Andacht vom 7. April 2024
07.04.2024 13:23
Andacht vom 7. April 2024
07.04.2024 13:23
Andacht vom 7. April 2024
Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.
1. Thessalonicher 5,16-18
Von der Stadt in die Natur umzuziehen wäre für viele die Erfüllung eines Traumes.
Gerade jetzt, wo der Frühling erwacht.
Doch – schon ertönt die erste Holzsäge, gefolgt vom Heckenschneider.
Im Stereoeffekt stimmen die Rasenmäher rechts und links ihre Melodie an.
In der Mittagspause testet die Nachbarin ihre Stimme am Handy und abends versucht eine Grillparty, die Düfte der frischen Gülle zu überdecken.
Kaum setzen sich die Basstöne der Disko in der Ferne zur Ruhe, einigen sich ein paar Hunde auf eine kleine Nachtmusik.
Beglückt mache ich die Augen zu, und schon summt eine Mücke eine Serenade, während die Kröten dank der Zeitumstellung eine Stunde später für Stimmung sorgen.
Schöne Frühlingszeit …
In der Tat lässt sich die Sehnsucht nach dem Paradies nicht per Knopfdruck stillen.
Selbst der Traumurlaub hält nicht immer das, was der Katalog verspricht.
Und wenn alle zum letzten unberührten Flecken des Planeten stürzen, treffen alle Einsamkeitshungrigen dort unweigerlich aufeinander.
Aber kann der Mensch überhaupt im Paradies leben?
Im Film The Beach (Der Strand) wird eine idyllische Insel zur Hölle, weil jeder nur an sich denkt.
In den Alles-inklusive-Anlagen am Mittelmeer fegen manche Neureiche die Büfetts leer, lassen die Teller halb voll stehen und finden noch einen Grund, sich beim Kellner zu beklagen.
Das Ego läuft der Befriedigung stetig hinterher wie das Kind dem Regenbogen.
Wenn Glück so schnell verpufft, wer soll das Leben auf Dauer genießen können?
Nur wer lernt, zufrieden zu sein mit dem, was er hat, ist wirklich glücklich.
Ist das Glas schon halb leer?
Dann besorge dir ein kleineres!
Da werden der Kräutergarten auf dem Balkon im achten Stock zu einer Quelle der Wonne und die bescheidenen zwei Zimmer zu einem Palast.
Dankbar in allen Dingen zu sein, ist die Frucht eines erneuerten Herzens, das Jesus uns schenken will, bevor er uns zu sich nimmt.
Deshalb, egal wie du heute den Frühling erlebst, alles kann Vorgeschmack auf die Neue Erde sein – oder Motivation zum Gebet: "Ja, komm, Herr Jesus!"
(Sylvain Romain)
1. Thessalonicher 5,16-18
Von der Stadt in die Natur umzuziehen wäre für viele die Erfüllung eines Traumes.
Gerade jetzt, wo der Frühling erwacht.
Doch – schon ertönt die erste Holzsäge, gefolgt vom Heckenschneider.
Im Stereoeffekt stimmen die Rasenmäher rechts und links ihre Melodie an.
In der Mittagspause testet die Nachbarin ihre Stimme am Handy und abends versucht eine Grillparty, die Düfte der frischen Gülle zu überdecken.
Kaum setzen sich die Basstöne der Disko in der Ferne zur Ruhe, einigen sich ein paar Hunde auf eine kleine Nachtmusik.
Beglückt mache ich die Augen zu, und schon summt eine Mücke eine Serenade, während die Kröten dank der Zeitumstellung eine Stunde später für Stimmung sorgen.
Schöne Frühlingszeit …
In der Tat lässt sich die Sehnsucht nach dem Paradies nicht per Knopfdruck stillen.
Selbst der Traumurlaub hält nicht immer das, was der Katalog verspricht.
Und wenn alle zum letzten unberührten Flecken des Planeten stürzen, treffen alle Einsamkeitshungrigen dort unweigerlich aufeinander.
Aber kann der Mensch überhaupt im Paradies leben?
Im Film The Beach (Der Strand) wird eine idyllische Insel zur Hölle, weil jeder nur an sich denkt.
In den Alles-inklusive-Anlagen am Mittelmeer fegen manche Neureiche die Büfetts leer, lassen die Teller halb voll stehen und finden noch einen Grund, sich beim Kellner zu beklagen.
Das Ego läuft der Befriedigung stetig hinterher wie das Kind dem Regenbogen.
Wenn Glück so schnell verpufft, wer soll das Leben auf Dauer genießen können?
Nur wer lernt, zufrieden zu sein mit dem, was er hat, ist wirklich glücklich.
Ist das Glas schon halb leer?
Dann besorge dir ein kleineres!
Da werden der Kräutergarten auf dem Balkon im achten Stock zu einer Quelle der Wonne und die bescheidenen zwei Zimmer zu einem Palast.
Dankbar in allen Dingen zu sein, ist die Frucht eines erneuerten Herzens, das Jesus uns schenken will, bevor er uns zu sich nimmt.
Deshalb, egal wie du heute den Frühling erlebst, alles kann Vorgeschmack auf die Neue Erde sein – oder Motivation zum Gebet: "Ja, komm, Herr Jesus!"
(Sylvain Romain)
Gott,
lass es so bleiben,
dieses Glück, diese Gnade,
all meine Lebenstage.
Dass ich bis ans Ende meiner Jahre
wohnen werde in Deinem Haus.
Du: Mein Hirte,
Nichts wird mir fehlen.
Amen.
(Tagzeitengebet)