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Februar

Februar
Februar

Gut ausgeschlafen,

Vogelgezwitscher dringt in mein Zimmer.

Der Morgenkaffee duftet köstlich.

Erste warme Februarsonne

legt sich wärmend auf mein Gesicht.

Ein Hauch von Frühling liegt

in der Luft.

Fühle mich frei und glücklich.

Die Welt ist auf einmal

nicht mehr schwarz-weiß,

sondern wieder bunt.

                       LG Lisa-Marie

Kommentare

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paloma 15.02.2024 08:52
Wunderbar,
Wenn der Grauschleier weicht
Und sich Sonne einschleicht
Vögel zwitschern vom Frühling 
Nordlady denkt,das ist ein Ding
Ich will mich heute froh aufmachen
Meinen Mitmenschen ins Gesicht lachen
Meinen Gott loben
Juhu,die Stimmung ist oben
Es grüßt ein Schneeglöckchen
Mit weißem Röckchen
Schön,dass es dich gibt! 🙋‍♀️💝
 
Zeitlos5 15.02.2024 09:26
Unter Kaiser Commodus wurde der Monat in Invictus umbenannt, nach dem Tod des Kaisers erhielt er allerdings seinen alten Namen zurück.[3] 
Der alte deutsche Name für den Februar ist Hornung,[4] weil der reife Rothirsch in diesem Monat die Stangen seines Geweihes abwirft und beginnt, ein neues Geweih zu schieben. Eine andere Theorie geht davon aus, dass Hornung „der im Winkel/Geheimen gezeugte Bastard“ bedeutet, da er in der Anzahl der Tage zu kurz kommt. Im Elsass wird dieser Monat auch heute noch so bezeichnet. Auch im Pennsylvaniadeutsch ist der alte Monatsname als Hanning erhalten geblieben.

Im Rheinland und in den Niederlanden verwendete man früher für den Februar die Bezeichnung Sporkel, Spörkel bzw. Spürkel. 

Dieser Ausdruck leitet sich vom lateinischen Begriff Spurcalia her, mit dem im Mittelalter von der Kirche die vom Volk gefeierten „sittenlose Feste“ in der Karnevalszeit bezeichnet wurden (Mädchen küssen ...).

 Auch die Bezeichnung Narrenmond für den Februar rührt daher, dass in dieser Zeit die alten Vorfrühlings- und Fruchtbarkeitsrituale abgehalten wurden, um die Dämonen des Winters zu vertreiben. Unter dem Einfluss der Christianisierung wurden diese ausgelassenen Feierlichkeiten als Fastnacht (Fassenacht, Fasnet) oder Fasching auf die Tage vor dem Aschermittwoch beschränkt, so dass diese Narrenzeit (meistens) im Februar endet.

Ein weiterer gebräuchlicher Name war Schmelzmond 

(Mattheis brichts Eis).
und bei Gärtnern war früher auch die Bezeichnung Taumonat (Taumond) üblich.
 
Nordlady 15.02.2024 09:50
paloma: 

Vielleicht werde ich mich heute aufmachen,

um den Menschen ins Gesicht zu lachen.

Meinen Gott loben,

werde ich allezeit,

mit frohem Herzen.😊😊
 
Nordlady 15.02.2024 09:52
Zeitlos: Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar über die Herkunft des Namens Februar.😊😊
 
einSMILEkommtwieder 15.02.2024 10:19
Erstes Februar-Gedicht

Etwas wortkarg gibt sich dieses Februar-Gedicht, wobei die Wissenschaft noch streitet, ob es aus einem oder zwei Wörtern besteht.

Knospen ...
Knospen?
Knospen!

(Hans-Peter Kraus)



Schnappschussgedicht

Ein unerwarteter Schnappschuss hat sich dem Dichterfotografen hier präsentiert.
Dabei fing alles so februarmäßig an: "regungslos".

regungslos ...
regungslos
sitzt die Hummel
auf dem kahlen Zweig
Februarmorgen

(Hans-Peter Kraus)
 
Nordlady 15.02.2024 10:43
eSkw: Hoffen wir, dass sich die Hummel bald wieder in Bewegung setzt, wenn sie von der ersten warmen Februar-Sonne verwöhnt wird.😊😊
 
paloma 15.02.2024 11:16
Dich doch,man darf hoffen,
Die Tür ist offen
Der Frühling wird kommen
Zuverlässiger
Als die Männer, die Frommen

😁
Warte immer noch auf Handwerker
 
(Nutzer gelöscht) 15.02.2024 11:19
ein Gedicht von dem Romantiker Emanuel Geibel (17. Oktober 1815 in Lübeck; † 6. April 1884)

Hoffung

Und dräut der Winter noch so sehr
Mit trotzigen Gebärden,
Und streut er Eis und Schnee umher,
Es muss d o c h Frühling werden.

Und drängen die Nebel noch so dicht
Sich vor den Blick der Sonne,
Sie wecket doch mit ihrem Licht
Einmal die Welt zur Wonne.

Blast nur ihr Stürme, blast mit Macht,
Mir soll darob nicht bangen,
Auf leisen Sohlen über Nacht
Kommt doch der Lenz gegangen.

Da wacht die Erde grünend auf,
Weiß nicht, wie ihr geschehen,
Und lacht in den sonnigen Himmel hinauf,
Und möchte vor Lust vergehen.

Sie flicht sich blühende Kränze ins Haar
Und schmückt sich mit Rosen und Ähren,
Und lässt die Brünnlein rieseln klar,
Als wären es Freudenzähren.

Drum still! Und wie es frieren mag,
O Herz, gib dich zufrieden;
Es ist ein großer Maientag
Der ganzen Welt beschieden.

Und wenn dir oft auch bangt und graut,
Als sei die Höll' auf Erden,
Nur unverzagt auf Gott vertraut!
Es muss d o c h Frühling werden..

ich persönlich freue mich jedes Jahr auf den Frühling. Mit zunehmenden Alter noch mehr als früher, Sonne, Wärme fehlen mir.
 
Nordlady 15.02.2024 11:29
paeffche: Sehr schöne Zeilen von Emanuel Geibel.

Manchmal graut es uns wirklich hier auf Erden. Wie gut, dass wir dann unverzagt und jederzeit zu Gott dem Vater kommen können.

Der Frühlingen muss kommen, das ist ganz gewiss. Wie schön, dass der Rhythmus der Jahreszeiten vom HERRN festgelegt wurde.

Ich freue mich auch auf den Frühling, wenn es immer länger hell ist und man sich wieder mehr und mehr draußen aufhalten kann.☀😊☀😊
 
(Nutzer gelöscht) 15.02.2024 11:34
I r g e n d e t w a s   

" Irgendetwas "  liegt in der Luft  ..... ,
ist es das   N e u e   ?  ,  ist es die Frühlingsluft   ?

mir scheint  ,  als hätte Gott was mit mir vor  ,
denn so oft  ,  da klingelt was in meinem Ohr  .

Das neue Jahr  ,  es tut sich auf   ,
das Neue nimmt nun seinen Lauf  .

Voll Freude blick `ich in den Tag  ,
und lächle  ,  weil `s  die Stund vermag  .

Das Staunen über so viel Glück   ,
so gerne will ich` s  halten  ,  Stück für Stück  .

Noch ist es kühl im Februar   ,
doch Märzenssonne warm und klar  .

Bringt Herzen zueinander dann  ,
sich finden unter Gottes Gnad  .

Das wünsch`ich euch  ,
auf Eurem Pfad   .

😘❤
 
Nordlady 15.02.2024 11:39
paloma 11.16 Uhr: Ich glaube auch, es ist wahrscheinlicher, dass der Frühling kommt, als ein frommer Mann...😀😀
 
Nordlady 15.02.2024 11:44
Fische: Der HERR hat was mit uns vor. Das glaube ich auch. Wir dürfen uns als seine Werkzeuge hier auf der Erde benutzen lassen und das zu jeder Jahreszeit.

Manchmal fühlt man sich beschwingt und voller Leben an einem schönen Frühlingstag und möchte diesen Moment gerne für immer festhalten, aber die Zeit läuft.

Wenn im Frühling Herzen zueinander finden, ist der Frühling noch schöner. Vielleicht klappt es ja in diesem Frühling?💝💝
 
Zeitlos5 15.02.2024 12:04
Goethe verstand es mit den Sinnen zu schauen und sein Gefühl in Verse zu verpacken. Seinem zudem grossen naturwissenschaftlichen und philosophischen Wissen verdanken wir wichtige Forschungen und schöne tiefsinnige Gedichte. Osterspaziergang ist eines von vielen berühmten und beliebten Gedichten. Ein Ostergedicht, das vom Abstreifen des Winters, der dunklen Jahreszeit und dem Aufwachen der Natur erzählt sowie vom Gefühl der Lebendigkeit, der Energie, die sich bemerkbar macht, wenn Sonne und Leben wieder unsere Seele erreichen. Nebst dem Gedicht Osterspaziergang von Goethe erhalten Sie hier weitere Oster- und Frühlingsgedichte sowie Spaziergang Gedichte von verschiedenen Autoren.

Osterspaziergang

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick.
Im Tale grünet Hoffnungsglück.
Der alte Winter in seiner Schwäche
zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur
ohnmächtige Schauer körnigen Eises
in Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weisses.
Überall regt sich Bildung und Streben,
alles will sie mit Farbe beleben.
Doch an Blumen fehlts im Revier.
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
nach der Stadt zurückzusehen!
Aus dem hohlen, finstern Tor
dringt ein buntes Gewimmel hervor.

Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
denn sie sind selber auferstanden.
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
aus der Strassen quetschender Enge,
aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
sind sie alle ans Licht gebracht.

Sieh nur, sieh, wie behend sich die Menge
durch die Gärten und Felder zerschlägt,
wie der Fluss in Breit und Länge
so manchen lustigen Nachen bewegt,
und, bis zum Sinken überladen,
entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges ferner Pfaden
blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel.
Hier ist des Volkes wahrer Himmel.
Zufrieden jauchzet gross und klein:
Hier 
(bei CsC) 
bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
 
paloma 15.02.2024 12:09
Glück

Solang du nach dem Glücke jagst
Bist du nicht reif zum Glücklich sein,
Und wäre alles Liebste Dein

Solang du um Verlorenes klagst
Und Ziele hast und ratlos bist,
Weißt du noch nicht,was Friede ist 

Erst wenn du jedem Wunsch entsagst,
Nicht Ziel mehr,noch Begehren kennst,
Das Glück nicht mehr mit Namen nennst,

Dann reicht dir des Geschehens Flut
Nicht mehr ans Herz,und deine Seele ruht.
Hermann Hesse
 
paloma 15.02.2024 12:12
Zeitlos,man sieht regelrecht das bunte Gewimmel,das Goethe hier mit Worten zeichnet.👍
 
Nordlady 15.02.2024 12:49
Zeitlos 12.04 Uhr: Schöne Zeilen über den Osterspaziergang.

Im Tale grünet Hoffnungsglück...

Vielleicht grünet hier auf CsC auch mal das Hoffnungsglück und vielleicht findet sich auch noch der Mensch, der dieses Glück mit uns teilen möchte? 😊😊
 
Zeitlos5 15.02.2024 12:55
Ich teile grerne mit einer Kochlöffel-schwingenden Frau ....
 
Nordlady 15.02.2024 12:56
paloma:

Wenn wir das Glück, was immer wir auch darunter verstehen, noch nicht gefunden haben, werden wir immer weiter auf der Jagd danach sein. Jeder will glücklich sein, aber für jeden bedeutet Glück etwas anderes. 

Um Verlorenes zu klagen, bringt uns oft nicht weiter. Es macht bitter und ist dennoch nicht zu ändern.

Jedem Wunsch entsagen, das kann wirklich Glück bedeuten. Wenn ich keine Bedürfnisse mehr kenne und Frieden im HERRN gefunden habe, kann das unser Glück sein und wir können ruhen in IHM.😊😊
 
Nordlady 15.02.2024 12:57
Zeitlos: Gut Ding will Weile.😊😊
 
Nordlady 15.02.2024 20:28
Ihr Lieben, vielen Dank für eure netten Kommentare. Ich wünsche allen eine gesegnete und behütete Nacht. LG💝💝
 
(Nutzer gelöscht) 15.02.2024 22:56
das wünschen wir Dir auch - von ❤
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