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Ein guter Tausch !

Ein guter Tausch !


Als ein Londoner Polizist eines Abends durch die Straßen seines Bezirks ging, hörte er laute Geräusche aus einer Mülltonne. Er dachte es sei eine Katze und wollte sie verjagen. 
Doch statt der Katze zog er einen zerlumpten Jungen aus der Mülltonne. Dieser wehrte sich und schrie: „Lass mich los, das gehört mir!“ 

Der Polizist brachte das Kind in ein Kinderheim, das streunende Jungen versorgte. 

Dort traf der Junge auf eine Gruppe Gleichaltriger, die auf ihr Abendessen warteten. 
Bevor der Junge an dem reich gedeckten Tisch Platz nehmen durfte, sollte er gebadet und neu eingekleidet werden. 

Während des Bades hielt der Junge die Hand fest geschlossen und sagte immer wieder: “Das gehört mir!” 
Schließlich gelang es der Schwester, die Hand zu öffnen. Sie fand darin eine schmutzige, vertrocknete Brotrinde. Der Junge wollte sein in der Tonne gefundenes Essen festhalten, dabei war unten im Saal das sättigende Mahl bereitet.


Wie oft handeln wir Menschen ebenso! 
Wir fürchten uns, den alten Kram, unsere alten Denkmuster loszulassen und vertrauen  nicht den wunderbaren Verheißungen Gottes auf lebendiges Wasser, Brot und Wärme.

Wenn wir endlich die harten Krusten unseres Lebens an Jesus abtreten, erleben wir eine nie zuvor gekannte Freiheit, die uns zugleich den Zutritt zu der Fülle des Reichtums unseres Gottes bietet. 

Jesus wartet darauf, Dich von den unfruchtbaren Krusten Deines Lebens zu befreien und sie mit Seinem Reichtum und seiner Fülle zu ersetzen. 

Lass los und bringe ihm die Krusten noch heute.

Kommentare

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Palmeros 16.04.2024 11:00
Ja das vermeintlich Gute(woran wir uns krampfhaft festhalten )
ist des Besten (was Gott für uns bereit hält) Feind !
 
Engelslhaar 16.04.2024 11:08
Kann man es dem Jungen verdenken, dass er das Stück Brot festhalten möchte bei all dem Misstrauen, das in ihm vorhanden ist?
 
Palmeros 16.04.2024 11:16
Ja Engel, im Fall des Jungen kann man verstehen dass sein fehlendes Vertrauen 
auf schlechten Erfahrungen beruht , aber mit Gott wird man keine schlechten Erfahrungen 
machen , allerdings setzt es auch bedingungsloses Vertrauen in Ihn voraus . Und daran 
scheitert es leider sehr oft, so nach dem Motto - lieber einen Spatz im der Hand als eine 
Taube auf dem Dach . Aber diese Taube lässt sich fangen , ja sie wartet sogar darauf .
 
Engelslhaar 16.04.2024 11:19
Um bedingungsloses Vertrauen zu Gott muss ich bisweilen ringen, trotz vernunftgesteuerter Überzeugung entsteht bisweilen ein emotionsbelastetes Misstrauen.
 
Engelslhaar 16.04.2024 11:21
Es liegt aber dann eher an den Erfahrungen mit Menschen, Gott kann ja nichts dafür, wenn ein Mensch seine Zusagen und Versprechen nicht einhält!
 
Herbstprince 16.04.2024 11:42
Ein Pastor hatte mal geäußert: Es ist leichter, einen Atomkern zu spalten, als ein festgefahrenes Denken zu ändern.

Unser Problem ist vermutlich,dass wir unsere nicht so perfekten Erfahrungen mit Menschen, z.B. mit Vätern,  Lehrern, Partnern auf Gott projezieren und es uns daher schwerfällt  uneingeschränkt zu vertrauen.

Außerdem wird uns von überall eingebläut, wir müssen Vorsorge treffen, unsere Renten, unsere Lebensversicherung, Vorräte für den Notfall, Fluchtwege etc. schaffen.

Sicher ist es vernünftig, eine vernünftige Planung zu haben. 

Aber was bleibt, wenn das alles plötzlich zusammenbricht?
 
Palmeros 16.04.2024 11:47
wie recht doch der Pastor hatte und ich denke er war kein Mitglied bei CsC worauf
er seine Aussage zurecht auch hätte stützen können . 😅
 
Engelslhaar 16.04.2024 12:21
Wenn alles zusammenbricht und auch wenn sich alles im positiven Sinne zusammenfügt, finden wir Erfüllung und Sinn nur in Gott.
Der Junge im Waisenhaus wird auch irgendwann seine Hand öffnen, wenn er Vertrauen gefasst hat!
Liebe Herbstprince, danke für deine sinnstiftenden Blogs!
 
Lavendeltee 16.04.2024 12:47
Mich erinnert die Geschichte an eine Begebenheit aus meinem eigenen Leben.

Ich besuchte vor vielen Jahren ein Seminar mit dem Thema: Vaterliebe.
Damals gab es eine Situation in meinem Leben, in der ich Vertrauen/Glauben aufbringen musste, welches mir aber fehlte.
Mein Vertrauens -Problem mit meinem eigenen Vater kam ans Licht.

Ich stand irgendwann  vor dem Kreuz und durfte/musste mein Misstrauen/Unglaube loslassen, das war  so arg für mich, ich schaffte es kaum loszulassen. 
Meine Angst war groß, dass Gott- Vater mich genauso enttäuschen würde ...
Ich erinnere mich, dass ich es nicht schaffte meine Knie zu beugen und mich hinzugeben...ich weinte..

Mir stand dann eine liebe Frau zur Seite, auch im Gebet, als ich meinen Mund geöffnet hatte...sprudelte es nur so von mir.
Ich übergab all mein Misstrauen, meine Wut, lag dann erschöpft auf dem Boden vor dem Kreuz. Es war so anstrengend...  aber nach dem Loslassen fühlte ich mich wie eine Feder.
Die Last fiel ab und der Strom Seiner Liebe sprudelte...

Es ist die Freit derer, die nichts mehr zu verlieren haben, weil sie nichts mehr festhalten.

Es bedeutet Verlust festzuhalten, wenn Gott sagt: Gib mir. 
Die Tür die zum Leben führt ist eng, mit allzu viel Gepäck kommen wir nicht durch.
Wenn das Weizenkorn nicht stirbt, bringt es keine Frucht...
 
Herbstprince 16.04.2024 13:14
Es ist die Freiheit derer, die nichts mehr zu verlieren haben, weil sie nichts mehr festhalten.

Es bedeutet Verlust festzuhalten, wenn Gott sagt: Gib mir.
Die Tür die zum Leben führt ist eng, mit allzu viel Gepäck kommen wir nicht durch.

Ein wunderbares, sehr ehrliches Zeugnis. Danke dafür.
Im Grunde müsste so etwas sofort passieren, wenn wir uns bekehren und Jesus unser Leben anvertrauen. 
Wir  sagen, wir gehören ihm ganz, aber wir halten noch fest, beschäftigen uns mit Dingen, unsere Seele hat noch Sehnsüchte, hängt an alt Bekanntem. 
Ein Beispiel ist auch die Geschichte vom reichen Jüngling, der noch " viel Gepäck" hatte:

Da sprach der Jüngling zu ihm: Das habeich alles gehalten; was fehlt mir noch?
Jesus antwortete ihm: Willst du vollkommensein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und
gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!
22 Als der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt davon; denn er hatte viele Güter. Matth. 19, 20ff
 
paloma 16.04.2024 14:36
Unser Vater im Himmel hat so viel Geduld mit unseren Schritten u begleitet uns durch unsere Täler,wenn wir Ihn ernsthaft zu finden wünschen. Das berührt mich so sehr am Vater u an Jesus,der seine Jünger nicht in die Wüste schickte,selbst als sie nicht die Kraft hatten,mit ihm zu wachen u ihn auf seinem schwersten Weg verleugneten.
Größere Liebe gibt es nicht.
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