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Enthüllung: Putsch gegen Kanzlerin Merkel 2015 geplant

Enthüllung: Putsch gegen Kanzlerin Merkel 2015 geplant
Der gestorbene CDU-Politiker Wolfgang Schäuble hat in seinen Memoiren von Bemühungen des ehemaligen CSU-Chefs Edmund Stoiber erzählt, ihn in der Flüchtlingskrise zu einem Sturz von Bundeskanzlerin Angela Merkel zu bewegen.

In vom „Stern“ veröffentlichten Auszügen schildert Schäuble, die Lage in der Union sei im Herbst 2015 schwierig geworden. „Höhepunkt war der CSU-Parteitag, als der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende (Horst Seehofer) der Kanzlerin wie einem Schulmädchen die Leviten las“, heißt es dort.

Kommentare

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Alleshinterfragen 04.04.2024 15:59
Nach meiner Einschätzung hätte sie ganz andere Möglichkeiten gehabt, um wirklich politisch zu führen und nicht nur zu reagieren.

Wolfgang Schäuble
Im Unterschied zur Kanzlerin habe er es für richtig gehalten, „den Bürgerinnen und Bürgern reinen Wein einzuschenken und klarzumachen, dass der Einsatz für die Flüchtlinge eben auch mit Kosten und Opfern verbunden ist“. Er sei gelegentlich frustriert darüber gewesen, „dass Merkel in mancherlei Hinsicht beratungsresistent blieb. Nach meiner Einschätzung hätte sie ganz andere Möglichkeiten gehabt, um wirklich politisch zu führen und nicht nur zu reagieren“.
 
Alleshinterfragen 04.04.2024 16:01
Seehofer sagte in seiner Rede, man müsse die nationalen Interessen mit den internationalen verbinden.

Hätten die Puschisten Erfolg gehabt, dann wäre uns vielleicht auch in Corona einiges erspart geblieben, was meint ihr?
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2024 16:08
Ich bin jedenfalls froh, dass in einer schwierigen politischen Lage der Putsch der CSU- Populisten nicht geklappt hat.
Außerdem wären wir dann mit Sicherheit nicht so gut durch die Corona-Krise gekommen.
 
Alleshinterfragen 04.04.2024 16:09
Meuterei von Stoiber: Schäuble hätte Kanzler werden sollen
 
Alleshinterfragen 04.04.2024 17:21
Die AfD wurde bereits am 6.2. 2013 gegründet.

Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung AfD) ist eine rechtspopulistische und rechtsextreme politische Partei in Deutschland. Sie wurde 2013 als europaskeptische und nationalliberale Partei gegründet und kandidierte zur Bundestagswahl 2013, bei der sie nur knapp am Einzug ins Parlament scheiterte.

Wikipedia
 
Alleshinterfragen 04.04.2024 17:29
Die Migranten sind ein großes Thema der AfD.
Das kann schon sein, dass bei einem Kanzler Seehofer das anders gewesen wäre.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2024 17:32
nicetomeet, wir haben in Deutschland schon immer einen Anteil von 10 bis 15% an rechtsradikalen Gedankengut gehabt. Neu ist nur, dass es sich heute in einer Partei manifestiert!
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2024 17:51
Merkel :Wir schaffen das!!

Die ist jetzt in Paraguay!!
 
Alleshinterfragen 04.04.2024 18:24
Wo Frau Merkel jetzt ist, weiß ich nicht. Aber das ist ja auch nicht das Thema. Es geht um das Buch von Schäuble:

Die CSU rannte zwar mit aller Kraft gegen Merkel an wegen ihrer Flüchtlingspolitik, aber für einen Sturz der Kanzlerin bot sich nicht nur in ihren Reihen niemand an, sondern erst recht nicht in der CDU. Nicht, dass es damals keine Kritik an Merkel gegeben hätte. Aber die Kritik der CSU erzeugte keine Putschdynamik, sondern sorgte eher dafür, dass sich die christdemokratischen Reihen schlossen.

Interessanter als das, was Schäuble an Fakten über die damalige Zeit berichtet, ist das Urteil, das er über Merkel und ihre Flüchtlingspolitik im Rückblick und mit dem eigenen Ende vor Augen abgibt. Das liest sich ein bisschen so, als wollte er sie nach dem Ende ihrer Kanzlerschaft zwar nicht nachträglich vom Thron stoßen, aber zumindest einige heftige Kratzer an dessen Beinen hinterlassen.
 
Arne 04.04.2024 21:53
Ok, also Schäuble + CSU hätten Hamas/IS in Deutschland verhindern können, aber Schäuble hat sich nicht getraut.
 
Alleshinterfragen 04.04.2024 22:07
Hätte das Schäuble wirklich geschafft?
 
hansfeuerstein 05.04.2024 01:01
Stoiber wäre die wesentlich bessere Wahl gewesen, schade dass es so gekommen ist. Man hätte damals die Koalition auflösen sollen, und sich bundesweit aufstellen sollen. Jetzt ist es zu spät.
 
Alleshinterfragen 05.04.2024 08:40
Bis die CSU sich bundesweit aufstellen hätte lassen können, wären bestimmt etliche Jahre vergangen.

Nach Kriegsende kamen in ganz Deutschland bürgerliche und konservative Kräfte zusammen, um ein politisches Gegengewicht zu SPD und KPD zu bilden. Aus dieser Dynamik heraus entstand die „Christlich-Soziale Union in Bayern“ am 25. August 1945 in Würzburg. Die offizielle Parteigründung erfolgte am 13. Oktober.

Im Mai 1950 schlossen sich die Landesverbände der CDU zusammen, um eine CDU-Bundespartei – ohne bayerische Beteiligung – unter dem Vorsitz von Konrad Adenauer zu gründen. Die CSU hat sich dieser Unionspartei nie angeschlossen und ist bis heute unabhängig.

[url=Im]Im Mai 1950 schlossen sich die Landesverbände der CDU zusammen, um eine CDU-Bundespartei – ohne bayerische Beteiligung – unter dem Vorsitz von Konrad Adenauer zu gründen. Die CSU hat sich dieser Unionspartei nie angeschlossen und ist bis heute unabhängig.[/url]
 
Alleshinterfragen 05.04.2024 08:41
Auf Bundesebene agieren sie gemeinsam als Fraktionsgemeinschaft. Dennoch gibt es die Vereinbarung, dass die CSU in Bayern regiert und die CDU in den restlichen Bundesländern.

Die CSU gilt im Allgemeinen als konservativer als ihre Schwesterpartei und hat zudem einen starken regionalen Fokus in der Politik. Sie hat eine starke politische Identität in Bayern entwickelt und wird von konservativen Bayern als traditioneller Anker in der Bundespolitik wahrgenommen.
 
Alleshinterfragen 05.04.2024 08:48
2016 wurde erneut diskutiert, ob die CSU bundesweit antreten solle. Christoph Schwennicke schrieb für Cicero, dass die CSU, wenn sie Angela Merkels Kurs in der Flüchtlingspolitik nicht mehr mittragen könne, die Koalition verlassen, oder bundesweit antreten solle.[116] Nach den drei Landtagswahlen vom 13. März 2016 (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt) lehnte Parteichef Horst Seehofer das gegenüber der Passauer Neuen Presse grundsätzlich, aber nicht für immer, ab: „Es sei weiterhin ‚richtig, wenn wir uns nicht bundesweit ausdehnen, sondern stattdessen in die CDU hineinwirken […]. Das bleibt unsere Strategie. Aber niemand kann Ewigkeitsgarantien abgeben.‘“[117]

Bei der Bundestagswahl 2017 erzielte die CSU das schlechteste Ergebnis seit 1949 und büßte mehr als zehn Prozentpunkte ein. Den Großteil der Stimmen verlor sie gegen die 2013 gegründete Alternative für Deutschland (AfD), die sich rechts der CSU positionierte. Die AfD zog mit 12,6 % ebenso in den Bundestag ein, womit das erste Mal seit 1949 eine Partei rechts der Union im Bundestag vertreten ist. Horst Seehofer gab am Wahlabend als Reaktion bekannt, dass sich die CSU wieder mehr auf konservative Werte konzentrieren werde, um die verursachte „rechte Flanke“ wieder schließen zu können, die von der AfD gefüllt wurde.
 
Alleshinterfragen 05.04.2024 08:50
https://de.wikipedia.org/wiki/Christlich-Soziale_Union_in_Bayern


obige Info ist aus diesem link kopiert.
 
Julia1960 05.04.2024 12:07
Betr. Wikipedia denke ich gerade daran, wie man Clemens Arvay da ständig diffamierte.
Nur ein Beispiel, wie diese Seite genutzt wird um Stimmung zu machen.
 
(Nutzer gelöscht) 05.04.2024 14:27
Man muss ja gar nicht Wikipedia nutzen, um festzustellen, dass die AfD eine rechtspopulistische und rechtsextreme politische Partei ist. Es reicht doch die Einschätzung des Verfassungsschutzes. Oder glaubt hier vielleicht jemand, das der Verfassungsschutz eine linksextreme politische Quelle ist.
 
Alleshinterfragen 05.04.2024 21:12
Ich wollte keine Stimmung machen, sondern nur das Gründungsdatum nachweisen.
Über Wikipedia wurde hier im Forum schon mehrfach aufgeklärt.
Aber Daten stimmen dennoch.
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