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Toleranz und Gewalt: Das Christentum zwischen Bibel und Schwert

Toleranz und Gewalt: Das Christentum zwischen Bibel und Schwert
Überblick über das Buch
Der international renommierte Kirchenhistoriker Arnold Angenendt behandelt in seinem neuen Buch die heute gängigen Anklagen gegen das Christentum. Die Liste der aufgerechneten »Todsünden« ist lang: Leib- und Geschlechterfeindlichkeit, Erzeugung falscher Schuldgefühle, Anspruch auf alleinseligmachende Wahrheit und damit Intoleranz, Absegnung der Kreuzritter als Beihilfe am Tod unschuldiger Moslems, die Inquisition mit Folterung und Verbrennung der Ketzer wie der Hexen, die Mission als Kolonialkrieg bei Ausrottung ganzer Volksstämme, Antijudaismus als Wegbereiter des Holocaust. Eine »Blutspur« von neun Millionen Opfern habe das Christentum in der Geschichte hinterlassen. In Summe sei es eine altgewordene Weltreligion, die am besten abdanke. Auf breiter Faktenlage fußend legt Angenendt souverän dar, was die religions-, kultur- und allgemeingeschichtlichen Forschungen zu diesen Anklagen in den letzten zwanzig Jahren erbracht haben. Die Ergebnisse sind frappierend.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 23.04.2024 09:16
Scheint, das Schwert hat überwogen...
 
(Nutzer gelöscht) 23.04.2024 11:46
Blut und Eisen..die Stütze der Macht...Bismark gab dem Motto die notwenidige Glaubwürdigkeit zum Wohle des Deutschen Kaiserreichs...nicht umsonst ähnelt das Schwert einen Kreuz....
 
paloma 23.04.2024 11:47
Darüber lohnt es sich,Gedanken zu machen,zumal sich auch hier oft noch eine Art "gewaltätige Spuren" durchziehen.
 
Klavierspielerin2 23.04.2024 12:25
Dies Buch basiert auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und ist mit seinen 800 Seiten und ausführlichen Quellen Angaben und leistet gute Dienste als Nachschlagewerk.

Warum dieseses? 
Weil Jürgen Habermas, der unverdächtig jeglicher Kirchennähe und dem Christentum gegenüber steht, dieses Werk genauestens unter die Lupe genommen und sich im Vorwort zu den von ihm geprüften Fakten geäußert hat.
 
(Nutzer gelöscht) 23.04.2024 17:19
Hebel 

Ne, sonst hättest DU heute KEINE christliche Religion!!
 
(Nutzer gelöscht) 23.04.2024 17:20
Bismark war Freimaurer
 
hansfeuerstein 23.04.2024 17:43
Es sind die typisch gängigen Schiefbilder einer Ideologie des Selbsthasses. Alles war ganz toll bis das Christentum kam. So oder so ähnlich hören sich ihre "Erkenntnisse" an. Komisch nur, dass alle nichtchristlichen Gesellschaften im direkten Vergleich Alpträume waren und sind, und dort wieder werden, wo das Christentum zurückgedrängt wird. Man sehe sich nur mal die sog. Kulturrevolution Maos an, die sie bei uns als neue Heilslehre in dein 60iger Jahren entdeckt hatten. Wie waren und sind die alle verblendet. Aber, es stetht schon in der Bibel, dass sie mit dem Glauben auch zugleich stets den Verstand verlieren. Es ist wirklich so.
 
hansfeuerstein 23.04.2024 17:45
Die Menschen werden sich wundern, wenn die Gewalttätigkeit und Verrohung vorchristlicher Zeiten wieder einkehr halten, sie ahnen nicht einmal entfernt was das bedeutet.
 
pieter49 23.04.2024 21:24
! ! !
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