puuuh- @ Sr. Sabina.... der Text ist vieeeeeel zu lang..... da kann ich jetzt leider nicht mitdiskutieren und auch kein like setzen....🤷🏼♀️
könntest du bitte deine Texte aufteilen in mehrere Abschnitte...dann würde ich zumindest anfangen zu lesen...🤔
Seit alle gesegnet🙋🏼♀️
Walter Veith - und seine Rezeption bei den STA selbst
22.04.2024 16:35
Walter Veith - und seine Rezeption bei den STA selbst
22.04.2024 16:35
Walter Veith - und seine Rezeption bei den STA selbst
Vorausschicken möchte ich, dass ich jeden Nachfolger Jesu Christi wertschätze, gleichgültig welcher Konfession oder Denomination. Deshalb ist dies auch keine Bewertung der STA als Gemeinschaft.
Wenn jemand allerdings Verschwörungsideologien verbreitet wie Walter Veith, darf das nicht unwidersprochen bleiben und muss aufgedeckt werden.
Zur Anschauung eine adventistische Quelle von 2012 inklusive der kontroversen Kommentare - ebenfalls von Adventisten:
“Gemeinden werden polarisiert, Konflikte geschürt”
7. Dezember 2012 von EANN 83 Kommentare
Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland nimmt Stellung zur Verkündigungsart von Walter Veith
[Altena/Westfalen (APD)] Der in Altena/Westfalen tagende Ausschuss der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland hat sich am 4. Dezember 2012 “vom öffentlichen Auftreten” des südafrikanischen Adventisten Dr. Walter Veith in Deutschland distanziert. Er untersagte ihm, “im Namen der Freikirche in Deutschland zu sprechen”. Es sei ihm auch nicht mehr gestattet, Vorträge in Versammlungsräumen der Freikirche zu halten. Der Beschluss wurde mit 45 Ja-, einer Nein-Stimme und vier Enthaltungen gefasst.
Begründet wurde der Beschluss, wie folgt: “Seit W. Veith in Deutschland auftritt, hat er wiederholt umstrittene Thesen und Äußerungen in Gemeinden sowie bei öffentlichen Vorträgen verbreitet, welche die Gemeinden polarisieren und Konflikte schüren. Auch in der Außenwirkung hinterlässt W. Veith durch seine Vorträge vielfach kontroverse Meinungsbilder, die immer wieder zu extremen Positionen geführt haben. Dadurch sind Spannungen und Unfrieden in Gemeinden, Familien und gemeindlichem Umfeld entstanden.”
Erneute Stellungnahme der Freikirche zu jeder Form des Antisemitismus
Am 20. Oktober 2012 hielt Walter Veith in Nürnberg den Vortrag “König des Nordens, Teil 2″, der auch im Internet übertragen wurde. Darin vertrat er unter anderem die These, dass Freimaurer und Jesuiten die NS-Zeit genutzt hätten, um die Juden endlich nach Palästina zu bringen, damit die Christenheit von den eigentlichen biblischen Aussagen abgelenkt und in die Irre geleitet werde. Wegen dieser und weiterer Behauptungen gaben am 7. November 2012 die Vorstände der Kirchenleitungen der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland (Nord- und Süddeutscher Verband), in Österreich und der deutschsprachigen Schweiz erneut eine Stellungnahme zu jeder Form des Antisemitismus heraus, die in der Dezemberausgabe der Gemeindezeitschrift “Adventisten heute” abgedruckt wurde. Darin heißt es, “dass wir als Siebenten-Tags-Adventisten jeden Antisemitismus entschieden ablehnen und antisemitische Äußerungen in unseren Gemeinden nicht dulden”. Damit bestätigten die Freikirchenleiter eine bereits im Mai 2005 abgegebene Erklärung zum 60. Jahrestag der Beendigung des Zweiten Weltkriegs.
Aufgrund der Stellungnahme vom 7. November versicherte Walter Veith, “dass ich beim besten Willen kein Antisemit bin. Jede Form von Rassismus ist mir ein Gräuel, und als jemand, der in Südafrika aufgewachsen ist, habe ich die Problematik aus erster Hand miterlebt und mich mein Leben lang leidenschaftlich gegen rassistische Ungerechtigkeit eingesetzt. Wie die Juden zudem in Deutschland und übrigens auch von vielen anderen Nationen behandelt wurden, kann man nur als teuflisch beschreiben. Da einige meine Ausführungen ganz offensichtlich als abwertend gegenüber den Juden missgedeutet haben, möchte ich betonen, dass dies nicht meine Absicht war, und ich bitte aufrichtig um Entschuldigung, wenn es so angekommen ist.”
Die Freikirchenleitung in Deutschland begrüßte in einer Entgegnung die Klarstellung, wies aber darauf hin, “dass wir nicht behauptet haben, Walter Veith sei ein Antisemit oder Rassist. In unserer Stellungnahme wird zum Ausdruck gebracht, dass Aussagen von ihm in seinem Vortrag ‘Der König des Nordens, Teil 2′ als antisemitisch und diskriminierend verstanden werden können. Das deckt sich mit diesbezüglichen Zuschriften, die wir erhielten.”
Gleichzeitig wies die Freikirchenleitung die These von Veith zurück, dass Freimaurer und Jesuiten die NS-Zeit genutzt hätten, um die Juden zur Täuschung der Christenheit nach Palästina zu bringen. Was hier behauptet werde, “ist nicht belegbar und daher als Verschwörungstheorie einzuordnen, und gleichzeitig eine Missachtung der jüdischen NS-Opfer. Wir sehen als Freikirche in derartigen waghalsigen Konstruktionen und Spekulationen nicht unseren Verkündigungsauftrag.” Das führe, wie es sich jetzt gezeigt habe, nur zu unnötigen Missverständnissen und reihe Walter Veith, ohne dass er es beabsichtige, in die Argumentationsweise bekennender Antisemiten und Rechtsradikaler ein.
Freikirchenausschuss teilt Bedenken der Freikirchenleitung
Der Ausschuss der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland teilte in seinem Beschluss vom 4. Dezember die Bedenken der Freikirchenleitung: “Zum wiederholten Male wurden von W. Veith Verschwörungstheorien verkündigt, obwohl er nach eigener Aussage das Thema ‘Freimaurerei’ nicht mehr aufgreifen und einen Schlussstrich darunter ziehen wollte.” Mit seinen Äußerungen über die Juden, die innerhalb einer adventistischen Gemeinde (Adventgemeinde) und nicht im privaten Bereich stattgefunden hätten, sei W. Veith in Grenzbereiche vorgestoßen, die strafrechtlich relevante Ermittlungen nach sich ziehen könnten. In diesem Zusammenhang verkündige W. Veith zum wiederholten Male Verschwörungstheorien, die in hohem Maße spekulativ seien, einer sachlichen Prüfung nicht standhielten und höchst umstritten wären. “Die Art und Weise, wie W. Veith über Religionen, Volksgruppen und andere Bekenntnisse spricht, stellt sich als unethisch und polemisch dar”, so der Freikirchenausschuss.
Obwohl in den Vorträgen von Walter Veith durchaus Aussagen enthalten seien, denen zugestimmt werden könne, vermisse der Ausschuss “das befreiende Evangelium durch Jesus Christus” und erlebe “häufig eine beklemmende und angstmachende Weltsicht, die seine Verkündigung prägt. Dies stellt nach unserer Auffassung geistlichen Missbrauch dar und steht im Gegensatz zu dem Verkündigungsauftrag, wie wir ihn als Freikirche verstehen.” Der Beschluss vom 4. Dezember soll in der Ausgabe Januar 2013 der Gemeindezeitschrift “Adventisten heute” veröffentlicht werden.
Schon 2004 kam es zum Konflikt
Walter Veith, 1949 geboren, promovierte 1979 an der Universität Kapstadt in Zoologie. An südafrikanischen Universitäten hielt er eine Zeitlang als Professor Vorlesungen in Zoologie und Physiologie. 1987 schloss er sich in Südafrika der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten an. Veith, der auch deutsch spricht, entwickelte Vortragsreihen über Kreationismus (Schöpfungsglaube), Ernährung und biblische Endzeitprophetie, die er auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz hält. Dabei arbeitet er eng mit dem privaten, von der Freikirche unabhängigen Verein “Amazing Discoveries” zusammen, der Mitschnitte seiner Vorträge zum Kauf anbietet.
Bereits 2004 kam es zum Konflikt zwischen der deutschen Freikirchenleitung und Walter Veith. Damals hielt er den öffentlichen Vortrag “Krieg der Bibeln”. Darin behauptete er, dass auch in Deutschland die meisten Bibelübersetzungen verfälscht und daher nicht mehr vertrauenswürdig seien. In Gutachten widersprachen das Biblische Forschungsinstitut (Biblical Research Institute) der adventistischen Generalkonferenz (Weltkirchenleitung), die Theologische Hochschule Friedensau bei Magdeburg und das Theologische Seminar Schloss Bogenhofen in Österreich den Thesen von Veith, der jedoch bei seiner Auffassung blieb. Daraufhin beschloss der Ausschuss der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland in seiner Sitzung vom 25. und 26. April 2004, keine Vorträge von Veith mehr in Versammlungsräumen der Freikirche zu gestatten.
Nachdem Walter Veith aber versicherte, den Vortrag “Krieg der Bibeln” nicht mehr zu halten und in Vorträgen auch das Thema “Freimaurerei” nicht weiter zu behandeln, setzte der Freikirchenausschuss am 7. Dezember 2010 seinen Beschluss von 2004 aus. Während einer “Testphase” von zwei Jahren sollte Veith wieder Vorträge in adventistischen Gemeinderäumlichkeiten halten können. Der erneute Beschluss vom 4. Dezember 2012 beendet diese Möglichkeit.
Kommentare
sbaum meint:
7. Dezember 2012 um 09:32
Amen!
4faust meint:
9. Dezember 2012 um 11:19
Eigentlich sollten alle, denen die Gemeinde wichtig ist froh sein, dass sie nicht mehr mit Veith in einen Topf geworfen werden können. In meinen Augen hat Veith gerade die Konservativen in ein ganz schlechtes Licht gerückt. Ich finde es extrem schlimm, dass ich mit diesem Verschwörungs-Blödsinn in Verbindung gebracht werden kann. Es hat mit meinem Glauben absolut nichts zu tun! Trotzdem konnte man bisher im Internet eine Verbindung zwischen meinem Glauben und Veith finden.
Wäre ich ein Konservativer, würde ich mich noch mehr ärgern über die Steilvorlage für die Liberalen, die gerne Veith mit Konservativ gleichsetzen. Dabei gibt es durchaus viele Konservative, die seine Verirrungen durchschauen.
sbaum meint:
7. Dezember 2012 um 11:20
Seit dem 06.12.12 wird von Veith und Amazing Discoveries scharf zurückgeschossen:
http://amazingdiscoveries.org/12.12.06-walter-veith-responds-to-eud-banned-in-german-churches
Richter meint:
8. Dezember 2012 um 11:13
Keiner kann es einem “Selbstberufenen” recht machen, sogar die Gemeinde nicht…Walter Veith zeigt ganz klar seine Chrackterzüge auf, … und so jemand durfte bis heute einfach von der Kanzel predigen? …
Arno Noehm meint:
8. Dezember 2012 um 21:28
Veith ist der Einzige, der aus dieser Angelegenheit (oder sollte ich sagen: aus diesem Skandal) als Sieger hervorgegangen ist. Spitzenvertreter der jüdischen Gemeinde in Deutschland haben seinen Vortrag nicht als antisemitisch gewertet und er selbst hat sich entschuldigt, falls jemand seinen Vortrag in dieser Weise missverstanden hat. Alles andere war schlicht Hexenjagt, ein gern genommener Vorwand, um ihn mundtot zu machen.
4faust meint:
9. Dezember 2012 um 11:21
Arno wie wäre es mit einem Reality-check…Sieger?? Seit wann ist man Sieger, wenn die Gemeinde sich offiziell von dem distanziert, was man seit Jahren predigt?
Arno Noehm meint:
9. Dezember 2012 um 12:46
Reality-check? M.E. ist Veith in der aktuellen Auseinandersetzung als Sieger hervorgegangen, weil er sich als einziger anständig verhalten hat. Mir geht es nicht um die Vergangenen Jahre, bitte ordentlich lesen, dann stimmt auch der Zusammenhang.
4faust meint:
9. Dezember 2012 um 16:57
ob er sich anständig verhalten wird, werden wir noch sehen. Ob er sich immer anständig verhalten hat darf bezweifelt werden. Er hatte klare Auflagen, nicht mehr seine Verschwörungs-Theorien zu verkünden und dagegen hat er klar verstossen. Was ist daran anständig?
Richter meint:
9. Dezember 2012 um 17:05
Arno, kannst du mal die Spitzenvertreter benennen (Position, Rang, Kompetenz etc.)? Und was hat dieser oder “diese Spitzenvertreter” genau gesagt (Bitte nachprüfbare Quellenangabe!) Oder ist dass schon wieder eine falsche Darstellung der Realität? Wir sind es ja von Veith gewohnt…
Da du nur Entschuldigungen für Veith findest und die ganze Freikirche in Deutschland in einen Sack wirfst zeigst du nur deine eigene Befangenheit…und noch eins Veith hat sich selbst zwar nicht “Mundtot” aber unglaubwürdig gemacht und aufgezeigt, dass er die Verkündigung der STA nicht vertritt sondern unter den Deckmantel von adventistischen Schlagwörtern, eigentlich nur seine eigene Botschaft von “Jesuiten und Freimaurern” an die Menschen bringt…
Arno Noehm meint:
9. Dezember 2012 um 21:10
Amazing Discoveries (nicht Veith) haben folgende Meldung auf ihrer Homepage gepostet:
“Auszug aus dem Schreiben von amazing discoveries an die Vereinigung, Verbände und
die EUD (17. Nov. 2012)
» …Wir haben uns die Mühe gemacht, den Vortrag namhaften und politisch einflussreichen jüdischen Mitbürgern vorzuspielen, um objektiv zu erfahren, ob er als antisemitisch empfunden werden kann.
Unabhängig davon, dass Juden nicht mit unserem christlichen Gedankengut übereinstimmen, kommentierte Arno Hamburger (Nürnberger Stadtrat und erster Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) sowie mehrfacher Träger des Bundesverdienstkreuzes) am 15. Nov. 2012:
“Ich kann keinen Antisemitismus erkennen. Ich würde mich gerne mit diesem Mann unterhalten.” …« Quelle:
http://www.amazing-discoveries.org/pdf/auszug-schreiben-amazing-discoveries.pdf
Ich werfe nicht die ganze Freikirche in Deutschland in einen Sack. Es gibt viele, die sich zu recht gegen die Entscheidung der FiD aufregen. Ich selbst bin weder befangen, noch folge ich blind allen seiner Thesen – einiges sehe ich durchaus anders als er -, aber die Art und Weise des Umgangs hat nichts mit “christlich” zu tun. Ich habe mich übrigens auch schon mit “Konservativen” angelegt, wenn sie sich ihrerseits daneben benommen haben. Es ist immer die Frage des Umgangs. Man muss fair bleiben, auch wenn man nicht immer einer Meinung ist.
Richter meint:
9. Dezember 2012 um 23:38
Nun gut, wenn du so Objektiv bist, dann lass mich dich mal fragen, die Aussage, die du gerade zitiert hast, ist sie wirklich befriedigend? Erkennst du da wirklich eine Auseinandersetzung mit den Thesen und Quelle von Walter Veith in seinen Vorträgen? Einen Stadtrat? Welchen Vortrag hat er sich wirklich angeschaut? Hoffentlich kommt keiner auf den Gedanken den SPD Stadtrat anzuschreiben und ihm klarzumachen in welchen Zusammenhang seine Aussage verwendet werden, vielleicht gibt es dann bald eine Klage gegen “Amazing Discoveries”. Alles nur eine weitere Art der geschickten Propaganda der Veithianer, und keine wirklich Auseinandersetzung…
Und geehrter Arno, nur sich aufzuregen ist nicht ein Indiz dafür, im Recht sein zu müssen. Und natürlich zählen für dich nur jene, die sich gegen den SDV und NDV stellen…
Lizzy meint:
9. Dezember 2012 um 23:28
Was verstehst du unter “scharf geschossen”? Ich empfinde das nicht so. Ist doch sachlich.
matitjahu meint:
7. Dezember 2012 um 14:28
Es geht hier doch nicht um Polarisierung. Das ist ein vorgeschobener Grund. Es gibt genug Prediger, Vorsteher und Dozenten in Deutschland, die seit Jahrzehnten mit ihrer nicht mehr auf adventistischem Grund stehenden Verkündigung und Lehre (Ellen White, Heiligtum, Bibl. Lebensstil, Ekklesiologie, uvm.) polarisieren.
Wenn Bruder Walter Veith auch hier und da einen Stil hat, der zu hinterfragen ist, so ist seine Botschaft bis auf einige wenige Ausnahmen gesund biblisch-adventistisch.
Die ganze Debatte erinnert mich doch sehr an die Begegnung von Elia und König Ahab. Als Ahab Elia gegenüber steht, sagt er zu ihm: “Bist du nun da, der Israel ins Unglück stürzt?” Elia antwortete unbeeindruckt:”Nicht ich stürze Israel ins Unglück, sondern du und deines Vaters Haus dadurch, dass ihr des HERRN Gebote verlassen habt und wandelt den Baalen nach.” (1. Kö 18,17.18)
So wünschte ich mir von unserer Kirchenleitung die gleiche Konsequenz und den gleichen Eifer, wie sie bei Bruder Walter Veith an den Tag gelegt wird, auch bei Predigern, die öffentlich Ellen White als Prophetin, die Lehre vom Untersuchungsgericht (1844), die Lehre von der Gemeinde der Übrigen, die Lehre vom wahren Schmuck eines Gläubigen, usw. öffentlich verleugnen und negieren. Ob ich das noch erleben werde? Gott weiß es!
Richter meint:
7. Dezember 2012 um 21:26
Na ja, ich wußte ja nicht das Walter Veith jetzt Elia sein soll? Ich denke, der Kommentar zeigt, dass Walter Veith mehr “Unsinn” und “Verwirrung” gestiftet hat als das Evangelium zu verkündigen. Es ist ein Segen, dass unsere Organisation nicht auf Ansichten von “Einzelgänger” beruht, sondern, das die Verantwortung auf vielen Schultern verteilt ist und so das geistliche Urteilsvermögen und Nüchternheit wirken kann. Bei Dr. Veith ist nur der eigene “Tunnelblick” anscheinend, das einzig wahre Licht. Und seine Gesinnung zeigt auf, dass die Gemeinde für ihn wenig bedeutet, wenn Sie ihm nicht zustimmt. Und seine Anhänger werden ihm natürlich folgen… und nicht der Gemeinde. Es ist an der Zeit das klar zu machen, dass er nicht für die Siebenten-Tags Adventisten sprechen kann und darf, solange er nur auf sich selbst hört und auf “eigene Unfehlbarkeit” aus ist…Kein Wunder, dass er eine private Organisation gründen musste, weil nur so kann er tun und lassen was er will und muss nicht auf seine Mitbrüder hören…
matitjahu meint:
9. Dezember 2012 um 23:05
Richter, es ging mir doch darum, ob Walter Veith Elia ist. Mensch, ich merke, wie man ständig falsch verstanden werden (möchte?). Bitte etwas differenzierter lesen.
Ich mag auch keine “Einzelgänger” oder Gurus, bin aber auch nicht der Ansicht, dass immer die Mehrheit Recht haben muss. Das sehen wir in der Geschichte des Volkes Gottes doch ständig. Es war immer die Minderheit, in der auf der Seite der Wahrheit stand.
matitjahu meint:
9. Dezember 2012 um 23:08
Richter, es ging mir doch nicht darum, ob Walter Veith Elia ist. Mensch, ich merke, wie man ständig falsch verstanden werden (möchte?). Bitte etwas differenzierter lesen.
Ich mag auch keine “Einzelgänger” oder Gurus, bin aber auch nicht der Ansicht, dass immer die Mehrheit Recht haben muss. Das sehen wir in der Geschichte des Volkes Gottes doch ständig. Es war immer die Minderheit, die auf der Seite der Wahrheit stand.
Lizzy meint:
9. Dezember 2012 um 23:36
matitjahu, ich sehe das auch so (das mit der Mehrheit) und ich frage mich, ob man hier noch Zeit in die Diskussion investieren soll, denn ich werde auch permanent missverstanden (ich soll Jesus als als “Milch” degradiert haben). Sowas hatte ich nicht geschrieben und schon gar nicht gemeint. Da mag es besser sein, nichts mehr zu sagen.
4faust meint:
7. Dezember 2012 um 17:06
matijahu, Abgesehen davon, dass ich deine Definition von Polarisierung nicht teile, es geht nicht NUR um Polarisierung. Es geht darum, dass W. Veith seine Verschwörungs-Phantasien verkündigt und das Evangelium dabei vergisst und auch verdrängt. Man kann auch sagen, er predigt ein anderes Evangelium. Was ist der Fokus seiner Verkündigung, was ist das Zentrum seiner Vorträge? Gottes erlösende Gnade? Nicht mal annähernd. Man muss nicht Quantenphysik studiert haben, um das zu merken. Ich verstehe nicht, warum man ihm so lange erlaubt hat diesen haarsträubenden Unsinn unters Volk zu bringen.
[...]
Wenn jemand allerdings Verschwörungsideologien verbreitet wie Walter Veith, darf das nicht unwidersprochen bleiben und muss aufgedeckt werden.
Zur Anschauung eine adventistische Quelle von 2012 inklusive der kontroversen Kommentare - ebenfalls von Adventisten:
“Gemeinden werden polarisiert, Konflikte geschürt”
7. Dezember 2012 von EANN 83 Kommentare
Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland nimmt Stellung zur Verkündigungsart von Walter Veith
[Altena/Westfalen (APD)] Der in Altena/Westfalen tagende Ausschuss der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland hat sich am 4. Dezember 2012 “vom öffentlichen Auftreten” des südafrikanischen Adventisten Dr. Walter Veith in Deutschland distanziert. Er untersagte ihm, “im Namen der Freikirche in Deutschland zu sprechen”. Es sei ihm auch nicht mehr gestattet, Vorträge in Versammlungsräumen der Freikirche zu halten. Der Beschluss wurde mit 45 Ja-, einer Nein-Stimme und vier Enthaltungen gefasst.
Begründet wurde der Beschluss, wie folgt: “Seit W. Veith in Deutschland auftritt, hat er wiederholt umstrittene Thesen und Äußerungen in Gemeinden sowie bei öffentlichen Vorträgen verbreitet, welche die Gemeinden polarisieren und Konflikte schüren. Auch in der Außenwirkung hinterlässt W. Veith durch seine Vorträge vielfach kontroverse Meinungsbilder, die immer wieder zu extremen Positionen geführt haben. Dadurch sind Spannungen und Unfrieden in Gemeinden, Familien und gemeindlichem Umfeld entstanden.”
Erneute Stellungnahme der Freikirche zu jeder Form des Antisemitismus
Am 20. Oktober 2012 hielt Walter Veith in Nürnberg den Vortrag “König des Nordens, Teil 2″, der auch im Internet übertragen wurde. Darin vertrat er unter anderem die These, dass Freimaurer und Jesuiten die NS-Zeit genutzt hätten, um die Juden endlich nach Palästina zu bringen, damit die Christenheit von den eigentlichen biblischen Aussagen abgelenkt und in die Irre geleitet werde. Wegen dieser und weiterer Behauptungen gaben am 7. November 2012 die Vorstände der Kirchenleitungen der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland (Nord- und Süddeutscher Verband), in Österreich und der deutschsprachigen Schweiz erneut eine Stellungnahme zu jeder Form des Antisemitismus heraus, die in der Dezemberausgabe der Gemeindezeitschrift “Adventisten heute” abgedruckt wurde. Darin heißt es, “dass wir als Siebenten-Tags-Adventisten jeden Antisemitismus entschieden ablehnen und antisemitische Äußerungen in unseren Gemeinden nicht dulden”. Damit bestätigten die Freikirchenleiter eine bereits im Mai 2005 abgegebene Erklärung zum 60. Jahrestag der Beendigung des Zweiten Weltkriegs.
Aufgrund der Stellungnahme vom 7. November versicherte Walter Veith, “dass ich beim besten Willen kein Antisemit bin. Jede Form von Rassismus ist mir ein Gräuel, und als jemand, der in Südafrika aufgewachsen ist, habe ich die Problematik aus erster Hand miterlebt und mich mein Leben lang leidenschaftlich gegen rassistische Ungerechtigkeit eingesetzt. Wie die Juden zudem in Deutschland und übrigens auch von vielen anderen Nationen behandelt wurden, kann man nur als teuflisch beschreiben. Da einige meine Ausführungen ganz offensichtlich als abwertend gegenüber den Juden missgedeutet haben, möchte ich betonen, dass dies nicht meine Absicht war, und ich bitte aufrichtig um Entschuldigung, wenn es so angekommen ist.”
Die Freikirchenleitung in Deutschland begrüßte in einer Entgegnung die Klarstellung, wies aber darauf hin, “dass wir nicht behauptet haben, Walter Veith sei ein Antisemit oder Rassist. In unserer Stellungnahme wird zum Ausdruck gebracht, dass Aussagen von ihm in seinem Vortrag ‘Der König des Nordens, Teil 2′ als antisemitisch und diskriminierend verstanden werden können. Das deckt sich mit diesbezüglichen Zuschriften, die wir erhielten.”
Gleichzeitig wies die Freikirchenleitung die These von Veith zurück, dass Freimaurer und Jesuiten die NS-Zeit genutzt hätten, um die Juden zur Täuschung der Christenheit nach Palästina zu bringen. Was hier behauptet werde, “ist nicht belegbar und daher als Verschwörungstheorie einzuordnen, und gleichzeitig eine Missachtung der jüdischen NS-Opfer. Wir sehen als Freikirche in derartigen waghalsigen Konstruktionen und Spekulationen nicht unseren Verkündigungsauftrag.” Das führe, wie es sich jetzt gezeigt habe, nur zu unnötigen Missverständnissen und reihe Walter Veith, ohne dass er es beabsichtige, in die Argumentationsweise bekennender Antisemiten und Rechtsradikaler ein.
Freikirchenausschuss teilt Bedenken der Freikirchenleitung
Der Ausschuss der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland teilte in seinem Beschluss vom 4. Dezember die Bedenken der Freikirchenleitung: “Zum wiederholten Male wurden von W. Veith Verschwörungstheorien verkündigt, obwohl er nach eigener Aussage das Thema ‘Freimaurerei’ nicht mehr aufgreifen und einen Schlussstrich darunter ziehen wollte.” Mit seinen Äußerungen über die Juden, die innerhalb einer adventistischen Gemeinde (Adventgemeinde) und nicht im privaten Bereich stattgefunden hätten, sei W. Veith in Grenzbereiche vorgestoßen, die strafrechtlich relevante Ermittlungen nach sich ziehen könnten. In diesem Zusammenhang verkündige W. Veith zum wiederholten Male Verschwörungstheorien, die in hohem Maße spekulativ seien, einer sachlichen Prüfung nicht standhielten und höchst umstritten wären. “Die Art und Weise, wie W. Veith über Religionen, Volksgruppen und andere Bekenntnisse spricht, stellt sich als unethisch und polemisch dar”, so der Freikirchenausschuss.
Obwohl in den Vorträgen von Walter Veith durchaus Aussagen enthalten seien, denen zugestimmt werden könne, vermisse der Ausschuss “das befreiende Evangelium durch Jesus Christus” und erlebe “häufig eine beklemmende und angstmachende Weltsicht, die seine Verkündigung prägt. Dies stellt nach unserer Auffassung geistlichen Missbrauch dar und steht im Gegensatz zu dem Verkündigungsauftrag, wie wir ihn als Freikirche verstehen.” Der Beschluss vom 4. Dezember soll in der Ausgabe Januar 2013 der Gemeindezeitschrift “Adventisten heute” veröffentlicht werden.
Schon 2004 kam es zum Konflikt
Walter Veith, 1949 geboren, promovierte 1979 an der Universität Kapstadt in Zoologie. An südafrikanischen Universitäten hielt er eine Zeitlang als Professor Vorlesungen in Zoologie und Physiologie. 1987 schloss er sich in Südafrika der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten an. Veith, der auch deutsch spricht, entwickelte Vortragsreihen über Kreationismus (Schöpfungsglaube), Ernährung und biblische Endzeitprophetie, die er auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz hält. Dabei arbeitet er eng mit dem privaten, von der Freikirche unabhängigen Verein “Amazing Discoveries” zusammen, der Mitschnitte seiner Vorträge zum Kauf anbietet.
Bereits 2004 kam es zum Konflikt zwischen der deutschen Freikirchenleitung und Walter Veith. Damals hielt er den öffentlichen Vortrag “Krieg der Bibeln”. Darin behauptete er, dass auch in Deutschland die meisten Bibelübersetzungen verfälscht und daher nicht mehr vertrauenswürdig seien. In Gutachten widersprachen das Biblische Forschungsinstitut (Biblical Research Institute) der adventistischen Generalkonferenz (Weltkirchenleitung), die Theologische Hochschule Friedensau bei Magdeburg und das Theologische Seminar Schloss Bogenhofen in Österreich den Thesen von Veith, der jedoch bei seiner Auffassung blieb. Daraufhin beschloss der Ausschuss der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland in seiner Sitzung vom 25. und 26. April 2004, keine Vorträge von Veith mehr in Versammlungsräumen der Freikirche zu gestatten.
Nachdem Walter Veith aber versicherte, den Vortrag “Krieg der Bibeln” nicht mehr zu halten und in Vorträgen auch das Thema “Freimaurerei” nicht weiter zu behandeln, setzte der Freikirchenausschuss am 7. Dezember 2010 seinen Beschluss von 2004 aus. Während einer “Testphase” von zwei Jahren sollte Veith wieder Vorträge in adventistischen Gemeinderäumlichkeiten halten können. Der erneute Beschluss vom 4. Dezember 2012 beendet diese Möglichkeit.
Kommentare
sbaum meint:
7. Dezember 2012 um 09:32
Amen!
4faust meint:
9. Dezember 2012 um 11:19
Eigentlich sollten alle, denen die Gemeinde wichtig ist froh sein, dass sie nicht mehr mit Veith in einen Topf geworfen werden können. In meinen Augen hat Veith gerade die Konservativen in ein ganz schlechtes Licht gerückt. Ich finde es extrem schlimm, dass ich mit diesem Verschwörungs-Blödsinn in Verbindung gebracht werden kann. Es hat mit meinem Glauben absolut nichts zu tun! Trotzdem konnte man bisher im Internet eine Verbindung zwischen meinem Glauben und Veith finden.
Wäre ich ein Konservativer, würde ich mich noch mehr ärgern über die Steilvorlage für die Liberalen, die gerne Veith mit Konservativ gleichsetzen. Dabei gibt es durchaus viele Konservative, die seine Verirrungen durchschauen.
sbaum meint:
7. Dezember 2012 um 11:20
Seit dem 06.12.12 wird von Veith und Amazing Discoveries scharf zurückgeschossen:
http://amazingdiscoveries.org/12.12.06-walter-veith-responds-to-eud-banned-in-german-churches
Richter meint:
8. Dezember 2012 um 11:13
Keiner kann es einem “Selbstberufenen” recht machen, sogar die Gemeinde nicht…Walter Veith zeigt ganz klar seine Chrackterzüge auf, … und so jemand durfte bis heute einfach von der Kanzel predigen? …
Arno Noehm meint:
8. Dezember 2012 um 21:28
Veith ist der Einzige, der aus dieser Angelegenheit (oder sollte ich sagen: aus diesem Skandal) als Sieger hervorgegangen ist. Spitzenvertreter der jüdischen Gemeinde in Deutschland haben seinen Vortrag nicht als antisemitisch gewertet und er selbst hat sich entschuldigt, falls jemand seinen Vortrag in dieser Weise missverstanden hat. Alles andere war schlicht Hexenjagt, ein gern genommener Vorwand, um ihn mundtot zu machen.
4faust meint:
9. Dezember 2012 um 11:21
Arno wie wäre es mit einem Reality-check…Sieger?? Seit wann ist man Sieger, wenn die Gemeinde sich offiziell von dem distanziert, was man seit Jahren predigt?
Arno Noehm meint:
9. Dezember 2012 um 12:46
Reality-check? M.E. ist Veith in der aktuellen Auseinandersetzung als Sieger hervorgegangen, weil er sich als einziger anständig verhalten hat. Mir geht es nicht um die Vergangenen Jahre, bitte ordentlich lesen, dann stimmt auch der Zusammenhang.
4faust meint:
9. Dezember 2012 um 16:57
ob er sich anständig verhalten wird, werden wir noch sehen. Ob er sich immer anständig verhalten hat darf bezweifelt werden. Er hatte klare Auflagen, nicht mehr seine Verschwörungs-Theorien zu verkünden und dagegen hat er klar verstossen. Was ist daran anständig?
Richter meint:
9. Dezember 2012 um 17:05
Arno, kannst du mal die Spitzenvertreter benennen (Position, Rang, Kompetenz etc.)? Und was hat dieser oder “diese Spitzenvertreter” genau gesagt (Bitte nachprüfbare Quellenangabe!) Oder ist dass schon wieder eine falsche Darstellung der Realität? Wir sind es ja von Veith gewohnt…
Da du nur Entschuldigungen für Veith findest und die ganze Freikirche in Deutschland in einen Sack wirfst zeigst du nur deine eigene Befangenheit…und noch eins Veith hat sich selbst zwar nicht “Mundtot” aber unglaubwürdig gemacht und aufgezeigt, dass er die Verkündigung der STA nicht vertritt sondern unter den Deckmantel von adventistischen Schlagwörtern, eigentlich nur seine eigene Botschaft von “Jesuiten und Freimaurern” an die Menschen bringt…
Arno Noehm meint:
9. Dezember 2012 um 21:10
Amazing Discoveries (nicht Veith) haben folgende Meldung auf ihrer Homepage gepostet:
“Auszug aus dem Schreiben von amazing discoveries an die Vereinigung, Verbände und
die EUD (17. Nov. 2012)
» …Wir haben uns die Mühe gemacht, den Vortrag namhaften und politisch einflussreichen jüdischen Mitbürgern vorzuspielen, um objektiv zu erfahren, ob er als antisemitisch empfunden werden kann.
Unabhängig davon, dass Juden nicht mit unserem christlichen Gedankengut übereinstimmen, kommentierte Arno Hamburger (Nürnberger Stadtrat und erster Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) sowie mehrfacher Träger des Bundesverdienstkreuzes) am 15. Nov. 2012:
“Ich kann keinen Antisemitismus erkennen. Ich würde mich gerne mit diesem Mann unterhalten.” …« Quelle:
http://www.amazing-discoveries.org/pdf/auszug-schreiben-amazing-discoveries.pdf
Ich werfe nicht die ganze Freikirche in Deutschland in einen Sack. Es gibt viele, die sich zu recht gegen die Entscheidung der FiD aufregen. Ich selbst bin weder befangen, noch folge ich blind allen seiner Thesen – einiges sehe ich durchaus anders als er -, aber die Art und Weise des Umgangs hat nichts mit “christlich” zu tun. Ich habe mich übrigens auch schon mit “Konservativen” angelegt, wenn sie sich ihrerseits daneben benommen haben. Es ist immer die Frage des Umgangs. Man muss fair bleiben, auch wenn man nicht immer einer Meinung ist.
Richter meint:
9. Dezember 2012 um 23:38
Nun gut, wenn du so Objektiv bist, dann lass mich dich mal fragen, die Aussage, die du gerade zitiert hast, ist sie wirklich befriedigend? Erkennst du da wirklich eine Auseinandersetzung mit den Thesen und Quelle von Walter Veith in seinen Vorträgen? Einen Stadtrat? Welchen Vortrag hat er sich wirklich angeschaut? Hoffentlich kommt keiner auf den Gedanken den SPD Stadtrat anzuschreiben und ihm klarzumachen in welchen Zusammenhang seine Aussage verwendet werden, vielleicht gibt es dann bald eine Klage gegen “Amazing Discoveries”. Alles nur eine weitere Art der geschickten Propaganda der Veithianer, und keine wirklich Auseinandersetzung…
Und geehrter Arno, nur sich aufzuregen ist nicht ein Indiz dafür, im Recht sein zu müssen. Und natürlich zählen für dich nur jene, die sich gegen den SDV und NDV stellen…
Lizzy meint:
9. Dezember 2012 um 23:28
Was verstehst du unter “scharf geschossen”? Ich empfinde das nicht so. Ist doch sachlich.
matitjahu meint:
7. Dezember 2012 um 14:28
Es geht hier doch nicht um Polarisierung. Das ist ein vorgeschobener Grund. Es gibt genug Prediger, Vorsteher und Dozenten in Deutschland, die seit Jahrzehnten mit ihrer nicht mehr auf adventistischem Grund stehenden Verkündigung und Lehre (Ellen White, Heiligtum, Bibl. Lebensstil, Ekklesiologie, uvm.) polarisieren.
Wenn Bruder Walter Veith auch hier und da einen Stil hat, der zu hinterfragen ist, so ist seine Botschaft bis auf einige wenige Ausnahmen gesund biblisch-adventistisch.
Die ganze Debatte erinnert mich doch sehr an die Begegnung von Elia und König Ahab. Als Ahab Elia gegenüber steht, sagt er zu ihm: “Bist du nun da, der Israel ins Unglück stürzt?” Elia antwortete unbeeindruckt:”Nicht ich stürze Israel ins Unglück, sondern du und deines Vaters Haus dadurch, dass ihr des HERRN Gebote verlassen habt und wandelt den Baalen nach.” (1. Kö 18,17.18)
So wünschte ich mir von unserer Kirchenleitung die gleiche Konsequenz und den gleichen Eifer, wie sie bei Bruder Walter Veith an den Tag gelegt wird, auch bei Predigern, die öffentlich Ellen White als Prophetin, die Lehre vom Untersuchungsgericht (1844), die Lehre von der Gemeinde der Übrigen, die Lehre vom wahren Schmuck eines Gläubigen, usw. öffentlich verleugnen und negieren. Ob ich das noch erleben werde? Gott weiß es!
Richter meint:
7. Dezember 2012 um 21:26
Na ja, ich wußte ja nicht das Walter Veith jetzt Elia sein soll? Ich denke, der Kommentar zeigt, dass Walter Veith mehr “Unsinn” und “Verwirrung” gestiftet hat als das Evangelium zu verkündigen. Es ist ein Segen, dass unsere Organisation nicht auf Ansichten von “Einzelgänger” beruht, sondern, das die Verantwortung auf vielen Schultern verteilt ist und so das geistliche Urteilsvermögen und Nüchternheit wirken kann. Bei Dr. Veith ist nur der eigene “Tunnelblick” anscheinend, das einzig wahre Licht. Und seine Gesinnung zeigt auf, dass die Gemeinde für ihn wenig bedeutet, wenn Sie ihm nicht zustimmt. Und seine Anhänger werden ihm natürlich folgen… und nicht der Gemeinde. Es ist an der Zeit das klar zu machen, dass er nicht für die Siebenten-Tags Adventisten sprechen kann und darf, solange er nur auf sich selbst hört und auf “eigene Unfehlbarkeit” aus ist…Kein Wunder, dass er eine private Organisation gründen musste, weil nur so kann er tun und lassen was er will und muss nicht auf seine Mitbrüder hören…
matitjahu meint:
9. Dezember 2012 um 23:05
Richter, es ging mir doch darum, ob Walter Veith Elia ist. Mensch, ich merke, wie man ständig falsch verstanden werden (möchte?). Bitte etwas differenzierter lesen.
Ich mag auch keine “Einzelgänger” oder Gurus, bin aber auch nicht der Ansicht, dass immer die Mehrheit Recht haben muss. Das sehen wir in der Geschichte des Volkes Gottes doch ständig. Es war immer die Minderheit, in der auf der Seite der Wahrheit stand.
matitjahu meint:
9. Dezember 2012 um 23:08
Richter, es ging mir doch nicht darum, ob Walter Veith Elia ist. Mensch, ich merke, wie man ständig falsch verstanden werden (möchte?). Bitte etwas differenzierter lesen.
Ich mag auch keine “Einzelgänger” oder Gurus, bin aber auch nicht der Ansicht, dass immer die Mehrheit Recht haben muss. Das sehen wir in der Geschichte des Volkes Gottes doch ständig. Es war immer die Minderheit, die auf der Seite der Wahrheit stand.
Lizzy meint:
9. Dezember 2012 um 23:36
matitjahu, ich sehe das auch so (das mit der Mehrheit) und ich frage mich, ob man hier noch Zeit in die Diskussion investieren soll, denn ich werde auch permanent missverstanden (ich soll Jesus als als “Milch” degradiert haben). Sowas hatte ich nicht geschrieben und schon gar nicht gemeint. Da mag es besser sein, nichts mehr zu sagen.
4faust meint:
7. Dezember 2012 um 17:06
matijahu, Abgesehen davon, dass ich deine Definition von Polarisierung nicht teile, es geht nicht NUR um Polarisierung. Es geht darum, dass W. Veith seine Verschwörungs-Phantasien verkündigt und das Evangelium dabei vergisst und auch verdrängt. Man kann auch sagen, er predigt ein anderes Evangelium. Was ist der Fokus seiner Verkündigung, was ist das Zentrum seiner Vorträge? Gottes erlösende Gnade? Nicht mal annähernd. Man muss nicht Quantenphysik studiert haben, um das zu merken. Ich verstehe nicht, warum man ihm so lange erlaubt hat diesen haarsträubenden Unsinn unters Volk zu bringen.
[...]
Kommentare
Lapis 22.04.2024 17:55
Walter Veith erwähnt in seinem Vortrag häufig die Sünde der Vermessenheit. Ich sehe es als vermessen an, die Bemühungen zur Ökumene als sündig zu bewerten. Ich denke an die Bitte um Einheit im hohenpriesterlichen Gebet. Ich finde es vermessen, die Erkenntnisse von anderen Konfessionen so verurteilen und nur die eigenen Sichtweisen gelten zu lassen. Ich halte es für vermessen, die eigene Anschauung über Gottes auserwähltes Volk Israel so absolut zu setzen. Die Passagen aus dem Römerbrief verstehe ich anders.
paloma 22.04.2024 17:56
Ein bisschen viel spekulieren u (um)deuten von W.Veith. Seine Aussagen heben sich sehr von den biblischen Texten ab u gehen in eigene Spekulationen über.
Wenn ich auch die Betrachtungen der drei Versuchungen Jesu in der Wüste beispielsweise äußerst spannend finde u mir weitere Gedanken darüber machen möchte, finde ich die Zuschreibungen im polit.Bereich sehr spekulativ u stelle lieber eigene Überlegungen zu den historischen Zusammenhängen an,die im übrigen tatsächlich hochkompliziert sind,gerade was das Thema der Staatsgründung Israels betrifft .
Ich finde die Kritik aus adventistischer Reihe durchaus berechtigt,dass seine Botschaften häufig eher verstörend,als aufbauende u freimachende Verkündigung des Evangelums sind .
Wenn ich auch die Betrachtungen der drei Versuchungen Jesu in der Wüste beispielsweise äußerst spannend finde u mir weitere Gedanken darüber machen möchte, finde ich die Zuschreibungen im polit.Bereich sehr spekulativ u stelle lieber eigene Überlegungen zu den historischen Zusammenhängen an,die im übrigen tatsächlich hochkompliziert sind,gerade was das Thema der Staatsgründung Israels betrifft .
Ich finde die Kritik aus adventistischer Reihe durchaus berechtigt,dass seine Botschaften häufig eher verstörend,als aufbauende u freimachende Verkündigung des Evangelums sind .
(Nutzer gelöscht) 22.04.2024 19:01
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was Adventisten sind.
Aber es ist ganz allgemein gesagt Irrsinn, dass sich Christen gegenseitig bekämpfen.
Eigentlich ist der Krieg untereinander das einzige was CsC zusammen hält. Sonst wäre hier gar nichts los.
Das ist traurig...
Aber es ist ganz allgemein gesagt Irrsinn, dass sich Christen gegenseitig bekämpfen.
Eigentlich ist der Krieg untereinander das einzige was CsC zusammen hält. Sonst wäre hier gar nichts los.
Das ist traurig...
janinaj 22.04.2024 19:12
Dem möchte ich entschieden widersprechen, Exera. Es gibt hier auch gute Kontakte "hinter den Kulissen" - man hilft sich auch gegenseitig. Das ist gut.
@all
Was Walter Veith betrifft: Jeder hier hat einen Kopf zum Denken und man muss nicht generell eine Person ablehnen nur weil man vielleicht nicht gleicher Meinung ist oder eine andere Erkenntnis hat.
Wir sind hier alle erwachsen. Deshalb kann jeder selbst entscheiden, was er wann anhören will.
Man braucht doch nicht Idiologie-Polizei spielen. DAS ist das was ich hier als sehr störend empfinde. Heute gab es schon eine Liste von "Negativ-Predigern". Das ist auch einseitig. Es wurde nicht mal eine Quelle hierfür veröffentlicht.
Ich würde mir wünschen, dass es hier mehr Blogs gibt in denen Menschen als Zeugnis schreiben würden, was sie mit Jesus erleben. Das würde ermutigen und den Glauben stärken. Das ist vorrangig das was dieses Forum und diese Welt braucht.
Ich werde damit beginnen, wenn ich nicht mehr so müde bin, habe sehr anstrengende Tage und Wochen hoffentlich jetzt hinter mir.
@all
Was Walter Veith betrifft: Jeder hier hat einen Kopf zum Denken und man muss nicht generell eine Person ablehnen nur weil man vielleicht nicht gleicher Meinung ist oder eine andere Erkenntnis hat.
Wir sind hier alle erwachsen. Deshalb kann jeder selbst entscheiden, was er wann anhören will.
Man braucht doch nicht Idiologie-Polizei spielen. DAS ist das was ich hier als sehr störend empfinde. Heute gab es schon eine Liste von "Negativ-Predigern". Das ist auch einseitig. Es wurde nicht mal eine Quelle hierfür veröffentlicht.
Ich würde mir wünschen, dass es hier mehr Blogs gibt in denen Menschen als Zeugnis schreiben würden, was sie mit Jesus erleben. Das würde ermutigen und den Glauben stärken. Das ist vorrangig das was dieses Forum und diese Welt braucht.
Ich werde damit beginnen, wenn ich nicht mehr so müde bin, habe sehr anstrengende Tage und Wochen hoffentlich jetzt hinter mir.
(Nutzer gelöscht) 22.04.2024 19:53
Janina. Die Liste die du ansprichst ist sicher keine Liste die aufgrund einer Faktenlage zisammengestellt wurde. Die ist wahrscheinlich selbst zusammengestellt. Das entspräche auch der sonstigen Art und Weise der betreffenden Userin...also immer mit dem Finger auf andere Zeigen und möglichst beleidigend anklagen.
janinaj 22.04.2024 19:58
Herzlich willkommen Jenma. Dass Kontakte für dich nicht relevant sind die hinter den Kulissen ablaufen, mag so sein.
Ich kenne einige hier für die sie wichtig und auch ein Grund sind, warum sie überhaupt noch hier sind. Dies mal nur so zur Info.
Und dass man von außen mitlesen kann, das ist den allermeisten auch bekannt.
Es liegt an jedem Einzelnen was er hier macht.
Ich kenne einige hier für die sie wichtig und auch ein Grund sind, warum sie überhaupt noch hier sind. Dies mal nur so zur Info.
Und dass man von außen mitlesen kann, das ist den allermeisten auch bekannt.
Es liegt an jedem Einzelnen was er hier macht.
Angelina71 22.04.2024 20:03
Man muß nicht mit allem zu 100% einverstanden sein, was Prof Veith sagt.
Bin ich auch nicht.
Aber wer macht sich denn hier die Mühe, und prüft die Aussagen anhand der Bibel???
Denn das Prinzip ist, dass die Bibel sich selbst auslegt, und jeder sollte unter Gebet, und mit Hilfe des heiligen Geistets in der Lage sein, sich so seine Meinung zu bilden.
Hier geht es nicht um irgendwas, es geht um die Wahrheit, und um Täuschungen in der Endzeit!
Ich kann keine der teils wieder einmal so niveaulosen Kritik ernst nehmen, solange keiner hier konkret auf die biblische Argumentation von Walter Veith eingeht, und diese tatsächlich mit der Bibel widerlegen kann.
Ihn als Person zu kritisieren ist leicht, aber seine Argumentation ist fundiert, top recherchiert, und biblisch belegt!
Bin ich auch nicht.
Aber wer macht sich denn hier die Mühe, und prüft die Aussagen anhand der Bibel???
Denn das Prinzip ist, dass die Bibel sich selbst auslegt, und jeder sollte unter Gebet, und mit Hilfe des heiligen Geistets in der Lage sein, sich so seine Meinung zu bilden.
Hier geht es nicht um irgendwas, es geht um die Wahrheit, und um Täuschungen in der Endzeit!
Ich kann keine der teils wieder einmal so niveaulosen Kritik ernst nehmen, solange keiner hier konkret auf die biblische Argumentation von Walter Veith eingeht, und diese tatsächlich mit der Bibel widerlegen kann.
Ihn als Person zu kritisieren ist leicht, aber seine Argumentation ist fundiert, top recherchiert, und biblisch belegt!
pieter49 22.04.2024 20:20
Habe gerade den Beitrag von 19:58 Uhr gelesen...
Wenn ein Pastor, Prediger, Pfarrer oder Priester, Unwahrheiten über anderen erzählt, ist er nicht ernst zu nehmen und für mich nicht Seriös!
Vielen Dank werte @Schwester Sabina, die Wahrheit muss gesagt werden !
Wenn ein Pastor, Prediger, Pfarrer oder Priester, Unwahrheiten über anderen erzählt, ist er nicht ernst zu nehmen und für mich nicht Seriös!
Vielen Dank werte @Schwester Sabina, die Wahrheit muss gesagt werden !
Palmeros 22.04.2024 20:33
Pieter , wenn ein User versucht sich hier als ausgleichender und friedlicher Pol auszugeben
aber immer einer der ersten ist, der Kommentare der übelsten Sorte liked
dann ist er doch auch nicht seriös oder zumindest auch nicht ernst zu nehmen oder ?
was meinst Du dazu
aber immer einer der ersten ist, der Kommentare der übelsten Sorte liked
dann ist er doch auch nicht seriös oder zumindest auch nicht ernst zu nehmen oder ?
was meinst Du dazu
(Nutzer gelöscht) 22.04.2024 20:38
Ich bins hoffentlich nicht
(Nutzer gelöscht) 22.04.2024 20:49
Walter Veith hat als Aufklärer in dieser Zeit eine wichtige Aufgabe.
Dafür hat er meine Achtung und meinen Respekt.
Dafür hat er meine Achtung und meinen Respekt.
Sherezade 22.04.2024 20:53
Herr Veith verunglimpft sogar den Markuslöwen...da hat man dann sowas von keinen Plan...die Ursprünge liegen übrigens schon im AT....
(Nutzer gelöscht) 22.04.2024 21:15
@ Schwester Sabina,
Was genau sagt er denn über den Papst?
Was genau sagt er denn über den Papst?
hansfeuerstein 22.04.2024 21:35
Übelste Sorte war und ist die ganze Kirchenspaltung, wie man tagtäglich hier im Anschauungsunterricht nachdrücklich feststellen muss.
(Nutzer gelöscht) 22.04.2024 21:39
Palmeros was geht es dich an wer was liket oder nicht?
Du ksnnstbes drehen und wenden wie du willst...das ist alles in allem ein "Veithstanz" 🕷️😃
Du ksnnstbes drehen und wenden wie du willst...das ist alles in allem ein "Veithstanz" 🕷️😃
(Nutzer gelöscht) 22.04.2024 21:44
@ Schwester Sabina,
Alles was Veith über den Papst sagt, ist eigentlich Konsens aus der Reformation. Und in der Bibel eigentlich auch sehr klar dargelegt. Im Grunde sind das nicht seine Thesen sondern ursprüngliche Reformatorische Theologie. Deswegen ist die EKD ja auch vom Sola Scriptura am bekommen um bei der Ökumene mitspielen zu können, die ja unter dem Papst abläuft.
Wie Du richtig sagst, kann man anhand der Bibel nicht widerlegen das der Papst das ist, was die Reformation anhand der Schrift behauptet. Man kann aber den Standpunkt der Reformation sehr genau damit begründen. Aus diesem Grund wird die Bibel bei der Ökumenr keine Rolle spielen. Aus diesem Grund auch viele verwirrende Sonderlehren um die einfachen offensichtlichen Lehren zu überdecken, damit man es nicht mehr erkennt.
Alles was Veith über den Papst sagt, ist eigentlich Konsens aus der Reformation. Und in der Bibel eigentlich auch sehr klar dargelegt. Im Grunde sind das nicht seine Thesen sondern ursprüngliche Reformatorische Theologie. Deswegen ist die EKD ja auch vom Sola Scriptura am bekommen um bei der Ökumene mitspielen zu können, die ja unter dem Papst abläuft.
Wie Du richtig sagst, kann man anhand der Bibel nicht widerlegen das der Papst das ist, was die Reformation anhand der Schrift behauptet. Man kann aber den Standpunkt der Reformation sehr genau damit begründen. Aus diesem Grund wird die Bibel bei der Ökumenr keine Rolle spielen. Aus diesem Grund auch viele verwirrende Sonderlehren um die einfachen offensichtlichen Lehren zu überdecken, damit man es nicht mehr erkennt.
hansfeuerstein 22.04.2024 21:49
Die sog. Reformation. Ja, und wo stehen wir? Wer heute Blogs auf christlichen Seiten liest ist doch abgestossen von dem ganzen Treiben, wo man sich über rein gar nichts einigen kann.
(Nutzer gelöscht) 22.04.2024 21:54
Alles ist gelenkt und geplant, Jesuiten haben eine Agenda. Die Freimaurer ebenso, alles satanisch. Und die Kirchen und Freikirchen sind unterwandert mit ihnen. Auch das Papsttum und die Königshäuser.
(Nutzer gelöscht) 22.04.2024 21:59
@ Ja Hans, da hast Du leider Recht. Aber es ist wohl falsch dies der Reformation zuzuschieben. Eher einer Kirche die sich aus machtpolitischen Gründen nicht an Gottes Wort hat reformieren lassen? Und in dieser Haltung bis heute behaart. Und sogar viele Millionen bibeltreue Christen durch die Inquisition bestialisch verfolgt hat.
Ich bin natürlich dafür hier zu heilen und zusammenzuwachsen. Aber eben unter Aufarbeitung der Vergangenheit und Wiederherstellung der Wahrheit. Den auf Basis der Wahrheit kann nur Einheit entstehen.
Schau doch wie es mit der Corona Aufarbeitung läuft. Das gleiche Muster. Die Macht hat Recht obwohl tausendfach widerlegt. Der Kaiser ist nackt. Interessante Analogie.
Ich bin natürlich dafür hier zu heilen und zusammenzuwachsen. Aber eben unter Aufarbeitung der Vergangenheit und Wiederherstellung der Wahrheit. Den auf Basis der Wahrheit kann nur Einheit entstehen.
Schau doch wie es mit der Corona Aufarbeitung läuft. Das gleiche Muster. Die Macht hat Recht obwohl tausendfach widerlegt. Der Kaiser ist nackt. Interessante Analogie.
hansfeuerstein 22.04.2024 22:01
Ich denke man müsste die Zeit zurückdrehen, und das Ganze völlig anders machen. Heute stehen wir vor einem Scherbenhaufen im Westen dieser Welt vor allem.
(Nutzer gelöscht) 22.04.2024 22:34
@ Jenma,
Glaubst Du wirklich es ist nicht so? Jede dieser Gesellschaften nehmen großen Einfluss auf die Politik und Gesellschaft. Die Jesuiten wurden ja nur gegründet, um die Reformation zu zersetzen. Es steht also in deren Gründungsurkunden. Und schau an wo die Welt heute steht. Leider hatten sie großen Erfolg. Wer kennt heute noch die Bibel oder nimmt sie als Gottes Wort ernst?
Die Einflussnahme ist heute auch auf viele andere Organisationen ausgeweitet. Etwas moderner NGOs oder Stiftungen. Oder Lobbyismus. Und alle wollen sie die Gesellschaft nach ihrem Weltbild und Vorteil prägen. Ein Bill Gates beispielsweise mit seiner Stiftung ist sehr in der Ideologie des Behavierismus gefangen. Und in diesem Weltbild versucht er die Welt zu ändern.
Alle diese Strömungen verändern die Welt. Manches zum Guten, aber auch vielew zum Schlechten. Leider geht dies eigentlich immer zu Lasten der individuellen Freiheiten.
Wenn Du dies recht platt ohne Argumente abbügeln willst, halte ich das doch gelinde gesagt für naiv.
Glaubst Du wirklich es ist nicht so? Jede dieser Gesellschaften nehmen großen Einfluss auf die Politik und Gesellschaft. Die Jesuiten wurden ja nur gegründet, um die Reformation zu zersetzen. Es steht also in deren Gründungsurkunden. Und schau an wo die Welt heute steht. Leider hatten sie großen Erfolg. Wer kennt heute noch die Bibel oder nimmt sie als Gottes Wort ernst?
Die Einflussnahme ist heute auch auf viele andere Organisationen ausgeweitet. Etwas moderner NGOs oder Stiftungen. Oder Lobbyismus. Und alle wollen sie die Gesellschaft nach ihrem Weltbild und Vorteil prägen. Ein Bill Gates beispielsweise mit seiner Stiftung ist sehr in der Ideologie des Behavierismus gefangen. Und in diesem Weltbild versucht er die Welt zu ändern.
Alle diese Strömungen verändern die Welt. Manches zum Guten, aber auch vielew zum Schlechten. Leider geht dies eigentlich immer zu Lasten der individuellen Freiheiten.
Wenn Du dies recht platt ohne Argumente abbügeln willst, halte ich das doch gelinde gesagt für naiv.
(Nutzer gelöscht) 22.04.2024 22:48
Aber nochmal zu Veith,
Ich kann nicht alles einschätzen ob es stimmt was er sonst so bringt. Er ist ja sehr präsent und hat sehr viele Videos.
Ich finde es aber generell immer angebracht, dass wenn jemand auf Basis der Bibel argumentiert, so wie er, dann sollte man ihn auch anhand der Bibel versuchen zu widerlegen. Das wäre ein fruchtbarer Dialog. Aus dem einleitenden Text sieht man jedoch nur Kontaktschuld und Ad Honiemen Argumente.
Und so eine sachliche Diskussion brauchen wir gesamtgesellschaftlich dringend wieder. Nicht nur in biblischen Themen.
Ich kann nicht alles einschätzen ob es stimmt was er sonst so bringt. Er ist ja sehr präsent und hat sehr viele Videos.
Ich finde es aber generell immer angebracht, dass wenn jemand auf Basis der Bibel argumentiert, so wie er, dann sollte man ihn auch anhand der Bibel versuchen zu widerlegen. Das wäre ein fruchtbarer Dialog. Aus dem einleitenden Text sieht man jedoch nur Kontaktschuld und Ad Honiemen Argumente.
Und so eine sachliche Diskussion brauchen wir gesamtgesellschaftlich dringend wieder. Nicht nur in biblischen Themen.
vorbeikommen . Im Übrigen ist es besser sich mit Kritik auseinanderzusetzen resp.
die manchmal auch falsch verstandenen Aussagen gemeinsam zu diskutieren und
gegebenfalls auch zu klären , als linientreu alles so hinzunehmen und ungeprüft zu verteidigen was irgendwelche Kirchenlehrer einmal zum Besten gegeben haben .
Grundlage ist und muss stets Gottes Wort sein. Und dieses ist auch die Richtschnur von
W.Veith.
Es ist doch klar dass die internen Meinungsverschiedenheiten die sich in unserem Medien Zeitalter rasch verbreiten sofort als Steilvorlage verwendet werden um das Gesamte Werk
von in diesem Fall W.Veith in Misskredit zu bringen . Um Übrigen sind diese alten Zöpfe
von 2012 schon längst abgeschnitten .