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„Wenn euer Glaube auch nur so groß ist wie ein Senfkorn...

„Wenn euer Glaube auch nur so groß ist wie ein Senfkorn...
.. wird euch nichts unmöglich sein“

(Mt 17, 20). Durch das Gebet vermögen wir alles. Wenn wir nicht bekommen, worum wir gebetet haben, fehlt es uns entweder an Glauben, oder wir haben nicht genügend darum gebetet, oder es wäre für uns schlecht, wenn unsere Bitte erfüllt würde, oder Gott möchte uns etwas Besseres geben als das, worum wir bitten. Niemals aber bekommen wir das Erbetene deshalb nicht, weil es zu schwierig zu kriegen wäre: „Nichts ist uns unmöglich“. Haben wir keine Scheu, Gott selbst um die schwierigsten Dinge zu bitten (wie die Bekehrung großer Sünder oder ganzer Völker). Bitten wir ihn darum um so mehr, je schwieriger sie sind, im Vertrauen darauf, dass Gott uns leidenschaftlich liebt und dass ein leidenschaftlich Liebender umso lieber gibt, je größer das Geschenk ist. Bitten wir aber mit Glauben, eindringlich, ohne Unterlass, liebevoll und in guter Absicht. Seien wir uns sicher: wenn wir so mit großer Ausdauer beten, werden wir auch erhört und erlangen die Gnadengabe, um die wir bitten, oder eine noch größere. Bitten wir also unseren Herrn kühn um das Unmöglichste, wenn es seiner Ehre dient, und seien wir uns sicher, dass sein Herz es uns umso eher gewährt, je unmöglicher es in unseren Augen erscheint; es tut seinem Herzen nämlich gut, das, was er liebt, mit Unmöglichem zu beschenken – liebt er uns denn nicht über alle Maßen?

Quelle: Sel. Charles de Foucauld
„Alles kann, wer glaubt"

Kommentare

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Misio 21.02.2011 15:17
Aber seine Worte beziehen sich auf:

Lk 17, 5-10

Wäre euer Glaube auch nur so groß wie ein Senfkorn!

In jener Zeit
5 baten die Apostel den Herrn: Stärke unseren Glauben !

6 Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden, und verpflanz dich ins Meer!,

und er würde euch gehorchen.

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.

2 Im Anfang war es bei Gott. 3 Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. 4 In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst.
14 Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.

trau doch dem Wort

LG Reinhard
 
(Nutzer gelöscht) 21.02.2011 16:22
Nicht alles worum wir bitten, auch im Glauben, kann Gott erfüllen, da muß ich schon "public" Recht geben.

Auch Glaubende sind Menschen und haben oft auch Vorstellungen, die sich nicht mit Gottes Willen decken.
Auch gerade besteht hier ein Zusammenhang von dem Gesetz: "von Saat und Ernte"
Auch das Senfkorn muß in der Erde sterben, damit eine neue große Pflanze draus wird. Verglichen damit muß der Mensch und sein altes Wesen sterben, um von neuem geboren zu werden.
Dann auch erst brauche ich nicht mehr für unnötige Dinge beten, denn Christus ist mein Leben und mein Gewinn.

Alles steht in engem Zusammenhang und sollte auch so biblisch seine Betrachtung finden.

Auch Ungläubige erfahren Wunder Gottes, auch wenn sie nicht darum Gott gebeten haben! (Zu seiner Verherrlichung!)
Denn Gott ist groß und unerforschlich, er tut alles zu seiner Zeit, auch entsprechend Vorhersagen, auch für die Heiligen. Doch letztlich ist es seine Entscheidung und nicht unser Wille!
 
Misio 23.02.2011 10:18
Ja Monika, ich weiß das Gott kein Wunschautomat ist und ER uns nicht alle Wünsche erfüllt. Das steht ja auch nicht in seinem Wort,

Aber IHM zu vertrauen ist eine wichtige Grundlage das überhaupt etwas geschehen kann.

LG und seid gesegnet . . .
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