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Der magenbrütende Frosch - nicht reduzierbar komplex

Der magenbrütende Frosch - nicht reduzierbar komplex
Diese im Osten Australiens lebende Froschart brütet ihre Eier im Magen aus. Dafür müssen die einzelnen Bestandteile exakt und zeitgleich aufeinander abgestimmt sein:

Die Mutter frisst ihre befruchteten Eier. In sechs Wochen Brutzeit entwickeln sich junge Frösche, die ihre Mutter dann über das Maul verlassen. Damit das funktioniert, darf die Mutter in diesen 6 Wochen weder essen, noch trinken. 

Die für die Kaulquappen tödliche Magensäure wird durch ein Hormon neutralisiert, welches zuerst die Eier und dann Kaulquappen selbst produzieren. Damit der Nachwuchs trotzdem ernährt werden kann, hat jedes Ei (welches größer als bei anderen Arten ist) einen besonders proteinreichen Eidotter, der ausreicht um die Kaulquappen während der Brutzeit zu ernähren.

Pünktlich zur „Geburt“ der Jungtiere erweitert sich die Speiseröhre des Weibchens und ermöglicht so, dass die Jungtiere vom Magen zum Maul gelangen. Anschließend kehren Speiseröhre und Magen wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurück.

Dieses System kann nicht reduziert werden, ohne dass eine ganze Population aussterben würde:

    Wenn die Mutter während der Brutzeit frisst, wird ihr Nachwuchs mit verdaut.
    Ohne das neutralisierende Hormon – welches von Eiern und Kaulquappen produziert werden muss – würde die Magensäure schon die Eier töten.
    Ohne einen ausreichend großen und nahrhaften Eidotter würden die Kaulquappen verhungern.
    Die Speiseröhre muss zum Zeitpunkt der Geburt erweitert werden. Eine nicht vorhandene oder unzeitige Erweiterung würde ebenfalls zum Tod der jungen Frösche führen.

Angesichts dessen, dass schon zwischen zwei brauchbaren Mutationen im Rahmen einer makroevolutiven Weiterentwicklung Millionen Jahre liegen würden, wäre diese Froschart schon beim Fehlen eines einzigen Bestandteiles ausgestorben.

Ein weiteres Beispiel für die Unmöglichkeit von innovativer Makroevolution.

Kommentare

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johnny67 20.03.2024 21:29
Alles ist fein aufeinander abgestimmt.
Wie im Großen der Kosmos, so auch im Kleinen in Flora und Fauna hier auf der Erde.
Es trägt die Handschrift unseres Schöpfers.
Wie erklärt sich das die Evolutionstheorie?
 
Epheser511 21.03.2024 19:04
Wie erklärt sich das die Evolutionstheorie?

Was die Feinabstimmung im Universum angeht, so gibt es verschiedene naturalistische Erklärungen, die am weitesten verbreitete ist aber die Multiversum-Hypothese.

Der Gedanke ist da, dass es unendlich viele Universen geben soll. Denn je mehr Universen es gibt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass zufällig auch ein für Leben fein abgestimmtes dabei ist.

Es gibt aber verschiedene  Punkte, die zeigen dass diese Hypothese zur Relativierung der Feinabstimmung unbrauchbar ist. Ganz grundsätzlich wissen wir nur von der Existenz unseres Universums. Für auch nur ein weiteres Universum fehlt jeder empirische Beleg.

Weiter würde ein Multiversum eine umfassende Grundordnung voraussetzen. Jedes Teiluniversum würde den gleichen fundamentalen Naturgesetzen folgen und wäre viel umfangreicher und komplexer als unser Einzeluniversum. Demzufolge wäre es auch statistisch nochmal viel unwahrscheinlicher, als schon unser extrem unwahrscheinliches Einzeluniversum. Ein Multiversum würde für den Atheisten also mehr Fragen aufwerfen, als es beantworten würde.

Ausführlicher wird das in dem Buch "Das geplante Universum", von Dr. Markus Widenmeyer ab Seite 120 behandelt.

Die Abstimmung auf unserer Erde muss in der ET durch natürliche (evolutions)Mechanismen erklärt werden. Also dass alles einfach angefangen hat und dann Stück für Stück durch Mutation und Selektion komplexer geworden ist.

Aber da sind es eben solche Beispiele von Nicht-reduzierbarer Komplexität, die das widerlegen.
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