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Die Beerdigung eines Kindes Gottes ist eigentlich ein Grund zur Freude

Die Beerdigung eines Kindes Gottes ist eigentlich ein Grund zur Freude
Hab dieses Lied wieder gefunden, was mich nochmal daran erinnert hat, dass der Tod für einen Christen kein Grund zur Trauer, sondern zur Freude ist:



Phil. 1,21 Denn für mich ist Christus das Leben, und das Sterben ein Gewinn.

Kommentare

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Herbstprince 10.03.2024 19:58
Lieber Epheser511, im Grunde und aus der Überzeugung des Glaubens heraus, kann ich Dir voll zustimmen. 
Aber ich kenne genug Mütter, teils auch Väter, deren Trauer lange angedauert hat, weil der Schmerz des Verlustes größer war, als die Überzeugung,dass das Kind in den allerbesten Händen des liebenden himmlichen Vaters sein wird.
 
Epheser511 10.03.2024 20:01
Ja, das versteh ich natürlich. Die Trennung ist trotzdem schmerzhaft. Aber man kann sich auch für den betreffenden Christen freuen - und darin etwas Trost haben.
 
(Nutzer gelöscht) 10.03.2024 20:08
Jesus sagt auch schon :.
Was trauert ihr um einen Gerechten, freut euch, dass er bei Gott ist!!
 
Klavierspielerin2 10.03.2024 20:13
Naja...so ganz ohne Körper...😕
 
Herbstprince 10.03.2024 20:23
https://www.spiegel.de › Panorama
20.04.2007 — Die Theologen im Vatikan seien zu der Auffassung gelangt, dass kleine Kinder, die nicht getauft sind und sterben, direkt ins Paradies kämen, ...
 
Sherezade 10.03.2024 21:28
@Herbstprince,
 Deinen Beitrag oder die implizierte Frage versteh ich nicht so ganz...
Kenne den aktuellen Stand vom katholischen Lehramt... denke, dass Jerusa dies sicher fachkundig erläutern kann...

Ich kann halt nur sagen...wenn man über jesuanische Worte nachdenkt und  wenn man antike frühchristliche Schriften kennt, kann man sich dem Lehramt der katholischen Glaubensgeschwister nur anschließen...


Ich persönlich finde das Thema von Epheser511 nicht unbedingt einfach... Glaube und Hoffnung kann einen Menschen tragen... aber... der frühe Tod ist fern von "lebenssatt sterben"...der Verlust von geliebten Menschen ist immer schrecklich...
 
Jubel 10.03.2024 22:12
ja, der Verlust von lieben Menschen ist immer schrecklich für uns. Aber der Tod der Gerechten ist Gott sehr wertvoll, sie bekommen Lohn und sind nicht mehr dieser bösen Welt ausgesetzt. 

Ich glaube nicht, dass Gott verantwortlich für den zu frühen Tod von Menschen ist. Ich denke, wir leben in einer gefallenen Welt, treffen selber nicht immer richtige Entscheidungen / Essen / Ruhe / was wir tun, wann wir wo sind / ob wir vergeben, dem Frieden nachjagen,  ... also ich denke wir haben jeder Verantwortung für unser eigenes Leben. 

Gottes Wille ist, dass jeder Mensch gerettet wird, trotzdem gehen viele Menschen verloren. Obwohl Jesus schon die Sünde der Welt getragen hat, nicht jeder Mensch entscheidet sich für Jesus, entscheidet sich für den Frieden mit Gott. 

Und Gottes Wille ist, dass wir satt an Leben und in hohem Alter (es steht was von 120 Jahren drin, mein ich, sterben.

Ich hatte heute ein Gespräch mit einem Ehemann, dessen Frau letztes Jahr an Turbokrebs starb. Er war dankbar, dass sie Abschied nehmen konnten. Und er bat letzte Woche Gott ihm etwas von seiner Frau zu geben. Daraufhin träumte er in der Nacht von ihr und sie war ein sehr lieber, lustiger Mensch gewesen und genauso erlebte er sie im Traum. 
Im Vorfeld, nach der Diagnose hatte Gott ihm gesagt: "es wird alles gut". Er dachte dass sie wieder ganz gesund wird, aber sie starb. So sprach er zu Gott: Du hast gesagt, es wird alles gut. Daraufhin Gott: Es ist alles gut. 

Gottes Gedanken sind höher als unsere. In der Ewigkeit bei ihm werden wir alles verstehen, hier haben wir nicht auf alles Antworten.
 
Herbstprince 10.03.2024 22:46
Liebe @Sherezade
Einmal kann ich aus eigener Erfahrung sagen, wie schlimm es ist, wenn eine Mutter ihr Kind verliert. Ich war damals gerade sechs geworden, als meine Schwester  starb. Die Trauer im Haus unvorstellbar - meine Muter hat ihre Familie, Haushalt, Garten wie ein Roboter versorgt. So sagte sie später. 

Dann die Sache mit dem Fegefeuer. Ich komme aus einer katholischen Gegend und ich kenne noch die Ängste von Menschen, die glaubten, dass die Kinder nicht ins Paradies kommen, wenn sie nicht getauft sind. 
Welch schlimme Vorstellung. Von da aus habe ich die Verlautbarung von Papst Benedikt begrüßt, dass Kinder, die früh sterben sofort ins Paradies kommen sollen. Das war allerdings erst 2007.
 
Sherezade 10.03.2024 23:18
@Herbstprince,
ich verstehe, was Du meinst...denke an dieser Stelle kann Jerusa bessere Auskunft erteilen...gibt ja eine Unterschied zwischen Volksfrömmigkeit/ängstlichkeit und die Aussagen des Lehramtes...Gegenwart und Vergangenheit..

Ich selbst in in einem lutherisch- katholischem Familienumfeld aufgewachsen...bunt gemischt mit Pastoren und Priestern..kann nur meine eigene Erfahrungen schildern...
 
Tschoo 11.03.2024 01:11
 
Tschoo 11.03.2024 01:14
 
Sherezade 11.03.2024 18:54
@Herbstprince,
ich verlinke mal die Seite vom Vatikan...sie bietet auch einen kurzen Abriss der Geschichte ,  der Gedankenwelt und der Auseinandersetzung innerhalb der Kirche... vielleicht hilft sie Dir etwas mit Deinen traurigen Erfahrungen.. mein Neffe starb als Kleinkind...ich weiß, was es aus meiner Schwägerin gemacht hat...
.https://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/cti_documents/rc_con_cfaith_doc_20070419_un-baptised-infants_ge.html
 
Herbstprince 11.03.2024 20:21
@Sherezade
Vielen Dank für Deine Mühe, etwas Passendes zum Verständnis zu finden.
Allerdings darf ich sagen, dass meine Mutter Jahre später diese Erkenntnis hatte.
Mein Bruder starb später auch noch mit 33 J.

"Es sind nicht meine Kinder sondern Seine Kinder. Kinder sind eine Leihgabe  und ich bin dankbar, dass Er sie mir anvertraut hatte.
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