Und Jesus sprach zu ihm:
Wahrlich ich sage dir heute, du wirst mit mir im Paradiese sein.
Die alten hebräischen oder aramäischen Schriften wurden ohne Satzzeichen, direkt Buchstabe hinter Buchstabe ohne Punkt und Leerzeichen geschrieben.
So wie die Bibeln den Vers wiedergeben, steht es nicht im Original!
Und wie ich den Vers geschrieben habe, ergibt es eine ganz andere Aussage!
Wo war Jesus in den 3 Tagen?
25.03.2024 18:20
Wo war Jesus in den 3 Tagen?
25.03.2024 18:20
Wo war Jesus in den 3 Tagen?
Verstehen Christen das unterschiedlich?
1 Petr 3,19 So ist er auch zu den Geistern gegangen, die im Gefängnis waren, und hat ihnen gepredigt.
1 Petr 3,19 So ist er auch zu den Geistern gegangen, die im Gefängnis waren, und hat ihnen gepredigt.
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JesusComesBackSoon 25.03.2024 19:24
@Epheser511: Jesus war also im Totenreich und hat den Ungläubigen zur Zeit Noahs etwas verkündet.
Wozu sollte ER Menschen nach dem Tode noch etwas verkündigen, wenn nach dem Tode keine Bekehrung mehr möglich ist?
wie den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht: [HEBR. 9,27]
wir müssen alle offenbar werden vor dem Richtstuhl Christi, auf daß ein jeglicher empfange, nach dem er gehandelt hat bei Leibesleben, es sei gut oder böse. [2. KOR. 5,10]
Der Text
Denn es hat auch Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte, zwar getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist. In diesem ist er auch hingegangen und hat den Geistern im Gefängnis gepredigt, die einst ungehorsam gewesen waren, als die Langmut Gottes in den Tagen Noahs abwartete, während die Arche gebaut wurde, in die wenige, das sind acht Seelen, durchs Wasser hindurchgerettet wurden. [1. PETR. 3,18-20]
ist in Wahrheit so zu verstehen, das CHRISTUS zur Zeit Noahs - nicht als ER selber tot war und im Grabe lag - durch seinen Geist versuchte, die im Unglauben Gefangenen vor ihrem Untergang zu retten.
Wozu sollte ER Menschen nach dem Tode noch etwas verkündigen, wenn nach dem Tode keine Bekehrung mehr möglich ist?
wie den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht: [HEBR. 9,27]
wir müssen alle offenbar werden vor dem Richtstuhl Christi, auf daß ein jeglicher empfange, nach dem er gehandelt hat bei Leibesleben, es sei gut oder böse. [2. KOR. 5,10]
Der Text
Denn es hat auch Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte, zwar getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist. In diesem ist er auch hingegangen und hat den Geistern im Gefängnis gepredigt, die einst ungehorsam gewesen waren, als die Langmut Gottes in den Tagen Noahs abwartete, während die Arche gebaut wurde, in die wenige, das sind acht Seelen, durchs Wasser hindurchgerettet wurden. [1. PETR. 3,18-20]
ist in Wahrheit so zu verstehen, das CHRISTUS zur Zeit Noahs - nicht als ER selber tot war und im Grabe lag - durch seinen Geist versuchte, die im Unglauben Gefangenen vor ihrem Untergang zu retten.
Sherezade 25.03.2024 19:28
Der Text ist in griechischer Sprache verfasst🙂
Richtig ist jedoch, dass griechischen Urtexte keine Satzzeichen haben. Durch Textanalysen findet/fand man jedoch die richtige Interpunktion.
Richtig ist jedoch, dass griechischen Urtexte keine Satzzeichen haben. Durch Textanalysen findet/fand man jedoch die richtige Interpunktion.
Klavierspielerin2 25.03.2024 19:32
Du machst Werbung für die Adventisten - das gefällt mir aber garnicht!
Sherezade 25.03.2024 19:37
Klavierspielerin,
sieh es tiefenentspannt... auf der Webseite wird als Referenz ein Missonar genannt, der nicht mal die alten Sprachenstudiert hat, seit mehr als 100 Jahren tot ist und dann ist der Name noch falsch geschrieben...
sieh es tiefenentspannt... auf der Webseite wird als Referenz ein Missonar genannt, der nicht mal die alten Sprachenstudiert hat, seit mehr als 100 Jahren tot ist und dann ist der Name noch falsch geschrieben...
Epheser511 25.03.2024 20:26
@Messianer
Ja, mit dem Einwand habe ich gerechnet...
Klar, im Grundtext ist kein Komma vorhanden, aber es ist die einzig sinnvolle Stelle. Warum sollte Jesus betonen, dass Er das HEUTE sagt? Ist doch unnötig und bei den Schmerzen, die Er hatte, wird wohl auch kaum mehr als nötig gesprochen haben.
Ich habe dazu mal bei gutefrage.net von einer befreundeten Christin eine sehr gute Argumentation gelesen. Ich zitiere:
"Der Zeuge Jehovas wird darauf hinweisen, dass es im ursprünglichen Griechischen keine Satzzeichen gab, und wird darauf bestehen, dass es alle anderen Übersetzer sind, die das Komma an der falschen Stelle einfügen. Es ist jedoch ziemlich leicht zu erkennen, dass die traditionelle Platzierung des Kommas korrekt ist und dass die WTG den Text änderten, um ihn an ihre Doktrin anzupassen.
1. Die Version der Zeugen Jehovas ergibt keinen Sinn. Warum sollte Jesus betonen, dass er es diesen Mann heute erzählte? Natürlich hat er es ihm heute gesagt. Er konnte es ihm weder gestern noch morgen sagen. Wenn Sie jemandem etwas erzählen, sagen Sie es per Definition immer an dem Tag, an dem Sie es ihm sagen.
Es ist eine leichtfertige Wort-Verschwendung, die man sich besonders schwer vorstellen kann, wenn Jesus während einer römischen Hinrichtung nach Luft schnappt und langsam stirbt.
Es gab einfach keinen Grund für Jesus, den Schwerpunkt auf den Tag zu legen, an dem er sprach, statt auf die Unmittelbarkeit seiner Verheißung. In diesem Zusammenhang ist die einzig sinnvolle Art und Weise, den Vers zu lesen, die traditionelle Form: „Wahrlich(Amen), ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.“
2.Stimmt die Übersetzung dieser Verse durch die Zeugen Jehovas nicht mit dem Rest der Evangelien überein. Früher im Lukasevangelium, als Jesus mit Zachäus spricht, lesen wir sogar in der Neuen-Welt-Übersetzung der Zeugen Jehovas:
"Da sagte Jesus: „Heute ist Rettung über dieses Haus gekommen, weil auch er ein Sohn Abrahams ist.‘“ ( Lukas 19:9 NWT).
Wir lesen hier nicht
"Hierauf sagte Jesus heute zu ihm: ‚Diesem Haus ist Rettung widerfahren, weil auch er ein Sohn Abrahams ist“
--> Heute ist die Erlösung gekommen. Heute wird hier nicht überflüssig auf den Satz über das Sprechen Jesu verwiesen. Genauso ist heute der Tag, an dem der Verbrecher im Paradies sein wird und nicht sinnlos auf die Klausel über das Sprechen Jesu verwiesen werden sollte. Tatsächlich bezeugt das konsequente Sprechverhalten Jesu stirbt.
Jesus leitete seine Aussagen mit "Ich sage euch“, "Wahrlich, ich sage euch“ und sogar "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch“ sehr häufig in allen vier Evangelien und sogar einmal im Buch der Offenbarung ein. Das ist etwas Besonderes und Einzigartiges an Jesu eigenem Sprachmuster. Niemand sonst in der Bibel sprach so, aber Jesus sprach die ganze Zeit so.
Interessanterweise fügt er dem Satz, so oft er das auch tat, nie ein überflüssiges "heute“ oder etwas in der Art hinzu. Dieser Ausdruck wird im gesamten Leben Jesu und sogar nach seiner Auferstehung konsequent verwendet, und kein einziges Mal fügte er leichtfertig die Einzelheit hinzu, dass er "heute“ tatsächlich etwas zu Ihnen sagt.
Die Zeugen Jehovas übersetzen die Passage hier falsch, um die offensichtliche Implikation zu vermeiden.
3.Wird an anderer Stelle im Neuen Testament das Wort "Paradies“ für eine gegenwärtige himmlische Wohnstätte verwendet.(2. Korinther 12 :2-4 ).
ZJ glauben an ein Paradies auf der Erde , das Jesus vom Himmel aus regieren wird. Würde also die Version der ZJ auf die Zukunft hinweisen, dann wäre der Mann auch nicht bei Jesus. Dieser hat ihm ja versprochen, mit Jesus im Paradies zu sein. Laut ZJ regiert aber Jesus nicht im irdischen Paradies, sondern vom Himmel aus über das Paradies . Hat nun Jesus tatsächlich gelogen?????"
Ich denke da ist nichts hinzuzufügen.
Ja, mit dem Einwand habe ich gerechnet...
Klar, im Grundtext ist kein Komma vorhanden, aber es ist die einzig sinnvolle Stelle. Warum sollte Jesus betonen, dass Er das HEUTE sagt? Ist doch unnötig und bei den Schmerzen, die Er hatte, wird wohl auch kaum mehr als nötig gesprochen haben.
Ich habe dazu mal bei gutefrage.net von einer befreundeten Christin eine sehr gute Argumentation gelesen. Ich zitiere:
"Der Zeuge Jehovas wird darauf hinweisen, dass es im ursprünglichen Griechischen keine Satzzeichen gab, und wird darauf bestehen, dass es alle anderen Übersetzer sind, die das Komma an der falschen Stelle einfügen. Es ist jedoch ziemlich leicht zu erkennen, dass die traditionelle Platzierung des Kommas korrekt ist und dass die WTG den Text änderten, um ihn an ihre Doktrin anzupassen.
1. Die Version der Zeugen Jehovas ergibt keinen Sinn. Warum sollte Jesus betonen, dass er es diesen Mann heute erzählte? Natürlich hat er es ihm heute gesagt. Er konnte es ihm weder gestern noch morgen sagen. Wenn Sie jemandem etwas erzählen, sagen Sie es per Definition immer an dem Tag, an dem Sie es ihm sagen.
Es ist eine leichtfertige Wort-Verschwendung, die man sich besonders schwer vorstellen kann, wenn Jesus während einer römischen Hinrichtung nach Luft schnappt und langsam stirbt.
Es gab einfach keinen Grund für Jesus, den Schwerpunkt auf den Tag zu legen, an dem er sprach, statt auf die Unmittelbarkeit seiner Verheißung. In diesem Zusammenhang ist die einzig sinnvolle Art und Weise, den Vers zu lesen, die traditionelle Form: „Wahrlich(Amen), ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.“
2.Stimmt die Übersetzung dieser Verse durch die Zeugen Jehovas nicht mit dem Rest der Evangelien überein. Früher im Lukasevangelium, als Jesus mit Zachäus spricht, lesen wir sogar in der Neuen-Welt-Übersetzung der Zeugen Jehovas:
"Da sagte Jesus: „Heute ist Rettung über dieses Haus gekommen, weil auch er ein Sohn Abrahams ist.‘“ ( Lukas 19:9 NWT).
Wir lesen hier nicht
"Hierauf sagte Jesus heute zu ihm: ‚Diesem Haus ist Rettung widerfahren, weil auch er ein Sohn Abrahams ist“
--> Heute ist die Erlösung gekommen. Heute wird hier nicht überflüssig auf den Satz über das Sprechen Jesu verwiesen. Genauso ist heute der Tag, an dem der Verbrecher im Paradies sein wird und nicht sinnlos auf die Klausel über das Sprechen Jesu verwiesen werden sollte. Tatsächlich bezeugt das konsequente Sprechverhalten Jesu stirbt.
Jesus leitete seine Aussagen mit "Ich sage euch“, "Wahrlich, ich sage euch“ und sogar "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch“ sehr häufig in allen vier Evangelien und sogar einmal im Buch der Offenbarung ein. Das ist etwas Besonderes und Einzigartiges an Jesu eigenem Sprachmuster. Niemand sonst in der Bibel sprach so, aber Jesus sprach die ganze Zeit so.
Interessanterweise fügt er dem Satz, so oft er das auch tat, nie ein überflüssiges "heute“ oder etwas in der Art hinzu. Dieser Ausdruck wird im gesamten Leben Jesu und sogar nach seiner Auferstehung konsequent verwendet, und kein einziges Mal fügte er leichtfertig die Einzelheit hinzu, dass er "heute“ tatsächlich etwas zu Ihnen sagt.
Die Zeugen Jehovas übersetzen die Passage hier falsch, um die offensichtliche Implikation zu vermeiden.
3.Wird an anderer Stelle im Neuen Testament das Wort "Paradies“ für eine gegenwärtige himmlische Wohnstätte verwendet.(2. Korinther 12 :2-4 ).
ZJ glauben an ein Paradies auf der Erde , das Jesus vom Himmel aus regieren wird. Würde also die Version der ZJ auf die Zukunft hinweisen, dann wäre der Mann auch nicht bei Jesus. Dieser hat ihm ja versprochen, mit Jesus im Paradies zu sein. Laut ZJ regiert aber Jesus nicht im irdischen Paradies, sondern vom Himmel aus über das Paradies . Hat nun Jesus tatsächlich gelogen?????"
Ich denke da ist nichts hinzuzufügen.
Epheser511 25.03.2024 20:31
@JCBS
wenn nach dem Tode keine Bekehrung mehr möglich ist?
Das stimmt, aber da steht auch nicht, dass Jesus sie bekehren wollte. Was Jesus da sagte, wissen wir schlicht nicht. Deine Interpretation "Gefängnis" als Gefängnis des Unglaubens scheint mir etwas weit hergeholt, ich bleibe lieber bei der wörtlicheren Auslegung als Totenreich.
wenn nach dem Tode keine Bekehrung mehr möglich ist?
Das stimmt, aber da steht auch nicht, dass Jesus sie bekehren wollte. Was Jesus da sagte, wissen wir schlicht nicht. Deine Interpretation "Gefängnis" als Gefängnis des Unglaubens scheint mir etwas weit hergeholt, ich bleibe lieber bei der wörtlicheren Auslegung als Totenreich.
JesusComesBackSoon 25.03.2024 21:06
Epheser511: ich bleibe lieber bei der wörtlicheren Auslegung als Totenreich.
Das ist Dein gutes Recht, auch wenn Du damit die Texte der Heiligen Schrift ignorierst, die eine klare Aussage bezüglich des Zustandes der Toten treffen. Siehe dazu:
Das Zeugnis der Schrift über den Zustand der Toten
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/71751/
Nur zwei Texte davon:
"Denn die Lebendigen wissen, daß sie sterben werden; die Toten aber wissen nichts, ..." [PRED. 9,5]
"Alles, was dir vor Handen kommt, zu tun, das tue frisch; denn bei den Toten, dahin du fährst, ist weder Werk, Kunst, Vernunft noch Weisheit." [PRED. 9,10]
Also wieso sollte ER jemand predigen der in dem Zustand indem er sich befindet, keine Vernunft besitzt?
Epheser511: Warum sollte Jesus betonen, dass Er das HEUTE sagt? Ist doch unnötig ...
Nein es ist nicht unnötig, wenn man es als Bekräftigung erkennt. Dazu gibt es auch andere Beispiele in der Schrift wie etwa:
Wenn du aber den HERRN, deinen Gott, wirklich vergisst und anderen Göttern nachfolgst und ihnen dienst und sie anbetest, so bezeuge ich heute gegen euch, dass ihr gewiss umkommen werdet. [5. MO. 8,19]
Das ist Dein gutes Recht, auch wenn Du damit die Texte der Heiligen Schrift ignorierst, die eine klare Aussage bezüglich des Zustandes der Toten treffen. Siehe dazu:
Das Zeugnis der Schrift über den Zustand der Toten
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/71751/
Nur zwei Texte davon:
"Denn die Lebendigen wissen, daß sie sterben werden; die Toten aber wissen nichts, ..." [PRED. 9,5]
"Alles, was dir vor Handen kommt, zu tun, das tue frisch; denn bei den Toten, dahin du fährst, ist weder Werk, Kunst, Vernunft noch Weisheit." [PRED. 9,10]
Also wieso sollte ER jemand predigen der in dem Zustand indem er sich befindet, keine Vernunft besitzt?
Epheser511: Warum sollte Jesus betonen, dass Er das HEUTE sagt? Ist doch unnötig ...
Nein es ist nicht unnötig, wenn man es als Bekräftigung erkennt. Dazu gibt es auch andere Beispiele in der Schrift wie etwa:
Wenn du aber den HERRN, deinen Gott, wirklich vergisst und anderen Göttern nachfolgst und ihnen dienst und sie anbetest, so bezeuge ich heute gegen euch, dass ihr gewiss umkommen werdet. [5. MO. 8,19]
Klavierspielerin2 25.03.2024 21:16
Da steht's doch📢 : 1 Petr 3,19 So ist er auch zu den Geistern gegangen, die im Gefängnis waren, und hat ihnen gepredigt.
JesusComesBackSoon 25.03.2024 22:01
Dass ER den "Geistern im Gefängnis" predigte bestreitet ja niemand. Nur war das eben nicht während seines Todes der Fall, sondern in den Tagen Noahs. Steht doch auch da.
... ist er auch hingegangen und hat den Geistern im Gefängnis gepredigt, ... als die Langmut Gottes in den Tagen Noahs abwartete, während die Arche gebaut wurde
Wann ging ER hin zu predigen? In den Tagen Noahs. Denn da machte (noch) es Sinn zu predigen. Da wäre eine Rettung für die damals Ungläubigen noch möglich gewesen.
... ist er auch hingegangen und hat den Geistern im Gefängnis gepredigt, ... als die Langmut Gottes in den Tagen Noahs abwartete, während die Arche gebaut wurde
Wann ging ER hin zu predigen? In den Tagen Noahs. Denn da machte (noch) es Sinn zu predigen. Da wäre eine Rettung für die damals Ungläubigen noch möglich gewesen.
Epheser511 25.03.2024 22:30
JCBS
... ist er auch hingegangen und hat den Geistern im Gefängnis gepredigt, ... als die Langmut Gottes in den Tagen Noahs abwartete, während die Arche gebaut wurde
Es ist schon wichtig, was du da jetzt weg gelassen hast:
19 in welchem er auch hinging und den Geistern im Gefängnis verkündigte,
20 die vor Zeiten sich weigerten zu glauben, als Gottes Langmut einstmals zuwartete in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in der wenige, nämlich acht Seelen, hindurchgerettet wurden durch das Wasser,
"in den Tagen Noahs" bezieht sich in der Satzstellung auf die Ungläubigen(in welcher Zeit sie lebten), nicht explizit auf die Zeit in der Jesus im Gefängnis verkündete.
... ist er auch hingegangen und hat den Geistern im Gefängnis gepredigt, ... als die Langmut Gottes in den Tagen Noahs abwartete, während die Arche gebaut wurde
Es ist schon wichtig, was du da jetzt weg gelassen hast:
19 in welchem er auch hinging und den Geistern im Gefängnis verkündigte,
20 die vor Zeiten sich weigerten zu glauben, als Gottes Langmut einstmals zuwartete in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in der wenige, nämlich acht Seelen, hindurchgerettet wurden durch das Wasser,
"in den Tagen Noahs" bezieht sich in der Satzstellung auf die Ungläubigen(in welcher Zeit sie lebten), nicht explizit auf die Zeit in der Jesus im Gefängnis verkündete.
(Nutzer gelöscht) 25.03.2024 23:35
1 Mose 6.1 erwähnt die Gottessöhne , das sollen die Geister sein zu den Christus hinabstieg um seinen Sieg zu verkünden nach 1Petrus 3,19
Donaukiesel 26.03.2024 07:34
Cherubie 23.35 wenn du die Verse 18,19 und 20 im Kontext liest, siehst du dass es sich um die ungehorsamen zur Zeit Noahs handelt.
Klavierspielerin2 26.03.2024 07:46
Wir wissen, Gott ist nicht an Zeit und Raum gebunden, er ist gestern, heute und morgen.
Es ist darum möglich, dass er allen bereits Dagewesenen- den Entschlafenen- predigt?
Macht gerne mit, bei dieser Überlegung.
Es ist darum möglich, dass er allen bereits Dagewesenen- den Entschlafenen- predigt?
Macht gerne mit, bei dieser Überlegung.
(Nutzer gelöscht) 26.03.2024 09:46
Ich habe diese Erläuterung gefunden ..:
Von Geistern und Gottessöhnen
Auf eine Spur kommen wir, wenn wir darauf achten, an wen sich diese offizielle Ansage richtet: Es sind die Geister (griechisch pneúmata – das ist wohl etwas anderes als menschliche Seelen), die „vor langer Zeit ungehorsam waren, während Noah sein Schiff baute“ (3,20). In der damaligen Sintflut kamen alle Menschen um, außer den hier erwähnten acht menschlichen „Seelen“ (Noah und seine Familie). Die Seelen (psychaí) der geretteten Menschen werden von den Geistern (pneúmata) unterschieden. Also dürfte es sich bei den „Geistern im Gefängnis“ nicht um Menschen handeln und auch nicht deren Seelen. Was aber sonst könnte gemeint sein?
Petrus selbst zeigt an, wo der Hinweis zu finden ist: die Noah-Erzählung im 1. Buch Mose. Unmittelbar vor der Sintflut-Erzählung – und wohl als einer der Auslöser für dieses göttliche Gericht – wird von einer rätselhaften Begegnung berichtet: Plötzlich treten „Gottessöhne“ auf. Darunter muss man sich wohl eine Art von Engeln vorstellen. Sie suchen den Umgang mit Frauen: „Die Menschen wurden immer zahlreicher auf der Erde und ihnen wurden auch viele Töchter geboren. Da sahen die Gottessöhne, wie schön die Frauen der Menschen waren, und sie nahmen sich diejenige zur Frau, die ihnen am besten gefiel.“ (1. Mose 6,1-2).
Von Geistern und Gottessöhnen
Auf eine Spur kommen wir, wenn wir darauf achten, an wen sich diese offizielle Ansage richtet: Es sind die Geister (griechisch pneúmata – das ist wohl etwas anderes als menschliche Seelen), die „vor langer Zeit ungehorsam waren, während Noah sein Schiff baute“ (3,20). In der damaligen Sintflut kamen alle Menschen um, außer den hier erwähnten acht menschlichen „Seelen“ (Noah und seine Familie). Die Seelen (psychaí) der geretteten Menschen werden von den Geistern (pneúmata) unterschieden. Also dürfte es sich bei den „Geistern im Gefängnis“ nicht um Menschen handeln und auch nicht deren Seelen. Was aber sonst könnte gemeint sein?
Petrus selbst zeigt an, wo der Hinweis zu finden ist: die Noah-Erzählung im 1. Buch Mose. Unmittelbar vor der Sintflut-Erzählung – und wohl als einer der Auslöser für dieses göttliche Gericht – wird von einer rätselhaften Begegnung berichtet: Plötzlich treten „Gottessöhne“ auf. Darunter muss man sich wohl eine Art von Engeln vorstellen. Sie suchen den Umgang mit Frauen: „Die Menschen wurden immer zahlreicher auf der Erde und ihnen wurden auch viele Töchter geboren. Da sahen die Gottessöhne, wie schön die Frauen der Menschen waren, und sie nahmen sich diejenige zur Frau, die ihnen am besten gefiel.“ (1. Mose 6,1-2).
JesusComesBackSoon 26.03.2024 11:35
@Epheser511: "in den Tagen Noahs" bezieht sich in der Satzstellung auf die Ungläubigen(in welcher Zeit sie lebten), nicht explizit auf die Zeit in der Jesus im Gefängnis verkündete.
Nun, das ist Deine Behauptung. Dass ein Predigen zu Toten keinen Sinn macht, habe ich bereits hinreichend anhand der Schrift nachgewiesen.
Du scheinst auch zu glauben, dass sich die Auferstehung Christi und die Auferweckung durch seinen Vater nur auf seinen Leib beziehen würde. Na, ja ist Dein gutes Recht.
Nun, das ist Deine Behauptung. Dass ein Predigen zu Toten keinen Sinn macht, habe ich bereits hinreichend anhand der Schrift nachgewiesen.
Du scheinst auch zu glauben, dass sich die Auferstehung Christi und die Auferweckung durch seinen Vater nur auf seinen Leib beziehen würde. Na, ja ist Dein gutes Recht.
(Nutzer gelöscht) 26.03.2024 19:54
Epheser
Aha, Z J, daher die falschen Behauptungen und die Arroganz //
Aha, Z J, daher die falschen Behauptungen und die Arroganz //
(Nutzer gelöscht) 26.03.2024 19:54
Epheser
Aha, Z J, daher die falschen Behauptungen und die Arroganz //
Aha, Z J, daher die falschen Behauptungen und die Arroganz //
Sherezade 26.03.2024 20:21
Hier mal eine gute Analyse eines kath. Professors:
https://www.bibelwissenschaft.de/ressourcen/wibilex/neues-testament/hoellenfahrt-jesu-christi
Ach so... man sollte zudem etwas mit dem Begriff " theologische Reflexion" anfangen können...
https://www.bibelwissenschaft.de/ressourcen/wibilex/neues-testament/hoellenfahrt-jesu-christi
Ach so... man sollte zudem etwas mit dem Begriff " theologische Reflexion" anfangen können...
Klavierspielerin2 30.03.2024 13:25
Was hat Jesus wohl im Totenreich gepredigt?
Er hat natürlich die Frohe Botschaft, das Evangelium, verkündet !
Er hat natürlich die Frohe Botschaft, das Evangelium, verkündet !
(Nutzer gelöscht) 30.03.2024 15:57
Prophet der Finsternis :
Es soll ja angeblich ein Film mit Mel Gibson (wenn der Name jetzt stimmt) zu diesem Thema noch kommen..
.. Ansonsten gilt die bekannte Lehre.
Aber ich kenne Informationen, welche ich nicht schreiben werde. Darüber hinaus aber sehe ich Zusammenhänge mit drei Tage und Dunkelheit. Nur diese näher zu betrachten wäre mir zu schwammig und spekulativ. Ich denke die Wahrheit darüber zu wissen, würde uns schockieren. XMK
Es soll ja angeblich ein Film mit Mel Gibson (wenn der Name jetzt stimmt) zu diesem Thema noch kommen..
.. Ansonsten gilt die bekannte Lehre.
Aber ich kenne Informationen, welche ich nicht schreiben werde. Darüber hinaus aber sehe ich Zusammenhänge mit drei Tage und Dunkelheit. Nur diese näher zu betrachten wäre mir zu schwammig und spekulativ. Ich denke die Wahrheit darüber zu wissen, würde uns schockieren. XMK
Klavierspielerin2 30.03.2024 16:07
Da gibt's Nichts zu spekulieren:
1 Petr 3,19 So ist er auch zu den Geistern gegangen, die im Gefängnis waren, und hat ihnen gepredigt.
Jesus hat ihnen sicher nicht das AT, sondern das Evangelium gepredigt!
1 Petr 3,19 So ist er auch zu den Geistern gegangen, die im Gefängnis waren, und hat ihnen gepredigt.
Jesus hat ihnen sicher nicht das AT, sondern das Evangelium gepredigt!
Shira 30.03.2024 16:15
Dort war Jesus, wo Abraham auch ist:
Als nun der Arme starb, wurde er von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben.
Lk 16,23 In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von weitem Abraham, und Lazarus in seinem Schoß.
Lk 16,24 Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir und schick Lazarus zu mir; er soll wenigstens die Spitze seines Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in diesem Feuer.
Lk 16,25 Abraham erwiderte: Mein Kind, denk daran, dass du schon zu Lebzeiten deinen Anteil am Guten erhalten hast, Lazarus aber nur Schlechtes. Jetzt wird er dafür getröstet, du aber musst leiden.
Lk 16,26 Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, sodass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte.
Als nun der Arme starb, wurde er von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben.
Lk 16,23 In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von weitem Abraham, und Lazarus in seinem Schoß.
Lk 16,24 Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir und schick Lazarus zu mir; er soll wenigstens die Spitze seines Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in diesem Feuer.
Lk 16,25 Abraham erwiderte: Mein Kind, denk daran, dass du schon zu Lebzeiten deinen Anteil am Guten erhalten hast, Lazarus aber nur Schlechtes. Jetzt wird er dafür getröstet, du aber musst leiden.
Lk 16,26 Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, sodass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte.
Lk 23, 43 Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein!
Hier spricht Jesus klar vom Himmel. Manche setzten das Paradies zwar mit dem Totenreich gleich, aber die Bibel selbst tut das nicht:
2.Kor. 12,2 Ich weiß von einem Menschen in Christus, der vor 14 Jahren (ob im Leib oder ob außerhalb des Leibes, ich weiß es nicht; Gott weiß es) bis in den dritten Himmel entrückt wurde.
3 Und ich weiß von dem betreffenden Menschen (ob im Leib oder außerhalb des Leibes, weiß ich nicht; Gott weiß es),
4 dass er in das Paradies entrückt wurde und unaussprechliche Worte hörte, die ein Mensch nicht sagen darf.
Nach diesen Versen ist das Paradies also im dritten Himmel.
Somit war Jesus nach Lk 23 eindeutig im Himmel. Aber wie du ja schon erwähnt hast, gibt es auch für das Totenreich eindeutige Verse:
1.Petrus 3: 18 Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte; und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht durch den Geist,
19 in welchem er auch hinging und den Geistern im Gefängnis verkündigte,
20 die vor Zeiten sich weigerten zu glauben, als Gottes Langmut einstmals zuwartete in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in der wenige, nämlich acht Seelen, hindurchgerettet wurden durch das Wasser,
Jesus war also im Totenreich und hat den Ungläubigen zur Zeit Noahs etwas verkündet.
Wenn man diese Verse und Lukas 23 im Kontext zueinander liest, kommt man zu dem Ergebnis, dass Jesus im Totenreich und im Paradies (3. Himmel) gewesen sein muss.
D.h Er kam zuerst in das eine und dann in das andere. In der Reihenfolge lege ich mich nicht fest. Auf jeden Fall war Jesus nach Lukas am ersten Todestag im Paradies - egal ob direkt nach dem Tod (und dann nachher ins Totenreich) oder erst nach einer kurzen Zeit im Totenreich.