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3️⃣💌 Zu: Warum 4 unterschiedliche Evangelien?

3️⃣💌 Zu: Warum 4 unterschiedliche Evangelien?
Es kommt wohl immer DARAUF an 
WER, ...und aus welchen Grund ER fragt!

Soll es nur als Ersatz für andere
'fehlende' Themen dienen?

Möchte ma(n)n in Unwissenheit
darüber ablästern...?

Möchte ma(n)n sich lustig machen, 
wenn schon kein 'christlich-geschichtliches Interesse vorliegt'?

Kommentare

 
Tschoo 01.04.2024 22:35
Jeder der vier Evangelisten setzt seine eigenen Schwerpunkte in der Darstellung von Jesus

(Hier eine Übersicht aus der Zeitschrift „Faszination Bibel“).


Matthäus über Jesus

Geburt und Kindheit:
Von einer Jungfrau geboren, Sterndeuter aus dem Osten suchen das geborene Kind auf.

In der Öffentlichkeit:
Kommt offen und für alle sichtbar. Jesus versteckt sich nicht und hüllt sich nicht in Geheimnisse.

Tritt auf als:
König. Wird von Sterndeutern aus dem Osten begrüßt, steht in der Erbfolge Davids (Stammbaum), wird als „König der Juden2 gekreuzigt. Kann auch andere an seiner Macht teilhaben lassen (Bevollmächtigung der Jünger)

Verbindung zum Alten Testament:
Erfüllt die Schrift und ist eingebettet in die jüdische Tradition (Nachfahre Abrahams und Davids)

Gekommen für:
Israel, später aber auch für die ganze Welt (Missionsbefehl, vier heidnische Frauen im Stammbaum) und hat besonders die „Kleinen“ im Blick.

Schwerpunkt seines Dienstes:
Verkündiger der Botschaft Gottes sowie Täter des Wortes in Heilungen und Wundern.

Verfolgung und Anfeindung:
Wird von Beginn an verfolgt, zuerst von Herodes, dann von den Schriftgelehrten.

Beziehung zu Jüngern und Nachfolgern:
Die Jünger erkennen erst nach und nach, wer Jesus ist, und verstehen ihn vollständig erst nach Ostern.
 
Tschoo 01.04.2024 22:45
Auf dass es nicht zu viel zum lesen ist,
kommt dann der MARKUS...morgen dran!
 
Tschoo 01.04.2024 22:45
 
Tschoo 02.04.2024 13:15
Markus über Jesus

Geburt und Kindheit:
Nicht relevant.

In der Öffentlichkeit:
„Messias-Geheimnis“: Menschen sollen nicht von ihrer Heilung erzählen, Dämonen sollen ihn nicht als Sohn Gottes benennen. Jesus und seine Botschaft lassen sich aber nicht verstecken.

Tritt auf als: Messias. 
Kommt als der langersehnte, endgültige Gesandte Gottes.

Verbindung zum Alten Testament:
Erfüllt die Prophetien des Alten Testaments.

Gekommen für:
Sünder, nicht für die Gerechten.

Schwerpunkt seines Dienstes:
Lehrer, Gleichnis-Erzähler und Prediger des „Wortes“. Auf der anderen Seite stehen seine Taten klar im Vordergrund: Er ist der Heiler und Wundertäter.

Verfolgung und Anfeindung:
Wird von den Schriftgelehrten und von seinen Mitbürgern abgelehnt, teilweise sogar von den eigenen Jüngern.

Beziehung zu Jüngern und Nachfolgern:
Die Jünger verstehen erst nach Ostern, wer er wirklich ist.
 
Tschoo 02.04.2024 13:16
 
Tschoo 03.04.2024 00:14
Lukas über Jesus

Geburt und Kindheit:
Von einer Jungfrau geboren, als Zwölfjähriger in theologischen Gesprächen mit den Schriftgelehrten im Tempel.

In der Öffentlichkeit:
Nahbar und menschlich. Arme Hirten sind die ersten, die ihn nach seiner Geburt sehen, er zeigt Gefühle und Mitgefühl, wendet sich besonders den Randgruppen zu, ist alltagsnah in seinen Gleichnissen, sucht das Verlorene.

Tritt auf als:
Menschensohn. Wird auf Adam zurückgeführt. Ist ein traditionell beschnittener Jude.

Verbindung zum Alten Testament:
Eingebettet in die menschliche Geschichte (Stammbaum ab Adam) und die Heilsgeschichte (Zitat von Jesaja 53: Der Knecht Gottes, der wegen der Sünden anderer stirbt).

Gekommen für:
Vor allem für die Verlorenen, Armen und Ausgestoßenen.

Schwerpunkt seines Dienstes:
Verbringt viel Zeit im Gebet und Gespräch mit seinem Vater.

Verfolgung und Anfeindung:
Unter anderem, weil er Tischgemeinschaft mit Sündern hat.

Beziehung zu Jüngern und Nachfolgern:
Bereits vor Ostern als der „Herr“ erkannt
 
Tschoo 03.04.2024 00:18
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