Der Rückläufige Kehlkopfnerv - doch kein Evolutionsbeleg
20.03.2024 13:55
Der Rückläufige Kehlkopfnerv - doch kein Evolutionsbeleg
20.03.2024 13:55
Der Rückläufige Kehlkopfnerv - doch kein Evolutionsbeleg
Ich zitiere:
"Der rückläufige Kehlkopfnerv macht einen scheinbar nutzlosen Umweg über das Herz:
Evolutionsvertreter sehen in diesem Umweg keinen Nutzen und die einzige Erklärung in der hypothetischen Entwicklung vom Fisch zum Säugetier, bei der der Hals länger geworden sei und das Herz tiefer in den Körper gewandert sein soll.
Doch ist inzwischen nachgewiesen, dass dieser Umweg keineswegs nutzlos ist.
Nerven leiten bekanntlich nicht nur Befehle vom Gehirn zu den Organen, sondern auch sensorische und viszerale Informationen von den Organen zum Gehirn. Sie geben dem Gehirn sozusagen „Rückmeldung“. Das ist wichtig, damit das Gehirn in jeder Situation die richtigen Befehle geben kann.
Neben seiner Beteiligung an der Sprachproduktion reguliert der Kehlkopf auch den Zustrom von Luft in die Luftröhre und von Nahrung und Flüssigkeiten in die Speiseröhre. Das ist durchaus eine lebenswichtige Aufgabe, wenn man etwa bedenkt, dass eine mit Nahrung verstopfte Luftröhre zum Erstickungstod führen kann.
Anatomisch (vom Aufbau und der Anordnung her) ist es offensichtlich, dass der rückläufige Kehlkopfnerv auf seinem „Umweg“ zahlreiche autonome und sensorische Nerven versorgt, die sich zur Luftröhre, Speiseröhre, der Aorta und zum Herzen verzweigen.
Somit liegt dieser scheinbare Umweg genau zwischen den Organen, von denen der rückläufige Kehlkopfnerv Informationen für das Gehirn sammelt und erfüllt somit einen Zweck.
In sehr seltenen Fällen werden Menschen geboren, die diesen Umweg nicht haben. Tatsächlich wurden bei ihnen Schluckbeschwerden und ein Fremdkörpergefühl beim Schlucken festgestellt. Das ist ein Indiz für die Funktion des rückläufigen Kehlkopfnerves.
Der rückläufige Kehlkopfnerv stellt also absolut kein Problem für einen Schöpfer da. Die Behauptung, der Umweg sei im Lauf der Evolution entstanden, ist lediglich eine Interpretation unter der vorausgesetzten Annahme, dass es Makroevolution gegeben hat. Diese Interpretation mag zwar meines Wissens nicht widerlegt werden können, aber sie kann auch nicht eindeutig belegt werden.
Letztlich scheint der rückläufige Kehlkopfnerv mit beiden Modellen vereinbar zu sein.
Ausführlicher wird der rückläufige Kehlkopfnerv hier behandelt."
"Der rückläufige Kehlkopfnerv macht einen scheinbar nutzlosen Umweg über das Herz:
Evolutionsvertreter sehen in diesem Umweg keinen Nutzen und die einzige Erklärung in der hypothetischen Entwicklung vom Fisch zum Säugetier, bei der der Hals länger geworden sei und das Herz tiefer in den Körper gewandert sein soll.
Doch ist inzwischen nachgewiesen, dass dieser Umweg keineswegs nutzlos ist.
Nerven leiten bekanntlich nicht nur Befehle vom Gehirn zu den Organen, sondern auch sensorische und viszerale Informationen von den Organen zum Gehirn. Sie geben dem Gehirn sozusagen „Rückmeldung“. Das ist wichtig, damit das Gehirn in jeder Situation die richtigen Befehle geben kann.
Neben seiner Beteiligung an der Sprachproduktion reguliert der Kehlkopf auch den Zustrom von Luft in die Luftröhre und von Nahrung und Flüssigkeiten in die Speiseröhre. Das ist durchaus eine lebenswichtige Aufgabe, wenn man etwa bedenkt, dass eine mit Nahrung verstopfte Luftröhre zum Erstickungstod führen kann.
Anatomisch (vom Aufbau und der Anordnung her) ist es offensichtlich, dass der rückläufige Kehlkopfnerv auf seinem „Umweg“ zahlreiche autonome und sensorische Nerven versorgt, die sich zur Luftröhre, Speiseröhre, der Aorta und zum Herzen verzweigen.
Somit liegt dieser scheinbare Umweg genau zwischen den Organen, von denen der rückläufige Kehlkopfnerv Informationen für das Gehirn sammelt und erfüllt somit einen Zweck.
In sehr seltenen Fällen werden Menschen geboren, die diesen Umweg nicht haben. Tatsächlich wurden bei ihnen Schluckbeschwerden und ein Fremdkörpergefühl beim Schlucken festgestellt. Das ist ein Indiz für die Funktion des rückläufigen Kehlkopfnerves.
Der rückläufige Kehlkopfnerv stellt also absolut kein Problem für einen Schöpfer da. Die Behauptung, der Umweg sei im Lauf der Evolution entstanden, ist lediglich eine Interpretation unter der vorausgesetzten Annahme, dass es Makroevolution gegeben hat. Diese Interpretation mag zwar meines Wissens nicht widerlegt werden können, aber sie kann auch nicht eindeutig belegt werden.
Letztlich scheint der rückläufige Kehlkopfnerv mit beiden Modellen vereinbar zu sein.
Ausführlicher wird der rückläufige Kehlkopfnerv hier behandelt."