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Alkohol und Kiffen für Christen ok?

Alkohol und Kiffen für Christen ok?
"Alkohol und Kiffen: für Christen ok?" über diese Frage spricht Johannes Hartl in diesem Teil der Videoreihe "90 Sekunden Hardfacts mit Johannes Hartl".

Kommentare

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Ella8 24.02.2024 10:51
 
Ella8 24.02.2024 10:56
Rausch und Sucht passen nicht mit dem Lebensstil eines Christen zusammen, oder?

Nicht nur mit stofflichen Suchtmitteln,sondern auch alle anderen Süchte:

die Sucht gebraucht zu werden
Co-abhängige Verhaltensmuster
Workoholics
Sexsucht
Handysucht
Spielsucht
Geltungssucht
....
....
....
.....
 
pieter49 24.02.2024 10:59
Außerdem gibt es C-s-C-Sucht 

(...)

Bis später!
 
Ella8 24.02.2024 10:59
FREIHEIT IN CHRISTUS

Zur Freiheit hat uns Christus befreit! 

So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!
                                                                                               Galater 5,1
 
Ella8 24.02.2024 11:00
und... Esssucht und Magerssucht
....
....
....
 
Ella8 24.02.2024 11:03
Ich will euch mehr Gutes tun als je zuvor, und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin.
Hesekiel                                                                                                    36,11
 
Ella8 24.02.2024 11:27
auch Medikamentenabhängigkeit...

....
.....
 
(Nutzer gelöscht) 24.02.2024 12:24
Galater 5,1 sollte man schon im Zusammenhang lesen. Wir sind durch den Geist vom Gesetz frei gemacht worden und haben den Geist der Sohnschaft empfangen. 
Aber zu den Korinthern sagt Paulus, daß uns alles erlaubt ist, aber daß eben nicht alles hilfreich ist. Sobald uns etwas kontrolliert, schadet es unserem geistlichen Leben. Dazu mag auch eine Bibelsucht gehören.

Ich habe in meinem engen Familienkreis zwei Personen, die durch das Gras arbeitsunfähig geworden sind und auch ansonsten einen benebelten Eindruck machen. Wer solche Sachen freigibt, ist wirklich von allen guten Geistern verlassen.
 
hansfeuerstein 24.02.2024 12:44
Einige sehnen sich danach, dass ihnen alles Wurst ist, dafür gibt es die verschiedensten Gründe. Nur arbeitsfähig ist man so nicht lange.
 
paloma 24.02.2024 13:02
SP,ich gebe dir Recht in Punkto Freiheit u Eigenverantwortung,aber mit Verlaub: Bibelsucht?
Nehme mal an,die meisten sind geistlich eher unterernährt.Die Bibel ist geistlich unser Grund- nahrungsmittel,kann also tgl genossen werden.
 
(Nutzer gelöscht) 24.02.2024 13:06
Ich finde es eigenartig dass die Blogerstellerin das Rauchen - eine weit schlimmere Sucht als trinken und kiffen - ausklammert.
 
Herbstprince 24.02.2024 13:11
Nach meiner Erfahrung gibt es Menschen, die eher suchtgefährdet sind, bei denen sogar eine Suchtverlagerung stattfindet, wenn sie ein Suchtverhalten bekämpfen.

Da muss ein bestimmtes Defizit vorliegen, dass sie immer auf der Suche nach einer Befriedigung sind.
 
(Nutzer gelöscht) 24.02.2024 13:13
Meine Speise, mein Trank, meine Luft zum Atmen, und überhaupt mein Alles ist eine Person: Jesus Christus, @paloma. Wie es schief läuft, kann man doch an den Zeugen Jehovas sehen: Buchstaben, Buchstaben, aber kein Geist.
 
(Nutzer gelöscht) 24.02.2024 13:31
Gerade gegoogelt - 13,6 % der Todesfälle gehen auf Tabakrauchen zurück, bei Cannabis gibt es keinen Fall lediglich zwei Verdachtsfälle.
Wir leben in Absurdistan wenn wir das ungefährlichere (sicherlich auch nicht immer gesund) verbieten und das Tödliche erlauben.
 
Ella8 24.02.2024 13:50
...Nikotinsucht....natürlich auch....
Die Liste darf selbstverständlich ergänzt werden...


....Besserwisserei kann auch zu einem Suchtverhalten werden....
....
.....
 
(Nutzer gelöscht) 24.02.2024 13:53
Das ist keine Besserwisserei, aber Nikotin ist einfach die Substanz, die die meisten Deutschen tötet. Der einzige Unterschied zu anderen, ist dass sie nicht berauscht.
 
(Nutzer gelöscht) 24.02.2024 13:58
Gerade beim Bäcker.....: "der Egoismus ist wohl die größte Sucht." (war so ein kleines Gespräch)
 
Julia1960 24.02.2024 14:11
13.53 Glaube, das ist nicht ganz korrekt. Las bereits und hat mir auch mal ein Arzt gesagt, dass all die Folgeerkrankungen durch Übergewicht (also ungesunde Ernährung häufig noch gepaart mit Bewegungsmangel) zu den meisten Todesfällen führen soll.
 
Julia1960 24.02.2024 14:12
Sich beim Essen nicht zügeln zu können, scheint demnach noch gefährlicher zu sein.
 
paloma 24.02.2024 14:19
SP,für mich ist die Bibel lebendig,keine toten Buchstaben.
Ich sollte mehr lesen😊
 
Ella8 24.02.2024 14:56
...Pornographiesucht.....in christlichen Kreisen scheint diese Art von Sucht verbreitet zu sein.
Das Habe ich von einem christlichen dienst in Bayern erfahren, die Menschen mit Sexsucht helfen davon loszukommen.
 
Ella8 24.02.2024 14:57
ach, ja.... Kaufsucht gibt es ja auch noch....

...

...
 
Julia1960 24.02.2024 14:58
Glaube, auch noch nicht genannt hier ist die Kaufsucht.
 
Julia1960 24.02.2024 14:58
Lache Ella, 2 Dumme, 1 Gedanke😅
 
Julia1960 24.02.2024 15:00
Das Dumme ist aber lieb gemeint, verstehst Du hoffentlich nicht falsch. Ist halt so ein Spruch.😀
 
Ella8 24.02.2024 15:06
😂😂😂🤣😂😂😂😂Ja klar@ Julia1960, ist aber schon bemerkenswert warum solche unpassenden Sprichwörter/Redewendungen sich festsetzen.😉
Dumm sind wir zwei sicherlich beide nicht.
 
Julia1960 24.02.2024 15:09
Kann ich Dir zustimmen. Sie fallen einem spontan ein oder besser mir ist er spontan eingefallen.
 
Ella8 24.02.2024 15:19
Die Bierindustrie hat Vorschläge für Jugendliche für Redewendungen fürs Trinken.

Warum das nicht verboten wird ist mir ein völliges Rätsel....🤔😱

https://beerpong.de/pages/saufen-synonyme
für mich ist das Jugendliche- wohl -gefährdung/ Kindswohlgefährdung und nur wenige tun etwas dagegen.
 
Ella8 24.02.2024 15:36
Neben Alkohol ist das Nervengift Nikotin die am weitesten verbreitete legale Droge in Deutschland. Nikotin fördert die stimulierende Ausschüttung von Adrenalin, Dopamin und Serotonin und macht damit stark psychisch abhängig.
 
hansfeuerstein 24.02.2024 15:40
Also, wenn man wirklch Nikotin und Alkohol schlecht findet, braucht es nicht noch dies und jenes dazu.😉
 
Ella8 24.02.2024 15:49
Verhaltenssüchte:
Die Gefahren von Handy, Essen und Internet usw. ...
Viele Tätigkeiten, mit denen wir uns täglich beschäftigen, können süchtig machen. Das gilt für Shopping genauso wie für Essen oder den Umgang mit Smartphone, Computer und dem Internet. Auch, wenn diese Abhängigkeiten (im Gegensatz zum Missbrauch von Substanzen) zunächst oft noch keine körperlichen Folgen haben, gibt es erhebliche Auswirkungen auf die Betroffenen. Auch die sogenannten stoffungebundenen Suchtmittel können im Gehirn rauschähnliche Zustände auslösen, es kann zu exzessiven Verhaltensweisen und Kontrollverlust kommen.

https://www.malteser.de/aware/hilfreich/tabak-alkohol-internet-die-gefahren-der-alltagssuechte.html
 
Ella8 24.02.2024 16:11
Sind Jugendliche besonders suchtgefährdet?

Ja, Jugendliche gelten sogar als Risikogruppe in Sachen Suchtgefährdung. Die Pubertät ist eine Phase, in der junge Menschen sich von der Familie abnabeln und eigenständigere Wege im Leben gehen. Dazu gehört es auch, Neues auszuprobieren und Risiken einzugehen. Gleichzeitig ist in diesem Alter die Fähigkeit, diese Risiken realistisch einschätzen zu können, noch nicht vollständig ausgeprägt.

Grundsätzlich gibt es eine ganze Reihe von Faktoren, die das Risiko einer Sucht erhöhen können. Zu den wichtigsten zählen:

Genetische Veranlagung, also nahe Verwandte, die süchtig waren oder sind.
Ein belastetes familiäres Umfeld, in dem Drogenmissbrauch oder Alkoholismus verbreitet sind.
Missbrauchs- und Gewalterfahrungen.
Stress, Depressionen oder Angstzustände.
Ein Freundeskreis mit einer positiven Grundeinstellung zu Suchtmitteln.
Wenig sozialer Zusammenhalt, kaum Freundschaften.
Frustration aufgrund anhaltender Überforderung in der Schule.

https://www.malteser.de/aware/hilfreich/tabak-alkohol-internet-die-gefahren-der-alltagssuechte.html
 
(Nutzer gelöscht) 24.02.2024 16:19
Gefallsucht gibt es auch noch............
 
 
Ella8 24.02.2024 16:26
Danke erdchen!👍
 
(Nutzer gelöscht) 24.02.2024 16:40
Ob das auch der Anfang mancher Süchte ist ?
 
Ella8 24.02.2024 16:48
Ja, das ist wahrscheinlich wahr.
 Es ist tückisch und weit verbreitet zu meinen, dass wenn wir andere gefallen es dazu führt geliebt und angenommen zu werden. Oder im Beruf Erfolg damit haben werden...
In vielen, vielen Familien wird auch leider noch so erzogen.
Selbst im Schulsystem kommt man weiter, wenn die Kinder und Jugendlichen den Pädagogen gefallen.... sehr verführerisch...
danke für diese tolle Frage...werde mal darüber weiter nachdenken...
 
paloma 24.02.2024 16:52
Sucht hat leider auch eine geistliche Dimension. Ein weiterer Geist dringt in einen wundervoll gemachten Menschen ein. Wenn er die Substanz braucht,ist er nicht wiederzuerkennen.Die Sucht kontrolliert nun sein Verhalten.
Vor der Sucht waren es liebenswerte,differenzierte Menschen.
Während der Sucht taten sie Dinge,die sie davor nie gesagt od getan hätten.Das Umfeld leidet ebenso.
Wie schwer es ist,davon los zu kommen! Viele machen einige Entzüge u Therapien,bis es gelingt.
Auch hinterher ,nach gelungenem Entzug u Therapie,gilt es,das Versäumte nachzuholen.So viel verlorene Zeit.Aber es lohnt sich! Erst dann ist wieder ein selbstbestimmtes Leben möglich .
Sucht tötet!
 
Julia1960 24.02.2024 16:54
In vielen, vielen Familien wird auch leider noch so erzogen.

Was ich hierzu bisher gelesen habe, sind die ersten 3-5 Lebensjahre am  prägendsten für die gesunde Entwicklung, ein gesundes Selbstwertgefühl eines Kindes/Menschen.
 
Julia1960 24.02.2024 17:08
Möchte nicht wissen, wie viele Menschen anderen gefallen wollen und meinen, hierdurch Zufriedenheit zu erlangen. Wenn Mensch sich selber nicht mal annehmen, akzeptieren, sich selber lieben kann.....meint dies durch die Außenwelt bekommen zu müssen....das ist ja schon  Abhängigkeit. Abhängig von der Meinung anderer Menschen. Eigentlich sehr traurig sowas.

Ein selbstbewusster, in sich selber ruhender Mensch kann und steht zu sich selber, seiner Meinung, auch wenn andere Dinge anders sehen, anderer Meinung sind.
 
Ella8 24.02.2024 17:17
Zuerst braucht jeder Mensch, dass er bedingungslos geliebt wird, nur dadurch kann ein gesundes Selbstwertgefühl sich entwickeln... sonst bleibt einem fast ja nur die Schleife über das Erfüllen der Erwartungen anderer...das ist echt traurig, weil selbst in den Gemeinden die Kinderarbeit  manchmal richtig schief läuft...
 
pieter49 24.02.2024 17:25
...es gibt auch Herrschsucht !

Außerdem gibt es viel ''Menschen'' die ein Herrscher unterwürfig sind!

Das ist natürlich auch nicht gut, wenn man nicht sich selbst ist...

(...)
 
(Nutzer gelöscht) 24.02.2024 17:46
Sucht entsteht aus einem Mangel heraus oder wenn man falsche Prioritäten setzt.

zB.ein Mangel an Selbstsicherheit führt zur Alkoholsucht - sich Mut antrinken.
 
Ella8 24.02.2024 17:46
Kein Wunder, dass die allermeisten Menschen unter Gefallsucht leiden. 

Wer bleibt ohne Anerkennung von der Gruppe? Was bleibt, wenn man allen egal ist?
Was bleibt von uns Menschen, wenn wir von der Familie, dem Clan, der Gemeinschaft ausgestoßen werden? 
Wenn wir ausgestoßen sind, was bleibt? 

Kinder, die in der Schule gemobbt werden, Kollegen, um die man einen großen Bogen macht, Alte, Bedürftige, Lästige, Traurige…

https://steadynews.de/hintergrund/tipps-gegen-gefallsucht-wenn-man-es-allen-recht-machen-will

@Pieter49 Ja, die gibt es leider auch. Der Teufelskreis dreht sich munter weiter...Die Menschen, die durch gewisse umstände in Machtpositionen kommen nützen sie aus und tragen dazu bei, das viele nicht frei werden können von falscher Demut und falscher Unterordnung.

Puuuh, das ist echt alles sehr traurig.

Mögen wir alle uns gegenseitig ermutigen, dass wir mehr und mehr zu den Menschen werden, wie es sich unser Schöpfer urspünglich gedacht hat.
Bedingungslos geliebt, immer heiler werden an Körper, Geist& Seele und erfüllt mit dem Heiligen Geist unserem Tröster und Ratgeber.🙏🏼
 
Ella8 24.02.2024 17:48
 
Julia1960 24.02.2024 17:52
@ Ella 17.17

Ja und wenn man das nicht in seiner Kindheit erhalten hat, so sollte das ein erwachsener Mensch reflektieren, erkennen und kann als erwachsener Mensch sich das auch selber geben.
Sicher ist es dann anders, als wenn man dies als Kind mitbekommen hat.....aber erkennen, was fehlte und das bewusst werden, dass man hierzu keine anderen benötigt, man dies als erwachsener Mensch sich auch selber geben kann, wäre schon mal der erste Schritt.
Glaube jedoch und das ist das, was ich so beobachte in meinem Leben, dass sehr viele Menschen sich über das, sich selber und wo was herkommt, gar keine großen Gedanken machen, sie sich oft dessen in keiner Weise bewusst sind, werden wollen. Leben als erwachsene Menschen quasi immer noch wie ferngesteuert und abhängig.....hängen sozusagen immer noch im infantilen Muster.
 
Ella8 24.02.2024 17:54
Zum Thema Alkoholismus haben wir uns vor zwei Tagen auch schon ausgetauscht. Es gab viele sehr gute Beiträge dazu.
Deshalb bei Interesse:
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/130206/
 
(Nutzer gelöscht) 24.02.2024 17:55
Hier ein Diagramm zu den verschiedenen Süchten
 
Ella8 24.02.2024 18:02
👍Danke, @Cherubien, das ist eine Bereicherung. Vor allem weil klar wird wie sehr jede Sucht viel Schaden bringt für die Menschen um die Süchtigen herum und der ganzen Gesellschaft.

Gibt es so ein Diagramm für die nichtstofflichen Süchte?

Sexsucht oder z.B. Handysucht schädigen so krass die Familien und Freunde.
 
Julia1960 24.02.2024 18:05
Man darf aber eines nicht vergessen. Schädigen tut es nur dann, wenn Mensch es selber zulässt, sich durch einen anderen Menschen schädigen zu lassen. Wieder Stichwort: Co-Abhängigkeit.
 
Julia1960 24.02.2024 18:07
Es ist sicher immer eine Gradwanderung, zu helfen, Hilfe anzubieten und aber auch Eigenverantwortlich zu handeln, sich selber zu schützen, herauszuziehen, wenn das schädliche Verhalten eines Suchtkranken auf einen selber oder Familienangehörige abfärbt.
 
pieter49 24.02.2024 18:14
um 17:48 Uhr

Keiner ist wie Du!

Ja; wir sind Einmalig bzw. Exklusiv !

...und das ist auch Gut so!

Und wenn wir in der Nachfolge Christi, unsere Weg gehen, kann es auch Gemeinsamkeiten geben und darüber sollten wir uns Freuen!

(...)
 
Ella8 24.02.2024 18:18
Das Problem an Co-Abhängigkeit ist, dass es sehr lange dauert, bis die Betroffenen erkennen, dass sie ein krankes Beziehungsmuster leben. Besonders unter Christen. 
Viele Gemeinden würden kollabieren, wenn man alle Helfer-Syndrom-Menschen und/oder Co-Abhängige aus Fürsorge für sie von die zahlreichen Diensten, die sie übernehmen abmelden würde.
 
(Nutzer gelöscht) 24.02.2024 18:20
Zur Computerspielsucht ,Begleiterkrankungen 
 
Ella8 24.02.2024 18:44
Woran erkenne ich, dass ich süchtig bin?

Die Übergänge von gelegentlichem zu regelmäßigem Konsum und dann Abhängigkeit und Sucht sind fließend. Das macht es so schwer, das Konsumverhalten richtig einzuordnen.

Diese sechs Anzeichen können eine Sucht hindeuten:

 * Starkes Verlangen (Craving) nach einem Suchtmittel oder einer Verhaltensweise.

* Kontrollverlust, also Schwierigkeiten, das Konsumverhalten zu unterbrechen oder zu beenden.

* Toleranzbildung: Um den gewünschten Effekt zu erzielen, müssen immer größere Mengen einer Substanz oder einer Verhaltensweise konsumiert werden.

Vernachlässigung des Soziallebens oder anderer Interessen und Aktivitäten zugunsten des Konsumverhaltens.

* Fortgesetzter Konsum trotz des Wissens, dass dieser schädlich ist und das eigene Leben (negativ) beeinträchtigt.

* Entzugserscheinungen: Psychische oder körperliche Symptome, die einsetzen, wenn das Suchtmittel oder die Verhaltensweise nicht verfügbar sind.


Wichtig: Das Auftreten von einer oder einiger dieser Symptome bedeutet nicht automatisch, dass eine Sucht vorliegt. Wenn du aber mehrere dieser Anzeichen bei dir oder einer Freundin oder einem Freund feststellst, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es gibt auch einige Anlaufstellen, bei denen man sich anonym beraten lassen kann.

Menschen auf einem Festival, ein rauchender Mann mit Baseballmütze im Vordergrund
Geht das Feiern am Wochenende nicht auch ganz ohne Rausch?

Sucht?! Hier findest du Hilfe
Auf der Seite drugcom.de kannst du Tests machen zu deinem Konsumverhalten, findest viele Infos zu den gängigen Rauschmitteln und erhältst eine Beratung per Chat oder Email (anonymisiert).
Bundesweite Sucht & Drogen Hotline: Unter 01806/ 31 30 31 gibt es rund um die Uhr Beratung und Hilfe.
Bei der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. kannst du gezielt nach regionalen Hilfsangeboten suchen.
Das Beratungstelefon der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) richtet sich direkt an Betroffene von Essstörungen unter 0221/89 20 31, montags bis donnerstags von 10–22 Uhr, freitags bis sonntags von 10–18 Uhr.
Der Fachverband Medienabhängigkeit e.V. bietet eine Übersichtskarte mit regionalen Anlaufstellen und Beratungsangeboten bei Mediensucht an.

https://www.malteser.de/aware/hilfreich/tabak-alkohol-internet-die-gefahren-der-alltagssuechte.html
 
Ella8 24.02.2024 18:57
Wie kann ich helfen, wenn jemand in meinem Umfeld süchtig ist?

Das Wichtigste zuerst: Als Freundin, Freund, Verwandte oder Verwandter kannst du keine professionelle Therapie ersetzen. Diese Verantwortung kannst und solltest du nicht übernehmen. Aber mit deiner Fürsorge kannst du einen wertvollen Beitrag zur Genesung der betroffenen Person leisten und die Motivation zur Bekämpfung der Sucht unterstützen.
Der erste Schritt sollte immer sein, dass du dir selbst Hilfe suchst: Informiere dich bei Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen oder Suchtberaterinnen und Suchtberatern, um Rat und professionelle Unterstützung zu bekommen. Nur Fachleute können dir (und der oder dem Betroffenen) helfen, mit der Situation umzugehen und angemessene Lösungen zu finden. Dies gilt vor allem, wenn die oder der Süchtige kein oder nur wenig einsichtiges Verhalten zeigt.
https://www.malteser.de/aware/hilfreich/tabak-alkohol-internet-die-gefahren-der-alltagssuechte.html

CODA
Auf dem Weg zu gesunden und erfüllenden Beziehungen.
Co-Dependents Anonymous Deutschland

Selbsthilfe- Gruppen, Material und Infos bei: https://coda-deutschland.de/
 
Ella8 24.02.2024 19:01
Was kann ich noch konkret tun?
Wenn du Anzeichen dafür siehst, dass jemand in deinem Umfeld süchtig ist, kannst du folgende Schritte unternehmen:

* Informiere dich über die Suchterkrankung, um besser zu verstehen, was der oder die Betroffene durchmacht.
* Lerne mehr über die Anzeichen der Sucht, von der du vermutest, dass sie vorliegt. Je besser du informiert bist, desto besser kannst du die Situation verstehen und angemessen reagieren.
* Direkte Ansprache: Wenn du genügend Vertrauen hast, sprich die betroffene Person auf deine Bedenken an. Sei dabei einfühlsam, nicht beschuldigend, drücke deine Besorgnis aus.
* Mache klar, dass du für die Person da bist und helfen möchtest.
Unterstützung anbieten. Zeige dem oder der Betroffenen, dass du aktiv unterstützen möchtest und biete Hilfe bei der Suche nach Fachleuten und Anlaufstellen an.

* Grenzen ziehen: Es ist wichtig, deine eigenen Grenzen zu kennen und das dem oder der Süchtigen gegenüber auch deutlich zu machen.

Wenn die Sucht euer Verhältnis belastet oder dich überfordert, solltest du dich selbst schützen und unbedingt Unterstützung für dich suchen.


https://www.malteser.de/aware/hilfreich/tabak-alkohol-internet-die-gefahren-der-alltagssuechte.html
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