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Critical Mass was ist das?

Critical Mass was ist das?
Critical Mass was  ist das ? 

Hier ein Video zur Erklärung .




Für alle  Fahrrad begeisterten  oder  die es werden möchten,  solche  Aktionen gibt's  in vielen  Städten Weltweit mal größere,mal kleinere Gruppen .
Bei mir in  der Stadt gibt es  so etwas auch. 
habe schon öfters  daran teilgenommen. Diese Aktionen  sind in keiner Weise politisch, religiös noch sonst wie motiviert. Das einzige was man  möchte ist  einfach Spaß  im mitteinander haben und Menschen zu motivieren öfters mal das Fahrrad zu nutzen. 



Wie immer achtet bitte  auf  ein gepflegten  Umgang hier . Vielen Dank  für Beachtung.

Kommentare

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Avokado 29.02.2024 11:40
Dieser Blödsinn hört dann auf, wenn Studiengebühren eingeführt werden und Studenten wieder arbeiten gehen.
 
Herbstprince 29.02.2024 11:50
Ist das Einstimmen auf das Fahrrad eine gezielte Sache, uns irgendwann das Autofahren abzugewöhnen?

Fahrradfahren ist klasse, gesund, hält jung…. Wenn man gute Radwege hat, das Wetter schön,  ist alles super.  

Nur wenn das dann mit Klima- Retten verknüpft wird und daraus eine Ideologie gebastelt wird, möchte ich nur ganz schnell in eine normale Richtung abbiegen.
 
Teddy67 29.02.2024 11:54
Ich sehe mal gar nicht als Blödsinn an, zu diesen Aktionen gehört  natürlich auch eine gewisser Art Knigge im Verhalten gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern einzuhalten bevor man sich den Zorn der anderen auf sich zieht !  So hat  der erste vorne selbstverständlich  bei  Rot zu halten ! Man sollte sich natürlich nicht provozierend  gegenüber  dem motorisierten Verkehr verhalten. 

Mit Studenten hat das rein gar nichts zu tun .
 
(Nutzer gelöscht) 29.02.2024 12:04
mir gefällt das gut.............🙂, da werden Möglichkeiten gemeinsam ausgeschöpft, das die Straßenverkehrsordnung das Aufhalten des Verkehrs hergibt wußte ich nicht, 

sehr kreativ, 

solange es nicht zur Machtdemonstration wird und ins latent Aggressive kippt, 

ich gehe gern zu fuß, auch weil es in der Großstadt überschaubarer ist als Rad zu fahren
 
Avokado 29.02.2024 12:05
Man sieht deutlich, arbeitende und termingebundene Bevölkerung wird bei der Erfüllung ihrer Aufgaben behindert. Es scheint vielen egal zu sein, wenn man vom Steuerzahler vollversorgt wird. Vielleicht nicht als pauschal zu sehen, aber es trifft doch bei einigen zu.
 
(Nutzer gelöscht) 29.02.2024 12:08
@Avokado, die arbeitende und termingebundene Bevölkerung wird gebeten ein paar Minuten zu auf ihrem Heimweg zu warten. Das finde ich nicht schlimm.
 
Teddy67 29.02.2024 12:41
Es geht bei solchen Aktionen  auch  mal  Missstände aufzuzeigen , unsere Luft hier ist  wirklich nicht gut darum  finde es schon gut wenn  die Menschen doch mehr  auf's Rad steigen würden. Darüber hinaus lebt man als Radfahrer/Radfahrerin  an vielen Stellen schon lebensgefährlich ! Durch eine gute Fahrrad Infrastruktur  könnte man  schon die Leute motivieren das Auto stehen zu lassen. 


 

Viele Radwege  bei uns  sind  auch die reinsten  Hoppelwege  da fährt  man nicht gerne.
 
MorganGrimes 29.02.2024 12:47
@Avokado: Einfach mal das Grundgesetz lesen, dann wird das schon mit dem Demokratieverständnis. 

Deutschland ist leider ziemlich rückständig und komplett auf das Auto ausgerichtet. Und das sage ich als Autofahrer. Andere europäische Länder machen doch vor, wie es geht. Hier sind die ewigen "früher war alles besser" Nörgler nicht zum Umdenken zu bewegen. Erkenntnisse hinsichtlich gesunder Städte und Menschen gibt es genug, daran liegt es wohl kaum.
 
Teddy67 29.02.2024 13:04
In  den Niederlanden wird sehr viel mehr für den Radverkehr  getan als bei uns! 

Ich der sowohl Radfahrer sowie auch Auto/Lkw Fahrer bin  achte schon sehr das ein Radfahrer nicht behindert wird und zu Schaden kommt. So  bemühe ich mich immer  Radwege beim entladen von Ware frei  zu halten, ausreichend  Abstand zu lassen beim überholen. 
Denn kommt ein Radfahrer zu Schaden habe ich ein großes Problem  !
 
Avokado 29.02.2024 13:18
Genau, und einfach mal Wegesteuer für Fahrräder einführen, dann wird das mit den Radwegen, und nicht alles auf die Autofahrer abwälzen. Und dann noch einfachmal Studiengebühren einführen, dann wird das was mit der Freizeitbeschäftigung.
 
Teddy67 29.02.2024 13:43
Ach Avokado, Du kannst gerne weiter Auto fahren das tue ich auch ich  jedenfalls versuche das Fahrrad in meinem Leben zu integrieren weil ich  gemerkt habe das es mir gut .  Real life ruft  mich habe noch einiges zu tun  und schwinge mich auf meine "Fettschmelze"  mein Fahrrad. 

Ich lasse den Blog mal geöffnet für weitere Diskussion möchte keinesfalls das  hier gegen Radfahrer ,Pkw Fahrer, Motoradfahrer  gehetzt wird  !
 
Julia1960 29.02.2024 14:40
Finde Rad fahren auch gut und kenne auch einige, die damit zur Arbeit fahren.
Kann aber nicht jeder, denn nicht jeder kann bei Regen durchnässt am Arbeitsplatz erscheinen oder hat noch die Energie, wenn er 10-12 Stunden eh außer Haus ist noch mit dem Rad zu fahren. Die meisten haben ja auch noch privat etliches - wie Haushalt, Garten etc. - zu erledigen.

Und ganz ehrlich, wie kommen Menschen bei/mit ihren Rad fahr Demos dazu zu meinen, sie müssten andere aufklären und andere seien zu blöd? Ob die alle tatsächlich in ihren Urlauben immer zuhause bleiben, ist die Frage. Viele verfahren in einem Urlaub mehr km/Sprit zu ihrem Urlaubsziel, als andere auf ihrem täglichen Weg zur Arbeit. Oder machen Urlaube per Flugzeug.

Denke, niemand ist Gehirnamputiert und ich z.B. benötige keine Ideologen, die den Verkehr behindern und meinen mir was erzählen zu müssen.
 
Julia1960 29.02.2024 14:41
Wer in Gruppen einen Radfahrausflug machen möchte, gerne, aber sollen normale Leute in Ruhe lassen und nicht behindern. Finde ich ebenso daneben, wie diese Klimakleber.
 
Julia1960 29.02.2024 15:01
Ja, gute Frage. Wer hat denn hier das Feindbild?

Wenn für die Gruppe der Radfahrer alle die, die mit dem Auto fahren Feinde sind, dann finde ich dies auch bedenklich.
Denn ich glaube kaum, das alle Diejenigen Zeit ihres Lebens sich immer, überall, so vorbildlich verhalten.
Und selbst wenn, so finde ich  Verkehrsbehindungen nicht als den richtigen Weg.
 
Julia1960 29.02.2024 15:06
Das bitte nicht falsch verstehen. Bin ein Befürworter von umweltbewußtem Verhalten. Fahre selber nicht mehr als ca. 1000 bis max. 1.500 km/Jahr mit dem Auto.

Frage mich nur wirklich auch, ob all die, die meinen andere Bevormunden zu müssen, dies eben konsequent auch selber leben. Also keine  Urlaubsreisen etc..

Letztendlich kann und sollte doch jeder erst mal bei sich selber schauen und leben. Und andere Erwachsene Menschen meinen bevormunden zu müssen oder Mama-Papa spielen zu müssen oder zu können, ist in meinen Augen einfach nur übergriffig.
 
Julia1960 29.02.2024 15:08
Aufklärung ist gut und ok. Aber sowas kann auch ohne Behinderung anderer Menschen gemacht werden. Beginnt letztendlich bei jedem selber oder in der eigenen Familie, der Erziehung der eigenen Kinder.
 
Julia1960 29.02.2024 15:25
Aber um was geht es ihnen denn? Eine Verkehrswende, denke ich mal.
 
MorganGrimes 29.02.2024 15:57
@Avokado: Glaubst du wirklich, die Autofahrer finanzieren die Straßen allein? Das ist ein riesiger Kostenposten, der von der Allgemeinheit gestämmt wird. Ein paar Radwege sind da der Tropfen auf dem heißen Stein, mal ganz davon abgesehen, dass 8-30 kg etwas weniger Abnutzung als 2 t generieren.
Man darf ruhig mal einsehen, dass Deutschland hier ein massives Defizit hat und Demonstrationen mehr als angebracht sind, zumal es nicht nur um ein Hobby, sondern um Verkehrssicherheit für Pendler und Kinder geht.
 
Julia1960 29.02.2024 16:00
Radwege sind und finde ich auch eine gute Sache. Gibt da schon viele Gemeinden, die da viel dafür getan haben.

Dennoch kann man nicht pauschal gegen 2-t-LKWs sein und diese meinst Du ja sicher. Oder glaubst Du ernsthaft, dass all die Radfahrer nur regionale Produkte kaufen und konsumieren?
 
Julia1960 29.02.2024 16:04
Denke, dass jeder Einzelne von uns in seinem Konsumverhalten und auch sonstigem Verhalten schauen kann, was er tut.

Wann er welche Verkehrsmittel benutzt und auch sonst im Leben.
 
(Nutzer gelöscht) 29.02.2024 16:34
lauthals dagegen, egal gegen was, Hauptsache dagegen.............. das wärmt auch,

@Julia bist du auch der Meinung, dass du Kompetenz beweist, wenn du schnittig dagegen bist?
Wobei ich mich ja fast nicht traue das Wort an dich zu richten, so beißend wie deine Antworten sind, ich denke mal, richtig eingesetzt ist das eine super Fähigkeit, aber gegen wohlmeinende Fahrradfahrer ist das wie Kanonen auf Spatzen. 

Vielleicht läßt sich über so eine Aktion der eine oder andere anregen, dazu einladen öfter mal das Fahrrad zu nutzen, da ist dann doch schon der Zweck erfüllt

hier gibt es weder Zwangsmaßnahmen noch politische Indoktrination, sondern schlicht eine Volksbewegung auf dem Fahrrad

ich mag das
 
MorganGrimes 29.02.2024 16:35
Mein Kleinwagen wiegt schon gut 1,5 t. SUVs sind gerne mal bei 2 - 2,5 t. Ich spreche also nur von PKW. 

Es geht in dieser Diskussion doch nicht mal um Nachhaltigkeit, nur um die Verkehrswende. Auch wenn die Themen natürlich eng verbandelt sind.
 
Avokado 29.02.2024 16:35
Frauen, Kinder und Radfahrer bestimmen die Gesellschaft, zurück ins Mittelalter mit Ablasshandel, dafür wandert die Industrie ab, wie es bereits passiert und gut ist. Ich bin stolz auf die vielen Weltverbesserer.
 
Avokado 29.02.2024 16:36
Ich bin hier raus.
 
Julia1960 29.02.2024 16:42
@zweiteMeile

Nun, ich sehe mich nicht als bissig gegen irgend etwas, sondern als Realist.

Und wenn ich sage, dass nicht jeder mit dem Rad zur Arbeit fahren kann, so ist das die Realität. Erst recht nicht, wenn Frau 10-12 Std. am Tag arbeitet und auch noch ihre Einkäufe und Haushalt zu erledigen kann und auch nicht z.B. durchnässt in Radklamotten im Büro erscheinen kann.

Finde es gut und sinnvoll/schön, wenn Menschen mit dem Rad zur Arbeit fahren können oder all ihre Dinge damit erledigen können. Aber dies ist nun mal nicht immer gegeben.
 
Julia1960 29.02.2024 16:45
Und ich kann nur nochmal sagen und fragen, ob all die, die so gegen das Auto fahren sind, auch Jahrzehnte auf Urlaube mit Auto oder Flugzeug verzichten?
 
MorganGrimes 29.02.2024 16:56
In Holland oder all den Städten, die den Umbau gewagt haben, kann man auch noch Auto fahren. Nur nicht mehr überall und nicht überall so schnell wie vorher. Diese Orte sind nicht pleite gegangen und den Menschen geht es besser als zuvor. Man muss sich halt darauf einlassen. Dieses Selbstverständnis, dass es quasi ein Grundrecht sei, mit dem Auto vor jede Tür fahren zu können, das ist das Problem. Keiner will Autos verbieten. Aber sie müssen zurückgedrängt werden zum Wohle aller. Es gibt quasi kaum ordentlichen Radwege in Deutschland und die Bahn ist auch eine mittlere Katastrophe. Da herrscht einfach ein krasses Ungleichgewicht. Wir brauchen auch keine neuen oder größeren Autobahnen. Wir müssen das, was da ist, in Schuss halten (das ist ohnehin mehr als Deutschland aktuell schafft) und den Rest massiv ausbauen.

Was deine Verzichtfrage betrifft, Julia: Das hat doch gar nichts mit dem Thema zu tun.
 
(Nutzer gelöscht) 29.02.2024 17:04
@Julia, das muss doch aber auch alles nicht sein, das verlangt niemand. Da macht doch niemand einen Vorwurf, wenn man nicht mit dem Fahrrad fährt, aus welchen Gründen auch immer. Und sie dürfen doch auch für das Fahrrad werben ohne aus der Glaubwürdigkeit zu fallen, wenn sie trotzdem noch in den Urlaub mit dem Auto fahren oder ein Flugzeug benutzen. 
Ich fahre auch nicht mit dem Fahrrad, schlicht, weil ich keines besitze und auch weil ich lieber zu Fuß unterwegs bin, weil ich das in der Stadt besser bewältigen kann. 

Es gibt hier bei uns im Viertel eine lange Straße, die wurde gezielt für Fahrradfahrer ausgebaut, da haben sie Vorfahrt und auch viel Platz, Autos können auch fahren aber eben langsamer und auch eingeschränkter, es ist eine ruhige Seitenstraße wo so etwas planungsmäßig funktioniert und niemand damit eingeschränkt wird. Ich fand das pfiffig. 

Man kann stadtplanerisch schon einiges anders machen..................ich würde mir die Anschaffung eines Fahrrades ernsthaft überlegen, wenn das berlinweit fahrradfreundlicher gestaltet würde, so wie hier im Viertel, auch auf dem Land ist das nicht so ganz unproblematisch, wenn es an den Straßen keine Fahrradwege gibt, das ist teilweise auch gefährlich.
 
Julia1960 29.02.2024 17:14
Ich habe den Eindruck, dass wir alle vom Grundgedanken her gar nicht so verschieden sind oder weit voneinander entfernt liegen.
Vllt. eher von der Umsetzung her.
 
Julia1960 29.02.2024 17:18
Bin froh und dankbar, dass es Autos gibt und diese Möglichkeit. Es vereinfacht wirklich vieles.
Dennoch sind wir alle dazu aufgerufen zu schauen, wie wir uns möglichst umweltfreundlich verhalten und wann was nötig ist zu benutzen.
 
(Nutzer gelöscht) 29.02.2024 17:23
🙂
 
Teddy67 02.03.2024 10:33
Huch was ist denn hier passiert während meiner Abwesenheit?
Mit soviel Beteiligung an diesem Thema habe ich ja mal gar nicht gerechnet,vielen Dank dafür! 

Mir wurde einmal gesagt jeder bastelt an seiner eigenen kleinen Lego Welt wie sie ihm gefällt.

Mir gefällt sie z.B. so in dem ich mein Fahrrad mit in meinem Alltag integriere zur Arbeit habe ich nur 1,5 Km, mal für  den Weg zum Einkauf bekomme sicher nicht soviel auf einmal mit, fahre eben öfters, mal für den Weg in die Stadt 5km, erspart mir Parkgebühren für Wege zu Freunden 6Km oder aber mal wenn ich nach der Arbeit noch Lust habe mache ich noch eine etwas größere  Spaßrunde für mich. im Urlaub mache ich auch sehr gerne eine Mehrtagestour z.B. Duisburg- Nordsee 300 km  das hält mich beweglich. Bin ja nun mal  auch in einem knackigem Alter aber et bricht noch nicht  😀  . Für größere Distanzen wenn es was zu transportieren gibt dann nehme ich  auch mein Auto. Habe es von meiner Mutter übernommen ,früher habe ich immer für die Fahrten zu meiner Mutter immer den Zug und für die letzten Km.  das Fahrrad mitgenommen. Seit dem sie im Pflegeheim lebt und der Weg etwas weiter ist nehme ich einfach aus zeitlichen Gründen das Auto um sie zu besuchen und bleibe so lieber länger bei ihr als  2 Std oder gar noch mehr im Zug oder durch Wartezeiten zu verbringen. 
Heute kommt mein Auto auch zum Einsatz. 



Vielen Dank für eure Kommentare  es darf gerne weiter diskutiert werden aber bitte stets höflich und freundlich miteinander umgehen, danke für Beachtung  bin erstmal wieder "off" .
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