Taufbewerber in der RKK/ EKD/ FeG- Katechumenat
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Katholische Taufbewerber
16.03.2024 22:01
Katholische Taufbewerber
16.03.2024 22:01
Katholische Taufbewerber
Von insgesamt 500 Erwachsenentaufen wird es allein in Wien über 200 geben. Die Täuflinge stammen hauptsächlich aus dem Iran, Afghanistan, Österreich, Irak und Syrien.
Im Vergleich zu den Rekordjahren (2017 900 und 2018 600 Taufen) ist die Zahl der Taufen gesunken, aber im langjährigen Rückblick laut "kathpress.at" immer noch doppelt so hoch wie der übliche Jahresdurchschnitt. Christliche Freuden erlebten Donnerstagabend 138 katholische Anwärter, als sie Kardinal Schönborn zur Taufe zuließ. Ebenfalls bemerkenswert ist die ethnische Vielfalt: 23 Nationen sind angemeldet, die größte Gruppen stellen Iran mit 46 Bewerbern, Afghanistan mit 33 Täuflingen und 24 österreichischen Konvertiten. 60 Prozent der zukünftigen Christen sind Männer, der Frauenanteil sei jedoch stark gestiegen, so "kathpress.at". Tauf-Gründe Die Taufbewerber schilderten in ihren "Glaubensbiografien"von spirituellen Erweckungserlebnissen oder pragmatischen Gründen, wie etwa dem Wunsch nach einer kirchlichen Hochzeit. Andere Zeugnisse sprachen vom Wunsch nach "ewigem Leben" und der Möglichkeit der Sündenvergebung. Für den Wiener Erzbischof bedeutet der Zulauf an neuen Taufbewerbern jedenfalls eine "große Freude".
(bai)
Im Vergleich zu den Rekordjahren (2017 900 und 2018 600 Taufen) ist die Zahl der Taufen gesunken, aber im langjährigen Rückblick laut "kathpress.at" immer noch doppelt so hoch wie der übliche Jahresdurchschnitt. Christliche Freuden erlebten Donnerstagabend 138 katholische Anwärter, als sie Kardinal Schönborn zur Taufe zuließ. Ebenfalls bemerkenswert ist die ethnische Vielfalt: 23 Nationen sind angemeldet, die größte Gruppen stellen Iran mit 46 Bewerbern, Afghanistan mit 33 Täuflingen und 24 österreichischen Konvertiten. 60 Prozent der zukünftigen Christen sind Männer, der Frauenanteil sei jedoch stark gestiegen, so "kathpress.at". Tauf-Gründe Die Taufbewerber schilderten in ihren "Glaubensbiografien"von spirituellen Erweckungserlebnissen oder pragmatischen Gründen, wie etwa dem Wunsch nach einer kirchlichen Hochzeit. Andere Zeugnisse sprachen vom Wunsch nach "ewigem Leben" und der Möglichkeit der Sündenvergebung. Für den Wiener Erzbischof bedeutet der Zulauf an neuen Taufbewerbern jedenfalls eine "große Freude".
(bai)
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 16.03.2024 23:04
Wunderbar, neue Mitglieder in die kath Welt Kirche aufnehmen zu können.
Bei uns gibt es auch, regelmäßig neue Mitglieder zu begrüßen, Halleluja
Bei uns gibt es auch, regelmäßig neue Mitglieder zu begrüßen, Halleluja
hansfeuerstein 16.03.2024 23:09
Gerade heute der Kirche beizutreten hat schon etwas mit Heldenmut zu tun.😉
Wie unterschiedlich die Wege zur Taufe sind, veranschaulichten bei der Feier in anonymisierter Form vorgetragene Glaubensbiografien. Eine Person gab an, sie sei in einer Lebenskrise auf ein Video über Jesus gestoßen, habe sich dann über das Christentum informiert und "gemerkt, dass Jesus wirklich mein Retter ist" - erst recht, als es parallel zum begonnenen Bibellesen im Leben wieder bergauf gegangen sei. Eine andere war atheistisch erzogen worden und suchte stets in der Naturwissenschaft nach der "Wahrheit". Während der Corona-Pandemie von Selbstzweifeln geplagt, habe ein spontaner Kirchenbesuch "alles geändert", eine "Lichtquelle" ins Leben gebracht und ein neues Zuhause entdecken lassen.
Eine Taufbewerberin berichtete, eine konvertierte Mitstudentin an der Uni habe ihr über den Glauben erzählt, eine Bibel geschenkt und mit anderen christlichen Freundinnen bekannt gemacht. Aus der Freundschaft sei "der Glaube an Jesus und die christliche Religion" erwachsen. Heiligengeschichten und die Kirchengeschichte waren für einen weiteren Täufling ausschlaggebend zur Tauf-Entscheidung; für eine Frau hingegen, dass sie mit einem Priester ins Gespräch kam, der Probleme mit seinem Computer hatte. Ein Taufpriester berichtete über einen weiteren Katechumenen, der bereits vor drei Jahren den Taufwunsch geäußert hatte und seither von ihm vorbereitet worden sei. "Seine wiederholte Bitte um die Taufe wie auch sein Durchhalten in einer dreijährigen Wartezeit sprechen für mich eindeutig für eine Zulassung", so der Geistliche.
Mindestens ein Jahr Vorbereitung
In der katholischen Kirche ist die traditionelle Initiationsform die Kindestaufe. Als Folge der Säkularisierung wie auch von Fluchtbewegungen und Migration nahmen in den jüngsten Jahren aber auch die Erwachsenentaufen zu. Das Sakrament wird nach einem intensiven, mindestens einjährigen Glaubenskurs in der Regel rund um das Osterfest gespendet, wobei die in vielen Diözesen übliche gemeinsame Zulassungsfeier als abschließender Höhepunkt der Vorbereitungszeit gilt. In Wien gibt es dafür seit einigen Jahren neben dem Haupttermin in der Fastenzeit auch einen Termin im Herbst für später in die Vorbereitung eingestiegene erwachsene Taufkandidaten ("Katechumenen", die das Sakrament dann später ihren Pfarren rund um den Christkönigssonntag sowie in der Advent- und Weihnachtszeit empfangen.
Wie sich die Erwachsenentaufen in Zukunft entwickeln, hängt von mehreren Faktoren ab, erklärte Vychytil gegenüber der Nachrichtenagentur Kathpress. Aktiv beworben wird die Erwachsenentaufe nicht, "die meisten klopfen von sich aus an die Kirchentüren und nehmen Kontakt auf", so der Experte. Mehrere Diözesen böten jedoch auf ihrer Webpräsenz Informationen zum Prozedere und teils auch eigene personelle Verantwortliche für das Erwachsenenkatechumenat.