ins Licht - mit dem Schrei ins Leben,abgenabelt!
 
Schneeball 29.04.2024 12:47
Aaaalso - Leutchen - ich habe gerade Mayonnaise selbst produziert.
---
Keine Angst : Es geht jetzt nicht um Mayonnaise - sondern, daß ich
eben jene verdaue und dabei in meiner Küche sitze.
Habe den PC aufgeschlagen - CsC - das Forum des Gaudis - oder - wie
ich heute früh las :
Früher las ich Comic's - jetzt genieße ich die Witzfiguren auf CsC.
Jip - - 
NUR - Witzfiguren ?????
Es ist OFT - sehr oft - einfach nur erschütternd - 
----
Zurück hier zum Thema -
Der beste Satz bis jetzt:
Ohne Atem kein Leben ! (11.10,@Herbstprince)
---
So - und vielleicht kapiert ja mal der Eine oder Andere : Dieser
Lebensatem ist im Vergleich der Geist Gottes ! Pneuma - 
und wenn "Du" den nicht hast - lebst "Du" zwar - aber eben nur
"natürlich".
Und dieses "Natürliche Leben" ist in der Gottesferne - egal, ob "Du"
ein "superlieber, netter" etc. Mensch bist, ein normaler Durchschnittsgauner
wie so ungefähr jeder - oder - völlig durchgeknallt für die Hamas kämpfst.
Ist total egal vor Gott.
Der Mensch braucht das neue Leben - = LEBEN pur, LEBEN ewig
von IHM.
Nein - und ich bekomme es auch nicht durch "Kirchenzugehörigkeit".
---
Zurück zum Thema :
@Digrilimele weist - zu Recht - auf die Bedürftigkeit hin.
Ja - das ist 100% korrekt.
@Herbstprince hat den Schwerpunkt des "Sünder-seins".

Das versteht heute in der Regel nur noch äußerst selten jemand.
Und beides ergänzt sich - und meint letztlich :
Der Mensch braucht Gott - elementar !
@paloma formulier, 11.59 : Von der Dunkelheit in's Licht !
Ja - bevor wir das Neue Leben - (Jesus ist das LEBEN) in uns
aufnehmen - egal, ob als Hilfeschrei oder weil wir erkennen: Ich 
bin von IHM getrennt durch meine Vergehen - bleiben wir in unserem
"verlorenen" Zustand.
 
Herbstprince 29.04.2024 13:17
Danke Schneeball für Deine Gedanken hierzu.

Wilhelm Busch sieht es natürlich aus der Sicht eines Großstadt-Pastors, der viel Unglaube  rundum erlebt hat.

Habe ich meinen Schwerpunkt auf Sünden gelegt?   

Bei "Sünde" denken die meisten an konkrete Verfehlungen wie Lügen, Betrügen, Stehlen etc. Doch die Bibel spricht auch in einem grundsätzlicheren Sinne von Sünde: Sie meint damit den Wunsch des Menschen, unabhängig von Gott zu sein. Kurz, die Trennung von Gott, mit Ihm keine Gemeinschaft haben zu wollen.

Andererseits kann Sünde nicht nur von Gott trennen, sondern sie kann auch in die Arme Gottes treiben, wenn der Mensch sein eigenes Versagen erkennt und so nicht mehr leben will. Sie birgt damit immer auch eine positive Möglichkeit in sich.

Sünde ist also nicht nur Verfehlung und Scheitern, sondern auch eine Chance, zu Gott zu kommen. 

Umgekehrt ist der Mensch besonders weit weg von Gott, wenn er sich selbst nicht als Sünder sieht, sein eigener Gott ist.
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren