Argumente für eine junge Erde

Argumente für eine junge Erde
Eine Zusammenstellung von Argumenten dafür, dass die Erde keine milliarden Jahre alt ist:

Erstmal grundsätzlich: In der ET ist die Gegenwart der Schlüssel zur Vergangenheit. Man nimmt also an (ob es wirklich so ist, kann man nicht wissen), dass in der Vergangenheit etwas genauso schnell passiert ist, wie man es heute beobachten kann. - jedenfalls meistens. Wenn diese Annahme in einem Fall zu einem zu jungen Alter führt, wird natürlich eine andere Annahme gemacht.

1. Der Mond entfernt sich jedes Jahr 4 cm von der Erde. Wenn man jetzt von der naturalistischen Annahme der Gleichförmigkeit ausgeht und zurückrechnet, hätte der Mond die Erde vor 1,4 Milliarden Jahren berührt. Da man im Naturalismus davon ausgeht, dass Mond und Erde gleichzeitig aus einem Urnebel entstanden, dürfte die Erde unter der Annahme nicht älter als 1,4 Milliarden Jahre alt sein.

Die gängige Meinung bei Evolutionisten ist aber, dass die Erde 4,5 Mia. Jahre alt sei. Also führt die evolutionistische Grundannahme zu einem jüngeren Alter, als die Wissenschaftler angeben. (auf die Schöpfungstheorie, haben die 1,4 Mia. Jahre keinen Einfluss, da man da davon ausgeht, dass der Mond nach der Erde geschaffen wurde und von Anfang an einen gewissen Abstand zur Erde hatte)

2. Die Temperatur der Sonne nimmt mit der Zeit zu. Wenn man mit der Annahme der Gleichförmigkeit zurück rechnet, wäre die Sonne vor 3,8 Mia. Jahren so schwach gewesen, dass die Durchschnittstemperatur der Erde einige Grad unter 0 gewesen wäre. Sprich die Erde wäre gefroren und Leben unmöglich.

Damit es auf der Erde warm genug wäre, dürfte die Sonne höchstens 0,3 Mia. Jahre alt sein. Laut Evolutionisten ist die Sonne aber 5 Mia. Jahre alt.

3. Der Salzgehalt der Meere nimmt stetig zu, da die Flüsse ständig neues Salz in der Meere spülen. Wieder mit der Annahme der Gleichförmigkeit zurückgerechnet, dürften die Meere nicht älter als 62 Millionen Jahre alt sein. Laut Evolutionisten sind die Meere aber 3,8 Mia. Jahre alt. (Aus biblischer Sicht würde sich der Salzgehalt (u.a.) durch die Sintflut erklären, bei der in kurzer Zeit viele Mineralien und Salze aus dem Gestein gelöst worden wären)

4. Die Meere werden stetig mit Sediment gefüllt. Wenn man mit der Annahme der Gleichförmigkeit zurück rechnet, können die Meere nicht älter als 12 Millionen Jahre alt sein. Denn nach den angeblichen 3,8 Mia. Jahren wären die Meere längst verlandet.

5. Das Helium in der Atmosphäre nimmt ebenfalls zu und entsteht vor allem durch radioaktiven Zerfall in der Erdkruste. Wenn man mit der selben Annahme zurück rechnet, hätte es höchstens 2 Millionen Jahre gedauert, bis sich das heute vorhandene Helium angesammelt hätte. Laut Evolutionstheorie ist die Erde aber 4,5 Mia. Jahre alt.

6. Im Universum explodieren immer wieder Sterne in eine Supernova. Laut vielen Evolutionisten sollen die Überreste dieser Supernovas noch für Jahrmillionen mit einem Teleskop sichtbar sein.

Nach wissenschaftlichen Untersuchungen erleben Galaxien, die unserer ähnlich sind im Schnitt alle 26 Jahre eine Supernova. Astronomen haben in unserer Milchstraßengalaxie etwa 250 Supernovaüberreste gefunden.

Wenn man jetzt also davon ausgeht, dass eine Supernova alle 26 Jahre auftritt, kommen wir auf ein Alter von 6500(250x26=6500) Jahren - weit entfernt von den Jahrmillionen.

7. Es wurden mehrfach aufrechte versteinerte Baumstämme gefunden, die durch mehrere sedimentschichten hindurch gehen. Das wäre bei einer langsamen Anhäufung der Schichten nicht möglich, da die Stämme dann längst verrottet wären.

8. Feine Details der Oberflächenstruktur(Riffelung, Fußspuren,...) in Schichten, unter anderen Schichten, zeigen, dass sich diese schnell hintereinander abgelagert haben. Ansonsten wären keine Fußspuren u.ä erhalten geblieben.

9. Zwischen den Schichten findet sich kein fossilierter Humus, der bei längeren Zeitlücken aber vorhanden sein müsste.

10. Zwischen den Gesteinsschichten fehlen Erosionsspuren(Rinnen,...), die es bei einer langsamen Entstehung aber durch Wind- und Regeneinfluss geben müsste:

Prof. Normann D. Newell, evol. Paläontologe: "Ein Rätselhaftes Merkmal von geologischen Schichtgrenzen... ist das generelle Fehlen von Anzeichen dafür, dass die Schichten der Erdoberfläche ausgesetzt waren. Spuren von tiefen Auswaschungen, Rinnen und üprig gebliebenem Kies fehlen im allgemeinen..."

11. Fossilien Fluchtspuren: Bspw. im Grand Canyon findet man versteinerte Unterwasser-Fußabdrücke. Das besondere dabei ist: Die dazugehörigen Tiere(in dem Fall Trilobiten) findet man erst in höher gelegenen Schichten, und zwar nur dort.

Dieser Befund würde keinen Sinn ergeben, wenn zwischen den Schichten Millionen oder Milliarden Jahre liegen würden. Denn in dem Fall wäre es ja nicht möglich, dass die Fußspuren eines Tieres in der einen Schicht auftauchen, das Tier selbst aber erst einige Schichten höher(also angeblich Millionen Jahre später) auftaucht.

Die Sintflut kann das aber erklären, wenn diese Spuren Fluchtspuren der Tiere sind und sie dann erst in den höheren Schichten gestorben sind. So findet man sie manchmal auch zwischen 2 Schichten begraben, was bei einer Entstehung über Millionen Jahre auch nicht möglich wäre.

Bitte bleibt respektvoll und beim Thema.

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