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27. Januar

27. Januar
Am 27. Januar gedenken die Menschen weltweit der Opfer des Nationalsozialismus.

Ein Brief, den die zwölfjährige Judith Wischnjatskaja aus dem ostpolnischen Byten im Juli 1942 an ihren Vater in Amerika geschrieben hat:

"Lieber Vater!
Vor dem Tod nehme ich Abschied von Dir. Wir möchten so gerne leben, doch man lässt uns nicht, wir werden umkommen.
Ich habe solche Angst vor diesem Tod, denn die kleinen Kinder werden lebend in die Grube geworfen.
Auf Wiedersehen für immer.

Ich küsse Dich inniglich. Deine Judith."


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Herr unser Gott,
heute gedenken wir an das unvorstellbare Leid, Unrecht und die Gewalt, die Menschen deinem Volk, den Juden angetan haben und immer noch tun.

Du hörst alle Bitten und Fürbitten, Bitte vergib uns ! und verbinde alle in gegenseitiger Achtung, die aus deiner Gnade leben.

Kommentare

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Misio 27.01.2011 19:52
Am 27. Januar gedenken die Menschen weltweit der Opfer des Nationalsozialismus.

Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert an alle Opfer eines beispiellosen totalitären Regimes während der Zeit des Nationalsozialismus: Juden, Christen, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, Homosexuelle, politisch Andersdenkende sowie Männer und Frauen des Widerstandes, Wissenschaftler, Künstler, Journalisten, Kriegsgefangene und Deserteure, Greise und Kinder an der Front, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter und an die Millionen Menschen, die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entrechtet, verfolgt, gequält und ermordet wurden

In seiner Proklamation ( erst in der BRD ! ! ) 1996 führte Roman Herzog aus:

„Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken.“

2005 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 27. Januar zum Internationalen Holocaustgedenktag.

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(Nutzer gelöscht) 27.01.2011 21:03
Danke Dir, Reinhard, fürs Erinnern!

Sei reich gesegnet!

LG von Monika
 
Misio 27.01.2011 21:11
Martin Niemöller

Martin Niemöller war ein deutscher Theologe und führender Vertreter der Bekennenden Kirche.
Er war auch ein Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.

Er starb am 6. März 1984 in Wiesbaden

Ein Zitat von ihm:

„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“

Er wollte damit sagen, dass wir lernen sollen rechtzeitig „Nein“ zu sagen.

NEIN zu sagen wo UNRECHT zu RECHT erklärt wird.

Das ist auch heute noch ein Thema.

Reinhard
 
(Nutzer gelöscht) 27.01.2011 22:20
Reinhard, das ist wohl war. und wir als Christen haben da aus unserem Glauben eine besondere Verantwortung nicht weg zu schauen.
 
Misio 28.01.2011 14:57
Hallo Gartenliebhaberin

Wir müssen uns nicht schuldig fühlen für etwas was wir nicht getan haben !

Aber ich denke ich kann die Betroffenheit nachfühlen. Mir geht es auch so, das ich an solchen Orten nicht fassen kann zu was Menschen fähig sind und dann schäme ich mich fast Deutscher zu sein.
Und ich bin sehr dankbar das in meiner Famielie sich da niemand etwas vor zu werfen hat, sondern das es da mutige Menschen gab, die bereit waren zu helfen auch wenn es etwas kosten konnte.

Unser Auftrag ist : sein Volk zu segnen und Ihnen gutes zu tun !

Gott selbst verheißt in 1. Mose: Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dir fluchen; und durch dich sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden !

LG Reinhard
 
(Nutzer gelöscht) 23.04.2024 13:47
Ein Blog gegen das VERGESSEN.
 
(Nutzer gelöscht) 23.04.2024 13:48
Ein Blog gegen das VERGESSEN.
 
vertrauen2015 23.04.2024 14:19
NEIN zu sagen wo UNRECHT zu RECHT erklärt wird.
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